• So, der Patient ist wohlauf und möchte sich bei allen für`s Daumen drücken bedanken. Scheint alles gut gegangen zu sein.
    Noch hat er ein PC-Verbot von mir aufgedrückt bekommen, dass ich aber wahrscheinlich nur bis frühestens morgen aufrecht halten darf/kann.

  • Servus,

    So, der Patient ist wohlauf und möchte sich bei allen für`s Daumen drücken bedanken. Scheint alles gut gegangen zu sein. [...]


    :Applause:
    na wunderbar...dann hoffe ich, dass Du durchhälst...ihm bei Nichtbachtung eine auf die Brille geben kannst Du ja jetzt nicht mehr :D

    Grüße,

    Uli
    ________________________________

    Was kann ich tun um Antworten erfolgreich zu unterbinden?
    Nachdem ich die Suche erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich das gleiche Thema in mehreren Unterforen, benutze einen aussagekräftigen Titel wie "Hilfe", am Besten noch mit mehreren Ausrufezeichen, und veröffentliche einen Fließtext aus Kleinbuchstaben ohne Punkt und Komma, damit auch der letzte hilfsbereite Nutzer resigniert.

  • ... und wenn er nicht auf Dich hört, dann setz im einfach seine alte Brille auf.

    Aber bestell ihm auf jeden Fall schöne Grüße und frag ihn wie es am Donnerstag Abend mit dem Treffen im Falkenstein aussieht. Ich kann euch/ihn auch gerne abholen, falls ihr nicht fahren wollt oder könnt.

  • Hallo ihr lieben

    Zuerst, ja, es hat sehr gut funktioniert und ich konnte gestern Abend schon wieder sehen. Ich würde behaupten meine Sehkraft war gestern schon so bei ca. 80%.
    Ich hatte es aber vorgezogen die Augen zu schonen und lag daher gestern nur noch relaxt auf dem Sofa und habe dem Fernseher gelauscht. Übrigens hatte ich keine Schmerzen, weder während noch nach der OP :denker:

    Ich werde euch meine Erfahrungen später schildern da es doch den einen oder anderen gibt der wie ich lange am überlegen ist.

    Also noch einmal vielen Dank für die vielen Glückwünsche euch allen :guru:
    Eric

  • Servus,

    [...]es hat sehr gut funktioniert und ich konnte gestern Abend schon wieder sehen. Ich würde behaupten meine Sehkraft war gestern schon so bei ca. 80%. [...]

    na wunderbar! Freut mich sehr! :Applause:

    Grüße,

    Uli
    ________________________________

    Was kann ich tun um Antworten erfolgreich zu unterbinden?
    Nachdem ich die Suche erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich das gleiche Thema in mehreren Unterforen, benutze einen aussagekräftigen Titel wie "Hilfe", am Besten noch mit mehreren Ausrufezeichen, und veröffentliche einen Fließtext aus Kleinbuchstaben ohne Punkt und Komma, damit auch der letzte hilfsbereite Nutzer resigniert.

  • Hallo zusammen,

    Ich hatte euch versprochen einen Bericht zu schreiben wie ich auf die Idee gekommen bin mir die Augen lasern zu lassen und mein Weg bis zur Operation.

    Viele von euch werden sich fragen, wieso macht jemand so etwas freiwillig? Es gibt doch Brillen und Kontaktlinsen?

    Diese Frage hatte ich mir auch wieder und wieder gestellt, zumal ich ein sehr starkes Fremdkörpergefühl in den Augen habe. Mir reicht schon eine Wimper oder ein Sandkorn im Auge und ich könnte verrückt werden. Daher konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen, mir die Augen Lasern zu lassen und schon gar nicht nach der Lasik Methode. Allerdings war dieses extreme Fremdkörpergefühl auch der Grund weshalb ich nie die Chance hatte, Kontaktlinsen tragen zu können. Also blieb mir nur die Brille als Lösung für meine Sehschwäche . Im Grunde sind Brillen chic und modisch, für viele ein Symbol von Intellekt, aber Brillen sind auch ein Fremdkörper im Gesicht - und zwar mitten im Gesicht. Brillen beschlagen im Winter, sie werden im Regen nass und dann kommt immer die verzweifelte Suche nach etwas um sie schnell wieder trocken zu bekommen ohne die Gläser zu verschmieren. Sie stören und rutschen beim Sport. Dann hatte ich immer Sorgen, wenn ich im Ausland war, dass meine Brille kaputt gehen könnte, also musste ich immer zwei Brillen dabei haben. Brillen sind beim Schwimmen oder Tauchen ungeeignet, klar gibt es heute schon für kleines Geld Gläser für Schwimmbrillen oder Taucherbrillen, aber nur in 0,5 Dioptrie Schritten und ohne Korrektur des Astigmatismus, was bei mir nach max. einer Stunde zu Kopfschmerzen führt.
    Es gibt also viele Gründe sich gegen eine Brille zu entscheiden, auch im normalen Alltag. Diese Entscheidung ist mir auch nicht schwer gefallen, da gab es nur noch das Thema und mein altes Problem „schneiden am Augen, Auge fixieren..." und da waren sie wieder meine schlimmsten Alpträume.
    Dummerweise ist die Lasik die meist verbreitete Methode und auch noch die mit den besten Erfolgschancen.

