Welche Fahrzeugmodelle deutsche Autohersteller im Ausland bauen

  • Welche Fahrzeugmodelle deutsche Autohersteller im Ausland bauen

    Audi


    -Nahezu alle Neuwagen von Audi werden mit Motoren aus dem firmeneigenen Werk in der ungarischen Stadt Györ ausgerüstet, das 1993 in Betrieb genommen wurde. Die Zweisitzer TT Coupé und TT Roadster laufen ebenfalls in Ungarn vom Band. Ab Ende des kommenden Jahres wird der Audi-Geländewagen Pikes Peak produziert. Das Auto wird im slowakischen VW-Werk Bratislava gebaut. :wow:


    BMW


    -Seit 1992 werden im BMW-Werk in der amerikanischen Stadt Spartanburg (South Carolina) Autos mit dem weiß-blauen Logo produziert. Derzeit sind das der Geländewagen X5 und der Roadster Z4. Der Kompakt-Allradler X3 wird bei Magna-Steyr in Graz (Österreich) gebaut. Die verschiedenen Modelle der zur BMW-Group gehörenden Marken Mini und Rolls-Royce entstehen in zwei Werken in England.


    Mercedes


    -Die G-Klasse wird bei Magna-Steyr im österreichischen Graz gebaut, die M-Klasse und der neue Grand Sports Tourer (GST) in Tuscaloosa im US-Bundesstaat Alabama. Auch der Kleinwagen Smart wird im Ausland produziert. Ein Teil der Modelle wird im französischen Werk Hambach, ein anderer im niederländischen Werk Born gebaut. Dort werden auch Mitsubishi-Fahrzeuge gefertigt.


    Opel


    -Der Rüsselsheimer Autohersteller, der zum US-Konzern General Motors gehört, beschloss gerade im Juni, einen Teil der Produktion seines Modells Zafira künftig im polnischen Gleiwitz zu fertigen, so wie Astra und Agila. Der Astra-Fünftürer entsteht im belgischen Antwerpen, der Meriva im spanischen Saragossa. Der Combo wird im portugiesischen Werk Azambuja produziert.


    VW


    -Golf und Lupo werden in der belgischen Hauptstadt Brüssel gebaut. Transporter und Caddy kommen aus Posen in Polen. Der Sharan wird gemeinsam mit dem Ford Galaxy im portugiesischen Setubal gefertigt, der Luxus-Geländewagen Touareg im slowakischen Bratislava. Dort entstehen außerdem die Modelle Bora, Golf und Polo. Der New Beetle kommt aus Puebla in Mexiko.


    http://www.wams.de/data/2004/08/29/325471.html

    :wut:

    :zwinker:

  • And why isn't published with cars they produce in China ?

    This seems to be a big secret and the makes still say these cars are made in Germany because the final quality control is done in Germany, but the cars are built in China !!
    BMW and Audi are producing in China and not only for the local marked.

    Driving a: R5 TDI Tiptronic, Black Magic, Teak Nappa Leather, Vavona wood, Navigation, Chrome, 255/60 R17, fog-lights, ...

  • Zitat von Thanandon

    Welche Fahrzeugmodelle deutsche Autohersteller im Ausland bauen
    ...

    :wut:


    Wie kann ich den Wut Smiley interpretieren?

    Glaubst Du wirklich, dass Deutschland nach wie vor Autos in die Welt schwemmen könnte, ohne durch bilaterale Vereinbarungen auch potentielle Zielmärkte an der Wertschöpfung teilnehmen zu lassen?

    Glaubst du allen Ernstes, dass bei den deutschen Lohn- und Lohnnebenkosten, sowie der unglaublichen Regulierungswut der Gesellschaft (nicht nur der Politiker!) Autos noch zu einem akzeptabelen Preis vollständig in Deutschland produziert werden könnten?

    Glaubst du noch an die deutsche Qualität als Weltmarktführend? Solange es Maschinen ausführen, vieleicht. Aber wenn Menschen ins Spiel kommen, die mehr an die Freizeit. als an die Arbeit denken, dann ganz sicher nicht mehr. Was deutsche Qualität noch wert ist, sieht man ja an Toll-Collect. (Nach dem Motto: Darüber lacht die Welt).

