• A Volkswagen Touareg V10 TDI has succeeded in towing a Boeing 747-200 weighing approximately 155 tonnes. Watched by engineers, Volkswagen personnel and bemused passers-by, the Touareg V10 TDI completed seven complete runs on the auxiliary runway at Dunsfold Aerodrome, 40 miles south west of London.

    The vehicle was a standard production Touareg fitted with a special towing adaptor to connect it with the aircraft towing link and loaded with 4.3 tonnes of metal ballast to bring its total weight to just over seven tonnes (7,030 kg) including the driver, an engineer from the technical department at the company’s headquarters in Germany.

    The car’s engine, self-levelling air suspension, wheels, tyres and structure were all standard. One precaution that turned out to be unnecessary was the fitment of the 4.56 axle ratio from the Touareg V8 model in place of the 3.27 gearing of the V10. This was established as the demonstration was conducted in the second of the Touareg’s 12 forward gears rather than first. The final modification was to change the outer body panels for photographic purposes so that this example was visually the same as the next generation Touareg which is due to be launched next year.
    The attempt was designed to demonstrate the reserves of strength and durability of the Touareg V10 TDI. This model won The Caravan Club Towcar of the Year Awards full-size 4x4 category in 2004 and 2005 and has established itself as the benchmark diesel SUV, offering an extraordinary combination of performance and fuel efficiency since it was launched in 2003.

    A theoretical towing capability in excess of 200 tonnes was calculated by multiplying the 553 lbs ft of torque generated by the V10 TDI engine through the standard transmission’s lowest ratio and without taking into account the torque multiplication benefits of the torque converter. This however assumed a dry surface and loading the Touareg’s body and suspension well in excess of its rated limits

    Quelle

  • Hallo Frank,

    das war schon mal 2005 geplant, nämlich im September auf dem Frankfurter Flughafen bei einer gewissen Veranstaltung: 2. Jahrestreffen der Internationalen Touareg-Freunde e.V.

    Wurde leider kurzfristig abgesagt, da ein Mitbewerber wenige Wochen vorher die gleiche Idee hatte.

    Grüße von Stephan :winken:

  • Genau, der Test damals in Deutschland war ja erfolgreich...

    Zitat

    An initial trial was carried out successfully in Germany with an operational Boeing 747-400 weighing 190 tonnes but it subsequently became difficult to obtain an aircraft for the length of time and in an appropriate location to conduct a press demonstration. Colleagues therefore requested Volkswagen UK to obtain a suitable aircraft and location.



    jetzt haben alle vergessen was damals der mercedes gezogen hat, und schwups zieht mal der Touareg keine 70 Tonnen oder was das damals der ML gemacht hat sonder gleich richtig 160 Tonnen. Und wenn ich das richtig sehe, noch auf feuchter Fahrbahn... jetzt soll mal einer sagen er bekommt seinen Hänger nicht von der verregneten Wiese...
    :lach:


    Viele Grüße
    Eric

  • Nach dieser Zugaktion der 747 waren bestimmt alle VTG defekt und alle Wellen mußten, da ausgeleiert, ausgetauscht werden. Der blaue V10 steht bestimmt bald irgendwo als " JW von Werksängehörigem, nur 1500 km" zu kaufen :D

    Trotzdem toll.

  • toto e TDI-Driver!

    Im Grunde hat Salvatore Recht. Aber wenn man genau hinguckt, erkennt man: Unter beiden Tragflaechen haengen 2 Triebwerke, allerdings am linken Fluegel haengen sie an nur einer Triebwersaufnahme, wobei die 2te Triebwerksaufnahme einen Ersatztank haelt.

    Das Flugzeug wird wohl fuer Filmzwecke verwendet, somit scheint die unterschiedliche Turbinenanordnung ein Movieumbau zu sein.

    Interessanterweise wurde die Tailnumber N9747P vom FAA ausschliesslich fuer Filmzwecke freigegeben, d.h. kein anderes Flugzeug weltweit darf eine solche Nummer tragen.