    Was bedeutet Lasik überhaupt? Wikipedia schreibt dazu:

    LASIK ist die derzeit populärste Methode für refraktive Chirurgie. Ein LASIK-Patient hat sofort und schmerzfrei scharfe Sicht, da die Operation unter der schmerzempfindlichen Hornhautoberfläche vorgenommen wird und das Epithel, im Gegensatz zu LASEK, nicht erst nachwachsen muss. Bedingt durch den operationsbedingten Hornhauteinschnitt ergibt sich jedoch ein höheres Risikopotential, da dieser Einschnitt nicht wieder richtig anwächst.

    Ja genau, das bedeutet es wird ein Schnitt in die Hornhaut gemacht und diese wird wie ein Lappen (flap) umgeklappt. Als ich das gehört hatte, war das Thema erst einmal für mich erledigt. Ich lasse mir doch nicht die Hornhaut wegschneiden. Und erst recht nicht wenn ich dabei zusehen muss und bei Bewusstsein bin. Aber was soll ich sagen, bei einer Voruntersuchung ob ich überhaupt für die Lasik-Methode geeignet bin, wird das Auge mit Tropfen leicht betäubt damit eine Augeninnendruckmessung vorgenommen werden kann. Und dabei habe ich die für mich unglaubliche Erfahrung gemacht, ich spüre nichts wenn jemand an meinen Augen arbeitet und z.B. dagegen drückt. Also kann es nur noch einen Grund geben diese Operation nicht zu machen und das ist der Ekelfaktor, diese Vorstellung aus Horrorfilmen und B-Movies, denn Schmerzen können es nicht sein. Ok, dachte ich mir, vielleicht habe ich danach noch ein paar Tage tränende Augen oder einen leichten Schmerz, aber das kann ich ja verkraften, habe ich mir gesagt.

    Jetzt war also nur noch die Frage, bin ich dazu geeignet und wie bekomme ich meine Psyche in den Griff? Die Tests meiner Augen und der Hornhautgeometrie waren zum Glück positiv.Das bedeutet, ich habe eine sehr dicke Hornhaut und eine sehr kleine Pupille. Das sind beides sehr gute Vorrausetzungen für eine Lasik. Dadurch brauchen nur kleine Partien der Hornhaut gelasert werden und es ist noch einfacher meinen Astigmatismus in den Griff zu bekommen. Es hat ja nicht gereicht, dass ich nur Kurzsichtig bin, nein so eine schöne Hornhautverkrümmung verzerrt das Bild ja weit besser. Mit der Brille war es nie so richtig möglich den Astigmatismus zu korrigieren und daher hatte ich immer, abhängig vom Blickwinke, Probleme beim Lesen. Also waren alle medizinische Bedenken beiseite geräumt und der Weg frei zur Operation.

    Kleine Animation -> KLICK

    ANHANG als Bild:
    die Topographie meiner Hornhaut. Auf dem Bild ist links unten eine Art "8" im gelben Bereich zu erkennen, das ist die verkrümmung der Hornhaut welche das Bild zusätzlich noch verzerrt hat.

    Der Tag der Operation
    Mittwoch der 16.1.08, heute ist es also soweit. Heute gibt es keine Ausreden mehr, die Operation wird am späten Nachmittag stattfinden. Mir gehen auf einmal viele Gedanken durch den Kopf, „soll ich wirklich beide Augen auf einmal machen lassen?“, „Wird es auch bei mir alles gut gehen?“ und die für mich wohl wichtigste Frage, „ wird es wirklich so unkompliziert und schmerzfrei ablaufen wie ich mir das vorgestellt habe?“. Jenny und ich sehen uns an und wir beide können es nicht wirklich glaube. Vor zwei Tagen war ich noch bei der Voruntersuchung und heute soll es soweit sein. 15 Uhr 30, es wird Zeit loszufahren. Es ist nicht weit bis zur Kennedy-Allee aber die Fahrt kommt mir viel zu kurz vor ;-)Pünktlich um 16 Uhr treffen wir ein. Ich bin sehr aufgeregt lasse es mir aber nicht anmerken. Jenny und ich sind alleine im Warteraum.

