Mein persönlicher Offroadvergleich

  • ...
    naja. Das ist ja eher ein Auffahr-Schürzchen...wenn es dann noch aus Plastik ist, ist es genauso ein Schrott wie der Votex-Mist beim Dicken...nur für die Optik.

    Aber selbst wenn er aus Metall sein sollte, hat er ja im eigentlichen Unterbodenbereich keine Wirkung...:(

    Ich meine aber schon das große schwarze Blech und nicht diese grauen Plastikrippen.
    Die sind standard.


    Mit freundlichen Grüßen

    Laminaeht

  • ....Das ist ja eher ein Auffahr-Schürzchen...wenn es dann noch aus Plastik ist, ist es genauso ein Schrott wie der Votex-Mist beim Dicken...nur für die Optik.....



    Uli,

    ich glaube - ok es ist nur eine Vermutung - das der technische UFS eher ein Unterbodenschutz ist, denn hier wird ja vom Schutz der Automatik gesprochen und der Motorraum ist fast vollstaendig verkleidet. Vielleicht aus Stahlblech, aber dann wuerde er stark rosten, wie meiner. Bezweifle in diesem Fall, das der UFS dieses silberne Plastikding sein soll.

    Wir warten einfach mal auf die Bilder von Laminaeht, so er denn welche macht.

    :top:

  • Servus,

    Ich meine aber schon das große schwarze Blech und nicht diese grauen Plastikrippen.
    Die sind standard.




    ach so...kenne mich ja bei diesem Typ nicht aus:o

    ...aber wer den Text nebendran liest, ist klar im Vorteil.
    Denke auch, dass es Schutz unten ist. Glaube aber, dass es eher ein dünneres Blech sein wird, das im Extremfall nicht so viel ab kann. Gutes Material hat nunmal seinen Preis. Auch wenn ich persönlich den Preis für den Individual-Schutz auch zu hoch finde...:(

    Grüße,

    Uli
    ________________________________

    Was kann ich tun um Antworten erfolgreich zu unterbinden?
    Nachdem ich die Suche erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich das gleiche Thema in mehreren Unterforen, benutze einen aussagekräftigen Titel wie "Hilfe", am Besten noch mit mehreren Ausrufezeichen, und veröffentliche einen Fließtext aus Kleinbuchstaben ohne Punkt und Komma, damit auch der letzte hilfsbereite Nutzer resigniert.


  • Das trifft es wohl eher und man sollte für 110 Euro auch nicht so viel erwarten.
    Wenn wir eine noch bessere Geländegängigkeit verlangt würden, hätten wir uns für das sehr teure Offroad-Pro-Technikpaket entschieden.

    Und Bilder werde ích selbstverständlich machen auch vom nachträglich eingebauten Fahrtenschreiber und so weiter.


    Mit freundlichen Grüßen

    Laminaeht

  • Wenn man wirklich viel und hart offroaden will, scheint mir der T nicht dauerhaft dafür geeignet, gerade auch deswegen, weil er so viel schafft. Ich habe MTs mit 5% mehr Durchmesser und Luftfederung, also ca. 33cm Bodenfreiheit und guten Gripp und sehr robuste Reifen, die auch Schlitzer im Gummi verkraften. Nur leidet der T doch reichlich. Dafür ist der T nicht gemacht.
    Der Disco III ist im Gelände tatsächlich souveräner, das liegt sicher an der Fahrwerkstechnik.
    Ein Rubikon ist als Offroader schon sehr leistungsfähig. Ob er auch dauerhaft zuverlässig ist, weiß ich nicht, habe ich aber Zweifel.
    Daher wechsle ich auf Mercedes G. Größere Räder und Höherlegung sind auch kein Problem. Nur neu darf er nicht sein. Ich habe es satt, dass mir ständig das Auto leid tut.

  • Die Diskussion wird ja immer interessanter. Disco und Range fallen für mich aufgrund ihrer Unzuverlässigkeit und sehr hohen Werkstattkosten aus. In unserer "Offroad-Gruppe" haben wir eine recht interessante Mischung: Range, Disco, Landcruiser J10, Touareg und Jeep Rubicon :)
    Dazu kommt noch ein kurzer G 420CDI. Der G ist sehr übersichtlich. Das fällt sofort auf.
    Der erste richtige Vergleich findet aber erst im September statt - da wollen wir ein paar Tage nach Polen auf den Spuren der Dresden-Breslau wandeln.