    Also, den Wut Smiley kann ich ganz und gar nicht verstehen. Ganz im Gegenteil, aus meiner Sicht machen die Unternehmen das einzig richtige und speziell die Engagements in China helfen Märkte zu erweitern und damit Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern. Aber sicher nicht mehr auf dem hohen Ross der vergangenen Jahrzehnte.

    gruß
    Heinz

  • also der golf wird auch in deutschland gebaut (wolfsburg, mosel)
    touran in wolfsburg
    vom t5 wird nur der transporter in polen gebaut, die pkw-varianten (z.b. multivan, caravelle) in hannover
    der new beetle ist eh hauptsächlich für die amis gedacht.

    in dem artikel steht nur, wo die fahrzeuge im ausland produziert werden und nicht welche in deutschland. also ist er irgendwie nicht aussagekräftig.
    das ist ja schon wieder propaganda mit bildzeitungsniveau.

  • Hallo Heinz,

    In dem von mir geposteten Artikel ist keine Meinung vertreten, geht ja auch nicht denn ich habe den Text nicht verfasst.

    Deswegen glaube ich auch nicht, daß DU sagen kannst, was ich glaube oder nicht.

    Interpretiere den Wut Smile wie Du willst, aber interpretiere es für Dich und lass meine Meinung oder Glauben aus dem Spiel!

    Für/Über weitere Infos kannst Du mich gerne über PN belehren.
    Danke für Dein Verständnis!

    :eek:

  • Thanandon:

    Wertfreies Posten eines Artikels ist eines.

    Einen Smiley hinzuzufügen ist aber entweder gedankenlos oder gibt eine Meinung oder Interpretation des Geposteten wieder.

    Hier geht es nicht ums Belehren, sondern um den Austausch von Meinungen. Ich habe eine bestimmte Meinung zu gewissen Themen, welche ich mit einer gewissen Bestimmtheit äussere; manchmal auch durch provokative Fragen. Sowas regt in anderen Foren durchaus Diskussionen darüber an. Aber hier habe ich wiederholt den Eindruck, dass ich sofort anecke, wenn mal etwas nicht ganz Mainstream läuft.

    Warum eigentlich so dünnhäutig?
    :confused:

    gruß
    Heinz

  • Ich finde den Austausch von Meinungen super. Du kannst Deine Meinung gerne und immer posten, nur lass das Personbezogene DU weg, dann habe ich damit kein Problem und wie bereits zuvor geschrieben freue ich wenn Du eine andere Meinung vertritts oder äusserst, wie gesagt das tut immer gut.

    ;)

  • Guten Abend,
    es ist erstaunlich welche emotiole Wirkung sachliche Äußerungen und Darstellungen und Berichte erzeugen können, die mit einer kleinen Randbemerkung versehen ist.
    Aus der Kommentierung von Heinz wird dann gleich Nationalismus und Gedankenlosigkeit unterstellt. -So interpretiere ich jedenfalls die Aussage mit dem "BILD"-Zeitungsnieveau.
    Volkswirtschaftlich wird hier unterstellt, dass man neue Märkte dadurch erschließt, dass in diesen Ländern auch produziert werden muß, um die Absatzchancen zu erhöhen.
    Dies mag sein. Nur bewiesen ist dies damit noch lange nicht.
    Davon, dass in vielen deutschen Wohnstuben vor nicht allzu langer Zeit Webstühle standen hatten deren Bediener noch immer kein Bettlaken.
    (Ein anderes Beispiel fällt mir jetzt nicht ein).
    Solange die Produktion in diesen Werken einzig und allein dazu dient, die erstellten Waren zu exportieren (vielleicht nicht alle- aber die meisten-) dient die Produktionsverlagerung doch lediglich der werthaltigeren Abschöpfung von Ertrag oder Gewinn. Denn einzig und allein der Einsatz des Faktors Arbeit und seiner Kosten rechtfertigt die Verlagerung der Produktion in Drittländer um die Ware anschließend im Inland wiederum zu vermarkten.
    Um eine Ware dann preislich noch attraktiver zu gestalten wird nach dem Import die Ware dann noch ein EG-Land geliefert -natürlich unter Inlandspreis- um Sie dann wiederum zu dem dort geltenden Marktpreis zurückzuholen und Sie in der "BRD" deutlich unter dem empfohlenen Inlandsverkaufspreis anzubieten.
    Dies hat nichts mit Made in Germany oder die Leistung/Produktivität inländischer Arbeitskraft zu tun.
    Im übrigen hat nicht allein die deutsche Arbeitnehmerschaft Tarifverträge und soziale Sicherheit geschaffen.
    Zum Vertragsabschluß gehören immer noch zwei.
    Fazit: Last es gut seinm mit persönlichen emotional geäußerten Vorwürfen, sondern stellt die Diskussion auf eine sachliche Basis.
    Ich bin sicher, hier lässt sich ein Konsen herstellen.

