Hallo,

ich habe den Eindruck, dass sich diese ganzen Diskussionen über schadstoffarme Dieselfahrzeuge momentan nur noch auf die Plaketten konzentrieren.

Ob überhaupt die technischen Möglichkeiten bestehen "Alt"-Fahrzeuge nachzurüsten wird überhaupt nicht mehr geprüft und gelinde gesagt "totgeschwiegen"

Eins scheint mir sicher: Über ein Fahrverbot sind sich alle einig. Ob es nun etwas bringt oder nicht.


VDA will einfache Umweltplakette für Fahrverbote
Die Autoindustrie hat in der Debatte um Fahrverbote für schadstoffreiche Dieselautos in Innenstädten eine einfache Kennzeichnung der älteren Fahrzeuge gefordert.




"Ich bin gegen eine zu bunte Farbenlehre verschiedenster Plaketten", sagte der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) Bernd Gottschalk am Dienstag (16.8.) auf Anfrage in Frankfurt. "Das schafft nur Verwirrung und verunsichert die Autofahrer. Wir brauchen eine einfache Regelung." Statt vier Plaketten für Autos einzuführen, die vom Fahrverbot ausgenommen sind, sollten nur alte, schadstoffreiche Fahrzeuge gekennzeichnet werden.

Die Kommunen planen, die hohe Rußpartikelbelastung in Großstädten mit Fahrverboten zu senken. Ausnahmen sollen für rußarme Dieselautos, Lastwagen und Busse sowie für Benziner gelten, die im Unterschied zu den Diesel-Autos keine für den Feinstaub maßgeblichen Rußpartikel ausstoßen. Dafür sollen Aufkleber in vier Farben geschaffen werden, für die die Autofahrer fünf bis zehn Euro zahlen sollen. Das Bundeskabinett hatte eine Entscheidung über die Einführung von Umweltplaketten vor einer Woche überraschend abgesetzt und auf den 31. August vertagt.

Nach Angaben des Deutschen Städtetages sind in fast allen Großstädten "Umweltzonen" geplant, in denen die Halter alter Dieselautos ihre Wagen stehen lassen müssen. Betroffen sollen die Besitzer von rund 5,8 Millionen Diesel-Autos sein.

Quelle

Zitat von Silberfuchs

Na Hannes, da können wir ja noch froh sein, einen Roadster zu haben.

Stimmt Arndt,
und die BMW hat auch einen G-Kat!

Irgendwie kommen wir schon durch.

Gruß

Was da aber nicht steht das der Filter momentan nur bei Fahrzeugen ohne Allrad nachgerüstet wird oder werden kann und folglich .......
Außerdem braucht keiner den Mist meine bekannten Autohäuser haben mit den DPF nur Ärger weil die Filter wunderbar auf der Autobahn funktionieren aber kurze Strecken sind des Filters Tod

Zitat von Sandokahn

Was da aber nicht steht das der Filter momentan nur bei Fahrzeugen ohne Allrad nachgerüstet wird oder werden kann und folglich .......
Außerdem braucht keiner den Mist meine bekannten Autohäuser haben mit den DPF nur Ärger weil die Filter wunderbar auf der Autobahn funktionieren aber kurze Strecken sind des Filters Tod

Hallo Sandro,
da gebe ich Dir recht. Es sieht schon so aus als wenn Sie aufgehört haben zu rudern!

Gruß

Zitat von hrohunter

ohne Kommentar:



VW: Angebot zur Nachrüstung von Diesel-Filtern wie geplant ab Herbst=
Wolfsburg - Der Autobauer Volkswagen will wie geplant vom
Herbst an die Nachrüstung von Dieselfahrzeugen mit Partikelfiltern
anbieten. Dann werde es zunächst bei den großen Modellreihen wie Golf
und Passat die Möglichkeit geben, einen Filter nachzurüsten, sagte
ein VW-Sprecher am Dienstag in Wolfsburg. Er wies damit einen Bericht
des Wirtschaftsmagazins „Focus-Money“ zurück, nach dem VW-
Dieselfahrzeuge „offenbar“ erst später als geplant mit einem
Rußpartikelfilter nachgerüstet werden könnten.

Quelle: dpa

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Hallo,
- da wir den kalendarischen Herbstanfang nun erlebt haben -

hat jemand etwas Neues gehört?


Gruß

Zitat von jamesbond

Was soll es neues geben???

Seienmäßig ist der DPF beim R5 ab 45.KW geplant ................. "bald" danach soll eine Nachrüstung angeboten werden.
Dieses "bald" wird aber bestimmt noch spannend ............. lassen wir uns mal überraschen.

LG
james

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Hallo Dietmar,
ich finde die Sache durchaus interessant.
Es stellt sich u.a. auch die Frage ob mit Leistungseinbußen zu rechnen ist.

Gruß

Hallo,

Jetzt geht es uns an den Kragen und an den Geldbeutel!


