Bitte nutzt zum Thema Standheizung und Wäremkreislauf die Suchfunktion. Das haben wir hier schon einmal bis zum Abwinken durchdiskutiert.
Thomas
Zubehör, das die Leasingrate senkt...
-
-
Beim Leasen kann einem der Gedanke nach dem Wiederverkaufswert doch völlig abgehen. Das macht es doch unter anderem interessant. Gerade bei der z.Zt. so rasanten Entwicklung.
Also, nicht so viel auf andere hören, sondern das leasen was man selbst für nötig hält.
Viel Spaß bei der Entscheidung.
Gruß
Joachim -
Deshalb geht es hier ja auch nicht um den Wiederverkaufswert, sondern um die Leasingrate.
Dass es hier aber einen Zusammenhang gibt, ist ja wohl auch nicht von der Hand zu weisen, denn die Leasinggesellschaft stampft das Auto nach der Rückgabe ja nicht ein, sondern will es möglichst gut weiterverkaufen, das geht dann eben mit dem entsprechenden Ausstattungsmerkmalen besser.Gruß, Frank
-
Beim Leasen kann einem der Gedanke nach dem Wiederverkaufswert doch völlig abgehen.
Nicht beim (Privatleuten am häufigsten angebotenen) Restwertleasing. Da wird nämlich i.d.R. beim Vertragsende die Differenz zum tatsächlichen Marktpreis (i.d.R. Schwacke) vom Kunden nachgefordert und/oder ein vorgefertigtes Rückgabeprotokoll angefertigt, bei dem der Kunde wie einer da steht, der gerade einen Totalschaden abgeliefert hat.
Variante 2 (nicht selten mit 1 kombiniert) hatte ich selber vor längerer Zeit (ca. 16 Jahre) mal. Restwertleasing vertraglich abgeschlossen, Wagen zurückgegeben, blauäugig zum exakten (dummerweise) Rückgabetermin beim Händler aufgekreuzt und Wagenrückgabe durchgeführt. Da gab es eine Checkliste mit z.B. allen Karosserieteilen. Jedes mit zwei Boxen zum Anhaken: "schadenfrei" oder "beschädigt". Damit ging's denn auch los:
Ein Kratzer im Kotflügel (nach 3 Jahren): beschädigt. Einer in der Tür: beschädigt. Einer in der Alufelge: beschädigt. Und so weiter... Langer Prozedur kurzer Sinn: ca. 4900 DM Nachzahlung (für einen eher kleinen Sportwagen der Nicht-mal-zwei-Liter-Klasse, die Rechnung käme dann in 1-2 Wochen.
Der Wagen stand erstklassig am Hof. Auf dem Papier war praktisch alles beschädigt. Auf meinen Einwand, dass ja wohl jeder sehen könne, dass das Fahrzeug bestens erhalten sei und die "Two-Choice-Protokollierung" kaum wirklichkeitsgetreu sei, hieß es, man habe nun mal kein anderes Formular.
Ich könne aber gerne einen eigenen Gutachter hinzuziehen. Gut, wollte ich. Die Kosten wären natürlich mein Problem. Auch gut, von mir aus. Den Wagen könne ich aber nicht mitnehmen; immerhin sei der Vertrag ja soeben ausgelaufen. Ich könne letzteren - zu unverschämten Konditionen - verlängern. Wollte ich nicht. Der Gutachter könne gerne auf den Hof kommen, man habe aber bereits einen Käufer (komisch, eben wäre doch noch eine Vertragsverlängerung möglich gewesen...) - das wäre also alles sehr schwierig. Muss ich noch erwähnen, dass ich - damals! - nicht rechtsschutzversichert war?
Fazit: zähneknirschend das Geld nachgezahlt. Des Deutschen zweitliebste Freizeitbeschäftigung, nämlich vor Gericht rumstreiten, ist sowieso nicht so mein Ding. Seitdem habe ich allerdings - zumal es einigen Kumpeln ähnlich ergangen ist - etwas gelernt: zumindest als Privatmann Finger weg vom (Restwert-)Leasing!
Mag sein, dass man das heutzutage kulanter handhabt; immerhin will die Automobilindustrie ja auch Fahrzeuge absetzen. Und mit der Firma haben wir solche Probleme sowieso nicht; bei stets gut 14 Fahrzeugen im Pool eines einzigen Händlers hütet sich der, solche Touren mit uns zu fahren. Vielleicht macht er das dann statt dessen mit Privatkunden, die sich nicht so wehren können, damit die Kalkulation im Ganzen wieder stimmt - mir ist das wurscht.
Aber Leasing als Finanzierungsform für Privatleute, ohnehin deren teuerste Variante, stehe ich seitdem höchst skeptisch gegenüber. Und wegen der Variante 1 (Bezugnahme auf den aktuellen Marktwert bei Rückgabe) macht eine Ausstattungsliste mit Blick auf den Wiederverkaufswert IMO durchaus Sinn.
-
Hallo zusammen,
genau deswegen habe ich kein Leasing. Abgesehen davon, dass man als Eigentümer flexibel in der "Laufzeit" bleibt.
Grüße von Stephan
-
Hallo zusammen,
genau deswegen habe ich kein Leasing. Abgesehen davon, dass man als Eigentümer flexibel in der "Laufzeit" bleibt.
Grüße von Stephan
Hallo Stephan
die Flexibilität ist der einzigste Vorteil, den ich erkennen kann.