    Gute Nacht :)

  • Zitat von dreyer-bande


    ...
    Denn einzig und allein der Einsatz des Faktors Arbeit und seiner Kosten rechtfertigt die Verlagerung der Produktion in Drittländer um die Ware anschließend im Inland wiederum zu vermarkten.
    ...


    Zumindest dieser Aussage kann ich nicht ganz zustimmen. Neben dem Faktor Arbeit gibt es zahlreiche weitere durchaus erhebliche Faktoren. Hierzu zählen z.B. eine Vielzahl von Gesetzen, Auflagen und Regularien, welche in unterschiedlichen Ländern durchaus sehr verschieden sein können. Auch ist die Unternehmensbesteuerung sehr unterschiedlich. Und wem ist zu verdenken, dies in seine Überlegungen mit einzubeziehen.

    Hinzu kommen bilaterale Handelsabkommen, bzw. Handelsembargos. Und gerade für China gilt, dass alle im Land verkauften Waren zumindest zum Teil im Land produziert werden müssen. Ohne Autowerke in China also kein Autoverkauf in China. Und China gilt als der wichtigste Markt für die Zukunft, wobei sich deutsche Unternehmen hier durchaus recht gut positionieren. Das Resultat wird allerdings erst die Zukunft zeigen.

    Deutschland ist bezogen auf die letzten 30 Jahre die Exportnation Nummer 1 in der Welt. Der Export wird getrieben von Automobil und Maschinenbau. Ohne die Zahlen im Detail zu kennen, bin ich mir sicher, dass immer noch viel mehr Autos exportiert werden, als im Ausland produzierte Autos deutscher Unternehmen im Inland verkauft werden. Ohne diese Exporterfolge gerade in den letzten 3 bis 5 Jahren würde es deutschen Automobilherstellern viel schlechter gehen. Und damit wohl auch der gesamten deutschen Volkswirtschaft.

    Das sind einfach meine Überlegungen zu diesem Thema. Und deshalb ärgere ich mich, wenn pauschalisiert die Produktion im Ausland deutscher Unternehmen kritisiert wird. Auch wenn das hier evtl. gar nicht der Fall war bzw. beabsichtigt war.