    Die Vorbereitung
    Nach einer kurzen Anmeldung und diversen Unterschriften zum Thema Haftung und Risiken werden meine Augen noch einmal untersucht. Es wird ein Sehtest gemacht und meine beiden Augen werden noch einmal durchleuchtet. Alles ist OK. Also bekomme ich nun eine Beruhigungstablette. Sie wirkt sehr schnell und ich merke wir mir ganz warm wird und ich auf einmal diese Sache sehr gelassen sehe. So etwas könnte ich auch im Job brauchen dachte ich mir.
    Eine Arzthelferin kommt nun die Treppen herunter und holt mich ab. Ja der OP ist im ersten Stock dieser alten Villa. Ich folge ihr und wir kommen in eine Art Vorzimmer. Hier bekomme ich meine OP-Mütze und Überzieher für die Schuhe und darf noch wenige Minuten Platz nehmen. Das kommt mir auch sehr gelegenen, denn trotz der Pille rast mein Herz und ich könnte noch gerne warte damit die Wirkung der Tablette voll einsetzt. Und siehe da sie tut es auch im richtigen Moment.
    Ich werde aus dem Zimmer abgeholt und noch zu einer Voruntersuchung gebracht. Der Arzt der mich jetzt gleich operieren wird untersucht auch noch einmal meine Augen und eine Assistentin sieht auch noch einmal nach. Dieses Verfahren gibt mir Vertrauen. Es ist damit nicht möglich, dass die OP ohne Kontrolle stattfindet und die Werte wieder und wieder überprüft werden. Es gibt ja kein Zurück mehr.

    Die Operation
    Nun darf ich auf dem OP-Tisch Platz nehmen und werde unter den Laser geschoben. Mein Kopf liegt in einem Art Keil und wird leicht über die Stirn mit einem Band fixiert. Wir fangen mit dem rechten Auge an. Die Ärztin erklärt jeden Schritt und sagt jede Handlung an. Also zuerst bekomme ich nun zwei oder drei Tropfen ins Auge, dass ist die Betäubung. Kaum zu glauben mehr braucht es nicht. Nun bekomme ich eine Art klebende Klarsichtfolie über die rechte Gesichtshälfte geklebt und mit einem kleinen Schnitt über dem Auge wird dieses freigelegt. Nun bekomme ich die Augenlieder oben und unten leicht festgeklebt. Dann kommt der Lidspreitzer zum Einsatz, eine Art umgekehrte Nudelgreifer welcher verhindert das ich beim zwinkern die Augen zumachen könnte. Auch hier habe ich keine Schmerzen sondern nur ein leichtes Druckgefühl. Dieses wird noch etwas stärker da ich kleine und tiefliegende Augen haben und das Augenlid noch etwas weiter geöffnet werden muss. Nun wird das Auge mehrfach gespült und gereinigt sowie abgewischt mit einer Art Q-Tip. Das alles spüre ich schon nicht mehr aber sehe es doch sehr gut. Mir ist klar jetzt kommt gleich der Moment des Grauen für mich.
    Es wird geschnitten.
    Ich bekomme eine Art Metallring mit Saugvorrichtung auf den Augapfel gelegt und dieser saugt sich so stark fest, dass ich nichts mehr sehen kann, mir wird schwarz vor Augen, nicht vor Schmerzen, denn ich spüre weiterhin nichts, sonder ich sehe einfach nichts mehr und ich merke wie an dem Auge gearbeitet wird. Auf diesem Ring wird das Messer fixiert. Also die Lidklammer hält mich vom Blinzeln ab, mein Auge ist fixiert mit diesem Metallring der sich festgesaugt hat und auf diesem wird das kleine Messer fixiert welches nun mit schnellen kleinen hin und her Bewegungen die Hornhaut wie ein Stück Brot abschneidet, nicht ganz, nein nur soweit das sie bei Seite geklappt werden kann. Also von den 360° würde ich sagen haben sie 340° abgeschnitten. Jetzt wird der Ring entfernt und ich kann wieder den kleinen Lichtpunkt am Laser sehen. Ich konzentriere mich auf diesen seit ich darunter liege mehr habe ich ja nicht zu tun. Das Auge wird wieder ausgespült und der Arzt sagt mir, der Punkt wird gleich unscharf denn er klappt nun die Hornhaut weg. Und was soll ich sagen der kleine Punkt wird auf einmal ganz groß und total unscharf. Es ist ein sehr komisches Gefühl aber auch weiterhin komplett ohne Schmerzen.