Ich habe mich bei Anschaffung des T sehr genau und lange mit der Thematik ( und deren Spielarten) kaufen ( vom Firmenvermögen oder mit eigenem Geld und an die Firma verrechnen) , finanzieren ( VW-Bank oder Hausbank ) und leasen ( VW-Leasing oder Fremdfirma, Restwertleasing oder km-Leasing ) auseinander gesetzt und auch mit dem Steuerberater mehrere Formen durchgespielt.
Am Ende habe ich mich für das km-Leasing über die VW-Leasing entschieden, weil hier einfach das beste Gesamtangebot zustande kam und der VW-Verkäufer hier auch den größten Spielraum hatte für Kaufanreize.
Der Restwert des Fahrzeuges wird an der km-Leistung festgemacht ( bei mir 25.000 km / Jahr ) , bei mehr km zahle ich eine Summe je km nach, bei weniger erhalte ich eine Summe je km erstattet, die Leasingraten sind steuerlich problemlos absetzbar, meinen Privatanteil kann ich über die 1%-Regelung abdecken. Die Gesamtbelastung liegt bei 3 Jahren bei 23076.- € bei meinem V6 TDI bei einem Neupreis von 61.000.- €.
Ich denke, das der Wertverlust eher etwas höher liegen wird, wenn ich das Fahrzeug gekauft hätte.
Diese Berechnungen sind natürlich auch von der jeweiligen Rechtsform der Firma und der finanziellen Situation abhängig. Und gelten natürlich bei reinen Privatkäufen nicht. Und da ich sehr gut meine gefahrenen km je Jahr abschätzen und einteilen kann. -
Probleme bei der Rückgabe hatte ich bisher noch nie. Allerdings habe ich auch immer einen Neuen mitgenommen - meist auch eine Nummer teurer. Wie sich das allerdings verhält, wenn man wo anders neu bestellt, weiß ich nicht. So dämlich, wie der , bei dem ich den Touareg bestellt habe, in letzter Zeit ist, kann ich mir schon gut vorstellen, dass ich woanders hingehe. Ich werde also in ca. einem Jahr berichten.
Thomas -
Einen Vertrag mit Restwertleasing habe ich auch nur einmal unterschrieben. Wie blöd muß ich da gewesen sein? Irgendwie habe ich es nicht wirklich mitbekommen.
Bei der Rückgabe nur Trödel gehabt. Hier ein Schrämmchen, da irgendetwas. Und man kann sich nicht einmal wirklich wehren.
Habe jetzt wieder km-Leasing. Da weiß man was man hat. (Guten Abend. )
-
Hallo,
ich bin neu hier. Ich fahre einen R5 als Dienstwagen und lese hier schon eine Weile passiv mit, möchte jetzt aber auch aktiv werden .
Ich habe gerade gelesen, dass für viele von Euch das Navi ein Muss bei der Konfiguration ist.
Ich habe mich bewusst dagegen entschieden. Bei uns (Kreis Neuss) werden z.Zt. permanent hochwertige Autos aufgebrochen und ganz gezielt die Navis geklaut. In unser Nachbarschaft bereits 2x innerhalb von 2 Monaten bei ALLEN Autos mit Navi. Ich habe jetzt angefangen die Polizeiberichte zu lesen und das scheint ein echt organisiertes Geschäft zu sein.
Ich kenne einen Kollegen, dem wurde das Navi schon 3x hintereinander ausgebaut. Die Diebe sind Profis und warten bis wieder ein neues eingebaut wurde und schlagen wieder zu.
Angeblich denken die Versicherungen bereits darüber nach das Navi auszuschließen.
Auf diesen Ärger habe ich keine Lust. Habt ihr diese Bedenken nicht?
Gruß
Steffen -
...Habt ihr diese Bedenken nicht?
Gruß
SteffenDoch, und habe es leider auch schon selbst (an einem anderen Auto) erfahren müssen.
Aber ohne Navi ist es doch recht öde, wenn man mal nicht weiß wo es lang geht.
Und von mobilen Geräten halte ich persönlich nicht so viel. Allein die ganze verkabelei jedes mal. Nö, nö. Da parke ich lieber unseren Hund im Kofferraum. Da will dann auch keiner mehr das Navi haben. -
Einen Vertrag mit Restwertleasing habe ich auch nur einmal unterschrieben. Wie blöd muß ich da gewesen sein? Irgendwie habe ich es nicht wirklich mitbekommen.
Bei der Rückgabe nur Trödel gehabt. Hier ein Schrämmchen, da irgendetwas. Und man kann sich nicht einmal wirklich wehren.
Habe jetzt wieder km-Leasing. Da weiß man was man hat. (Guten Abend. )
Tja, das kann man so und so sehen. Ich vereinbare bei uns in der Firma nur noch Verträge mit Restwertleasing. Das ist für uns definitiv die wirtschaftlich sinnvollste und auch was das Thema Steuern angeht, effektivste Methode. Ich möchte hier nicht öffentlich auf Einzelheiten eingehen, aber zumindest aus Sicht des Unternehmers sehe ich keine Alternative zu Restwertleasing, ansonsten verschenkt man z.T. viel Geld. Und entscheidend ist, was hinten in der Abrechnung raus kommt, und nicht was man monatlich bezahlt.Gruß
Heinz -
Ich vereinbare bei uns in der Firma nur noch Verträge mit Restwertleasing
Wie bereits gesagt: die Probleme beim Restwertleasing kommen in erster Linie von der individuellen Abwicklung der Rückgabe. Eine Firma (unsere ja auch) hat hier oft aufgrund der Flottengröße und/oder regelmäßigen Fortsetzung der Kundenbeziehung deutliche Vorteile gegenüber Privatpersonen.
-