Erster!!! Heute schon Winterreifen aufgezogen - der erste Schnee kann kommen!

  • Hallo Michael,

    wieso soll das ein Fehler gewesen sein. Die Breite und der Durchmesser spielt beim M+S kaum eine Rolle, solange es nicht extrem wird. Ich habe ebenfalls die 18" ab Werk bestellt und bin sehr zufrieden damit, diese waren damals allerdings noch mit 235er bestückt und die nächsten werden wohl die 255er.

    Anders die Sache mit den Gelände-Reifen: da würde ich eher die 17" empfehlen und werde demnächst auch auf diese umsteigen und die 18" verkaufen :zwinker: .

    Grüße von Stephan :winken:

  • Hallo zusammen,

    auch auf die Gefahr hin, daß ich mich unbeliebt mache :(

    ich bin generell der Meinung, daß man Winterreifen aufziehen sollte, ganz egal, was für ein Auto man fährt. Es geht ja nicht nur darum, daß man bei Schnee noch weiter kommt, sondern darum, dass Winterreifen eine andere Gummimischung haben, die auch bei niedrigen Temperaturen auch noch Gripp haben. Und ich weiß nicht, was ich mit einem mache, der meine Tochter überfährt und sich dann rausstellt, dass das nicht mit WR passiert wäre :zorn:

    Ein T ohne Winterreifen auf Schnee ist fahrlässig! :klopf:

    Und mal ehrlich (meine ganz persönliche Meinung) wer sich einen T leisten kann, der hat auch das Geld für die Winterreifen - und die Freisprecheinrichtung fürs Telefon (aber das ist ein anderes Thema).

    Schönen Gruß,
    Holger


    P.S. habe auf meinem T die Winterreifen seit ca. 1 Woche drauf und Polo und Corsa von den Töchtern ebenfalls seit 3 Tagen

  • ....Ein T ohne Winterreifen auf Schnee ist fahrlässig!...

    Da hat Holger vollkommen Recht! Zahlreiche Tests haben mittlerweile belegt, daß ein Ganzjahresreifen nicht mithalten kann.

    Im übrigen, gilt ähnliches für AT und MT Reifen, der Bremsweg verlängert sich extrem - daher ist auch im Sommer mit Geländebereifung defensives & vorsichtiges Fahren angesagt!

    :winken:

  • Hallo Stephan,

    ich habe mir gedacht, eine kleinere Lauffläche bringt im Winter Vorteile.
    Aber so brauche ich mich nicht umgewöhnen: habe sowohl die Sommer-
    als auch die Winterräder auf 18er Valley mit 255er :Applause:

    Zitat

    Und mal ehrlich (meine ganz persönliche Meinung) wer sich einen T leisten kann, der hat auch das Geld für die Winterreifen - und die Freisprecheinrichtung fürs Telefon (aber das ist ein anderes Thema).

    Schönen Gruß,
    Holger



    Fakt ist: Nur das Kapital bei Erstanschaffung beider Bereifungen sollte vorhanden
    sein. Generell ist das wechselseitige Fahren Sommer-Winterreifen n i c h t teurer,
    da sich die Abnutzung der Somerreifen "quasi" halbiert und somit eine Ersatzbeschaffung zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen muss. :denker:

  • Hallo Zusammen,
    auch ich möchte hier mal meinen Senf dazu geben.

    Ich habe vor einigen Jahren an einem ADAC Fahrsicherheitstraining mit meinem Sharan teilgenommen. Dort wurde u.a. zu dem Thema Winterreifen einiges erläutert anhand einer unabhängigen Studie.

    Die Ergebnisse sind eindeutig und unmißverständlich gewesen.

    Die Aussagen "Bei uns liegt kein Schnee und außerdem sind Winterreifen laut, schwammig beim Lenken und müssen immer
    so schmal sein" sind seit mehr als 20 Jahren überholt. Diese Geschichten halten sich aber noch hartnäckig in einigen Köpfen.

    Winterreifen verfügen über eine thermoelastische Gummimischung und haben ihre klare Überlegenenheit nicht nur auf Schnee sondern insbesondere bei Nässe mehr als bewiesen. Deshalb haben sie nun mittlerweile auch in die Gesetzgebung ihren Weg gefunden.

    Für mich war aber auch folgende Aussage neu: "Grundsätzlich wird empfohlen, im Sommer und im Winter die gleiche Reifen-/Felgendimension zu verwenden. (Einzige Ausnahme ist bei Verwendung von Schneeketten, dort könnten wegen Mangel an Platz schmale Reifen vorteile haben.)"

