Denn...
GEIZ IST NICHT IMMER GEIL, NUR AUF KUNDENSEITE...
Das ist ein "Todschlagsargument"! Seit Oktober 2005 ist die Markenbindung im Handel durch die Änderung der Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) aufgehoben, es steht den Händlern frei, wo und wie zu welchen Konditionen sie was europaweit verkaufen/einkaufen. Wenn dadurch die Marge im After Sales-Geschäft wegbricht ist das nicht das Problem des Kunden, da muss sich der Händler auch drehen. Klar war es angenehmer für die Markenhändler vorher mit ihren zugesicherten Vertriebsgebieten. Und wenn er nicht in der Lage ist zu verkaufen, dann soll er seine Werkstatt ausbauen und den Service übernehmen, bei den häufigen Macken des T auch ein nicht schlechtes Geschäft.
Davon mal abgesehen, wie sieht es volkswirtschaftlich aus?
Das Geld welches beim Kauf gespart wird, kommt doch anderen Unternehmen zu Gute weil anderweitig konsumiert wird. Der Käufer ist glücklich, erhält einen höheren Gegenwert für sein Geld und im Endeffekt kann er sich schneller ein neues Auto kaufen.
Machen wir uns nichts vor, der T ist und war nie ein DEUTSCHES Auto.
Die wengisten Teile des Ts selber stammen nicht aus D. Volkswagen macht seinen Schnitt egal wo und zu welchen Konditionen der Wagen auf den Markt geworfen wird. Profit ist das Ziel. Solange in Bratislava für 3.50€ gearbeitet wird, wird der T dort gebaut, ansonsten geht es noch weiter nach Osten. Da spielt es kaum eine Rolle zu welchen Konditionen der T in D verkauft wird, Ziel ist Maximum-Profit!!!
VG
Tilo