Hallo Leute,
offiziell dürfen die Ämter von sich aus nicht den verkürzten Steuersatz berechnen, erst auf Antrag. Wird nur bei manchen Ämtern doch gleich gemachrt. Hatte mir mein Beamter gezeigt.
Gruss Wolf
R5 Emissionsklasse E3 - wie lange noch?
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Zitat von Stef
Andreas,
Nein nein, das ist wirklich Steuer, für den Belgiche Staat.
Der Diesel kostet heute 0,94 €/l, nicht zo viel billiger oder?Grusse,
Stef.Es beruhigt mich in gewisser Weise, das sich der Staat auch bei Euch wieder seiner Ursprünge in der Raubritterzeit erinnert.
Let's have fun.
andreas -
Hallo
warum denn Schadstoffklasse laut KFZ-Schein 51 - das wäre ja dann nur Euro 2 ! Siehe http://www.pkw-steuer.de/kfz-steuer_diesel.html
Auf der VW Homepage wird für den T 5 aber Euro 3 angegeben ? Hat VW ein Sondergutachten und sollte man es dann nicht jedem geben, um für irgendwelche Eventualitäten gerüstet zu sein ? Bei dieser Regierung was man ja nicht ob man es braucht.
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@ broadylette
Genau das war der Ausgangspunkt bei diesem Thread.
VW sagt zwar, dass der R5 in die Klasse E3 eingestuft ist, aber mit der Anmerkung, der Touareg sei wegen seines Gewichts kein hubraumbesteuerter PKW, sondern ein sogenanntes Kombifahrzeug (sprich Kleinlaster).
Und für Kleinlaster gelten etwas mildere Regeln als für PKWs.
Nur deshalb erfüllt der R5 wohl die Klasse E3.Der Touareg von Macz ist jetzt (wahrscheinlich, weil nicht ausdrücklich anders beantragt) als PKW eingestuft worden, und für PKWs gelten die milderen Regeln nicht, daher E2.
Es geht mir keineswegs um eine Steuerersparnis. Die Gestzeslücke ist für viele angenehm, nun wird sie vielleicht demnächst geschlossen. Ich zahle gern die "normalen" Steuern, wie jeder andere Dieselfahrer auch.
Allerdings zahlen wir - wenn es dazu kommt - wohl eher noch eine kleine Strafsteuer obendrauf (weil unsere Autos dann nur noch Klasse E2 erfüllen). Auch diese 50 € mehr werden wir verschmerzen.
Mich ärgert, dass VW nach wie vor Dreckschleudern ohne Partikelfilter baut, und nur unter Ausnutzung von Gesetzteslücken die Emissionsklasse von E2 (mangelhaft) auf E3 (ausreichend) friemelt.
Das erinnert mich an die Einführung des Katalysators. Alle Welt baute schon Autos mit Katalysator, nur die "Autobauer-Nation-Nr.1" wehrte sich mit Händen und Füßen - allen voran VW.Und ich ärgere mich über mich selbst, weil ich auf die Angaben im Prospekt reingefallen bin und das nich vorher hinterfragt habe.
Jetzt schlecht für unsere Umwelt - und in ein paar Jahren katastrophal beim Wiederverkauf unserer Fahrzeuge.
Chris
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thema dreckschleuder und partikelfilter
1. der hersteller, der als 1. damit auf dem pkw-markt war erfüllt nur eu3 und zieht jetzt erst nach auf eu4
2. im heimatland des herstellers ist der partikelfilter ein ladenhüterdie franzosen haben damit in deutschland einen großen marketingerfolg gehabt, weil die grünen gleich in die kerbe gehauen haben.
ein großteil der deutschen fabrikate erfüllen auch ohne diesen partikelfilter eu4.
meiner meinung nach ist das mal wieder ein beispiel für die manipulation von massen.ich will aber nicht davon ablenken, daß vw bei der zulassung eine gesetzeslücke ganz sauber ausgenutzt hat (so wie es andere für sich auch machen und sei es bei der eigenen steuererklärung).
durch den partikelfilter wird zwar weniger dreck erzeugt, aber der verbrauch steigt sicher leicht, was in der summe der fahrzeuge auch nicht zu vernachlässigen ist.
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Zitat von owolter
thema dreckschleuder und partikelfilter
ein großteil der deutschen fabrikate erfüllen auch ohne diesen partikelfilter eu4.
meiner meinung nach ist das mal wieder ein beispiel für die manipulation von massen.na prima, und herzlichen Glückwunsch an alle Fahrer "des Großteils deutscher Fabrikate", die in E4 klassifiziert sind.
Nur sind wir hier im Touareg Forum. Und der R5 erfüllt eben nur E3, und wahrscheinlich sehr kurzfristig nur noch E2. Das ist doch ein gewaltiger Abstand zu E4, oder?
Und das bei einem Auto, welches in diesen Tagen das Band verläßt.
