Audi schreibt Motorsportgeschichte

  • Die AUDI AG ist der Konkurrenz einmal mehr einen Schritt voraus: Als weltweit erster Automobilhersteller errang der Erfinder des TDI bei den berühmten 24 Stunden von Le Mans mit einem Dieselmotor den Sieg. Der neue Audi R10 TDI wird von einem völlig neu entwickelten, 5,5 Liter großen Zwölfzylinder-TDI-Motor mit Biturbo-Aufladung angetrieben, der besonders sparsam und leise ist.

    „Das R10 TDI-Projekt ist die größte Herausforderung, die je an Audi Sport gestellt wurde“, sagt Audi Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. Mit über 650 PS und mehr als 1.100 Newtonmetern übertrifft der Le Mans-Prototyp die Leistungsdaten der meisten bisherigen Audi Rennfahrzeuge deutlich – auch jene seines erfolgreichen Vorgängers R8.

    Mit dem komplett aus Aluminium gefertigten V12-Triebwerk stößt Audi in für Dieselmotoren neue Dimensionen vor. Das enorme Drehmoment von über 1.100 Newtonmetern stellt nicht nur extreme Anforderungen an die Kraftübertragung des R10 TDI – selbst die hochmodernen Motorenprüfstände von Audi Sport mussten auf Getriebe umgerüstet werden, die diese außergewöhnlichen Kräfte vertragen.

    Quelle


    :trinken



  • Wann kann ich den im Touareg bestellen?? :zwinker:

  • Fairerweise sollte man erwähnen, dass Audi nicht die einzigen sind.

    Peugeot geht incl. Partikelfilter an den Start.

    Die Technik des Peugeot-Dieselmotors HDi FAP
    Die Wahl der Motorarchitektur fiel auf einen 12 Zylinder V-Motor mit einem Öffnungswinkel von 100° und einem Hubraum von 5,5 Litern. Der durch das Reglement maximal zulässige Hubraum wurde gewählt, um den Betrieb bei niedriger Drehzahl zu verbessern, indem der Lufteinlass erleichtert wird.

    Die beiden im vorgestellten Motor montierten Partikelfilter tragen die Nummern 1.195.520 und 1.195.521, was ihrer Reihenfolge in der Gesamtproduktion der Partikelfilter in den Fahrzeugen der Marke Peugeot entspricht.

    Das erwartete Leistungsniveau – mehr als 515 kW (700 PS) und ein Drehmoment von mehr als 1 200 Nm, was bisher beispiellos für einen Dieselmotor ist – repräsentiert den aktuellen Leistungsstand von Peugeot in der Dieseltechnologie, der sich in den technischen Daten des V12 niederschlägt.

  • Zitat von Xapathan

    Fairerweise sollte man erwähnen, dass Audi nicht die einzigen sind.

    Peugeot geht incl. Partikelfilter an den Start.

    Die Technik des Peugeot-Dieselmotors HDi FAP
    Die Wahl der Motorarchitektur fiel auf einen 12 Zylinder V-Motor mit einem Öffnungswinkel von 100° und einem Hubraum von 5,5 Litern. Der durch das Reglement maximal zulässige Hubraum wurde gewählt, um den Betrieb bei niedriger Drehzahl zu verbessern, indem der Lufteinlass erleichtert wird.

    Die beiden im vorgestellten Motor montierten Partikelfilter tragen die Nummern 1.195.520 und 1.195.521, was ihrer Reihenfolge in der Gesamtproduktion der Partikelfilter in den Fahrzeugen der Marke Peugeot entspricht.

    Das erwartete Leistungsniveau – mehr als 515 kW (700 PS) und ein Drehmoment von mehr als 1 200 Nm, was bisher beispiellos für einen Dieselmotor ist – repräsentiert den aktuellen Leistungsstand von Peugeot in der Dieseltechnologie, der sich in den technischen Daten des V12 niederschlägt.


    Hallo Uwe,

    das ist aber erst für nächstes Jahr geplant, oder?? Hatte so was gelesen.

  • In der American Le Mans Series (ALMS) regiert weiterhin Audi. Beim siebten Saisonrennen in Elkhart Lake/Wisconsin feierten die Ingolstädter mit ihrem revolutionären Diesel-Sportwagen R10 TDI den zweiten Doppelsieg in Folge und bleiben damit in der ALMS ungeschlagen.

    Nach 2:45 Stunden hatten Frank Biela (Neuss) und der Italiener Emanuele Pirro 0,4 Sekunden Vorsprung vor den Teamkollegen Rinaldo Capello/Allan McNish (Italien/Großbritannien), die ihre Führung in der Gesamtwertung ausbauten.

    Der drittplatzierte Dyson-Lola AER-B06 von Lokalmatador Butch Leitzinger und dem Briten James Weaver lag weitere 0,3 Sekunden zurück. Dem US-Team Dyson hatte der Veranstalter 65 kg weniger Gewicht zugestanden, was in Ingolstadt für Aufregung sorgte. Audi fordert stabile Regeln und droht ansonsten mit dem Rückzug aus der ALMS.

    Regeländerungen sorgen für Ärger

    "Diese Regeländerungen erscheinen uns willkürlich und nicht gerechtfertigt. Dass uns das Leben künstlich schwer gemacht werden soll, können wir nicht akzeptieren", sagte Audi-Sportchef Wolfgang Ullrich. Audi konnte sich trotz des Ärgers über den fünften Erfolg im fünften Rennen mit dem R10 TDI freuen, der bereits beim Triumph in Le Mans Geschichte geschrieben hatte.

    Porsche feierte in der LMP2-Kategorie ebenfalls einen doppelten Erfolg. Das neu formierte Fahrerduo Sascha Maassen/Timo Bernhard (Aachen/Dittweiler) lag nur 0,150 Sekunden vor dem vom US-Team Penske Motorsport eingesetzten Porsche RS Spyder mit den Teamkollegen Lucas Luhr/Romain Dumas (Koblenz/Frankreich).

    Nachdem Porsche bisher schon in der Marken- und Teamwertung an der Spitze lag, übernahm nun auch Werksfahrer Sascha Maassen mit seinem 25. Klassensieg in der ALMS die alleinige Führung in der Fahrerwertung.

    Quelle