Der beste Golf aller Zeiten

  • Wolfsburg, 06. August 2008 - Neues Golf-Design weist den Weg in die Volkswagen Zukunft. Volkswagen enthüllt das wichtigste Automobil-Geheimnis des Jahres: den neuen Golf. Das mit mehr als 26 Millionen verkauften Exemplaren erfolgreichste europäische Auto wurde in sämtlichen Bereichen verbessert. „Wertiger denn je, definiert die nun sechste Golf-Generation das Qualitäts- und Komfortniveau seiner Klasse in weiten Teilen völlig neu", so Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG. Die europäische Markteinführung des neuen Golf wird im Oktober beginnen; sukzessive folgen Afrika, Asien, Australien und Nordamerika. In Deutschland liegt der Einstiegspreis bei 16.500 Euro.

    Das klare und kraftvolle Design des neuen Golf weist der gesamten Marke den Weg in die Zukunft. Die akustischen Eigenschaften und der Gesamtkomfort des Volkswagen reißen Klassengrenzen nieder. Innovative Motoren- und Getriebetechnologien senken die Verbrauchswerte um bis zu 28 Prozent. Alle Benziner und Diesel erfüllen die Grenzwerte der künftig geltenden EU-5-Norm. Assistenzsysteme wie die „automatische Distanzregelung" (ACC), die „adaptive Fahrwerksregelung" (DCC) und der „Park Assist" bringen weitere Top-Technologien an Bord des Golf. Ein neues, im Regelbereich feiner ansprechendes ESP-System, nochmals optimierte Crasheigenschaften, sieben Airbags inklusive Knieairbag, dem Schleudertrauma entgegenwirkende Kopfstützen (WOKS), eine im Golf debütierende „Anschnallerkennung" für den Fond und ein serienmäßiges Tagfahrlicht sorgen für ein Höchstmaß an Sicherheit.

    Die hohe Wertigkeit des neuen Golf spiegelt sich par excellence in seinem stilvollen Design wider; alle wesentlichen Karosseriekomponenten wurden neu gestaltet: „Wir haben die Kernelemente des Golf in eine präzise, neue Form gegossen", erklärt Walter de Silva. Und der italienische Designchef des deutschen Konzerns unterstreicht: „Der Golf gilt weltweit als Ikone des Automobilbaus. Deshalb ist auch das neue Modell in seiner Architektur und Grafik absolut eindeutig und einmalig." Gleichwohl wirkt der sechste Golf sportlicher und prägnanter als jede Generation der Baureihe zuvor. De Silva: „Er ist akzentuierter, dreidimensionaler als seine Vorgänger; mit exakt definierten Linien und Kanten, mit fein proportionierten Wölbungen und Hohlkehlen." Und Klaus Bischoff, Chefdesigner der Marke Volkswagen, ergänzt: „Jedes Detail ist kompromisslos darauf ausgerichtet, die Wertigkeit zu verbessern." Besonders im direkten Vergleich der Generationen fünf und sechs wird klar, wie stark sich der neue Golf verändert hat. Das Team um de Silva und Bischoff kristallisierte gezielt die Ur-Gene der Baureihe heraus und schickte sie auf eine Reise in die Zukunft. Zu diesen Stilmerkmalen zählen die klare Frontpartie der ersten Generation und die mit der vierten Generation perfektionierte C-Säule.