    Tests haben sogar ergeben, dass breite Winterreifen durch ihre größere Auflagefläche einen höheren Wirkungsgrad auf glatten Straßen erzielen als schmalere. Das heißt Winterreifen sollten mindestens die Größe der Sommerreifen haben. Analog der Testergebnisse wären sogar breitere empfehlenswert. (Falls jemand mit schmalen durch den Sommer fährt).

    Ich jedenfalls fahre schon seit Jahren mit breiten Winterreifen und großen Felgen durch die kalte Jahreszeit. Dies wird bereits seit vielen Jahren durch Forschung und Entwicklung gestützt und gefordert. Das ist schon lange keine Frage mehr von "Schnee".

    Ich habe deshalb für meinen Dicken (hört sich großkotzig an, ist aber wie ihr seht nicht nur aus optischen Gründen) nochmal einen zweiten Satz 20" Ayers Rock mit 275er Winterreifen bei VW bestellt.

    Sobald ich am 18.10. meinen T aus WOB abgeholt habe, werde ich die "Sommer Ayers Rock" gegen die "Winter Ayers Rock" tauschen.

    Gruß Christian

  • Hallo Christian,

    Deine Aussagen möchte ich nicht so stehen lassen.

    Zitat


    Tests haben sogar ergeben, dass breite Winterreifen durch ihre größere Auflagefläche einen höheren Wirkungsgrad auf glatten Straßen erzielen als schmalere. Das heißt Winterreifen sollten mindestens die Größe der Sommerreifen haben. Analog der Testergebnisse wären sogar breitere empfehlenswert. (Falls jemand mit schmalen durch den Sommer fährt).



    Das ist vom Prinzip her richtig, dafür schwimmst Du aber bei Schneematsch und Regen früher auf - je mehr abgefahren, desto größer der Unterschied zu schmäleren Reifen.

    Zitat


    Ich habe deshalb für meinen Dicken (hört sich großkotzig an, ist aber wie ihr seht nicht nur aus optischen Gründen) nochmal einen zweiten Satz 20" Ayers Rock mit 275er Winterreifen bei VW bestellt.



    Das halte ich für einen Fehler!

    Bei den 20" hast Du einen sehr geringen Querschnitt
    Im Winter bei Schneelage siehst Du u. U. einen Bordstein nicht und schon ist die Felge kaputt.

    Ich pers. würde im Winter die 18" mit 255/55R18 als Maximum betrachten
    Die sind der beste Kompromiß

    :winken:

  • ...Das ist vom Prinzip her richtig, dafür schwimmst Du aber bei Schneematsch und Regen früher auf - je mehr abgefahren, desto größer der Unterschied zu schmäleren Reifen.

    ......Bei den 20" hast Du einen sehr geringen Querschnitt
    Im Winter bei Schneelage siehst Du u. U. einen Bordstein nicht und schon ist die Felge kaputt.......



    Hallo Günter!

    Das erstere soll ja gerade eben nicht mehr so katastrophal wie früher sein. Die Entwicklung und Forschung zeigt aber, dass die Geschwindigkeit hier eine signifikant größere Rolle spielt als die Reifenbreite. Mit anderen Worten: Ein heute noch vorhandener Nachteil in Bezug auf Reifenbreite, verliert unter der Betrachtung der gefahrenden Geschwindigkeit gänzlich seine Bedeutung. Der Unterschied der Geschwindigkeit ab der ein Breitreifen schwimmt im Verhältnis zu einem schmalen Reifen ist allenfalls marginal.
    Alledings beginnt bereits wesentlich früher als von vielen erwartet bei beiden Reifen der "Wassersport":zwinker:


    Der Unterschied zwischen den hier diskutierten Reifenbreiten in Bezug auf "Aufschwimmen" steht aber in keinem Verhältnis zu den entscheidenen Vorteilen eines Breitreifens. (Schnee, Trockene bis feuchtnasse Strasse= Größere Haftung)

    So zumindest die mir vorliegende Lehrmeinung. (möglicherweise von der Reifenlobby!):lach: Aber im Ernst, dass wurde mir so vom ADAC und der Deutschen Verkehrswacht so weitergegeben!