    gruß
    Heinz

  • Guten Abend Heinz,
    Sie haben Recht, wenn Sie sagen das mehrere Gründe für die Verlagerung von Produktionen ins Ausland sprechen. Der Hauptgrund liegt aber trotzdem im Ziel der Verbesserung des betriebswirtschaftlichen Ergebnisses. Sie bezeichnen selbst die Kostensituation des Faktors Arbeit als Hauptlast. Ebenfalls unterstellen Sie hier fehlende Motívation ( Menschen denken mehr an Freizeit als an Ihre Arbeit) und lassen hier sicherlich den Selbsterhaltungstrieb außer acht oder schenken dem m.E. nicht ausreichend Bedeutung.
    Versetzen Sie sich doch einmal in die Lage des kleinen Handwerksbetriebes mit vielleicht 10 Mitarbeitern, der erkennen muß das sein Agenturvertrag von VW oder welchem Konzern auch immer gekündigt wird. O.K. den Werkstattvertrag darf er behalten, da er ja Kundennähe beweist und die Wartungsarbeiten durchaus durchführen kann.
    Die Gewinne werden aber im Neuwagenschäft durch Direktvertrieb oder EU-Reimport direkt in die Konzernkasse gespielt? Vielleicht ist ja sein Familienbetrieb seit Generationen für den Konzern tätig. Dieser Betriebsinhaber muß heute seinen Mitarbeitern erklären, dass er keine Neuwagenvermittlung mehr betreiben kann weil seine Handelsspanne "im Eimer" ist.
    Gleichzeitig lesen seine tapferen Mitarbeiter, die täglich Ihrer Arbeit nachgehen, von Produktionsverlagerung ins Ausland und erfahren von steigenden Arbeistlosenzahlen und Einschnitten in Ihrem persönlichen Umfeld.
    Auch diesen Mitbürgern unterstellen Sie mangelnde Motivation hinsichtlich des Einsatzes
    "Ihres Kapitals", nämlich dem Faktor Arbeit.
    China selbst stellt da durch bilaterale Abkommen noch im Rahmen der Produktionsanlgen die große Ausnahme dar. Wenn Sie allerdings unterstellen duch die Erschließung dieses riesigen Marktes würde sich die wirtschaftliche Situation im Inland verbesser, widerspreche ich Ihnen.
    Hierzu müssten die Waren auch hier produziert werden. Wem soll das im Inland nützen?
    Die "Kriegskasse" wird gefüllt, aber mit Sicherheit nicht im Inland ausgeschüttet.
    Hier fließt doch nicht 1 Euro investiertes Kapital nach Deutschland zurück. Oder unterstellen Sie, dass mit diesem Geld die Handwerkerrechnung zur Repartur der im Inland eingesetzten Maschinen zur Produktion bezahlt wird?
    Oder inländische Löhne? Dies alles soll zur Sicherung des Standortes Deutschland dienen
    und die Position des Exportlandes Nr. 1 stärken und sichern?
    Na ja, der Glaube soll ja bekanntlich keine Berge versetzen aber er beruhigt.
    Die Äußerungen des immer noch totalitären Systems in China und auch Ihrer Bevölkerung (Auschnitte gaben die Präsentation der nächsten olympischen Spiele wieder)
    lässt mich an einer partnerschaftlichen bilateralen Zusammenarbeit mit diesem Staat und seiner Bevölkerung zweifeln. Den Chinesen geht es Einzig und Allein um die Festigung und Stärkung Ihrer Position. Für dies Land und deren Bevölkerung gibt es nur Sieger und Verlierer. Dies zeigen auch die quasi als Diktat erlassenen Verträge über die wirtschaftliche Zusammenarbeit. Wenn die Räder dort richtig rollen, bzw. wir Sie in Gang gebracht haben, ist kein Mensch in Deutschland dazu in der Lage die Bremse zu ziehen.
    Und das Alles aus Profitgier, kurzfristigem Gewinnstreben und der fehlenden Motivation der inländischen Bevölkerung ihre Gedanken doch nur ihrer Arbeit zur Verfügung zu stellen.
    "Wessen Brot ich eß, dessen Lied ich sing"

    Mit freundlichem Gruß

  • @dreyer-bande:

    Hallo,

    jetzt kommt es ja tatsächlich zu einer interessanten Diskussion und Argumentation.

    Auch ich betrachte China nicht nur durch die Rosarote Brille. Allerdings zeigt die Historie, dass auch schon andere Systeme in anderen Ländern plötzlich und für die meisten überraschend untergegangen sind. Ein Beispiel: Noch 1976 haben viele Afrikanische Staaten die Teilnahme bei Olympia (vor Ort in Montreal) verweigert, weil Südafrika teilnahm. Noch in den 80er wollte keiner Geschäfte mit diesem Land machen. Heute hat sich das um 180° gedreht und Südafrika ist (bei allen dortigen Problemen, die nicht einfach weggewischt werden können) anerkannter demokratischer Staat in der internationalen Gemeinschaft.

    Auch wenn natürlich für China nichts vorhersagbar ist, so gibt es doch in den vergangenen Jahren viele Indikatoren, die in die richtige Richtung weisen. Exemplarisch sei hier die Anerkennung von Patenten und geistigem Eigentum genannt. China ist nach wie vor ein sehr schwieriger Markt, aber der Bedarf ist immens. Gerade Deutschland als Exportnation Nummer 1 kann es sich nicht leisten diesen Markt zu boykottieren. Wenn sich deutsche globale Unternehmen nicht in China aufstellen, werden es andere tun.