    Die Dachpartie ruht jetzt, ähnlich wie beim neuen Scirocco, auf einer dominant herausgearbeiteten Schulterpartie. Verantwortlich dafür ist eine prägnant modulierte Linie, die sich, wie ein bis in die letzte Faser trainierter Muskel, von den Scheinwerfern hin zu den Rückleuchten erstreckt. In der Silhouette sorgt diese Linie – vom Volkswagen Design „Charakterlinie" genannt – dafür, dass der neue Golf auch in der seitlichen Perspektive satter, tiefer auf der Straße liegt. Alle Flächen sind generell gespannter, athletischer. Vorn nimmt der Neue das zwischen den Scheinwerfern horizontal ausgerichtete Band des Kühlergrills der ersten Golf-Generation auf; der Grill selbst ist hochglänzend schwarz. Die Linienführung des Stoßfängers korrespondiert mit der des Kühlers. Im Bereich darunter erschließt sich, in schwarz gehalten, ein weiterer Lufteinlass. Ebenfalls auf einem schwarzen Hintergrund angeordnet sind die verchromten Leuchtkörper der dynamisch gezeichneten Scheinwerfer. Auch den Heckbereich prägt eine Dominanz der horizontalen Linien. Die nun sehr breiten Rückleuchten kennzeichnet unter anderem ein unverwechselbares Nachtdesign. Stilistisch zeigen sie mit ihrem kristallklaren Band für die Blinker und Rückfahrscheinwerfer Nähe zu den Rückleuchten des Touareg. Generell wirkt der neue Golf im Zusammenspiel aller Designmerkmale deutlich breiter, flacher und noch hochwertiger.

    Diese Wertigkeit kennzeichnet auch den neu gestalteten Innenraum, der mit seinen edlen Oberflächen und Features haptisch wie optisch besonders im Cockpitbereich vollends die Klassengrenzen aus den Angeln hebt. Die Anmutung und Gestaltung der Materialien, Details wie Chrom-Applikationen in seidenmatt oder die direkt vom Passat CC abgeleiteten Rundinstrumente lassen den Eindruck entstehen, tatsächlich in einem Fahrzeug des nächst höheren Segmentes zu sitzen. Weiterentwickelt präsentiert sich auch die Ergonomie des Innenraumes. So sind alle Funktionselemente noch leichter bedienbar. Hierzu zählen die ebenfalls erstmals mit dem Passat CC vorgestellte Steuerung der Klimaautomatik (Climatronic) und die nun weiter vorn und damit griffgünstiger in den Türverkleidungen angeordneten elektrischen Fensterheber. Wie ein roter Faden zieht sich die für Volkswagen typische Detailperfektion durch den Wagen. Beispiel „Anschnallerkennung" für den Fond: Wird der Golf mit hinteren Seitenairbags bestellt, kann der Fahrer über die Multifunktionsanzeige im Cockpit separat für jeden Sitz erkennen, ob seine Gäste im Fond angegurtet sind. Beispiel Ledersitze: Erstmals kommt mit dem Golf eine neue, robustere Oberflächenbeschaffenheit zum Einsatz. Beispiel Kofferraum: Vier praktische Haken sorgen nach jedem Einkauf dafür, dass der Inhalt von Taschen und Tüten sich nicht im Gepäckabteil verteilt. Beispiel Außenspiegel: Dank einer aerodynamisch optimierten Form verschmutzen sie deutlich weniger. Von innen lassen sie sich einfacher justieren, da sich die elektrische Spiegelverstellung nun ebenfalls weiter oben und vorne in der Türverkleidung befindet. Den neuen Golf kennzeichnen erstklassige akustische Eigenschaften. Eine spezielle Dämpfungsfolie in der Frontscheibe reduziert ebenso Fahrgeräusche wie ein neu entwickeltes Dichtungskonzept der Türen und Seitenscheibenführungen. Deutlich weniger Windgeräusche entstehen zudem durch die neue Form der Außenspiegel. Darüber hinaus wurden der Motor- und Fahrgastraum durch gezielte Maßnahmen akustisch besser voneinander isoliert. Sehr leise abrollende Reifen und neue Motorlager runden das Paket zur Geräuschdämmung ab.