    Das Lasern
    Endlich ist es an der Zeit zu Lasern und so soll es auch sein. Ich fixiere den roten Punkt und es geht los. Meine Augen werden in dieser Zeit durch eine Infrarotkamera überwacht und jede noch so kleine Zuckung wird erkannt und der Laser wird entsprechend automatisch mitgezogen. Ich höre ein lautes knattern und es dauert nur wenige Sekunden. Ich glaube es waren keine 15 Sekunden und es war schon vorbei. Das Auge wird danach sehr sorgfältig gespült, gewaschen und abgewischt und wieder gespült. Ich denke es ist der wichtigste Moment. Wenn jetzt etwas auf der gelaserten Hornhaut sein sollte und die Hornhaut würde wieder darüber verschlossen könnte das zu Komplikationen führen. Aber ich mache mir wieder einmal grundlos sorgen. Es wird sehr sorgfältig gearbeitet und das Auge wird unter dem Mikroskop die ganze Behandlung überwacht. Also Flap wieder drauf und das war es. Mein rechtes Auge ist fertig.
    Ich werde leicht verschoben und dieselbe Prozedur wird am linken Auge wiederholt. Nach ca. 15 Minuten sind beide Augen fertig und ich darf mich wieder hinsetzten.

    Es ist geschafft
    Beide Augen werden noch einmal durchleuchtet und überprüft. Ich bekomme eine kleine Tasche und eine erneute Erklärung was ich die kommenden Tage beachten soll. In der kleinen Tasche sind zwei Augentropfen, Hinweiszettel und eine Sonnenbrille drin. Eine Tränenersatz und eine mit Antibiotikum/Cortison Lösung also Prophylaxe. Ich solle sie 4x am Tag nehmen. Zudem bekomme ich zwei Augenpflaster mit welche ich über Nacht die Augen schützen soll, damit ich nicht in den Augen reibe. Zudem erhalte ich die Mobilfunknummer der Ärzte damit ich zu jeder Zeit anrufen kann wenn ich glaube etwas stimmt nicht. Ich setze die Sonnenbrille auf und verlasse den OP. Während ich die Treppen herunter gehe stelle ich fest wie gut ich jetzt schon sehen kann. Auch auf der Fahrt nach Hause habe ich es mir nicht nehmen lassen die Augen zu öffnen und zu kontrollieren wir sich das anfühlt. Ich würde sagen ich hatte schon direkt nach der OP 80% Sehkraft.

    Zu Hause angekommen habe ich mich geschont und die Augen wann immer möglich zugelassen. Kurz vor dem zu Bett gehen, habe ich die Pflaster aufgeklebt und konnte nur noch durch so kleine eingearbeitete plastikscheiben sehen. Am nächsten Morgen hatte ich ein echtes AHA-Erlebnis. Ich wache auf, greife zum Nachttisch und wollte die Brille aufsetzten. Nur da war keine Brille mehr und mir wurde klar ich brauche ja keine mehr. Also Pflaster ab, Augentropfen rein und mal sehen wie die Welt so ohne Brille wirkt. Um 11 Uhr hatte ich meine erste Nachuntersuchung in der Klinik. Jenny hatte mich noch einmal hingefahren. Ich hätte schon selbst fahren können aber wollte es nicht übertreiben. Erster Sehtest nach so wenigen Stunden ergab 100% Sehkraft. WOW dachte ich mir. Ich habe die Tropfen wir angewiesen eine Woche lange genommen und seit Mittwoch dem 23.01.08 nehme ich nur noch die Tränenersatzflüssigkeit denn mein Auge ist noch etwas trocken. Es wird aber schon von Tag zu Tag besser. Freitag hatte ich dann die Wöchentliche Nachuntersuchung. Es wurde ein Sehtest gemacht, die Augen wieder durchleuchtet und ich bin weiterhin bei 100% und „0“ Dioptrie. Wenn ich bedenke vor einer Woche hatte ich -4 und -5 Dioptrie und eine Sehkraft von ca. 80%. Die nächsten Untersuchungen werden in 6 Wochen, drei Monaten und einem Jahr sein. Das alles ist Teil dieses Pauschalpreises von 4200€.