    Das der 20" Querschnitt selbstverständlich Risiken mit sich bringt, läßt sich nicht wegdiskutieren. Auch ohne Schnee ist die Sache mit dem Bordsteinüberfahren keine gute Idee!! Da bin ich dann aber selbst Schuld, oder!? Aus Sicht der Verzögerung spielt das aber eine untergeordnete Rolle, wenn allenfalls nur fürs Geldsäckchen!:zwinker:

    Gruß Christian




  • also ich habe nun einige vergleichstest im www gefunden und gelesen. von solch einem riesen unterschied kann überhaupt keine rede sein! da hat der gute lollo050968 wohl reichlich übertrieben...:zwinker:

    die meisten ergebnisse liegen wohl so bei 20% mehr bremsweg bei einem sommerreifen! im vergleich zu einem winterreifen (mit mehr als 4mm profil)... bei z.b. 40m sprechen wir hier also von 48m... wenn man unterstellt, das der gjr nun irgendwo dazwischen liegt kann ich damit gut leben...


    gruß heiko

  • Hi Jungs,

    Gott, was hab ich da losgetreten....
    Mein Thema war ja, dass ich für's 'Sauwetter' Golf fahre und wenn's trocken ist, den 'T' nehme..
    Ich glaube, ich werf' dann Ende November bis Ende März doch WRs drauf - es ist ja richtig, dass man bei einem Auto für > 70K€ noch 1500 Euro für WRs übrig haben sollte ...!

    Wollt euch noch sagen, dass ich grade bei VW war und einen '10 Zylinder T' mit dem neuen NAVI angeguckt habe (das mein Wandlungs-T auch haben wird:) ) --> ich wollte gar nicht mehr aus dem 'T' rausgehen soviel Spass macht dieses Gerät :Applause: !!!

    Wahrscheinlich fahr ich dann doch den 'T' im 'Schnee u. Salz-Siff' und den Golf, wenn's trocken ist :D

    LG

    Bernd

    Bernd

    VW Touareg 3.0 TDI, Porsche 964 Turbo, VW Golf IV 2.3 V5, Yamaha Vmax, Suzuki RV50

  • ... die meisten ergebnisse liegen wohl so bei 20% mehr bremsweg bei einem sommerreifen! im vergleich zu einem winterreifen (mit mehr als 4mm profil)... bei z.b. 40m sprechen wir hier also von 48m... wenn man unterstellt, das der gjr nun irgendwo dazwischen liegt kann ich damit gut leben...


    gruß heiko



    Nur 20%??? Bei deinem Beispiel würdest du mit einem Winterreifen bereits stehen und mit dem Sommerreifen - je nach Ausgangsgeschwindigkeit - noch mit sattem Tempo auf das Hindernis fahren. 8 m sind immerhin fast zwei Fahrzeuglängen!

    Thomas

  • also ich habe nun einige vergleichstest im www gefunden und gelesen. von solch einem riesen unterschied kann überhaupt keine rede sein!

    Es gibt schon Reifentests die doppelten Bremsweg ermittelt haben (hier KLICK bei AT-Reifen)
    QUELLE

    Grundsätzlich finde ich die Unterschiede bei den Bremswegen der einzelnen Fabrikate erschreckend.
    Auch in diesem Wintereifentest 2006 KLICK wurden Unterschiede von mehr als 20% ermittelt.

    LG
    james

  • Zitat


    Zitat von vmax94
    ich schau mir das mal an... Wenn wir denn einen Chaos-Winter kriegen, dann hol ich mir 4 Winterreifen auf LM-Felgen (17") - EBAY bietet das für 1500 € an....
    Oder wo holt ihr euch die Winterbereifung... (wohl nicht bei VW oder ?)

    Bernd




    Hallo zusammen,

    Dieter hat Recht – es gibt Kompletträder vom um die 1.500 €

    Heute war eine Zeitungsbeilage vom :) in der Zeitung. Da werden für den Dicken Winterkompletträder für insgesamt € 1.476 angeboten.

    Die Winterreifen sind Bridgestone Blizzak LM-18, 235/65 R17 108H XL

    Montiert auf Tangis-Felge 7J x 17


    LG

    Harald

  • Hi,

    da für den Dicken Winterreifen relativ teuer sind, gibt es auch gute günstige Alternativen.
    Ich habe mir bei eBay 4 Top-18 Zoll-VW-Touareg Felgen für € 450,- ersteigert und die Hankook Icebear W300 255/55 zugelegt.
    Habe mich in diversen Tests schlau gemacht. Dieser Reifen liegt immer im Mittelfeld, ist in der Kategorie Schnee im vorderen Drittel und ist preislich hervorragend.
    Bekam in den Tests das Urteil "empfehlenswert".
    Zahlte € 128,- + Montage für einen Reifen.

    Liege also "nur" bei rund € 1000,- inkl. 18-er Alus.