    Einen erheblichen Beitrag zu den wegweisenden akustischen Eigenschaften leisten die erstmals im Golf eingesetzten, besonders leisen TDI-Common-Rail-Motoren. Zwei Ausgleichswellen machen zudem unerwünschten Vibrationen den Garaus. Geplant ist ein TDI-Leistungsspektrum von 66 kW / 90 PS bis 125 kW / 170 PS. Direkt zur Markteinführung wird Volkswagen den Golf mit zwei 2,0 Liter großen TDI anbieten; sie leisten 81 kW / 110 PS und 103 kW / 140 PS. Immer serienmäßig dabei: ein Dieselpartikelfilter (DPF). Die neuen TDI sind außergewöhnlich sparsam. Der 110 PS starke Diesel gibt sich mit 4,5 Litern Kraftstoff zufrieden (119 g/km CO2) – das entspricht einer Verbrauchsreduzierung um 0,6 Liter! Selbst die 140-PS-Version benötigt lediglich 4,9 Liter Diesel auf hundert Kilometern (129 g/km CO2) und damit 0,6 Liter weniger. Das Spektrum der Benziner bilden in der Startphase vier Varianten mit 59 kW / 80 PS, 75 kW / 102 PS, 90 kW / 122 PS sowie 118 kW / 160 PS. Ab 90 kW / 122 PS kommen TSI-Motoren mit Kompressor- und / oder Turbo-Aufladung zum Einsatz. Fakt ist: Auch die Benziner sind wegweisend sparsam. Die optimierte 80-PS-Einstiegsmotorisierung verbraucht lediglich 6,4 Liter Super auf hundert Kilometern (149 g/km CO2) – das sind 0,5 Liter weniger als der Vorgänger. Als Paradebeispiele in Sachen Effizienz setzen sich zudem einmal mehr die TSI-Motoren in Szene: Mit 122 PS verbraucht der neue Golf 1.4 TSI lediglich 6,2 Liter Super (144 g/km CO2); hier ergibt sich ein Verbrauchsvorteil von 0,1 Litern. Selbst die neue 160-PS-Spitzenversion des 1.4 TSI erreicht mit 6,3 Litern einen Spitzenwert. Im Vergleich zum abgelösten 150-PS-FSI, konnte der Verbrauch des 160-PS-TSI sogar um 1,6 Liter gesenkt werden. Mit Ausnahme der Einstiegsversionen werden alle Benziner und Diesel mit den Volkswagen Doppelkupplungsgetrieben (DSG) kombinierbar sein. Je nach Motordrehmoment kommt dabei ein 6-Gang- oder 7-Gang-DSG zum Einsatz. Im Golf hat das extrem effiziente und agile DSG damit die klassische Wandlerautomatik abgelöst. Wie effizient insbesondere die Allianz aus TSI plus DSG ist, zeigt der Durchschnittsverbrauch des 1.4 TSI mit 160 PS und 7-Gang-DSG: 6,0 Liter (139 g/km CO2). Dieses Hightech-Duo löst den 2.0 FSI mit 150 PS und 6-Gang-Automatik ab. Durchschnittsverbrauch dort: 8,3 Liter. Ersparnis: 2,3 Liter auf hundert Kilometern, respektive 28 Prozent – Fortschritt in seiner besten Form.

  • hübsch

    was auffällt...das Lenkrad wie der Passat CC
    auch die Klimaanlagenschalter orginal Passat CC

    und auch die MFA




    aber insgeamt ein gelungener Wurf :top::top:

  • Jetzt kann man aber wirklich stolz sein auf Volkswagen:guru:, ich mag ihn:top:.

    Gut gelungen und endlich mal auch in der Basis sportlich, ich ziehe meinen Hut vor den Entwicklern von Volkswagen. Hoffentlich sieht er auch im Laden so aus:Applause:.

  • Irgendwie ähnelt die Frontpartie dem neuen Scirocco, oder nicht? Das Interieur ist eindeutig nicht sonderlich individuell.

    Ein Verkaufsschlager wird er eh werden.....also Glückwunsch an VW.:Applause:


    Gruß, André

  • Ich finde ihn auch deutlich besser gelungen als den Golf V. Den fand ich immer etwas zu sehr glatt gelutscht. Insbesondere das Heck ist nun deutlich besser. Bin mal auf die Materialqualität im Innenraum gespannt. Meist hat VW bei den Folgemodellen zunächst einen Schritt nach hinten gemacht und teilweise erst später nachgebessert.