    Es ist sehr schwierig mit dem optimalen Kompromiss und die aktuelle Gesetztgebung läßt einen wirklich verzweifeln - die Nasenbärstoßstange beim Rubi ist zwar gut für die Fußgänger aber schlecht für das Auto...

    Sollte der Rubi mich in Stich lassen, ist sein Nachfolger eine Landcruiser J7 in der Buschtaxiversion oder auch ein G oder doch ein Offroad-T. Zu beweisen, dass auch er das im Langstreckenmodus kann, würde mich schon reizen - aber dann sicher mit so wenig wie möglich an Schnickschnack). Schließlich kostet ein Zweitwagen auch ein Haufen Geld - da kann man auch so manchen Offroadschaden für beheben lassen.

    Wer auch sehr interessant werden könnte ist der Iveco Mastiff (vormals Santana).

    Ach so - einen habe ich noch vergessen. VW hat ja mal einen echten Geländewagen (Rahmen, Starachse hinten usw.) in Planung. Wennd er wirklich kommen sollte - wird es noch mal richtig spannend. Den soll es ja auch als Pickup analog des alten Taro geben. Allerdings habe ich davon lange nichts mehr gehört.

  • Die Diskussion wird ja immer interessanter. Disco und Range fallen für mich aufgrund ihrer Unzuverlässigkeit und sehr hohen Werkstattkosten aus.

    Ähem ...
    Da ich nun seit einem 3/4 Jahr Discovery fahre ,und davor 2 Touaregs hatte kann ich diesem Punkt nicht zustimmen ,mit meinem ersten T war ich nach 2 Wochen das erste mal in der Werkstatt und in de 10 Monaten wo ich ihn gefahren bin ca 12 - 14 mal , den 2 ten Touareg habe ich nach 5 Tagen das erste mal zur Nachuntersuchung gebracht und dann regelmäßig alle 3 -5 Wochen ,weil immer wieder irgendwas abgefallen oder ausgefallen war .:top:

    Beim Discovery mußte ich letztens in die Werkstatt ,weil mir der Sturm das 3te Bremslicht weggerissen hatten Reperaturkosten 0 ,desweiteren braucht der Disco auch keine goldlegierte Longlifebrühe für 28 Euro der Liter ,dem Disco reicht normales 5W30 für ca 11 Euro.:D
    Und im Punkto Offroadcapabilitys und Komfort gibt es meiner Meinung nach in dieser Klasse nichts besseres ..:guru: :guru:

  • Hallo Sandokahn,

    tja, der besagte Range steht jedenfalls ziemlich oft in der Werkstatt und den Touareg würde ich mittlerweile als ausgereift betrachten - meiner ist jedenfalls top bisher. Vielleicht verzerrt(e) das mein Urteil ein wenig :) .

    Allerdings wenn wäre auch für mich der Disco interessanter. Die haben da ein herrlichen blauen Metalliclack...

    Beim Disco wird oft die ungünstige Lage des Auspuffes kritisiert. Ist das wirklich so ein Problem? In Punkto Zubehör ist er jedenfakls ziemlich gut dran.

    Hmm, am Ende schaffe ich mir einfach eine ganze Flotte an... :top:

  • Mal schauen - in 2,5 Jahren kann ich dazu mehr sagen. :)

    O.k. mein Wunschtouareg hätte ja ein dem Disco vergleichbares Fahrwerk. Aber fast alles andere sollte Touareg bleiben.

    Eines muss hier auch noch erwähnt werden: auf der letztjährigen Alpentour ging es oft bergauf und bergab und das über Schotterpisten. Da hatte der T. einen wirklichen Vorteil, da er im Gegensatz zu mancehm echten Geländewagen (z.B. dem Rubicon) immer in Untersetzung fahren konnte, weil das Mitteldiff extra gesperrt werden muss bzw. in diesem Fall besser: kann.
    Per Hand dann den 3. oder manchmal den 2. Gang eingelegt und der Motor hat alles erledigt, inklusive das Bremsen bergab.

    Alle anderen standen ständig auf der Bremse während ich das den V10 erledigen ließ.

    Mit dem Rubi hätte ich auf dem Geröll mit Untersetzung auch automatisch ein gesperrtes Mitteldiff gehabt und ob das wirklcih so gut gekommen wäre? Ohne Untersetzung hat er aber faktisch keine Motorbremse, mit eine gigantische.

