Touareg-Freunde Experience 2008 Part 2

  • ... bin schwer am Video bearbeiten ( bereits 2 Tage )
    wird 20 Minuten aber mein Notebook ist ist das Beste und kackt dauernd ab.

    ... aber es wird schön

    Wie hieß nochmal das Weihnachtslied ? I wish you a merry Chrismas ? :D

  • Marokko war schön? :D


    schade das ich euch erst jetzt entdeckt habe.
    bin marokkaner und fahre min. 3 mal im jahr dahin und nie auf die idee gekommen dieses land auch als "männer?"spielplatz zu nutzen:D . verflixt:D

    Terror ist Krieg der Armen und Krieg ist Terror der Reichen

  • servus jungs und mädels,

    hmmmm, ich bin nun schon seit Tagen auf der Suche nach dem Video mit dem Titel „ZAHN OP in Libyen". Leider bin ich bisher noch nicht fündig geworden :wand: . Ich halte euch weiterhin auf dem Laufenden.

    Bin schon ganz auf das „Kölsche“ Filmchen gespannt …..

    So long, WEILO

  • hmmmm, ich bin nun schon seit Tagen auf der Suche nach dem Video mit dem Titel „ZAHN OP in Libyen". Leider bin ich bisher noch nicht fündig geworden :wand: . Ich halte euch weiterhin auf dem Laufenden.


    Hallo WEILO,

    wir können das gerne auch noch mal nachstellen, La_Forge98 wird bestimmt das Instrumentarium zur Verfügung stellen :zwinker:

    Grüße von Stephan :winken:

  • Hallo zusammen,

    hier mein Reisebericht von unserer Marokko-Experience für alle Interessierten.

    Grüße von Stephan :winken:

    Offroad-Reise durch Marokko

    Die Internationalen Touareg-Freunde e.V. und das angeschlossene Internet-Forum bieten ihren Mitgliedern neben vielen Veranstaltungen regelmäßig auch Auslandsreisen an. Organisiert werden diese oft mit Unterstützung der Volkswagen AG und so ging es in den letzten Jahren auch schon ins südliche Afrika, in die Slowakei oder nach Polen. Ziel ist dabei neben dem Kennen lernen von Land und Leuten auch das Fahren abseits befestigter Straßen. Im Frühsommer 2008 durften sich 12 begeisterte Geländewagenfahrer gemeinsam mit zwei Guides und einem Servicetechniker auf eine Rundreise durch Marokko begeben.

    Start- und Zielpunkt der Reise ist die Königsstadt Marrakesch, wobei die Gruppenmitglieder selbständig aus verschieden Regionen Deutschlands und der Schweiz angereist sind und die Fahrzeuge von VW erst vor Ort übernommen haben. Die Touareg werden hier seit einigen Wochen für derartige Erlebnisreisen genutzt und sind dank der Extraausstattung mit Unterfahrschutz, Bergezubehör und geländegängigen Reifen bestens für solche Fahrten auch abseits von Strassen geeignet. Treffpunkt für alle Teilnehmer ist das Hotel „Le Meridian“, welches einen sehr hohen Standard auf europäischem Niveau mit allem Luxus bietet. Die Stadt selbst zeigt sich von ihrer schönsten Seite, da im Moment der junge König hier weilt. Alles ist sehr gepflegt und mit Fahnen und Blumen geschmückt, die Einwohner sind sehr freundlich und aufgeschlossen. Überhaupt hat man den Eindruck, dass Marokko sich hier durchaus multikulturell öffnet und einen Spagat zwischen den konservativen Lehren des Islam und der eher offenen Lebensweise westlicher Länder wagt. Am Abend wird den Reisenden ein erstes Highlight präsentiert: es geht zu dem berühmten Platz Jenaa el Fna, das pulsierende Herz der Medina (Altstadt). Tagsüber finden sich hier verschiedene Gewerbetreibende wie Barbiere, Schuster, Dentisten, Obstverkäufer und fliegende Händler. Am Abend wandelt sich das Bild: es entstehen lauter kleine Buden und Lokale mit Sitzgelegenheiten. Gewürzhändler und Gaukler zeigen ihre Produkte und Künste. Besonders beliebt bei den Fotografen sind die Schlangenbeschwörer und die Wasserverkäufer in ihrer traditionellen Rifi-Tracht. Nach einem ausgiebigen Rundgang, findet die Reisegruppe gemütliche Sitzplätze auf einer Dachterrasse zum Abendessen, wo neben einheimischer auch französische Küche angeboten wird.