    Thomas

  • Irgendwie ähnelt die Frontpartie dem neuen Scirocco, oder nicht? Das Interieur ist eindeutig nicht sonderlich individuell.

    Ein Verkaufsschlager wird er eh werden.....also Glückwunsch an VW.:Applause:


    Gruß, André



    Ein Golf kann und muss auch nicht sonderlich individuell sein. Schließlich muss er den Massengeschmack treffen. Von daher Volltreffen, gewohnte Formsprache des Golfs und des VW-Konzerns, bekannte Details schafft Wiedererkennbarkeit und er gehört eindeutig zur VW-Familie.

    Individualität darf der geschätzte Kunde denn über die Ausstattungsliste oder sonstiges Zubehör für sich herstellen.

  • Und endlich gibt es auch den "Plattengrill" nicht mehr wie bei Passat, Jetta, usw.
    :Applause:
    (das soll jetzt kein Angriff auf den Touareg sein, denn seit dem Facelift seit ihr ja auch davon betroffen)

    Schauen wir mal wie dann der Touareg II aussieht, dürfte ja auch zeitlich mit dem Phaeton II zusammenpassen.

  • Wolfsburg, 29. August 2008 - Vorverkauf beginnt - Der Namensgeber der Kompaktklasse wird in den Ausstattungsvarianten Trendline, Comfortline und Highline angeboten. Sein ausdrucksstarkes, klares Design, seine hochwertige Verarbeitung, beste Materialien und herausragende Technik-Details kennzeichnen die sechste Generation des Wolfsburger Millionensellers.

    Sein klares unverwechselbares Design, die kraftvolle Seitenlinie und die ausdrucksstarke horizontal ausgerichtete Frontpartie kennzeichnen die sechste Generation des Wolfsburger Erfolgsmodells. So gestaltet, wirkt der neue Golf schon auf den ersten Blick hochwertiger. Dieser Eindruck setzt sich im Innenraum fort. Beste Materialien korrespondieren mit präziser Verarbeitungsqualität. Typisch Golf ist weiterhin die intuitive Bedienbarkeit. Die klar gezeichneten und jetzt weiß beleuchteten Instrumente sind ebenso neu, wie die ergonomisch gestalteten Sitze mit Kopfstützen, die bei einem Heckaufprall die Frontpassagiere vor Halsverletzungen schützen. Hinzugekommen ist ebenfalls ein Knieairbag für den Fahrer. Mehr Sicherheit und mehr Komfort also.

    Das gleiche Urteil gilt auch für eine weitere Neuentwicklung, wie zum Beispiel das Dämmpaket. Gezielt wurden hier die Innenraumgeräusche reduziert: Verbesserte Dämmung, dickere vordere Seitenscheiben, doppelte Fensterdichtungen und eine neu entwickelte Frontscheibe mit Dämmfunktion, machen den Golf zum leisesten Golf aller Zeiten. Fahrerassistenzsysteme, die bisher erst in deutlich höheren Fahrzeugklassen bekannt sind, halten Einzug in die Golfklasse: Die adaptive Fahrwerksregelung DCC, der Parklenkassistent „Park Assist", ein Berganfahrassistent sowie die Laser gestützte Abstandsregelung ACC. Bereits bekannt und schon mehrfach ausgezeichnet für seine optimale Bedienbarkeit ist das optionale Navigationssystem „RNS 510", das dank Touchscreen eine einfache und logische Bedienung garantiert.

    Der Golf tritt mit vier Benzinmotoren und zwei Diesel-Versionen an: 1.4 59 kW/80 PS, 1.6 75 kW/102 PS und 1.4 TSI mit 90 kW/122 PS und 118 kW/160 PS. 2.0 TDI mit 81 kW/110 PS und 103 kW/140 PS. Der neue Golf startet als 1.4 in der Trendline Ausstattung bei 16.500 Euro. Die Comfortline-Ausstattung kostet 1.500 Euro mehr. Die Highline-Ausstattung beginnt mit dem 1.4 TSI mit 122 PS und kostet 21.925 Euro. Der neue 2.0 TDI mit Common-Rail-Technik kostet ab 20.625 Euro.