    Einen anderen Aspekt, welchen ich beleuchten möchte, ist der Vorwurf, dass Unternehmen nur ihr betriebswirtschaftliches Ergebniss verbessern möchten. Was ist daran falsch? Ich bin auch Unternehmer (ebenfalls ein kleineres Unternehmen). Ich muss ehrlichweise sagen, ich bin nicht Unternehmer, um Arbeitsplätze zu schaffen, sondern zunächst aus Eigeninitiative. Selbstverständlich bin ich primär daran interessiert Gewinne zu machen. Je mehr, desto besser. Da ich dies nun mal nicht alleine kann, beschäftige ich Arbeitnehmer. Als Dienstleister ist das vertriebene Produkt logischerweise der Faktor Arbeit. Ziel ist es für mich primär aber immer meine Gewinne zu optimieren, dies geht dann sekundär nur durch Schaffung von Arbeitsplätzen. Diese Denkweise halte ich für logisch und nicht für verwerflich. Auch wenn die Öffentlichkeit in Deutschland so etwas nicht gerne hört.

    Die Einstellung von Arbeitnehmern geht aber in Deutschland durchaus einher mit sehr vielen Nachteilen, bzw. falschen Vorstellungen von möglichen Arbeitnehmern. das ist es, was ich als fehlende Motivation bezeichne. Auch hier könnte ich sehr viele Beispiele nennen, beschränke mich aber auf zwei:
    - Bei Gesprächen mit potentiellen Bewerbern stelle ich immer fest, dass alle Häuptling sein wollen. Deligieren, Planen, Meetings, etc., und das meist noch mit fehlender Berufspraxis. Das eigentlich Umsetzen will keiner mehr tun. (Mag für meine Branche Softwareentwicklung natürlich sehr spezifisch sein). Auf jeden Fall gibt es viel zu wenig Indianer. Und das bei Branchenbedingt durchaus sehr hohen Gehältern...
    - Auch als kleines Unternehmen konnten wir unser Produkt weltweit zum Einsatz bringen. Dies erfordert nach und nach einen Support rund um die Uhr, auch an Feiertagen und Wochenenden. Ein Jahr lang haben wir versucht in Deutschland Leute zu finden. Keiner will das, lieber arbeitslos. Spätestens um 17:00 muss der Hammer fallen. Nun gut, jetzt werden wir halt ein kleines Office in den USA aufmachen. Dort ist es kein Problem Leute zu finden, die dann arbeiten (zeitlich), wenn die Arbeit halt anfällt.

    Noch ein weiterer Punkt , der angesprochen wurde, ist Direktvertrieb und EU-Re-Import. Auch dazu gehören immer zwei. Für mich wäre es z.B. ein Unding unsere Fahrzeuge nicht beim Händler vor Ort zu kaufen. Aber es gibt genügend Leute, welche dies tun. Auch hier im Forum. Für viele ist inzwischen das unerträgliche "Geiz ist geil" Motto zum Lebensmotiv geworden. Es gibt offensichtlich nichts, was man nicht irgendwo noch billiger bekommen könnte. Auch Direktvertrieb ist ja nur etwas für Kunden, die irgendwo noch ein Prozent sparen wollen. Ich will nicht absprechen, dass 1% von 50.000 EURO immer noch eine gewisse Summe darstellt. Aber wenn immer mehr Kunden dies verlangen, dann wird es natürlich für den Händler immer schwieriger. Auf jeden Fall glaube ich nicht, dass die Fahrzeughersteller hier die Initiatoren waren.

    gruß
    Heinz

  • Mal ganz ehrlich, volkswirtschaftliche Weltprobleme haben hier eigentlich nichts zu suchen und seitenlange Stellungnahmen dazu erst recht nicht. Wäre wohl eher was für "OFF TOPIC". Hier erwarte ich eigentlich NEWS zum Touareg.
    Ich glaube, es gibt kaum ein Auto auf der Welt, wo nicht deutsche Technik drinsteckt und es gibt kein in Deutschland endgefertigtes Auto, wo nicht Zulieferer aus dem Ausland beteiligt sind.
    PUNKT.