Euro-3-Fahrzeuge werden zum Problem

Auf Autohändler kommt zum Jahreswechsel ein Problem zu: Mit dem In-Kraft-Treten der Abgasnorm Euro 4 dürften die Fahrzeuge, die noch auf dem Hof der Händler stehen und nur Euro 3 erfüllen, praktisch unverkäuflich werden. Denn vom 1. Januar 2006 an dürfen nur noch Euro-4-Fahrzeuge neu zugelassen werden. Auch Käufer, die sich bis Jahresende einen Neuwagen zulegen wollen, sollten bei der Fahrzeugwahl auf die Abgasnorm achten. Vor allem Dieselfahrzeuge, die nur Euro 3 erfüllen und keinen Partikelfilter besitzen und nicht nachgerüstet werden können, könnten eines Tages von etwaigen Fahrverboten in Innenstädten betroffen sein. mid


Quelle

Gruß

Hallo,

jetzt geht das hier schon wieder weiter!
Sie werden uns schon noch katalogisieren und die Bann-Meilen einrichten:

Bundesrat will Schadstoff-Plaketten
Um Fahrverbote und andere Verkehrsbeschränkungen zu ermöglichen, sollen nach dem Willen der Bundesländer für Schadstoffe drei verschiedene Autoplaketten eingeführt werden.

Der Bundesrat beschloss am Freitag (14.10.) eine entsprechende Änderung der Straßenverkehrsordnung, über die jetzt die Bundesregierung weiter entscheiden muss. Damit soll der Feinstaubbelastung in Städten entgegengewirkt werden können. Auch soll der Bund ein Verkehrsschild für innerstädtische Fahrbeschränkungszonen einführen.


Quelle

Gruß

Zitat von tengel

na ja , "spannend" ist die Sache nicht !

Und auf eine "Überraschung" freue ich mich auch nicht !

Das Ergebnis sollte ganz einfach so aussehen, dass VW endlich DEUTLICH sagt WANN und WIE es zu einer Nachrüstung von R5 Touareg kommen kann.

Ständig werden pressewirksame große Meldungen über Nachrüstmöglichkeiten von VW Fahrzeugen gemacht, wo jedenfalls der Touareg R5 nie auftaucht. Ich habe sogar den Eindruck, dass dieser unbemerkt unter den "Tisch fallen" soll, da VW hier in Wirklichkeit bisher keine plausible Lösung hat. Daher die unkonkreten Andeutungen "ab Herbst" usw.

Ich bin da echt sauer und ärgere mich, dass ich nicht auf dem Touaregtreffen im September einmal nachgehakt habe.

Martin

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Hallo,
stimmt schon Martin.
Dabei haben wir in Frankfurt nachgefragt. Allerdings konnte man uns auch nicht mehr sagen, wie das es in Arbeit ist und man damit rechnen könne.

Gruß

Hallo,

gibt es schon etwas Neues von VW?

Filterförderung: Neuer Anlauf
Union und SPD wollen in einer großen Koalition nur die Nachrüstung von gebrauchten Diesel-Autos mit Rußpartikelfiltern steuerlich fördern. Das schlagen die Verkehrspolitiker in einem zwölfseitigen Papier für die weiteren Koalitionsverhandlungen vor, das der Deutschen Presseagentur am Mittwoch (2.11.) vorlag.

Bisher gibt es einen Gesetzentwurf von Rot-Grün, der eine Rußfilter-Förderung auch von Neuwagen vorsieht. Das jetzige Papier enthält auch die bereits in der vergangenen Woche bekannt gewordenen Vereinbarungen wie die Ablehnung einer Pkw-Maut, eine leichte Aufstockung der Verkehrsinvestitionen und Vorschläge zur Bahnreform.

Außerdem soll zur Finanzierung der Verkehrswege ein Anstieg der Etatmittel und ein Ausbau privater Betreibermodelle (ppp) für Autobahnen angestrebt werden. "Wir wollen ppp voranbringen und uns deswegen für die Realisierung der Fehmarn-Belt-Querung als internationales ppp-Referenzvorhaben einsetzen."

Weiter heißt es: "Die Kosten für die Mobilität müssen sozial verträglich bleiben. Eine Pkw-Maut lehnen wir ab." Festgehalten werden soll an dem Ziel, bei der Lkw-Maut in Brüssel eine EU-Harmonisierungsregelung zur Entlastung von Transporteuren durchzusetzen, die in Deutschland tanken und damit neben der Maut auch mit Mineralölsteuer belastet sind. Die Lkw-Maut solle im übrigen stärker nach Schadstoffemissionen gespreizt werden.

Umweltfreundliche Verkehrsträger sollen weiter gefördert werden. Dazu gehöre "die Entwicklung und Markteinführung regenerativer und emissionsarmer Kraftstoffe". Andere Initiativen richteten sich auf Antriebe der Zukunft, heißt es in Anspielung auf die Hybridtechnik.


Quelle