  • Wolfsburg, 08. September 2008 - Golf-Wertigkeit und -Komfort setzen Klassengrenzen außer Kraft - Neues Golf-Design weist den Weg in die Volkswagen Zukunft, TDI-, TSI- und DSG-Systeme senken Verbrauch um bis zu 28 Prozent und erster Golf mit Adaptivem Fahrwerk und Automatischer Distanzregelung.

    * Volkswagen schickt einen neuen Golf in die Welt, den besten aller Zeiten. Der Golf, ganz gleich welcher Generation, ist ein Phänomen. Positi*oniert in der Kompaktklasse, widersetzt sich die Stil-Ikone allen automobilen und gesellschaftlichen Klassengrenzen. Kein anderes Auto hat es im selben Preissegment je geschafft, auch nur annähernd ein vergleichbar großes Spektrum an Menschen zu erreichen. Allein der Golf ist es, der immer passt. Der Neue passt noch besser.

    * In jedem Detail wurde er perfektioniert. Perfektion ist es auch, mit der das Design des Golf auf ein neues Niveau ge*hoben wurde. Das Team um Walter de Silva, den Chef*designer des Konzerns, hat es geschafft, dem Golf eine Präsenz, eine Schärfe, eine Kraft zu verleihen, die noch mehr Spaß macht. Spaß beim Ansehen, Spaß beim Fahren. Ein intelligentes Auto. Werte wie 4,5 Liter Durchschnitts*verbrauch für einen 110-PS-TDI rücken die Kraftstoffpreise zurecht. Auf Wunsch parkt sich der Golf in der City dank „Park Assist“ nahezu selbständig ein, hält auf der Autobahn via Distanzkontrolle (ACC) den Ideal-Abstand und wird auf Knopfdruck vom Cruiser zum Sportler, sobald die neue, „Adaptive Fahrwerksregelung DCC“ an Bord ist.

    * Über allem steht dabei ein in dieser Preisklasse nie zuvor realisierter Qualitätsanspruch. Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, bringt es auf den Punkt: „Wertiger denn je, definiert die nun sechste Golf-Generation das Qualitäts- und Komfortniveau seiner Klasse in weiten Teilen völlig neu.“ Die europäische Markt*einführung des neuen Golf wird im Oktober beginnen; suk*zessive folgen Afrika, Asien, Australien und Nordamerika.


    Innovationskraft – der Golf demokratisiert Fortschritt

    * Das klare und kraftvolle Design des als Zwei- sowie Viertürer in den Ausstattungslinien „Trendline“, „Comfort*line“ und „Highline“ angebotenen Golf weist der gesamten Marke den Weg in die Zukunft. Die akustischen Eigen*schaften und der Gesamtkomfort des Volkswagen reißen Klassengrenzen nieder. Innovative Motoren- und Getriebe*technologien senken die Verbrauchswerte um bis zu 28 Pro*zent. Alle Benziner und Diesel erfüllen die Grenzwerte der künftig geltenden Euro-5-Norm.

    * Assistenzsysteme wie die „Automatische Distanzregelung ACC“ sowie Entwicklungen im Stile der „Adaptiven Fahr*werksregelung DCC“ und des „Park Assist“ bringen weitere Top-Technologien in die Golf-Klasse. Ein neues, im Regelbereich feiner ansprechendes ESP-System, nochmals optimierte Crasheigenschaften, sieben Airbags inklusive Knieairbag, dem Schleudertrauma entgegenwirkende Kopf*stützen (WOKS), eine im Golf debütierende „Anschnall*erkennung“ für den Fond und Tagfahrlicht sorgen für ein Höchstmaß an Sicherheit.


