Blöd oder Saublöd?

  • Jetzt darf ich aber auch mal!

    Frau zu ihrem Mann:
    "Der Wasserhahn leckt, brings in Ordnung!" "Bin ich Klempner, oder was?" sagt der Mann und geht zur Arbeit.
    Am nächsten Tag drängelt seine Frau:
    "Das Bad müsste neu gefliest werden!" "Bin ich Fliesenleger, oder was?" und geht zur Arbeit.
    Einen Tag später möchte sie, dass er eine neue Steckdose legt.
    Mann: "Bin ich Elektriker, oder was?" und geht zur Arbeit.
    Als er wieder nach Hause kommt ist der Wasserhahn repariert, das Bad neu gefliest und die
    Steckdose angebracht. Erstaunt fragt er seine Frau, wer das gemacht hat.
    "Das war der nette Nachbar!", sagte sie. "Und was wollte er dafür haben?" - Ich sollte ihm einen Kuchen backen, oder mit ihm ins Bett gehen."
    Mann: "Und, was für einen Kuchen hast du gebacken?"
    Frau: "Bin ich Bäcker, oder was?"

    Lustigen Gruss
    Karl

  • Zitat von agroetsch

    Na das ist aber typisch Frau :D

    Naja, mit dem richtigen Auto wäre sie vielleicht weiter gekommen!


    War das nicht Jutta, die ist Frau und trotzdem mit dem richtigen Auto abgesoffen. :zwinker:

  • Physik
    Und Einstein hatte auch mal 'ne 5 in Mathe ....

    Es war einmal in Kopenhagen...

    Das folgende war wirklich eine Frage, die an einer Physikprüfung, an
    der Universität von Kopenhagen, gestellt wurde:

    Beschreiben Sie, wie man die Höhe eines Wolkenkratzers mit einem
    Barometer feststellt.

    Ein Kursteilnehmer antwortete: Sie binden ein langes Stück Schnur
    an den Ansatz des Barometers, senken dann das Barometer vom Dach des
    Wolkenkratzers zum Boden. Die Länge der Schnur plus die Länge des Barometers
    entspricht der Höhe des Gebäudes.

    Diese in hohem Grade originelle Antwort entrüstete den Prüfer
    dermassen, daß der Kursteilnehmer sofort entlassen wurde. Er appellierte an seine
    Grundrechte, mit der Begründung dass seine Antwort unbestreitbar korrekt war,
    und die Universität ernannte einen unabhängigen Schiedsrichter, um den Fall
    zu entscheiden. Der Schiedsrichter urteilte, dass die Antwort in der
    Tat korrekt war, aber kein wahrnehmbares Wissen von Physik zeige. Um das
    Problem zu lösen, wurde entschieden den Kursteilnehmer nochmals herein zu
    bitten und ihm sechs Minuten zuzugestehen, in denen er eine mündliche Antwort geben
    konnte, die mindestens eine minimale Vertrautheit mit den Grundprinzipien von Physik zeigte.
    Für fünf Minuten saß der Kursteilnehmer still, den Kopf nach vorne,
    in Gedanken versunken. Der Schiedsrichter erinnerte ihn, dass die Zeit lief,
    worauf der Kursteilnehmer antwortete, dass er einige extrem relevante
    Antworten hatte, aber sich nicht entscheiden könnte, welche er verwenden
    sollte. Als ihm geraten wurde, sich zu beeilen, antwortete er wie folgt:

    Erstens könnten Sie das Barometer bis zum Dach des Wolkenkratzers
    nehmen, es über den Rand fallen lassen und die Zeit messen die es braucht, um
    den Boden zu erreichen. Die Höhe des Gebäudes kann mit der Formel H=0.5g xt im
    Quadrat berechnet werden. Der Barometer wäre allerdings dahin!

    Oder, falls die Sonne scheint, könnten Sie die Höhe des Barometers
    messen, es hochstellen und die Länge seines Schattens messen. Dann messen Sie
    die Länge des Schattens des Wolkenkratzers, anschliessend ist es eine
    einfache Sache, anhand der proportionalen Arithmetik die Höhe des
    Wolkenkratzers zu berechnen.

    Wenn Sie aber in einem hohem Grade wissenschaftlich sein wollten,
    könnten Sie ein kurzes Stück Schnur an das Barometer binden und es schwingen
    lassen wie ein Pendel, zuerst auf dem Boden und dann auf dem Dach des
    Wolkenkratzers. Die Höhe entspricht der Abweichung der gravitationalen
    Wiederherstellungskraft T=2 pi im Quadrat (l/g).