    Nach einem ausgiebigen Frühstück und strahlendem Sonnenschein werden die Fahrzeuge beladen. Jeweils zwei Touareg-Freunde teilen sich einen der insgesamt acht so erfolgreichen Geländewagen aus Wolfsburg. Nachdem die beiden Guides alles Wissenswerte über die geplante Tour und die heutige Etappe gegeben haben, verlässt der Konvoi den bewachten Hotelparkplatz. Man fährt über gut ausgebauten Strassen bei reichlich Verkehr Richtung Osten auf der Überlandstrasse N9 nach Ait-Ourir. Wenige Kilometer später verlässt die Reisegruppe bei Ait-Barka die befestigte Strecke, es geht weiter auf einer Schotter- und Sandpiste über Taferiate bis zu einem Stausee, dem Lac des Ait-Aadel. Danach besichtigt die Gruppe eine Sehenswürdigkeit, die Pont Naturel, eine natürliche Brücke in Imi-N-Ifri, die ein recht tiefes Bachtal überspannt. Man findet hier viele interessante Eindrücke über Gesteinsformationen und eine reiche Vogelwelt. Nach der Mittagspause mit Gegrilltem und Pommes geht es weiter Richtung Süden bis die VW bei Skoura wieder auf Asphalt fahren. Die Route führt nun über die N10 entlang des Dades Flusses, es bieten sich wunderschöne Ausblicke über Felder, Oasen und hügelige Landschaften. Immer wird bei Überholmanövern der Konvoi auseinander gezogen. Hier in Marokko sind die LKW und Busse reichlich überladen, auch sonst kann von einer Straßenverkehrsordnung nicht wirklich die Rede sein. Gerade in den Städten, wie El-Kelaà M´Gouna und Boumaine Dadès herrscht reges Treiben. In letzterer werden nach 340 km Tagesetappe alle Geländewagen betankt und in der „Kasbah Tizzarouine“ finden die Reisenden eine gemütliche Unterkunft. Die Zimmer sind landestypisch mit allem Nötigen eingerichtet und selbst ein Pool fehlt dieser wie eine Festung gestalteten Hotelanlage nicht. Zum Abendessen werden „Tajine“ gereicht, dies ist das Nationalgericht aus Fleisch und Gemüse, welches im Tontopf gegart wird, dazu gibt es den Hartweizengrieß „Couscous“.

    Heute warten zwei absolute Highlights mit den beiden Schluchten von Dades und Todrà auf die Touareg-Freunde und deswegen brechen sie schon am frühen Morgen auf, um den touristischen Verkehr aus dem Weg zu gehen. Die imposante Route (R 704) führt den Konvoi über kurvige Bergstrassen entlang des fruchtbaren Deltas vom Dades, immer wieder begeistert der Kontrast aus Vegetation und kargem Gestein. Es werden mehrere Ortschaften durchfahren und schließlich am Ende dieses Tales müssen sich die Touareg durch eine Talenge von wenigen Metern zwängen, der sog. Säbelhieb liegt auf Flussniveau und beide Talwände sind zum Greifen nah. Anschließend geht es querfeldein, über Geröllpisten und einen Pass ins benachbarte Todrà-Tal. Hier findet man wieder einen neuen Einblick in die Naturlandschaften des hohen Atlas-Gebirges. Besonders erwähnenswert ist wieder eine schmale Durchfahrt der R 703, diese misst hier nur 10 m zwischen beiden Abhängen, welche bis zu 300 m hoch sind; sehr beeindruckend. Das Tal endet nördlich von Tinerhir, wo im „Chez Michelle“ wieder eine erstklassige Mahlzeit zum Mittag eingenommen wird. Am Nachmittag fährt die Gruppe wieder auf der N 10 Richtung Osten bis in Tinejdad die R 702 den weiteren Weg vorgibt. Zwischendurch verlangt die Strecke erhöhte Aufmerksamkeit, denn teilweise ist die Strasse von Verwehungen aus Sand blockiert. Dies stellt aber kein Problem dar und so erreichen die VW Erfoud, wo wieder Diesel zu € 0,90 pro Liter getankt wird. Nach einem kurzen Zwischenstopp an einem Souvenirladen, wo verschiedene Versteinerungen angeboten werden, geht es weiter auf sandiger Strecke bis nach Merzuga, wo im „Ksar Bichar“ übernachtet wird. Die heutigen 314 km waren mit imposanten Landschaften gespickt und so können die Teilnehmer beim köstlichen Abendessen viele Eindrücke austauschen.