    Exterieur-Design – Präzision in einer neuen Form

    * Die hohe Wertigkeit des neuen Golf spiegelt sich par excel*lence in seinem stilvollen Design wider; alle wesentlichen Karosseriekomponenten wurden neu gestaltet: „Wir haben die Kernelemente des Golf in eine präzise, neue Form gegossen“, erklärt Walter de Silva. Und er unterstreicht: „Der Golf gilt weltweit als Ikone des Automobilbaus. Deshalb ist auch das neue Modell in seiner Architektur und Grafik absolut eindeutig und einmalig.“ Gleichwohl wirkt der sechste Golf sportlicher und prägnanter als jede Generation der Baureihe zuvor. De Silva: „Er ist akzen*tuierter, dreidimensionaler als seine Vorgänger; mit exakt definierten Linien und Kanten, mit fein proportionierten Wölbungen und Hohlkehlen.“ Und Klaus Bischoff, Chef*designer der Marke Volkswagen, ergänzt: „Jedes Detail ist kompromisslos darauf ausgerichtet, die Wertigkeit zu verbessern.“

    * Besonders im direkten Vergleich der Generationen V und VI wird klar, wie stark sich der neue Golf verändert hat. Das Team um Walter de Silva, Klaus Bischoff und den Leiter des Kreativ-Designs des Konzerns, Flavio Manzoni, kristalli*sierte gezielt die Ur-Gene der Baureihe heraus und schickte sie auf eine Reise in die Zukunft. Zu diesen Stilmerkmalen zählen die klare Frontpartie der ersten Generation und die mit der vierten Generation perfektionierte C-Säule.

    * Die Dachpartie ruht jetzt, ähnlich wie beim neuen Scirocco, auf einer dominant herausgearbeiteten Schulterpartie. Ver*antwortlich dafür ist eine prägnant modulierte Linie, die sich, wie ein bis in die letzte Faser trainierter Muskel von den Scheinwerfern hin zu den Rückleuchten erstreckt. In der Silhouette sorgt diese Linie – vom Volkswagen Design „Charakterlinie“ genannt – dafür, dass der neue Golf auch in der seitlichen Perspektive satter, tiefer auf der Straße liegt.

    * Alle Flächen sind gespannter, athletischer. Vorn nimmt der Neue das zwischen den Scheinwerfern horizontal ausge*richtete Band des Kühlergrills der ersten Golf-Generation auf; der Grill selbst ist hochglänzend schwarz. Die Linien*führung des Stoßfängers korrespondiert mit der des Kühlers. Im Bereich darunter erschließt sich, in schwarz gehalten, ein weiterer Lufteinlass. Ebenfalls auf einem schwarzen Hinter*grund angeordnet sind die verchromten Leuchtkörper der dynamisch gezeichneten Scheinwerfer.

    * Auch den Heckbereich prägt eine Dominanz der horizontalen Linien. Die nun sehr breiten Rückleuchten kennzeichnet unter anderem ein unverwechselbares Nachtdesign. Sti*listisch zeigen sie mit ihrem kristallklaren Band für die Blinker und Rückfahrscheinwerfer Nähe zu den Rückleuch*ten des Touareg. Generell wirkt der Golf im Zusammenspiel aller Designmerkmale deutlich breiter, flacher und noch hochwertiger.


    Interieur – Klassengrenzen gesprengt

    * Diese Wertigkeit kennzeichnet auch den neu gestalteten Innenraum, der mit seinen edlen Oberflächen und Features haptisch wie optisch besonders im Cockpitbereich vollends die Klassengrenzen aus den Angeln hebt. Die Anmutung und Gestaltung der Materialien, Details wie Chrom-Appli*kationen in seidenmatt oder die direkt vom Passat CC abge*leiteten Rundinstrumente und Lenkräder lassen den Eindruck entstehen, tatsächlich in einem Fahrzeug des nächst höheren Segmentes zu sitzen. Weiterentwickelt präsentiert sich auch die Ergonomie des Innenraumes. So sind alle Funktions*elemente noch leichter bedienbar. Hierzu zählen die ebenfalls erstmals mit dem Passat CC vorgestellte Steuerung der Klimaautomatik (Climatronic), das neue Radio-Navi*gationssystem RNS 310 mit Touchscreen und die nun weiter vorn und damit griffgünstiger in den Türverkleidungen angeordneten elektrischen Fensterheber.