Da bin ich nicht manipuliert sondern objektiv enttäuscht.
Chris
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mit manipuliert meine ich die dpf-hysterie und nicht das der touareg als reiner pkw nur eu2 schaft. das ist auch in meinen augen nicht besonders schön, aber gesetzeslücken werden halt genutzt solange sie offen sind.
ich glaube auch nicht, daß der T. bei einer gesetzesänderung "umgestuft" würd. da gilt sicher bestandsschutz.
es war ja auch möglich den caddy (oder vergleichbare fahrzeuge), wenn sie hinten keine scheiben haben sondern nur das blech, nach gewicht zu besteuern. das geht heute als privatman nicht mehr. wenn man jedoch einen gebrauchten kauft der so zugelassen wurde, so bleibt die besteuerung erhalten. das wird bei einer gesetzesänderung sicher auch so laufen. also locker bleiben. -
so, habe eben den Brief an Finanzamt abgesendet, incl. einem Antrag auf Besteuerung nach zulässigem Gesamtgewicht.
Ich habe hier ein Muster zum Download gefunden:
http://www.off-road.de/downloads/auflast.pdf
Schöne Grüße
Marco -
Zitat von Wolf
Hallo Leute,
offiziell dürfen die Ämter von sich aus nicht den verkürzten Steuersatz berechnen, erst auf Antrag. Wird nur bei manchen Ämtern doch gleich gemachrt. Hatte mir mein Beamter gezeigt.
Gruss Wolf
Hallo Woff,bei uns in Rheinland-Pfalz ist es anders. Da wird die "verkürzte", d.h. Kombi-Gewichts-Steuer als einzig mögliche für Fahrzeuge ab 2,8t und unter 3,5t zul.Gg. angesehen. Bzw. das macht der Computer automatisch so, die Beamten müssen nur die Daten eintippen. Die Unterschiede bei den Bundesländern mag mal wieder von unserem ach so großartigen Föderalismus kommen, denn die KFZ-Steuer ist meines Wissens eine Ländersteuer.
gruß
Heinz -
Zitat von gutmensch
na prima, und herzlichen Glückwunsch an alle Fahrer "des Großteils deutscher Fabrikate", die in E4 klassifiziert sind.
Nur sind wir hier im Touareg Forum. Und der R5 erfüllt eben nur E3, und wahrscheinlich sehr kurzfristig nur noch E2. Das ist doch ein gewaltiger Abstand zu E4, oder?
Und das bei einem Auto, welches in diesen Tagen das Band verläßt.
Da bin ich nicht manipuliert sondern objektiv enttäuscht.
Chris
Nun, ein Großteil der deutschen Diesel-Fabrikate erfüllt auch heute noch keinesfalls die EURO 4 Norm. Aber das Problem ist auch noch ein kleines bisschen schwerwiegender. Neufahrzeuge mit EURO2 Norm dürfen NICHT mehr verkauft werden. Wird also bei einer Änderung des Steuergesetzes diese Normeinstufung nicht mit geändert, dann hat VW (und natürlich auch andere) ein Problem.Mögliche Lösungen aus meiner Sicht:
1) Partikelfilter, welcher dem R5TDI wahrscheinlich immer noch nicht zu EURO4 verhilft, aber zumindest sicher zu EURO3. Das würde immerhin reichen, um ihn weiterhin verkaufen zu dürfen.
2) R5TDI auslaufen lassen und zukünftig nur den V6TDI anbieten. Dieser erfüllt die EURO4 Norm im A6 sogar ohne Partikelfilter. Was im Touareg evtl. aber schwer werden könnte. Es zeigt aber, dass es noch andere (wohl bessere) Technologien gibt und nicht nur den Partikelfilter. Deshalb ist auch das einseitige Festlegen auf eine geförderte Technologie (wie von bestimmten Parteien gewünscht) vollkommener Blödsinn.Übrigens: Die Umweltbilanz der Diesel mit Partikelfilter aus dem ungeliebten Nachbarland war kürzlich beim grossen ADAC Test schon erschreckend. Nimmt man diese Zahlen als Maßstab, dann ist der Partikelfilter wohl wirklich eher ein Werbegag, auf den besonders deutsche Autokäufer mal wieder reingefallen (worden) sind.
gruß
Heinz -
Zitat von macz
so, habe eben den Brief an Finanzamt abgesendet, incl. einem Antrag auf Besteuerung nach zulässigem Gesamtgewicht.
Ich habe hier ein Muster zum Download gefunden:
http://www.off-road.de/downloads/auflast.pdf
Schöne Grüße
MarcoKlasse Marco,
sagt mal, ist dieser Brief etwa das Teil, das vor Monaten in Ebay für 10,- € vertickt wurde???