    Mein Fazit lautet ganz klar, ich würde es jederzeit wieder machen lassen. Ohne Brille hat mein Leben einfach ein Stück mehr Qualität im Alltag gewonnen. Ich hoffe ich konnte euch mit meiner Erfahrung etwas die Angst davor nehmen oder den Ablauf erklären für die Leute die darüber nachdenken.
    Ich möchte dennoch klarstellen, dieser Bericht sollte nicht als Empfehlung dienen, es muss jeder für sich selbst die Entscheidung treffen, immerhin besteht ein nicht zu vernachlässigendes Risiko bei dieser OP. Es wird sicherlich niemand erblinden aber die Wundheilung ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und Ärzte sind auch nur Menschen.

    Für alle die es interessiert oder sich weiter informieren möchten. Ich habe mich in dieser Klinik operieren lassen.


    ARTEMIS Laserklinik Kennedyallee 55
    60596 Frankfurt am Main
    Tel.: 069-697 697 69
    Fax.: 069-697 697 66
    info@artemisklinik.de
    http://www.artemisklinik.de/

    Viele Grüße
    Eric

  • Hallo jemy,

    gerne kein Problem. Die Kosten gliedern sich in vier Teile.

    1) Voruntersuchung (Eignung zur Lasik)
    2) Tiefgehende Untersuchung der Augen und Hornhaut
    3) Die Operation
    4) Nachuntersuchung (einen Tag danach, eine Woche, einen Monat, drei Monate)

    Bei meiner Klinik war Punkt eins kostenlos ;) Damit wird wohl der Verkauf gefördert. Punkt 2 bis 4 sind bei mir pauschal mit 4.200 € für beide Augen berechnet worden.

    Es gibt auch Ärtze die machen das für 980€ pro Auge, da kostet dann die Voruntersuchung ca. 700 € und die Nachuntersuchung machen sie nicht mehr, sondern die kannst du dann bei deinem Augenarzt machen lassen.
    Davon habe ich Abstand genommen, denn ich habe keine Ahnung ob mein Augenarzt in der lage ist solch eine Nachbetreuung fachgerecht zu machen. Daher war es mir wichtig, dass es ein und der selbe Arzt ist der die Punkte 2,3,4 bei mir durchführt. Das war mir das Geld einfach wert.

    Viele Grüße
    Eric

  • Danke Eric für deine ausführliche Antwort.
    Mich würde ja einmal interessieren, ob diese OP auch bei einer Hornhautverkrümmung gemacht werden kann.:denker:

  • Danke Eric für deine ausführliche Antwort.
    Mich würde ja einmal interessieren, ob diese OP auch bei einer Hornhautverkrümmung gemacht werden kann.:denker:



    Hallo Jemy,

    da hat jemand meinen Bericht nicht gelesen, klar ganz besonders der Astigmatismus kann gut behoben werden. Ich hatte so eine Hornhautverkrümmung bis zum 16.1.08

    Und ja die Nachuntersuchung kann bis zu vier Termine haben. Du kannst aber auch einfach hin wenn du das Gefühl hast es stimmt etwas nicht. Zudem habe ich nach der Operation den Mobilfunknummer meines Artzes bekommen mit dem Hinweis ich kann rund um die uhr anrufen wenn ich Probleme bekommen sollte.

    Das ist Service oder?

    Viele Grüße
    Eric

  • Ich freue mich schon auf den ersten Blick morgen wenn ich aufwache und seit 27 Jahren mein erster Griff nicht zur Brille sein wird.
    Viele Grüße
    Eric



    PURER NEID ! Ich konnt mich selbst nach über 30 Jahren mit Brille und gute -9 bisher nicht dazu durchringen mit nem Laser im Auge rumraspeln zu lassen ! Evt. lass ich mir mal irgendwann ne Korrekturlinse einbauen.

  • Hallo zusammen,

    Kleiner Zwischenstand:

    Nach vier Tage nach der Operation sind meine Augen noch etwas trocken und und ich habe Nachts noch HALOS um helle Lichtquellen. Es werden aber schon weniger.
    Bis Mi. werde ich weiter 4x täglich die (Antibiotikum/Cortison) Augentropfen nehmen um einer Entzündung vorzubeugen. Zusätzlich nehme ich auch 4x Täglich reine Augentropfen wegen dem trockenen Auge.

    Viele Grüße
    Eric