    * Wie ein roter Faden zieht sich die für Volkswagen typische Detailperfektion durch den Wagen. Beispiel „Anschnaller*kennung“ für den Fond: Wird der Golf mit hinteren Seiten*airbags bestellt, kann der Fahrer über die Multifunktions*anzeige im Cockpit und eine akustische Warnung separat für jeden Sitz erkennen, ob seine Gäste im Fond angegurtet sind. Beispiel Ledersitze: Erstmals kommt mit dem Golf eine neue, robustere Oberflächenbeschaffenheit zum Einsatz. Beispiel Kofferraum: Auch im neuen Golf sorgen vier praktische Haken nach jedem Einkauf dafür, dass der Inhalt von Taschen und Tüten sich nicht im Gepäckabteil verteilt. Beispiel Außenspiegel: Dank einer aerodynamisch optimierten Form verschmutzen sie deutlich weniger. Von innen lassen sie sich einfacher justieren, da sich die elektrische Spiegelverstellung nun ebenfalls weiter oben und vorne in der Türverkleidung befindet.


    Geräuschkomfort – der leiseste Golf seit Bestehen der Baureihe

    * Den neuen Golf kennzeichnen erstklassige akustische Eigen*schaften. Eine spezielle Dämpfungsfolie in der Frontscheibe reduziert ebenso Fahrgeräusche wie ein neu entwickeltes Dichtungskonzept der Türen und Seitenscheibenführungen. Deutlich weniger Windgeräusche entstehen zudem durch die neue Form der Außenspiegel. Darüber hinaus wurden der Motor- und Fahrgastraum durch gezielte Maßnahmen akus*tisch besser voneinander isoliert. Leise abrollende Rei*fen und neue Motorlager runden das Paket zur Geräusch*dämmung ab.


    Dieselmotoren – Umstellung auf Common-Rail-Einspritzung

    * Einen erheblichen Beitrag zu den wegweisenden akustischen Eigenschaften leisten die erstmals im Golf eingesetzten, besonders leisen Common-Rail-TDI-Motoren. Zwei Aus*gleichswellen (ab 103 kW / 140 PS) machen zudem uner*wünschten Vibrationen den Garaus. Geplant ist ein TDI-Leistungsspektrum von 66 kW / 90 PS bis 125 kW / 170 PS. Direkt zur Markteinführung wird Volkswagen den Golf mit zwei 2,0 Liter großen TDI-Motoren anbieten; sie leisten 81 kW / 110 PS und 103 kW / 140 PS. Stets dabei: ein Dieselpartikelfilter (DPF).

    * Die neuen TDI sind außergewöhnlich sparsam. Der 110 PS starke Diesel gibt sich mit 4,5 Litern Kraftstoff zufrieden (119 g/km CO2) – das entspricht einer Verbrauchsredu*zierung um 0,6 Liter! Selbst die 140-PS-Version benötigt lediglich 4,9 Liter Diesel auf hundert Kilometern (129 g/km CO2) und damit 0,6 Liter weniger als der Vorgänger.