    Gruß Roland

  • also ich habe nun einige vergleichstest im www gefunden und gelesen. von solch einem riesen unterschied kann überhaupt keine rede sein! da hat der gute lollo050968 wohl reichlich übertrieben...:zwinker:

    die meisten ergebnisse liegen wohl so bei 20% mehr bremsweg bei einem sommerreifen! im vergleich zu einem winterreifen (mit mehr als 4mm profil)... bei z.b. 40m sprechen wir hier also von 48m... wenn man unterstellt, das der gjr nun irgendwo dazwischen liegt kann ich damit gut leben...


    gruß heiko

    Hallo Heiko,

    das mit der Übertreibung möchte ich mal nicht so stehen lassen. Der RangeRover mit GJR ist soviel weiter gerutscht. Natürlich war das kein Test unter Laborbedingungen wie beim ADAC oder einer großen Auto Zeitschrift. Aber dafür entspricht er mit Sicherheit eher der Praxis. Vielleicht habe ich als Teilnehmer einiger Fahrsicherheitstest besonders gut gebremst und der RangeRoverfahrer besonders schlecht. Sei es drum. Selbst wenn ich Deine 20% für viel zu wenig Differenz halte, muss es letztendlich jeder selbst entscheiden womit er leben kann. Ich für meinen Teil halte WR für Pflicht und besonders wenn wir uns in einem Segment bewegen wo man sich ob WR sein müssen oder nicht aus rein monetärer Sicht wohl keine Gedanken machen sollten.

    Gruß Lollo

    P.S. Der Fahrer des Range hat sich nach dem Training Winterreifen gekauft.

  • Zitat

    Ich für meinen Teil halte WR für Pflicht und besonders wenn wir uns in einem Segment bewegen wo man sich ob WR sein müssen oder nicht aus rein monetärer Sicht wohl keine Gedanken machen sollten.

    Gruß Lollo



    Hallo,

    das ist ja wohl keine Frage des Segmentes ! Mir ist mein Leben und besonders das meiner Familie sehr wichtig. (das der anderen Verkehrsteilnehmer natürlich auch).
    So haben wir bisher bei jedem Fahrzeug seperate Winterreifen gekauft. Für den T
    haben diese ab Werk als 18er Valley eben 1675,-- EUR gekostet, bei unserem
    Stadtflitzer (Polo) haben sie nur 480 EUR gekostet. So ist das nun mal.

  • also ich habe nun einige vergleichstest im www gefunden und gelesen. von solch einem riesen unterschied kann überhaupt keine rede sein! da hat der gute lollo050968 wohl reichlich übertrieben...:zwinker:

    die meisten ergebnisse liegen wohl so bei 20% mehr bremsweg bei einem sommerreifen! im vergleich zu einem winterreifen (mit mehr als 4mm profil)... bei z.b. 40m sprechen wir hier also von 48m... wenn man unterstellt, das der gjr nun irgendwo dazwischen liegt kann ich damit gut leben...


    gruß heiko



    Hallo Heiko,

    Hab da einen Vergleichstest zwischen Sommer und Wintterreifen mit dem T gefunden (aus dem Jahr 2003)

    Ich würde Dir empfehlen, den einmal zu lesen.

    Danach erübrigt sich jede Diskussion ob man nun Winterreifen braucht oder nicht

    PS: Sag mir bitte, wo du dich mit dem Dicken bewegst, damit ich dann einen Bogen um die Gegend machen kann

  • Hallo,

    das ist ja wohl keine Frage des Segmentes ! Mir ist mein Leben und besonders das meiner Familie sehr wichtig. (das der anderen Verkehrsteilnehmer natürlich auch).
    So haben wir bisher bei jedem Fahrzeug seperate Winterreifen gekauft. Für den T
    haben diese ab Werk als 18er Valley eben 1675,-- EUR gekostet, bei unserem
    Stadtflitzer (Polo) haben sie nur 480 EUR gekostet. So ist das nun mal.

    So war es von mir auch gemeint!

    Gruß

    Lollo

  • Hallo zusammen,

    habe ihr eingenlich schon alle Winterreifen aufgezogen.

    Meine sind heute erst draufgekommen, der Dicke hat meinen Wagenheber zerstört. Eigentlich sollte der 2 Tonnen Gewicht aushalten, jetzt ist er undicht:(.

    Gruß:winken:
    Niels

  • Hab meine "Winter-Alus" vorgestern montiert - 255-er Winterreifen, damit die Optik nicht leidet :D .

    Bzgl. Wagenheber: ich benütze auch einen hydraulischen alten Einhell-Metro-Wagenheber, der bis 2 Tonnen zugelassen ist, aber ich schaffe es kaum, die letzten 3 cm den Dicken hoch zu drücken. Ist vermutlich auch nur eine Frage der Zeit, bis der Saft sich rauspresst.

    Als Auflage zw. Wagenheber und den Auflagestellen des Dicken benütze ich einen Eishockey-Puck aus Hartgummi ! Habe ich einmal als Tipp bekommen.

    Gruß Roland