• Na ja so arg würde ich persönlich das jetzt nicht sehen aber um zum Thema zurückzukehren, es wird bestimmt spannend um JK's Zukunft und ob Sie Erfolg hat oder nicht!


    :denker:

    Zitat von Sittingbull

    Hallo Oliver,

    ich meinte damit nicht den Beitrag von Tengel, sondern dass hier und auch in anderen Foren Mitglieder der Internationalen Touareg-Freunde e.V. in einer lächerlichen Art und Weise in öffentlichen Foren dazu äussern. Das wird nämlich auch von anderen Personen gelesen! Ich würde das als absolut vereinsschädigendes Verhalten bezeichnen.

    Grüße von Stephan :winken:

  • Zitat von Sittingbull

    sondern dass hier und auch in anderen Foren Mitglieder der Internationalen Touareg-Freunde e.V. in einer lächerlichen Art und Weise in öffentlichen Foren dazu äussern. Das wird nämlich auch von anderen Personen gelesen! Ich würde das als absolut vereinsschädigendes Verhalten bezeichnen.

    Grüße von Stephan :winken:

    werde doch mal etwas konkreter bitte .....
    hier habe ich nämlich noch nichts vereinsschädigendes gelesen.... (meine ich zumindest...)

  • Zitat von Thomas TDI

    Die ticken doch alle gleich, die Frauen!!! [kopfschüttel]

    Thomas

    Tja, und ihr fallt immer wieder darauf herein. :lach: :trinken :lach:

  • Hallo zusammen,

    Jutta Kleinschmidt bei BMW

    Seit heute 12:23 h ist die Entscheidung offiziell auf ihrer Homepage bestätigt, Gratulation von meiner Seite, eine gute Entscheidung :trinken .

    Die Entscheidung ist getroffen

    Ich bin sehr glücklich, dass mein Management, Sven Quandt und ich uns in so kurzer Zeit geeinigt haben. Die Rallye Dakar 2007 werde ich für das Team X-raid von Sven Quandt bestreiten.

    Ich freue mich schon sehr auf meine zukünftigen Aufgaben, die neben der Rallye Dakar auch intensive Entwicklungsarbeiten umfassen. Der BMW X3CC wurde in Zusammenarbeit mit MAGNA Steyr und BMW Motoren GmbH entwickelt. Ich bin davon überzeugt, dass wir gemeinsam viel erreichen können. Ich finde es bemerkenswert, mit welchem Einsatz und mit welcher Professionalität Sven hinter dem Projekt steht.

    Die junge Mannschaft aus Trebur in Hessen zählte zu den Pionieren der Diesel-Technologie in der Prototypen-Klasse des Marathon-Rallyesports, als sie 2002 erstmals einen BMW X5 einsetzte. Bei der Rallye Dakar im vergangenen Januar sorgte der neue X3CC für Aufsehen, als er bei seinem ersten Einsatz eine Etappe gewann.

    Ich kenne Sven schon seit vielen Jahren und ich weiß vor allem eines: Er kennt den Marathon-Rallyesport in- und auswendig und er weiß, wie er seine Ziele erreicht. Er hat in den 90er Jahren sogar schon persönlich den FIA-Weltcup gewonnen. Ich habe meine erste Dakar im Auto 1995 in seinem Team GeCo Raid als Privatier in einem Mitsubishi Pajero bestritten.

    Meine Erfahrungen und Kenntnisse kann ich bereits in Kürze bei ersten Tests in das Entwicklungsprogramm von X-raid einfließen lassen. Das Team steckt bereits in intensiven Vorbereitungen für die kommende Dakar-Rallye. Meine neuen Teamkollegen sind Nasser Al-Attiyah aus Qatar und Guerlain Chicherit aus Frankreich.

    Wer meinen Lebensweg schon etwas länger verfolgt hat, weiß natürlich, dass sich jetzt für mich ein Kreis schließt, denn ich kehre zu meinen „bayerischen Wurzeln“ zurück. Ich wuchs in Berchtesgaden auf. Meine Diplomarbeit in Physik habe ich bei BMW geschrieben, bevor ich in die Dienste des Automobilherstellers trat. Zwischen 1987 und 1992 habe ich dort in der Fahrzeugentwicklung gearbeitet. Meine erste Rallye Dakar bestritt ich 1988 auf einem BMW-Motorrad. Zwischen 1992 und 2001 habe ich als Instruktorin in Fahrertrainings von BMW gearbeitet. Nun freue ich mich auf die Zukunft am Steuer eines BMW X3CC von X-raid.

  • Hallo zusammen,

    das erste offizielle Interview nach dem Wechsel zum BMW X-raid Team aus Trebur:


    Der Gleichgültigkeit entkommen

    München - 2001 gewann Jutta Kleinschmidt als erste Frau und einzige Deutsche die Rallye Dakar. Nach der Trennung von VW stand die 43 Jahre alte Diplom-Physikerin kurzfristig vor einer ungewissen Zukunft.