    FAA-Quelle

  • Rekordverdächtig: Touareg zieht Boeing 747
    TDI-Power: Touareg V10 TDI nimmt 155-Tonnen-Jet an den Haken

    Wolfsburg, 24. November 2006 - „Wetten, dass ein Touareg V10 TDI eine Boing 747 ziehen kann?“ „Einen 155 Tonnen schweren Jet?“ „Nie!“ „Doch!“ Dieser verbale Schlagabtausch zweier Volkswagen Mitarbeiter hatte Folgen: Einige Monate später, am Donnerstag dieser Woche, spannte eine Volkswagen Crew in der Tat einen Touareg V10 TDI der neuen Generation vor eine 747. Bestätigtes Ergebnis: Der Geländewagen schafft es locker. Der Eingang erster Bestellungen von Flughafenbetreibern, die ihre bis zu 70 Tonnen schweren Vorfeld-Schlepper durch den deutlich günstigeren Touareg ersetzen wollen, kann dagegen nicht bestätigt werden.

    Die Aktion „Touareg zieht Boeing 747" fand im englischen Dunsfold Aerodrome, 40 Meilen vor den Toren Londons, statt. Ganz am Anfang stand natürlich die durchaus ernst gemeinte Frage, wie leistungsfähig Motor, Allradantrieb und die Karosserie eines modernen Oberklasse-Geländewagen sind.

    Von Haus aus ist der Touareg bereits das ideale Zugfahrzeug: 3.500 Kilo Anhänge- und 1.640 Achslast (hinten) sind Spitzenwerte. Wenn nun aber statt 3,5 Tonnen Bootsanhänger mehr als 155 Tonnen Flugzeug – bestehend aus 511 Quadratmetern Tragfläche, vier Triebwerken, 450 Sitzen und einem Rumpf von der Größe eines Häuserblocks – am Haken hängt, sieht die Sache schon etwas anders aus. Sie will gut vorbereitet sein.

    Damit der Touareg V10 TDI den schweren Vogel ziehen konnte, musste zuerst einmal das Gewicht des Volkswagen erhöht werden. Klingt paradox, ist aber unumgänglich, damit die Motorkraft voll und ganz in Vortriebskraft umgesetzt werden kann. Dazu wurden Stahlkugeln und Stahlplatten im Geländewagen verteilt. Zusatzgewicht: 4.345 Kilo! Gesamtgewicht des Touareg: 7.030 Kilo. Gewichtsverteilung: 2.755 Kilo vorn, 4.275 Kilo hinten.

    Die weiteren Modifikationen hielten sich in Grenzen. Beim Achsantrieb wurde die etwas kürzere Übersetzung des Touareg V8 FSI verbaut. Den Luftdruck der serienmäßigen Michelinreifen erhöhte die Crew auf 4,5 bar. Und schließlich wurde die Höchstgeschwindigkeit begrenzt – nicht aus Furcht vor dem Abheben des ungewöhnlichen Gespanns, sondern zum Schutz der Reifen. Alles andere, vom Motor bis über die Luftfederung und den Allradantrieb, entsprach komplett der Serienversion.

    Über eine Zusatzvorrichtung wurde die Boeing 747 dann an die Anhängerkupplung des Touareg gekoppelt. Das Experiment konnte beginnen. Auf der Basis des maximalen Drehmoments des V10 TDI (750 Newtonmeter) und der Getriebeübersetzung hatten die Ingenieure vorher errechnet, dass der Touareg rund 200 Tonnen bewegen kann. Nur: Wer traut schon seinen Berechnungen, wenn an einem 1,70 Meter hohen und 4,75 Meter langen Auto plötzlich ein 19,40 Meter hoher und mehr als 70 Meter langer Jet hängt? Niemand mehr. Besonders dann nicht, wenn typisch englisches Wetter mit starkem Regen und Gegenwind über Auto und Flugzeug hinwegpeitschen, als gäbe es kein Morgen.

    Doch der Touareg erledigte den Job. Am Steuer: der Volkswagen Techniker Uwe Krieghoff. Er startet den Motor. Über die Allradantrieb-Steuerung auf der Mittelkonsole wählt er „LOW" und damit die Geländeuntersetzung. Jetzt fließen 50 Prozent der Antriebskraft zur Vorder- und 50 Prozent zur Hinterachse. Uwe Krieghoff wählt manuell den zweiten Gang der Automatik an, gibt langsam Gas und denkt darüber nach, dass jetzt die 18 mannshohen Räder der 155 Tonnen schweren 747 aus dem Stand ins Rollen gebracht werden wollen. Genau in diesen wenigen Sekunden wird die größte Zugkraft benötigt. Sobald das Gespann erst einmal fährt, fährt es. Doch vorerst ist das einzige was sich regt, die Motordrehzahl. Krieghoff drückt das Gaspedal weiter durch, bis zur Hälfte. Und ohne auch nur den Hauch eines Traktionsproblems nimmt der Touareg und mit ihm der Jumbo Jet Fahrt auf. Nach einer Strecke von 150 Metern bremst Uwe Krieghoff das Gespann ab.

    Ein Check des Touareg ergibt hinterher, dass keine Schäden am Wagen aufgetreten sind. Alles im grünen Bereich.

    Die neue Generation des Touareg kann jetzt übrigens bestellt werden. Serienmäßig ist der Geländewagen unter anderem mit einem ESP plus Gespannstabilisierung ausgestattet. Es verhindert ausgesprochen wirkungsvoll, dass sich Anhänger bei falscher Beladung oder zu hoher Geschwindigkeit gefährlich aufschaukeln. Beim Test mit der 747 musste das System nicht eingreifen – die Geschwindigkeit betrug acht km/h.



  • Starke Leistung. :Applause: Das mit den Zusatztanks stimmt, aber wieso soll die B747 keine 2 Triebwerke pro Wing haben ?.:D

    Gruß

    Dieter

  • Klar hat eine B747 2 Triebwerke pro Tragfläche, nur hat sie die normalerweise nicht in der Anordnung, die man auf den Fotos erkennen kann – nämlich direkt nebeneinander, an nur einer Aufhängung.
    Ich nehme an, das sind keine echten Triebwerke, sondern irgendwelche Dummies, zumindest scheint das äußere nicht echt zu sein. Ist aber eigentlich auch egal...

    Gruß, Frank

  • Das mit den Zusatztanks stimmt, aber wieso soll die B747 keine 2 Triebwerke pro Wing haben ?.

    Gruß

    Dieter





    Hi Dieter,
    Grundsaetzlich haben alle 747 Baureihen 4 Triebwerke (je 2 unter einer Tragflaeche) allerdings nicht in Doppelanordnung an einer Aufnahme, sondern zwei einzelne und ohne Zusatztank. Aber wie Frank schon sagt, ist eigentlich auch egal..........:D

  • Klar hat eine B747 2 Triebwerke pro Tragfläche, nur hat sie die normalerweise nicht in der Anordnung, die man auf den Fotos erkennen kann – nämlich direkt nebeneinander, an nur einer Aufhängung.
    Ich nehme an, das sind keine echten Triebwerke, sondern irgendwelche Dummies, zumindest scheint das äußere nicht echt zu sein. Ist aber eigentlich auch egal...

    Gruß, Frank



    STIMMT FRANK.:( Hatte die Bilder nicht vergrößert, sorry.
    Es müssen wohl Dummies sein, da es eine ähnlich Konstruktion es nur am Leitwerk der IL62 gegeben hat. (Natürlich kleiner dimensoniert und mit "nur" 46000 Kp )
    Hersteller war in den 70er Solowjow der Typ D-30 KU.

    Gruß

    Dieter