Mein persönlicher Offroadvergleich

  • Das ist genau meine Wunschvorstellung und wenn das it dem Touareg geht, wäre das ja fantastisch. Wie geht so etwas, oder ist das geheim?

    Hallo zusammen,

    das hängt immer vom Prüfer ab. Da empfiehlt sich auf die Dienste eines erfahrenen Lieferanten zurückzugreifen und gleich nach der Möglichkeit der Eintragung nachzufragen :zwinker:

    Grüße von Stephan :winken:

  • So, ich habe heute den Freundlichen beauftragt, die Sache mit den Reifen zu klären -wer, wenn nicht er...

    Dazu dann aber doch noch eine Frage. Welche max. Größe kriegt man überhaupt in den Reserveradhalter am Heck?



  • Dazu dann aber doch noch eine Frage. Welche max. Größe kriegt man überhaupt in den Reserveradhalter am Heck?

    Hallo vaeh1122,

    der Bobu hat sogar die Cooper in 245/70 R 17 im Reserveradhalter untergebracht, allerdings ohne Abdeckung.

    Grüße von Stephan :winken:

  • Ich war gerade zwei Tage beruflich bei Bentley, daher kann ich erst jetzt antworten. So ein Continental GT Speed mit 610 PS fährt sich übrigens auch nicht so schlecht.
    Aber nun zum Touareg:
    265/70R17 sind absolut grenzwärtig. BFG AT und Goodyear MT/R passen, allerdings mit sehr wenig Reserve. Beim Cooper STT dürfte es wahrscheinlich sehr sehr knapp werden, da der im Durchmesser noch etwas größer ist. Die Eintragung ist über meinen Reifenhändler in Frankfurt erfolgt.
    Bei der externen Reserveradhalterung muss man etwas Aufwand betreiben, damit die größeren Räder passen. Ich habe mir einen Adapter basierend auf einer Distanzscheibe zur Spurverbreiterung bauen lassen. Damit sitzt der Reifen ein paar cm weiter außen und einige mm weiter oben und passt damit rein. Das gleiche sollte mit den 265/70R17 auch gehen, dann allerdings mit etwas anderen Maßen.
    Falls Du dazu noch Fragen hast, einfach nochmal melden. Bis Montag bin ich jetzt allerdings erstmal unterwegs.

    Gruß

    Boris

  • Abschluss (vorläufig :winken: :(

    So, heute durfte der Dicke die Böschung mit seinen ATs versuchen. Obwohl es die letzten Tage etwas trockener war, blieb die Aufgabe natürlich anspruchsvoll, denn es ist schon ordentlich steil. Die Spuren vom letzten Versuch waren noch gut zu sehen. Da wo er nicht mehr weiterkam blanke Erde.

    Heute lief es dann doch deutlich besser. Er fing zwar auch an durchzudrehen, aber eigentlich nur, um sich leicht einzugraben und dann hoch zu schieben. Hat sehr gut funktioniert, dem AT-Profil sei Dank.. Sogar anhalten und wieder losfahren war locker drin - kurzes angraben udn weiter ging es. Ein gutes Gefühl....:Applause:

    Der Rubicon war unter schlechteren Bedingungen (feuchterer Untergrund) zwar souveräner (nix Wheelspin), aber der Unterschied zu meinen Experimenten mit den Sommerreifen war doch frappierend. Test bestanden.

    Davor habe ich heute nun die ausgiebige Pobefahrt mit dem Jeep Commander CRD gemacht. Und vom Charakter her passt der von den drei Kandidaten am Ende einfach am besten in mein Anforderungsprofil:

    - sehr übersichtlich nach vorne (nach hinten ist der Touareg angenehmer)
    - komfortables Fahrwerk (sehr feldwegtauglich :winken: ) in der Dämpfung weicher als der T. und daher nicht so steif wirkend
    - kräftiger Motor (da schlägt er, wie der Touareg natürlich auch, den Disco deutlich)
    - gut ausbaufähig: mit 4"-Lift kann er 285/70 R17 fahren, dann hat er über 30 cm Luft nach unten (bis auf das Differential).
    - deutlich preiswerter und mit 4 Jahres-Service auch planungssicher (Monatskosten 750 zu mind. 1000 € beim Touareg)
    - unbeschreibliches Raumgefühl vorne - die steil stehende Frontscheibe ist ein echter Highlight, ich kann den Sitz noch höher als im Touareg einstellen und nach vorne hat man irgendwie kein einengendes Gefühl mehr

    Und der letzte und wichtigste Grund zugunsten des Commander: ich habe schon einen fast perfekt auf den Geländeeinsatz vorbereiteten Touareg.... Der V8 hat UFS, Schwellerschutz und 5 ATs. Nur wegen der etwas weicheren Luftfederung, dem Diesel und dem Reserverad am Heck einen 2. T. zu kaufen wäre am Ende einfach albern. Wahrscheinlich hat das ohnehin schon so mancher gedacht... :D Im übrigen finanziert sich der Privatwagen fast von selbst, da ich den Dienstwagen dann nicht mehr so hoch versteuern muss. Meine effektiven monatlichen Aufwendungen sehen daher sehr moderat aus. Ganz verrückt bin ich also nicht. Und der scheinbar geringe Unterschied Commander-Touareg2 wird auf einmal viel deutlicher (dann sind es etwa 350 zu 600 € für das private Vergnügen)

    Somit trete ich jetzt den Langzeitvergleich Touraeg gegen Jeep Commander an. Der erste Anlass wird das Jeep-Offroad-Training nächstes Wochenende in Ingolstadt sein. Zu dem fahre ich nämlich mit dem AT-bereiften Touareg.

    Die Rumänientour werde ich mit dem Commander fahren. Dafür ist mir der T. dann irgendwie zu schade.

    Ich hoffe, ich darf trotzdem mit meinem Dicken an einen der kommenden Events für die Touaregfreunde teilnehmen :guru: .

    Viele Grüße von einem zufriedenen V8FSI-Fan.

  • Wenn der Commander nach der Beanspruchung auf den eigenen Rädern zurückkommt.

  • Wenn nicht, bleibt er da und ich kaufe mir einen Dacia Logan - ähnlich wie die kleinen Fiats in den Alpen kommt der bestimmt auch überall durch :)
    Außerdem ist das 2. Fahrzeug ein Landcruiser J10...

  • Ich habe Luftfederung, das bedeutet bis zu 33cm Bodenfreiheit ( gleiche Bereifung wie bei Boris). Wenn man keine Angst hat, dem schönen Touareg zu schaden, dann kann man damit sehr viel machen. Wie lange er das durchhält, ist eine andere Frage. Daher würde ich dir auch für eine härtere Dauerbelastung nicht den Commander empfehlen. Jeep gilt nicht gerade als zuverlässig.
    Da du das Offroadforum schon kennst, findest du dort auch jede Menge Fachleute, die dir ein angemessenes Fahrzeug empfehlen könnten.
    Ich wäre für deinen anspruch wohl für einen Toyota Land Cruiser mit wenig Elektronik. Solche Versionen gibt es. Besonders der neue 200 mit V8 Diesel gefällt mir sehr.

  • Den 200 habe ich mir in der Luxusversion mal angesehen: ein Wahnsinnstrimm. Da steht man davor und kriegt fast Angst. Aber im Grunde ist es richtig, d.h. für die in ein paar Jahren geplante Panamericana (von unten nach oben, aber nur in Südamerika) ist ein einfacher zu reparierendes Auto mit wenig Elektronik wohl sinnvoller. In Europa sollte der ADAC reichen :) .

    Irgendwo habe ich gelesen, das der kommende Taro auch eine Geländewagenableger bekommen soll. Da das jetzt wieder mal Thema war, besteht da noch Hoffnung. Und da der auch in Südamerika produziert werden soll, wäre das wohl dann eine hochinteressante Alternative. Bis dahin muss der Jeep halten. Der Touareg läuft im Oktober 2010 aus dem Leasing aus.

    Nachtrag: das scheint ja mit dem TaroII / Namib jetzt aktueller zu werden: http://en.wikipedia.org/wiki/Volkswagen_Robust_Pick_Up

    oder: http://www.noticiasautomotivas.com.br/volkswagen-nam…cados-no-brasil

  • Abschluss (vorläufig :winken: :(

    Somit trete ich jetzt den Langzeitvergleich Touraeg gegen Jeep Commander an. Der erste Anlass wird das Jeep-Offroad-Training nächstes Wochenende in Ingolstadt sein. Zu dem fahre ich nämlich mit dem AT-bereiften Touareg.



    Da verpassen wir uns knapp. Ich habe mich für den Kurs am 17./18.5. in Ingolstadt angemeldet und werde dann (wie auch schon im letzten Jahr) mit meinem MT-bereiften Touareg zum Jeep-Training anrücken.
    Ansonsten wünsche ich Dir dann noch viel Spaß mit Deinem Commander, mir wäre der Radstand im Gelände zu lang. Ich überlege zur Zeit, ob ich mir nicht einen (gebrauchten und billigen) Grand Cheerokee als Offroadfahrzeug zulegen soll.

    Gruß

    Boris

  • :)

    Der Commander und der aktuelle GC WH haben den identischen Unterbau, d.h. auch den identischen Radstand. Allerdings ist der hintere Überhang des C. etwas länger und damit der Rampenwinkel schlechter.

    Aber Du hast sicher einen WJ im Auge?

    Nun hierzu kann ich nur auf meinen Erlebnisbericht von der Alpentour im letzten Jahr verweisen: ...Oben auf dem Gipfel konnte dann jeder der wollte, einen ordentlichen Steilhang aus Geröll bewältigen. Ich habe mich da nicht hoch getraut, da ich den Wagen bald gegen einen V8 tausche und ihn daher schonen wollte (so weit es ging).
    Am besten ging den Steilhang ein Jeep Grand Cherokee (der Vorgänger des aktuellen Modells) hoch. Absolut souverän zog er ohne ein Radzucken bedächtig den Weg hoch. Der ML versuchte es als einziger der SUV</SPAN>-Klasse. Und mußte 2x ansetzen. Beim ersten Mal viel zu schnell, klappte es im 2. Anlauf. Wirklich souverän ging es aber nicht ab. Der L200 dagegen ging deutlich besser und auch der kleine Cherokee hatte kein wirkliches Problem. ....

  • :)

    Der Commander und der aktuelle GC WH haben den identischen Unterbau, d.h. auch den identischen Radstand. Allerdings ist der hintere Überhang des C. etwas länger und damit der Rampenwinkel schlechter.

    Aber Du hast sicher einen WJ im Auge?



    Mit dem identischen Radstand beim aktuellen Grand Cherokee und dem Commander hast Du recht, hätte ich nicht gedacht. Durch den längeren Überhang ändert sich dann allerdings nicht der Rampenwinkel sondern der Böschungswinkel ;)
    Ansonsten habe ich einen ZJ im Auge, ich wollte ja schließlich ein billiges Auto (gute gebrauchte 5.2 ZJ kriegt man für ca. 5000).

    Gruß

    Boris

  • Mist, den falschen Winkel erwischt. Ich habe am Wochenende versucht, auszurechnen, wie sich die Winkel durch die Höherlegung um 2" verbessern. Ohne richtige Vermessung wird das aber nix. :)

    Jedenfalls kann ich vor lauter Winkeln nun den Wald nicht mehr sehen.

    Bei der Reifenfrage bin ich jetzt auf dem Stand:

    Goodyear Wrangler ATR (da weiß ich, was ich kriege - schließlich die Touaregbereifung und bis 190 zugelassen)

    oder Cooper STT bzw. etwas weniger Hardcore der ST....

    Der ATR gräbt richtig gut - fast zu gut, wie ich jetzt weiß. Im Schlamm habe ich den aber noch nie gefahren. Auf Schotter in den Alpen hat er gut gehalten und das trotz zu niedrigen Lastindex für den V10TDI damals.
    Allerdings bin ich damals auch extrem vorsichtig gefahren und habe neidisch auf den mit dicken BF Goodrich MTs bestückten kurzen G geschielt.

    Grüße Thomas

    Über das Training in Ingolstadt können wir uns dann ja mmal an geeigneter Stelle austauschen.

  • Last Update:

    Die Gegenprobe mit dem Commander an meiner Testböschung ergab folgendes Verhalten: Rahmenbedingungen natürlich besser, da endgültig abgetrocknet. Dafür hatte der Commander nur die serienmäßigen Ganzjahresreifen drauf.

    Schräge Anfahrt in die Steigung führte zu kurzem Schlupf (die Achssperren brauchen etwa eine viertel Raddrehung zur Aktivierung), danach langsame Auffahrt ohne durchdrehende Räder und ganz genau in der geplanten Spur (der Touareg hat sich egal mit welcher Bereifung zuerst immer in den Berg hineingedreht). Hmm, ob die Sperre der VA wirklich soviel ausmacht? Anders kann ich mir das jedenfalls nicht erklären. Vielleicht hätte ich es beim Touareg mal ohne HA-Sperre versuchen sollen.

    Im Serienzustand würde ich die beiden Kandidaten etwa gleichauf setzen. Den besseren Antrieb hat ganz sicher der Jeep, der Touareg ist dafür flexibler, sowohl in der Höhe als auch bei der Wahl der Sperren. Untersetzung ohne eine Sperre kann nur er.
    Dafür spricht die Federung des Jeep deutlich weicher an, was mir im Gelände besser gefällt, allerdings natürlich auch seine Tücken hat (ggf. zu tiefes Eintauchen der VA). In der Aufrüstung ist der Jeep vorne - UFS und Schwellerschutz sind deutlich preiswerter als von Individual (aber da gibt es natürlich auch für den T. Alternativen) und durch das 4"-Fahrwerk steigt die Verschränkung und er verträgt 285/70 R17. Mit der Bereifung hat er dann deutlich mehr als 30cm Luft nach unten.

    Kurz und gut: ich glaube nicht, dass ich in der Praxis mit dem Touareg nicht genauso weit kommen würde, wie mit dem Jeep. Insgesamt halte ich das Jeep-Konzept aber für etwas ausbaufähiger. Für eine Alpentour würde ich mir die Variabilität des Touaregs beim Antrieb wünschen (ich entscheide über die Speren...). Die Federung würde ich dann aber lieber vom Jeep haben (Stahl erscheint mir einfach besser und die Seikel-Höherlegung beim T. soll ja eher straff sein, während die 4" beim Jeep weich ausfallen). Und für kritische Steigungen geht nichts über den Allrad des Jeep mit seinen selbstsperrenden Achsen.

    So, ich gebe zu, zwei Herzen schlagen in meiner Brust. Aber damit kann ich ganz gut leben. In diesem Sinne frohe Restpfingsten.

  • Hallo Holger,


    ja ich habe einen Ex-Vorführer als Limited gekauft und gleich mit UFS und Schwellerrohren beplanken lassen. Im Juni kriegt er dann das neue Fahrwerk und die Cooper STT 285/70 auf der Serienfelge (17").
    Nachdem ich auf dem Jeep-Offroadtraining in Ingolstadt den 300er-G von einem der Instrukteure gesehen habe (wie alt habe ich vergessen - ich glaube 14 Jahre, über 400 tkm, erste Maschine, auch mit 4" Höherlegung), habe ich mich entschlossen auf die Lackfolien zu verzichten :D

    Der sah aus wie aus dem Ei gepellt. Unglaublich mit dem ersten Lack und selbst im Radhaus penibel geputzt. Und er wird sehr wohl regelmäßig im Gelände (inklusive Afrika) benutzt. Am Sonntag war er dann nicht mehr so sauber.... :)

    Die Bilder kommen noch. Ich will aber auch hier nicht zu sehr fremd gehen. Am betsen ist wohl ich stelle den T. und den Jeep nebeneinander oder so...

    Grüße Thomas

  • Klasse Rädergröße; das geht mit dem T nicht.

    Zustandsbeschreibung von dem G habe ich mit Interesse gelesen, da das z. Z.mein Wunschauto ist, besonders der 300TD.

  • Hallo Holger,

    das kann ich gut verstehen :D . Von dem habe ich auch 2 oder 3 Bilder. Die will ich aber nicht allgemein veröffentlichen.

    Jedenfalls sind die Dinger nicht ohne Grund gebraucht so teuer. Der 300er soll ja auch noch elektronikarm sein. Der G ist schon nahe am optimalen Kompromiss - nur einfach extrem teuer und nicht in jeder Motorisierung wirklich gut.

  • Ich wollte mal ein kurzes Zwischenfazit ziehen.