  • Hallo,
    zu Beginn dieses Thread werden die Fähigkeiten des Rubincon mit dem Touareg verglichen.
    Es ist überhaupt nicht strittig, dass hier der Rubincon Vorteile im Gelände hat.
    Immerhin ist es ein als Geländewagen konzeptioniertes Fahrzeug.
    Stück für Stück kommen dann weitere Marken hinzu, von denen einzelne Merkmale hervorgehoben werden, die die "wahnsinnige" Überlegenheit gegenüber dem Touareg belegen oder deutlich auf die Nachteile dieses Autos hinweisen.

    Der Touareg ist ein in diesem Jahrtausend völlig neu konzeptionietes Auto, das neben hervorragenden Fahreigenschaften Onroad auch zu außergewöhnlichen Leistungen im Gelände fähig ist. Daher sollte man auch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
    Seitdem das Auto auf dem Markt ist, konnte er etliche Preise gewinnen und hat bei vielen Vergleichstest hervorragend abgeschnitten.

    Bisher bin ich mit dem Auto immer noch durch Dick und Dünn gekommen, was zwangsläufig nicht am Fahrer lag.

    Einen Vergleich auf der Straße mit Landrover oder was weiß ich braucht das Auto jedenfalls nicht zu fürchten.

    Ich stimme insofern Holger (Porto) völlig zu, dem es weh tut, wenn es dem Auto weh tut.
    Ich verziehe immer noch schmerzhaft das Gesicht, wenn ich an das Quietschen der Dornenbüsche auf dem Etna denke.

    Gruß

    Hannes


    ........der sein Auto im übrigen auch schon mal gewandelt hat.

  • Hallo,

    das mit dem ausufern stimmt natürlich - aber von wahnsinniger Überlegenheit würde ich eigentlich eher nicht sprechen. Ich habe mir heute mal auf Youtube einige nette Videos angesehen. Bei einem wurde alle aktuellen Landrovermodelle (inkl. des Freelanders!) durch das gleiche Gelände gejagt. Und da kam dann der Schwachpunkt von Range und Co zum Vorschein: sie sind verdammt schwer und rutschen dann schnell weg. Auf DMAX bei D-Motor war das bei einem Vergleich zwischen einem VW Kübel (181) gegen einen Disco auch sehr schön zu sehen. Erstaunlich wie gut sich beim YouTube-Video der Freelander in dem schweren Gelände hielt - die Vollwert-Brummer konnten dem nicht wirklich wegfahren.

    Letztlich haben alle in Frage kommenden Modelle ihre spezifischen Vor- und Nachteile. Wenn mir das Material egal wäre, würde ich schon aus Trotz ausschließlich den Touareg nehmen - weil ihn viele nicht richtig ernst nehmen.

    Mein Offroadhobby entwickelt sich ja erst. Am Ende dieses Jahres werde ich viel genauer wissen, was zu mir passt und was nicht.

    Und um noch einmal zu der Alpentour 2007 zurück zu kommen: für 95 % der Strecke war ich heilfroh den Touareg zu haben. Bei 4% tat er mir leid und bei 1% habe ich nicht mitgemacht und ihm die Tortur erspart. Das aber weil er keinen UFS und vor allem Schwellerschutz hatte und auch defacto schon verkauft war. Geschafft hätte er die 1% Strecke auch (ein ML mit Offroadpaket hat das schließlich auch geschaft).

    Bevor ich den 1. Touareg dann endlich geordert hatte, habe ich sowohl den RangeRover Sport als auch den Jeep Grand Cherokee im Auge. Den Jeep hatte ich dann sogar ein knappes Jahr. Den fand ich auch sehr gelungen. Der RRS war mir damals dann zu teuer.
    Ich bin bei Autos ein wenig unstet, d.h. neige zu schneller Erüchterung und dem anschließendem Drang, nach was neuem. Das erste Auto, bei dem dieser Drang nicht existiert ist mein jetziger T. mit dem herrlichen V8. Alles andere sind reine Gedankenspiele. Wenn auch reizvoll. Wenn ich z.B. doch noch zum Fernreisenden mutieren, dann hat so ein Landcruiser J7 einen ganz anderen Stellenwert als z.Zt.

    Aber letzlich komme ich aufgrund der Anmerkung von Hannes zu dem Schluss: ich muss den T. mal ernsthafter austesten. In diesem Sinne herzlichen Dank für die vielen Antworten - mir hat das sehr geholfen. Parallel habe ich nun meine Kartenausrüstung für Rumänien optimiert: erst gab es gar nichst, nun habe ich eine richtig gute Karte für das Garmin und die russischen Generalstabskarten - mal sehen was genauer ist :winken:

  • Nachtrag

    eine Frage habe ich dann doch noch: weiß jemand, wie die Daten für die Verschränkung bei der Stahlfederung gegenüber der Luftfederung aussehen? Und gibt es da eventuelle auch noch einen Unterschied zwischen der Sportluftfederung (die mit dem Wankausgleich) und der normalen Luftfederung existiert?