    Benzinmotoren – sparsamer als je zuvor

    * Das Spektrum der Benziner bilden in der Startphase vier Varianten mit 59 kW / 80 PS, 75 kW / 102 PS, 90 kW / 122 PS sowie 118 kW / 160 PS. Ab 90 kW / 122 PS kommen TSI-Motoren mit Kompressor- und / oder Turbo-Aufladung zum Einsatz. Fakt ist: Auch die Benziner sind wegweisend sparsam. Die optimierte 80-PS-Einstiegsmotorisierung ver*braucht lediglich 6,4 Liter Super auf hundert Kilometern (149 g/km CO2) – das sind 0,5 Liter weniger als der Vor*gänger. Als Paradebeispiele in Sachen Effizienz setzen sich zudem einmal mehr die TSI-Motoren in Szene: Mit 122 PS verbraucht der neue Golf 1.4 TSI lediglich 6,2 Liter Super (144 g/km CO2); hier ergibt sich ein Verbrauchsvorteil von 0,1 Litern. Selbst die neue 160-PS-Spitzenversion des 1.4 TSI erreicht mit 6,3 Litern einen Topwert. Im Vergleich zum abgelösten 150-PS-FSI, konnte der Verbrauch des 160-PS-TSI sogar um 1,6 Liter gesenkt werden.


    DSG – konventionelle Automatik abgelöst

    * Mit Ausnahme der Einstiegsversionen werden alle Benziner und Diesel mit den Volkswagen Doppelkupplungsgetrieben (DSG) kombinierbar sein. Je nach Motordrehmoment kommt dabei ein 6-Gang- oder 7-Gang-DSG zum Einsatz. Im Golf hat das extrem effiziente und agile DSG damit die klassische Wandlerautomatik abgelöst. Wie sparsam insbesondere die Allianz aus TSI plus DSG ist, zeigt der Durchschnittsver*brauch des 1.4 TSI mit 160 PS und 7-Gang-DSG: 6,0 Liter (139 g/km CO2). Dieses Hightech-Duo löst den 2.0 FSI mit 150 PS und 6-Gang-Automatik ab. Durchschnittsverbrauch dort: 8,3 Liter. Ersparnis: 2,3 Liter auf hundert Kilometern, respektive 28 Prozent – Fortschritt in seiner besten Form.

  • Hallo,

    die Qualität im Innenraum habe ich mir schon im Scirocco angeschaut. Der Scirocco hat mich von der Qualitätsanmutung des Innenraumes einfach vom Hocker gerissen, einfach toll.
    Ist sicherlich die gleiche Qualität wie beim Golf. VW scheint verstanden zu haben, dass man zukünftig nicht mit grauen Plastikwiesen Geld verdienen kann. Bin mal auf den neuen Touareg gespannt.

    Gruß:winken:
    Niels



  • Hi Gernot,

    ich habe gerade vor ein paar Tagen meinen Touareg an genau der gleichen Stelle fotografiert (allerdings mit Blick in die andere Richtung). Der Golf hätte da keine Chance gehabt aus eigener Kraft wieder weg zu kommen.
    Mein Toureg hat's unter Einsatz aller Sperren gerade so geschafft. Der Sand war ganz schön tief und weich.

    Gruß

    Boris

  • a) wenn das der beste golf aller zeiten wird, was wird dann aus dem nachfolger?
    b) is das ein reines facelift mit ein paar neuen extras...meine 5 cents

    Außerdem: Was ist mit den Vorgängern?
    Mein Eindruck bisher:
    Der bisher beste Golf ist trotz z.T. erheblicher Mängel im Detail der Golf IV.
    Nachdem der Golf VI dem 5er sehr stark ähnelt, glaube ich nicht, daß man in Richtung der Qualität des Golf IV zurückrudert.

    Auch nur meine bescheidene Meinung.
    Letztendlich muß das jeder selbst wissen.

    btw: Den Golf IV hätte ich auch nicht gekauft. Da gab es bessere Autos.
    Aber es geht ja nur um den Golf :zwinker:



  • Hey Boris - wie wär´s denn mal mit ein paar Bildern für die werte Gemeinde...! Sei keine Spassbremse!:bremse::bremse::bremse:

  • Hi Boris,

    als ich vor vielen Jahren mit meinem VW Käfer an diesem Strand war bin ich auch wegen des weichen Sandes nicht ganz vorgefahren !

    Gruss

    Gernot