    Gruß
    andreas

  • Zitat von andreas

    Mal ganz ehrlich, volkswirtschaftliche Weltprobleme haben hier eigentlich nichts zu suchen und seitenlange Stellungnahmen dazu erst recht nicht. Wäre wohl eher was für "OFF TOPIC". Hier erwarte ich eigentlich NEWS zum Touareg.
    Ich glaube, es gibt kaum ein Auto auf der Welt, wo nicht deutsche Technik drinsteckt und es gibt kein in Deutschland endgefertigtes Auto, wo nicht Zulieferer aus dem Ausland beteiligt sind.
    PUNKT.

    Gruß
    andreas


    Es zwingt einen keiner jeden Beitrag zu lesen. Das verkneife ich mir durchaus auch bei vielen sogenannten NEWS zum Touareg, die wirklich alles anderes als NEWS sind.

    Aber wenn es das Auge beleidigt, dann tut mir das furchtbar leid. Schade, dass Diskussionen und Argumentationen, welche sich aus einer NEWS ergeben haben so kommentiert werden.

    gruß
    Heinz

  • Zitat von Heinz

    Es zwingt einen keiner jeden Beitrag zu lesen. Das verkneife ich mir durchaus auch bei vielen sogenannten NEWS zum Touareg, die wirklich alles anderes als NEWS sind.

    Aber wenn es das Auge beleidigt, dann tut mir das furchtbar leid. Schade, dass Diskussionen und Argumentationen, welche sich aus einer NEWS ergeben haben so kommentiert werden.

    gruß
    Heinz

    Und trotzalledem gehört es in dieser ausschweifenden Form aus meiner Sicht nicht in die NEWs :wand:
    Hier ist es richtig, DANKE.
    Gruß
    andreas

  • Hallo Heinz,
    es hat ein wenig gedauert bis ich Deine Rückanwort gefunden haben.
    Schade das die Diskussion schon beendet ist, denn ich möchte Dir nunmehr in allen Punkten Deines letzten Beitrags rechtgeben.
    Nein, ich möchte nicht nur, ich tu´s.
    Gewinnstreben kann doch grundsätzlich nicht´s verwerfliches sein. Das Gegenteil ist der
    Fall um Erfolge zu erzielen, die langfristig zur Sicherung der Position und deren Ausbau dienen.
    Dies liegt sicher auch im Interesse Deiner/Ihrer Arbeitnehmer.
    Das gerade Du/Sie dafür bist/sind das anfänglich "teurere" Auto direkt vor Ort zu kaufen erstaunt mich dennoch.
    Auch ich schätze den Vertrieb vor Ort und die partnerschaftliche Nähe.
    Gilt hier das alte Sprichwort: "Wozu denn in die Ferne schweifen, sieh das Gute liegt so nah."?
    Sicherlich wirst Du/Sie mir recht geben, wenn ich zumindest moralisch meine, dass es nicht immer nur Gewinner und Verlierer geben kann. Ein wichtiger Bestandteil einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit ist nicht die wirtschaftliche Vernichtung des Partners sondert auch die Förderung seiner Leistungsfähigkeit. Schließlich fließt das irgend wann zurück und ist eine Investition in die Zukunft. Es sei dann man könnte Alles selber machen.
    Brennend würd mich noch interessieren, was mit Deinen/Ihren Augen ist.
    Liegt es an meiner Rechtschreibung oder Grammatik?
    Nun ich kann zwar 10Fingersystem schreiben, allerdings ist hier kein Rechtschreibprüfer hinterlegt.
    Lassen wir es gutsein im Moment mit unserer Diskussion. Da Du/Sie nicht zum Treffen kommen können und ich auch nicht dort sein werde, weil mein Hightec-Gefährt noch irgendwo in der Slowakei in der Warteschleife steht, können wir vielleicht, falls es denn ein solches geben sollte, uns beim nächsten Treffen austauschen und gegenseitig mit unseren Weisheiten befruchten.
    Vielen Dank für die Diskussion.
    Hannes

    >übriegends ich finde auch, dass die Beiträge hier tatsächlich besser aufgehoben sind.
    und außerdem: mein Arbeitstag endet mindestens 2 x in der Woche nach 19.00h obwohl ich lediglich Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit beziehe. Das geht auch vielen anderen so.-ohne Schichtarbeit-
    Lass uns gemeinsam die Indianer suchen wenn Sie schon nicht zu uns kommen.
    Das ist eben wie mit dem Propheten der den Berg sucht.