    Vorschau Jutta Kleinschmidt träumt vom Dakar-Sieg und der Tour de France
    Doch seit Freitag kann sie wieder für die "Operation Wüste" planen. Kleinschmidt unterzeichnete zwei Wochen nach dem Aus bei den Wolfsburgern einen Vertrag beim Team X-Raid und kann 2007 in einem BMW X3CC die "Dakar" fahren.
    Was erwartet sie von dem neuen Wagen und dem neuen Team? Kann Sie bei der "Dakar" um den Sieg mitfahren? Hegt Kleinschmidt gegenüber VW-Motorsportdirektor Kris Nissen einen besonderen Groll?
    Im Sport1.de-Interview äußert sich Jutta Kleinschmidt auch zu heimlichen Wünschen.
    Sport1.de: Die Vertragsunterzeichnung bei X-Raid ging nach der Trennung von VW recht schnell über die Bühne. Was waren die kritischen Punkte?
    Jutta Kleinschmidt: Die hatten wir nicht.
    Sport1: Ist der Vertrag gegenüber dem von VW gleichwertig?
    Kleinschmidt: Das kann man nicht vergleichen. VW ist ein Werksteam mit dem vielfachen Etat von X-Raid. Das ist ein Privatteam. Da kann man nicht erwarten, dass man finanziell so ausgestattet wird. Darauf kam es mir in erster Linie auch nicht an. Wichtig ist, dass ich wieder Rennen fahren kann.
    Sport1: In der Formel 1 wird das erste Jahr meist als Erprobungsjahr gesehen. Ist Ihr Auto jetzt schon siegfähig?
    Kleinschmidt: Das kann ich nicht erwarten. Mitsubishi und VW sind für die Rallye Dakar die klaren Favoriten.
    Sport1: Gibt's denn überhaupt Chancen?
    Kleinschmidt: Sicher. Gerade die Dakar bringt Überraschungen. Im nächsten Jahr wird wieder mehr auf Sand gefahren und das liegt mir und auch dem Auto mehr. Wir müssen jetzt aber erst einmal sehen, wie wir die technischen Voraussetzungen auf die Reihe bekommen.
    Sport1: Zurück zu VW. Warum hat man Ihren Vertrag dort nicht verlängert?
    Kleinschmidt: Das hat man mir nicht gesagt. Man hat mir einfach keinen Vertrag angeboten.
    Sport1: Man hat nie mit Ihnen über den Grund gesprochen?
    Kleinschmidt: Nein. Man wollte andere Fahrer. Das ist legitim und das muss ich akzeptieren.
    Sport1: Die Antwort reicht mir nicht. Hegen Sie gegen VW-Motorsportdirektor Kris Nissen einen Groll?
    Kleinschmidt: Darüber möchte ich mich eigentlich nicht mehr auslassen.
    Sport1: Stimmte denn die Chemie zwischen Nissen und Ihnen nicht?
    Kleinschmidt: Das gibt es nun mal, dass zwei Menschen nicht miteinander können.
    Sport1: Haben Sie das schon während der Saison festgestellt?
    Kleinschmidt: Wir sind professionell miteinander umgegangen.
    Sport1: Haben Sie jetzt Rachegefühle, wenn Sie bei der Dakar auf VW treffen?
    Kleinschmidt: Rache ist der falsche Ausdruck. Aber natürlich will ich sie sportlich schlagen. Dafür haben wir auch auf Sand ein gutes Potenzial.
    Sport1: Was erwarten Sie bei X-Raid von den Fahrerkollegen?
    Kleinschmidt: Chicherit ist ein junger Fahrer mit viel Talent und Nasser ist mit den Streckenverhältnissen in Afrika sehr gut vertraut.
    Sport1: Wer wird Ihr Co-Pilot sein?
    Kleinschmidt: Das ist noch nicht raus. Sven Quant steht da in Verhandlungen.
    Sport1: Wen wünschen Sie sich?
    Kleinschmidt: Ich möchte da keine Namen nennen. Ich kann mir vorstellen, dass ich mit jemandem fahren werde, mit dem ich schon gefahren bin.
    Sport1: Werden Sie dann als Frau im Team auch akzeptiert?
    Kleinschmidt: Egal bei welchem Team ich bin, ist es die gleiche Sache. Die Männer sind immer besonders motiviert, wenn sie gegen Frauen antreten. Welcher Mann verliert schon gern gegen Frauen?
    Sport1: Sie haben schon auf dem Rennrad beim Race across America (RAAM) teilgenommen. Werden Sie die Zeit haben, dort erneut zu starten?
    Kleinschmidt: Das weiß ich noch nicht. Ich habe ja auch schon am Ötztal-Marathon teilgenommen. Das Training mit dem Rennrad ist eine hervorragende athletische Vorbereitung, schont die Gelenke. Zum Joggen habe ich nicht die rechte Lust.
    Sport1: Wären Sie gern noch einmal bei der Tour de France?
    Kleinschmidt: Ja, das war im letzten Jahr super. Ich hatte dort das Einzelzeitfahren beobachtet.
    Das Gespräch führte Wolfgang Kleine

    Quelle


    Grüße von Stephan :winken:

  • Schade! Ein echter Verlust für VW.
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