    Der nächste Tag stellt für die meisten Freunde den absoluten Höhepunkt der Reise dar, es geht zum Erg Chebbi, einem nördlichen Ausläufer der Sahara. Dieses Dünengebiet war schon des Öfteren Etappenort der berühmten „Dakar-Rallye“. Vorher fahren die Touareg noch zu dem See Dayet Srji, an welchem einige Schwärme von Flamingos angetroffen werden, sowie noch in ein Nomadendorf. Hier können verschiedene Produkte der heimischen Berber, wie Teppiche, Kleidung, Schmuck usw. nach reichlich Handeln käuflich erworben werden. Nachdem das Reisegepäck wieder sicher in den Fahrzeugen verstaut ist, geht es endlich in die Wüste. Damit die Traktion sichergestellt ist, wird extra der Luftdruck in den Reifen um ca. 50% auf 1,3 bar abgesenkt. Schon nach wenigen Metern fahren sich die Fahrzeuge immer wieder fest, aber mit Geschick und gegenseitiger Hilfe geht es doch recht schnell weiter. Für die meisten Teilnehmer ist das Sand fahren eine Premiere, aber es wird schnell gelernt und so kommt die Gruppe gut voran. Heute steht eh der Spaß im Vordergrund und nicht das Kilometerzählen. Da hier die Sonne sehr stark brennt, wird das Mittagessen als Picknick in spärlichen Schatten eines Baumhaines eingenommen. Der Nachmittag ist wieder von spektakulären Fahrten im Sandmeer geprägt und zum Abschluss befahren alle Touareg eine einhundert Meter hohe Sanddüne für ein Gruppenfoto. Hierbei geraten die Geländewagen an ihr Limit, aber wie immer steht die Sicherheit im Vordergrund und jeder Teilnehmer ist restlos beeindruckt vom Ausblick. Bei der Abfahrt unterstützen die vielen elektronischen Fahrprogramme die Fahrer. Wegen der schon tief stehenden Sonne können alle erdenklichen Farbtöne der Sahara bewundert werden. Übernachtet wird diesmal im Wüstencamp, welches schon von Einheimischen vorbereitet ist. Die Zelte bieten drei Personen ausreichend Platz, wobei viele den Abend recht lange unter freiem Himmel genießen. Obwohl die Fahrzeuge fast den ganzen Tag unterwegs waren, sind insgesamt nur 28 km zurückgelegt worden. Doch niemand hat dies bemerkt, denn zu viele schöne Stunden hat ihnen die Wüste beschert.

    Schon früh am Morgen herrscht reges Treiben im Camp, die Sonne hat die Touareg-Freunde und ihre Begleiter geweckt. Einige erklimmen mal eben eine hohe Düne, um Aufnahmen vom Sonnenaufgang zu machen. Andere genießen noch ein wenig die Ruhe vor der nächsten Etappe. Heute geht es zuerst noch einmal durch das Sandmeer der Erg Chebbi, wobei die Tourleitung inzwischen nur noch die Hauptrichtung vorgeben muss; alle Teilnehmer beherrschen jetzt hervorragend das Fahren auf sandigem Untergrund. Der Konvoi verlässt die Wüste in südlicher Richtung auf der N 13, welche schnell den direkten Weg nach Zagora einschlägt. Diese Strecke führt über groben Schotter und es staubt sehr, so dass die VW reichlich Abstand zum Vordermann lassen müssen, um Steinschläge zu vermeiden. Ein Einheimischer fährt hier gerade mit seinem Moped und lässt sich nur schwerlich überholen, da er einerseits versucht, gegen den Konvoi ein Rennen zu inszenieren und andererseits der Weg teilweise nur gut 2 Meter breit ist. Zwischendurch gibt es auch noch Gegenverkehr von schweren LKW, aber auch diese Hindernisse werden mit Geduld und improvisierten Ausweichmanövern gemeistert. Nach zwei anstrengenden Stunden, erreicht die Gruppe noch mal ein Gebiet mit feinstem Sand, welcher die Freunde ein letztes Mal in wahres Staunen versetzt. Diesmal heißt es nämlich dem Vordermann dicht im aufgewirbelten Sandstaub zu folgen, sonst verfehlt man leicht den richtigen Weg. Nach der Mittagspause bekommen die Reisenden ein weiteres Spektakel geboten: ein kleiner Sandsturm mit verschiedenen Windrosen wird gekreuzt. Doch auch dies überstehen die Geländewagen von VW problemlos, allerdings dringt der Sand wirklich ein jede Ritze. Selbst der Tankverschluss unter dem Deckel ist komplett mit diesem benetzt und so staunt am Abend der Tankwart in Zagora nicht schlecht. Vorher überquert der Konvoi noch mal einen Pass, den Tizi-n-Tafilalet mit 1.386 m Höhe. Weiter geht es über die N 12 zum Etappenziel und nach insgesamt 230 km freuen sich heute wirklich alle auf eine schöne Dusche im „Riad Lamane“. Wieder ein hervorragendes Hotel mit allem Komfort incl. kleinem Pool und so genießen alle ausgelassen den Abend bei Bier, Wein und köstlichem Essen.