    Zunächst: mein Dicker läuft wie eine Biene und ist das beste Langstreckenauto, welches ich je hatte. Ich hatte auch mal das Vergnügen in einem Porsche Cayenne GTS mitzufahren - Hammer was die aus der gleichen Basis gezaubert haben. Aber: auf die Dauer wäre mir der zu streßig. Ich habe das Porschefeeling mal nachgebildet: Luftfederung auf Sport, Automatik ebenfalls und dann die A9 in Bayern.... Macht Spaß aber nach nichtmal einer Stunde hat es mir auch gereicht. D.h. als Kompromiss ist der Touareg doch deutlich ausgewogener, da ich ihn dann zurück auf normal bringen konnte.

    Aber zum Thema Offroad:

    Der Dicke hat für mich einen riesigen Vorteil gegenüber seinen Vergleichskandidaten aus dem Fuhrpark: der Motor. Ich verstehe jetzt, warum viele Hardcoreoffroader sich in ihre Kisten dickere Motoren einbauen. Wie der V8 sich in den Berg zieht, welche Lässigkeit er da ausstrahlt, ist unbeschreiblich. Ich finde es auch cool, wie detailliert ich die Offroadhilfen einstellen kann. Und wie technisch solide das wirkt. Besonders gut ist die Anpassung des elektronisch Gaspedals in der Geländeuntersetzung gelungen.

    Was ich daher zu gerne mal ausprobieren würde, wäre ein V8FSI mit dem Seikelfahrwerk und den dann theoretisch möglichen MTs in 265/60 R18. Gibt es leider nicht (nur ATs) aber so zum träumen.

    Im Sand und für ralleyähnliche Geschichten wäre der T. dann wahrscheinlich top.

    Die Luftfederung ist letztlich zu verschränkungsunwillig, um wirklich zu überzeugen. Besonders in extremen Gelände mit Geröll oder ähnlichen wird der Dicke dann einfach zu staksig.

    In der Traktion bleibt es leider dabei: die fehlende Sperre der VA macht im Zweifel den Unterschied. Allerdings kann er sich im Vergleich zu ähnlich aufgebauten Autos (z.B. Landcruiser 100 oder 120) sehr gut behaupten. Meine beiden Jeeps (JK Rubicon und Commander) sind dort allen vorgenannten überlegen. DDie Landcruisergleichen das durch die sehr bewegliche Hinterachse zum Teil wieder aus. Und da schließt sich der Kreis: der Dicke kann nicht alles sperren und ist gleichzeitig etwas hüftsteif. Letzteres wäre bei Vollsperrung deutlich weniger problemtisch.
    Aber: gerade der Rubicon hinterläßt bei mir sehr zwiespältige Gefühle: auf der einen Seite pure Begeisterung, wie der geht. Auf der anderen Seite: es ist oft schlicht zu einfach! Dann doch lieber ein Auto, dass sich noch richtig anstrengen muss und dem die meisten es auch nicht zutrauen. :Applause:

    Aufgrund seiner Ausgewogenheit ist der T. trotzdem die Nummer 1. Ich würde ihn heute aber wohl ganz anders bestellen: deutlich weniger Ausstattungsbalast, vielleicht den V6-Benziner um 17" fahren zu können, dann vielleicht auch die Stahlfederung mit anschließendem Seikelumbau und alternativ aber auf jeden Fall die normale Luftfederung und nicht die Sport wie jetzt.

    Den Benziner würde ich dem Diesel im Gelände immer vorziehen. Die Charakteristik eines starkes Benziners lässt eine bessere Dosierbarkeit und vor allem ein spontaneres Ansprechen zu, wenn man mal plötzlich einen Ruck braucht. Meine Begeisterung für den V8 rührt auch aus dem Vergleich mit den beiden Dieseln in den Jeeps. Und die sind so schlecht nun wirklich nicht.

    Tja, wenn der T. II wirklich abspeckt, bin ich mal sehr gespannt. Der jetzige Vertrag läuft im Oktober 2010 aus. Ein paar Monate kann ich locker überbrücken und dann schauen wir mal.

    Grüße aus Potsdam, von einem der überlegt es jetzt mal mit MTs auf dem Dicken zu probieren