    Oder, wenn der Wolkenkratzer eine äußere Nottreppe besitzt, würde
    es am einfachsten gehen da hinauf zu steigen, die Höhe des Wolkenkratzers
    in Barometerlängen abzuhaken und oben zusammenzählen.
    Wenn Sie aber bloß eine langweilige und orthodoxe Lösung wünschen,
    dann können Sie selbstverständlich den Barometer benutzen, um den Luftdruck
    auf dem Dach des Wolkenkratzers und auf dem Grund zu messen und der Unterschied
    bezüglich der Millibare umzuwandeln, um die Höhe des Gebäudes zu berechnen.

    Aber, da wir ständig aufgefordert werden die Unabhängigkeit des Verstandes
    zu üben und wissenschaftliche Methoden anzuwenden, würde es ohne Zweifel viel
    einfacher sein, an der Tür des Hausmeisters zu klopfen und ihm zu sagen:
    Wenn Sie einen netten neuen Barometer möchten, gebe ich Ihnen dieses hier,
    vorausgesetzt Sie sagen mir die Höhe dieses Wolkenkratzers.

    Der Kursteilnehmer war Niels Bohr, der erste Däne der überhaupt den
    Nobelpreis für Physik gewann.

  • Chemie

    Thema: Die Hoelle

    Nachfolgend eine Prüfungsfrage aus der aktuellen Zwischenprüfung
    im Fach Chemie an der Universität von Washington.

    Bonus-Frage:
    Ist die Hölle exotherm (Wärme abgebend) oder endotherm (Wärme aufnehmend)?
    Die meisten Studenten untermauerten Ihre Antwort, indem Sie das
    Boyle-Mariotte-Gesetz heranzogen ("Das Volumen und der Druck eines
    geschlossenen Systems sind voneinander abhängig", d.h. Gas kühlt sich
    ab, wenn es sich ausdehnt und erwärmt sich bei Kompression).
    Einer aber schrieb folgendes:
    Zuerst müssen wir feststellen, wie sich die Masse der Hölle über
    die Zeit ändert. Dazu benötigen wir die Rate der Seelen, die "zur Hölle
    fahren" und die Rate derjenigen, die sie verlassen. Ich denke, wir sind
    darüber einig, dass eine Seele, einmal in der Hölle, diese nicht wieder
    verlässt.
    Wir stellen also fest: Es gibt keine Seelen, die die Hölle verlassen.
    Um festzustellen, wie viele Seelen hinzu kommen, sehen wir uns doch
    mal die verschiedenen Religionen auf der Welt heute an. Einige dieser
    Religionen sagen, dass, wenn man nicht dieser Religion angehört, man in
    die Hölle kommt. Da es auf der Welt mehr als eine Religion mit dieser
    Überzeugung gibt, und da niemand mehr als einer Religion angehört, kommen
    wir zu dem Schluss, dass alle Seelen in der Hölle enden. Auf der Basis der
    weltweiten Geburten- und Sterberaten können wir davon ausgehen, dass
    die Anzahl der Seelen in der Hölle exponentiell ansteigt.
    Betrachten wir nun die Veränderung des Volumens der Hölle, da nach
    dem Boyle-Mariotte-Gesetz bei gleichbleibender Temperatur und Druck
    das Volumen proportional zur Anzahl der hinzukommenden Seelen ansteigen
    muss.
    Daraus ergeben sich zwei Möglichkeiten:
    1. Expandiert die Hölle langsamer als die Anzahl der hinzukommenden
    Seelen, dann steigen Temperatur und Druck in der Hölle an, bis sie
    explodiert.
    2. Expandiert die Hölle schneller als die Anzahl der hinzukommenden
    Seelen, dann sinken Temperatur und Druck in der Hölle, bis sie gefriert.
    Zur Lösung führt uns der Ausspruch meiner Kommilitonin Teresa:
    "Eher friert die Hölle ein, bevor ich mit dir ins Bett gehe..."
    Da ich bis heute nicht dieses Vergnügen mit Teresa hatte (und wohl auch
    nie haben werde), muss Aussage 1 falsch sein, was uns zur Lösung bringt:
    Die Hölle ist exotherm und wird nie einfrieren.
    Der Student bekam als einziger Prüfungsteilnehmer die volle Punktzahl, ...