Viele Grüße
micha -
Zitat von Heinz
2) R5TDI auslaufen lassen und zukünftig nur den V6TDI anbieten. Dieser erfüllt die EURO4 Norm im A6 sogar ohne Partikelfilter. Was im Touareg evtl. aber schwer werden könnte. Es zeigt aber, dass es noch andere (wohl bessere) Technologien gibt und nicht nur den Partikelfilter. Deshalb ist auch das einseitige Festlegen auf eine geförderte Technologie (wie von bestimmten Parteien gewünscht) vollkommener Blödsinn.Übrigens: Die Umweltbilanz der Diesel mit Partikelfilter aus dem ungeliebten Nachbarland war kürzlich beim grossen ADAC Test schon erschreckend. Nimmt man diese Zahlen als Maßstab, dann ist der Partikelfilter wohl wirklich eher ein Werbegag, auf den besonders deutsche Autokäufer mal wieder reingefallen (worden) sind.
gruß
Heinzder V6TDI im A6 benutzt keine andere (bessere technologie). er zeigt nur, daß man keinen dpf für eu4 benötigt. bei ihm werden aber sicher alle register des heute machbaren gezogen (atl mit e-steller, drosselklappensteller, schaltbare abgasrückführungskühler....). fahrzeuge dieser gewichtsklasse (und natürlich leichtere) benötigen keinen dpf für eu4. der V6TDI im phaeton hat eu4 und dpf
beim T. wird es auch nicht ohne dpf gehen. -
Zitat von owolter
der V6TDI im A6 benutzt keine andere (bessere technologie). er zeigt nur, daß man keinen dpf für eu4 benötigt. bei ihm werden aber sicher alle register des heute machbaren gezogen (atl mit e-steller, drosselklappensteller, schaltbare abgasrückführungskühler....). fahrzeuge dieser gewichtsklasse (und natürlich leichtere) benötigen keinen dpf für eu4. der V6TDI im phaeton hat eu4 und dpf
beim T. wird es auch nicht ohne dpf gehen.
Ich denke, es ist Wortklauberei, ob man von besserer Technologie oder von allen Registern des Technisch Machbaren spricht. Grundsätzlich halte ich es allerdings schon für besser die Ursache zu bekämpfen (Enstehung der Partikel) und nicht an der Wirkung rumzuschustern (Verbrennen der Partikel nach Entstehung mit durchaus hohem technischen Aufwand und ein paar damit durchaus verbundenen Nachteilen).Auch verstehe ich den letzten Satzteil nicht. ... dpf beim T. wird es auch nicht ohne dpf gehen?
gruß
Heinz -
Hi,
ich schätze hinter dem ersten dpf fehlt der Punkt.
Dann bekommt der Satz wieder einen Sinn. -
sorry punkt vergessen, aber neue zeile begonnen
Heinz
sicher kann man die entstehung der partikel verringern, aber dann fährt das auto nicht mehr richtig los. stationäre betriebspunkte sind gut abstimmbar, instationäre schwieriger.
beim beschleunigen muß man zwischen sichtbarem rußaustritt und fahrbarkeit abwägen. es gibt rauchbegrenzungskennfelder, die die einspritzmenge in abhängigkeit der angesaugten luftmasse freigeben. wenn man diese so abstimmt das möglichst wenig ruß entsteht, bleibt das fahrzeug einfach stehen. wenn nicht in der ebene, dann spätestens an der nächsten steigung. bei leichten fahrzeugen bekommt man es beser hin, da die massenträgheit natürlich geringer ist. bei schweren ist man an die grenzen gestoßen. ohne dpf geht es bei den nächsten abgasnormen und der gewichtsklasse des T. (phaeton) nicht mehr. -
Habe gerade mit Volkswagen Idividual gesprochen!
Es wird für den V10 ab nächstes Jahr einen Ruspartikelfilter (für Euro4)ab Werk und auch zum Nachrüsten geben!Felix
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hatte ich schon mal gepostet:
Dresden (dpa/gms) - Volkswagen rüstet den V10-TDI-Motor künftig serienmäßig mit einem Partikelfilter aus. Damit erfülle der stärkste Pkw-Diesel der Welt die strengen Grenzwerte der Euro-4-Norm, kündigte der Autohersteller bei einer Veranstaltung in Dresden an. Das neue Abgasreinigungssystem wird beim Pariser Automobilsalon im Geländewagen Touareg vorgestellt, der wenig später entsprechend ausgestattet in den Verkauf gehen soll. Im Frühjahr bekommt der fünf Liter große und 230 kW/313 PS starke Zehnzylinder laut VW auch im Phaeton einen Partikelfilter.
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Ja, aber das mit der Nachrüstmöglichkeit des Partikelfilters für den V10 ist neu!
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Das meine ich auch, hatte ich, glaube ich, auch schon mal hinterfragt, damals mit negativer Antwort.
Aber wenn's jetzt so ist, umso besser.Gruß
andreas -
nachrüsten hatte ich schon mal erklärt.
das ist nur eine frickellösung, wo nur ein gewisser prozentsatz gefiltert wird.
zur gewissensberuhigung für die, die es brauchen -