  • das hier ist alles sehr interessant zu lesen......

    hier mal meine 2Cents dazu...

    Unterfahrschutz: ich hatte noch nie einen und bin klargekommen
    klar, ist der besser, aber mit etwas Vorsicht sollte man auch ohne klarkommen, oder möchte hier jemand sein Auto (egal welches) mit Schmackes auf eine Felskante prügeln ?
    Ich habe das sogar "gemacht", ausser 37,50€ Plastik ist an sich nix kaputt gegangen... dafür schränken die (nur nach meiner persönlichen Geländebeobachtunge alle den Rampwinkel ein). Jedenfalls ist das Teil für mich verzichtbar, wenn ich laaaaangsam fahre, merkte ich immer rechtzeitig, wenn es nicht mehr weitergeht..

    Luftfederung:
    ist Klasse und erhöht die Bodenfreiheit im Gelände, aber..........
    ich bin auch mit den Stahlfedern klargekommen und es ist nix passiert (auf dem Ätna in Begleitung von 6 weiteren luftgefederten Touaregs.....)
    oK, ich habe 1 einziges Mal leicht aufgesetzt wo alle anderen ohne Kontakt durchgekommen sind, aber, auch da ist nix passiert........

    Fazit:
    ihr könnt nach meiner Meinung eure Touaregs auch ohne Luft und Unterfahrschutz ins Gelände bringen, mit gesundem Menschenverstand geht es praktisch genauso gut wie mit diesen Anbauteilen und es passiert auch nicht mehr, ausser.............. der Fahrer überfordert das Auto.....
    Aber, das schafft ihr alle auch mit diesen Anbauteilen

    Jedenfalls ist der Unterschied nur messtechnisch vorhanden, wenn ihr den Wagen über die Grenze bewegt, dann passiert eben was.. wenn ihr das vermeidet, dann nicht..

    Und mal im Ernst, wer misst denn im Geländ wirklich die Bodenwelle vorher nach ????
    Niemand, man probiert es eben gaaaaanz vorsichtig und merkt rechtzeitg, wenn es nicht geht....


    Viel wichtiger ist Holgers (Porto) Aussage, dass der Wagen "leidet" wenn man ihn dauernd und sehr häufig durch die Landschaft scheucht, das hat aber nichts mit Ramp- oder Böschungswinkeln zu tun sondern mit permanten schwierigem Gelände....
    Und dabei hilft auch keine Luftfederung oder Unterfahrschutz...



  • Viel wichtiger ist Holgers (Porto) Aussage, dass der Wagen "leidet" wenn man ihn dauernd und sehr häufig durch die Landschaft scheucht, das hat aber nichts mit Ramp- oder Böschungswinkeln zu tun sondern mit permanten schwierigem Gelände....
    Und dabei hilft auch keine Luftfederung oder Unterfahrschutz...




    Hallo,

    genau da beginnt das Problem. Nur was ist zu viel für einen Touarag? Mein Programm für dieses Jahr ist ja bekannt: 10 Tage Rumänien (wenn es regnet ist es vor allem eine Schlammschlacht - fürchte ich - Felsen sind weniger das Problem) und dann die 4 Tage Polen Roadbooktour. Die aber durchaus schon von T. gefahren wurde. Aber auch da eher Schlamm: http://www.off-road-magazin.de/home/modules/m…oto.php?lid=447

    Alles andere wären Tagesausflüge ins Gelände.

    Na ja. Was mir gestern erst bewußt wurde: der Neigungswinkel des Dicken ist mit 35 Grad doch recht bescheiden. Beim Jeep-Offroad-Training sind wir mit allen gängigen Jeeps sicher die 36 Grad-Strecke gefahren. Nun ist es zwar so, das schon bei der 25 Grad-Strecke das Popometer anschlägt, aber das hat mich dann doch ertsaunt. Aus irgendeinem Grund war ich immer von 45 Grad (wie bei der Steigung) ausgegangen.

  • Besonders spaßig wird es, wenn man bei einer stark unebenen Steigung plötzlich wenden muss, weil es nicht weiter geht und der T wegen mangelnder Verschränkung dabei auf 2 Rädern hinundher wackelt. :D