    Die letzte Etappe führt die begeisterten Offroader wieder in den hohen Atlas, entlang der Flussoase des Drâa, durch Agdz und weiter nach Quarzazate. Der Konvoi kommt sehr gut voran und so können die Teilnehmer tolle Aussichten genießen, immer wieder begleiten große Dattelpalmenfelder die Route (N 9). Vorbei am „CLA Film-Studio“, wo inzwischen auch viele Hollywood-Streifen gedreht werden, erreicht die Gruppe eine weitere Filmkulisse („Gladiator“), das UNESCO Weltkulturerbe Dorf „Âit-Benhaddou“. Es liegt an der ehemaligen Karawanenstraße, auf der Gold und Sklaven von Timbuktu ins Land transportiert wurden. Nach der Besichtigung des Ksar und einem stärkenden Mittagessen steht der letzte Pass der Reise an: es geht über den Telouèt. Dies ist wohl die am meisten befahrene Bergstrecke des hohen Atlas, denn immer wieder wird der Trupp gezwungen, Gegenverkehr in Form von anderen Reisegruppen auszuweichen. Hier erkennen die Teilnehmer, wie komfortabel sie doch reisen, denn die „anderen“ sitzen mit bis zu sieben Personen in einem Fahrzeug und das noch bei offenen Fenstern. Nach dieser Herausforderung verlassen die Freunde ein letztes Mal unbefestigte Wege, ab sofort geht es nur noch auf Asphalt Richtung Marrakesch. Doch wer glaubt, das wird jetzt ganz komfortabel, der kennt die steile Abfahrt mit ihren unzähligen Serpentinen noch nicht. Da alle Geländewagen mit Funkgeräten ausgestattet sind, können sich die verschiedenen Teams immer gut absichern und so wird schon mal vor oder gar in der Kurve überholt, denn schließlich möchte man nun bald am Zielort nach 350 km anstrengenden Kilometern ankommen. Am Abend ist die Gruppe wieder am Ausgangsort, dem „Le Meridian“ in der Königsstadt angekommen. Alle Fahrzeuge haben die Tour ohne größere Ausfälle überstanden, nicht ein Plattfuß! Doch zu Ende ist diese außergewöhnliche Reise noch nicht: den Abschluss bildet das Essen in einem exklusiven Club, der „Palais Jad Mahal“. Neben exzellenter Küche wird den Besuchern noch eine orientalische Show mit verschiedensten Bauchtänzerinnen geboten.

    Wieder einmal hat die Volkswagen AG den Internationalen Toureg-Freunden mit dieser Experience-Reise ein unvergessliches Erlebnis beschert und so werden alle Teilnehmer von unzähligen Eindrücken zu Hause und auch im Forum https://www.touareg-freunde.de berichten können.

    Text und Fotos: Stephan Sittig

  • Hallöle zusammen,

    ich möchte nicht, daß mein Logo in der Versenkung verschwindet und habe daher mal das Ding sticken lassen.
    Ich denke, daß ich es in Kürze wieder bekomme. Dann poste ich das Bild mal. Es wird was kleiner als das rote Logo.

    Mal eine Frage, wer möchte das Logo von Marokko 2008 mit Stern und Kamel gerne als Aufnäher haben oder auf´s Hemd gestickt ?

    So das ist das Probeexemplar



  • Mal eine Frage, wer möchte das Logo von Marokko 2008 mit Stern und Kamel gerne als Aufnäher haben oder auf´s Hemd gestickt ?

    Hallo Joachim,

    ich werde mir demnächst das Logo von Eric aufsticken lassen und dann kann ich deins auch gleich für meine beiden Hemden mitmachen lassen. Ist doch klasse, wenn beide Vorschläge verwendet werden können. Vielen Dank an beide Designer :guru: .

    Grüße von Stephan :winken: