Na das mit der Steuer ist ja nun vorläufig vom Tisch. Wird sich vor der Wahl auch keiner mehr ran trauen... http://afp.google.com/article/ALeqM5…nE4VoMpguwaBshQ

Hi Iesnis - der war gut! Schön zweideutig!

Zitat von heland

Na das mit der Steuer ist ja nun vorläufig vom Tisch. Wird sich vor der Wahl auch keiner mehr ran trauen... http://afp.google.com/article/ALeqM5…nE4VoMpguwaBshQ

"Den sie wissen nicht was sie tun"

Zitat von DerUnser

"Den sie wissen nicht was sie tun"

Iss ja auch spassig:

Zum Vergleich:

Wir waren gestern in Wertheim Village: lt. FIS 7.2l. Wir sind nicht schnell gefahren, aber auch nicht so, daß wir irgendjemanden behindert hätten: Vorschriftsmäßig eben! Eine Spassbremse ist der T aber dennoch nicht gewesen.

Neulich hatte ich wegen des Gasumbaus eines meiner Autos einen Skoda 1.9TDI mit 140PS. Der hatte einen Langfristverbrauch von 7.7 auf dem FIS stehen.

Die Verbrauchswerte auf dem Papier:

Skoda Octavia Verbrauchswerte:
Stadt: 7.2l/100km
ausserstädtisch: 4.7l/100km
Gesamt: 5.6l/100km
CO2 Emission: 151g/km

Touareg Verbrauchswerte:
Stadt: 14.1l/100km
ausserstädtisch: 8.6l/100km
Gesamt: 10.4l/100km
CO2 Emission: 275g/km

Was sagt uns das?

Gleich, was auf dem Papier steht, wenn ein Idiot ein verbrauchsgünstiges Fahrzeug fährt, dann nutzt selbst der niedrigste theoretische Verbrauch nichts.

Ich will jetzt nicht mit einer Forderung nach der Erhöhung von irgendwelchen verbrauchsabhängigen Abgaben kommen. Ich will nur sagen: solche Rechenspielchen, wie bei der Errechnung von Normverbräuchen sind Schwachsinn!

Andererseits: welche Neuerung, die uns die Politik in den letzten Jahren gebracht hat, tendiert nicht in Richtung Schwachsinn.

Gruß, Dirk

Zitat

Was sagt uns das?

Gleich, was auf dem Papier steht, wenn ein Idiot ein verbrauchsgünstiges Fahrzeug fährt, dann nutzt selbst der niedrigste theoretische Verbrauch nichts.

Ich will jetzt nicht mit einer Forderung nach der Erhöhung von irgendwelchen verbrauchsabhängigen Abgaben kommen. Ich will nur sagen: solche Rechenspielchen, wie bei der Errechnung von Normverbräuchen sind Schwachsinn!

...aber umweltpolitisch wäre es doch besser, wenn der Idiot Skoda Fabia fährt, oder?:D
... ich würde aber nicht sagen, dass die Rechenspielchen Schwachsinn sind. Irgendeine Berechnungsgrundlage muss ja herangezogen werden und da trifft es eben den Touareg doppelt so stark, wie einen Kleinwagen (was dem Recourcenverbrauch auch entsprechen dürfte). Den Idioten trifft man damit natürlich nicht - da wäre die
verbrauchsabhängige Abgabe über die Besteuerung des Kraftstoffes lenkungspolitisch effektiver.

Das schlimme ist, dass man nicht das Gefühl hat, dass es um Umweltschutz und die Verminderung von CO2 geht. Der Staat ist ja froh, dass die Steuern derzeit (auch über die Kraftsoffsteuer) so gut sprudelt. Es gehören weitere Signale dazu, wie Förderung von alternativen Antriebstechniken, Ausbau und ggf. Subventionierung des öffentlichen Nahverkehrs. Diese Möglichkeint hat man sich wg. der zunehmenden Privatisierung allerdings schon genommen.

Zur Arbeit muss man ja irgendwie - sonst gibt´s keine Einkommensteuer, Solibeitrag, Rentenbeiträge, AL-Versicherung etc.

Zitat von heland

...aber umweltpolitisch wäre es doch besser, wenn der Idiot Skoda Fabia fährt, oder?:D

Hmmmm ... der Fabia kommt aber nicht so ganz an den Komfort des T heran ... Ich bin schon gelegentlich einen gefahren. Deswegen wollte ich eigentlich nichts mehr unterhalb eines 6Zyl. fahren.:D

Zitat von heland

... ich würde aber nicht sagen, dass die Rechenspielchen Schwachsinn sind. Irgendeine Berechnungsgrundlage muss ja herangezogen werden und da trifft es eben den Touareg doppelt so stark, wie einen Kleinwagen (was dem Recourcenverbrauch auch entsprechen dürfte). Den Idioten trifft man damit natürlich nicht - da wäre die
verbrauchsabhängige Abgabe über die Besteuerung des Kraftstoffes lenkungspolitisch effektiver.

Ich vergleiche diese Art der "Lenkungspolitik" immer mit der DDR, von der wir sowieso nicht mehr so weit entfernt sind. Dort hat man die Größe des individuellen Wohnraums mehr oder weniger zugeteilt und beschränkt. Wenn man das jetzt hier mit den Autos anfängt, dann sind wir vom Wohnraum nicht mehr so weit entfernt.

Die Analogien sind ja auch gegeben
Ob großes Auto oder großes Haus: bei beiden gibt es großen Ressourcenverbrauch bei der Herstellung. Beide können aber bei entsprechender Konstruktion einigermaßen effektiv betrieben werden oder aber eben auch nicht.

Wenn wir jetzt hier faktisch in der EU eine Beschränkung auf Vierzylindermotoren bekommen, dann ist das wie eine Beschränkung auf Zweizimmerwohnungen. Also reiner Dirigismus.

Zitat von heland

Das schlimme ist, dass man nicht das Gefühl hat, dass es um Umweltschutz und die Verminderung von CO2 geht. Der Staat ist ja froh, dass die Steuern derzeit (auch über die Kraftsoffsteuer) so gut sprudelt. Es gehören weitere Signale dazu, wie Förderung von alternativen Antriebstechniken, Ausbau und ggf. Subventionierung des öffentlichen Nahverkehrs. Diese Möglichkeint hat man sich wg. der zunehmenden Privatisierung allerdings schon genommen.

Dabei gibt es so schöne realistische Konzepte, wie man das alles in 20 Jahren lösen könnte ...

Zitat von heland

Zur Arbeit muss man ja irgendwie - sonst gibt´s keine Einkommensteuer, Solibeitrag, Rentenbeiträge, AL-Versicherung etc.

Na, da hab ich ja Glück, das ich nur bedingt zur Arbeit muß und auch mit "wenig" Geld auskomme ... 80h Wochen in Ffm. sind für mich jedenfalls bei dieser Politik passé ... und der Nachmittag mit meinem Sohn auf der Terrasse gestern war ja auch nicht schlecht.

Gruß, Dirk

gut - es kann ja auch I...... mit Niveau geben . Sind wir nicht alle ein bischen Bluna?