• So richtig sauber scheint die Geschichte ja nicht ausgegangen zu sein. Gehe fest davon aus das VW (KK) sich als Ziel für 2006 den Sieg bei der Dakar gesetzt haben. Und als das nicht klappte...na ja der Rest ist History wie man so schön sagt und man fängt sich an Gedanken zu machen......ist ja schon fast so schlimm wie beim Fussball mit dem ewigen Trainerrausschmiss....es zählt eben mittlerweile (leider ?) nur der sportliche Erfolg. Die "Liebe" zum Sport geht dabei völlig unter, meisten zum Leiden den Fans. Na ja was solls, das Leben, auch für Jutta, geht weiter und das Sie es kann wissen wir alle.

    Freue mich auf eine (vielleicht) rege Diskussion zu dem Thema in diesem Thread.

    Have gr-8 weekend!

    Oliver

    **************************************************************
    Zitat von Sittingbulll Anfang

    Hallo zusammen,

    inzwischen liegt auch ein Komentar von Jutta Kleinschmidt uf ihrer Homepage vor. Da wird deutlich, das anscheinend die Beziehungen zwischen beiden Parteien schon länger gestört waren.


    Eine erste Entscheidung

    Am 2. Mai kam auch für uns überraschend die Pressemitteilung von Volkswagen, dass man kein weiteres Interesse an einer Zusammenarbeit mit mir hat.

    Nach der Dakar und dem Auslaufen meines Vertrags am 31. Januar 2006 hätten wir uns schon ein persönliches Gespräch mit Kris Nissen – dem Sportchef von Volkswagen – gewünscht. Entgegen anders lautenden Meldungen haben aber keine konkreten Verhandlungsgespräche mit Volkwagen stattgefunden.

    Damit geht für mich eine spannende und sehr arbeitsintensive Zeit zu Ende. Natürlich ist das auch mit Wehmut verbunden. Ich hätte das Volkswagen „Dakar“-Projekt gerne bis zum Ende begleitet, da ich auch von der ersten Zeichnung an mit dabei war.

    Ich möchte allen bei Volkswagen sehr herzlich danken, die an den bisherigen Entwicklungen und Erfolgen dieses Programms beteiligt waren, insbesondere der technischen Mannschaft und meinen Mechanikern. Ihnen allen wünsche ich natürlich auch künftig viel Erfolg. 13 Marathon-Rallyes habe ich für die Marke bestritten, mit der wir gemeinsam das Projekt vor fast auf den Tag genau vier Jahren am 15. Mai 2002 begonnen haben.

    Nach dem Blick zurück nun aber ein Ausblick in die Zukunft. Bedeutet das Vertragsende mit Volkswagen auch das Ende meiner „Dakar“-Karriere?

    Nein, natürlich nicht: Wir arbeiten daran, dass ich auch künftig wieder an dem Wüstenklassiker teilnehmen werde. Erste Sondierungsgespräche mit einigen vielversprechenden Teams müssen jetzt intensiviert werden.

    Ich bin mir sicher, dass ich Sie bereits in allernächster Zukunft über die weiteren Schritte in diesem Thema informieren kann.

    Zitat von Sittingbull Ende

  • wenn jeder Arbeitnehmer, dem aus für ihn nicht nachvollziehbaren Gründen gekündigt wurde, das auf seiner HP breit tritt und in Foren darüber diskutiert würde, dann hätten wir aber sehr viel zu lesen.

    Ein Arbeitgeber ist mit den Leistungen oder der Art des Arbeitnehmers nicht zufrieden, man trennt sich, fertig. In China fällt ein Sack Reis um, fertig

  • Zitat von Schlorenz

    wenn jeder Arbeitnehmer, dem aus für ihn nicht nachvollziehbaren Gründen gekündigt wurde, das auf seiner HP breit tritt und in Foren darüber diskutiert würde, dann hätten wir aber sehr viel zu lesen.

    Ein Arbeitgeber ist mit den Leistungen oder der Art des Arbeitnehmers nicht zufrieden, man trennt sich, fertig. In China fällt ein Sack Reis um, fertig


    seh ich auch so

  • Klasse.

    Besonders wenn einem dann gekündigt wird bzw. der Vertrag nicht verlängert wird und einem wirds nicht mitgeteilt oder die Fakts stimmen nicht überein.

    Klaro in China fällt ein Sack um, spätestens wenn es einen selbst erwischt, wird es dann anders gesehen.

    Nichts desto trotz finde ich es schade, dass sich VW und Jutta getrennt haben.

  • Zitat von Schlorenz

    wenn jeder Arbeitnehmer, dem aus für ihn nicht nachvollziehbaren Gründen gekündigt wurde, das auf seiner HP breit tritt und in Foren darüber diskutiert würde, dann hätten wir aber sehr viel zu lesen.

    Ein Arbeitgeber ist mit den Leistungen oder der Art des Arbeitnehmers nicht zufrieden, man trennt sich, fertig. In China fällt ein Sack Reis um, fertig


    Bitte, was hat das mit einem Arbeitsverhältnis zu tun.
    Hier handelt es sich wohl auch nicht um ein standardisiertes Arbeitgeber-Arbeitnehmerverhältnis.
    Immerhin wurde die von der "Arbeitnehmerin" erbrachte Leistung öffentlich vermarktet.
    Da hat ja wohl die Öffentlichkeit, ebenso wie bei der Einstellung, das Recht der Information.
    Sonst werden die Gründe doch auch in die Welt posaunt!

    Gruß

  • Zitat von dreyer-bande

    Bitte, was hat das mit einem Arbeitsverhältnis zu tun.
    Hier handelt es sich wohl auch nicht um ein standardisiertes Arbeitgeber-Arbeitnehmerverhältnis.

    genau, und so was kann nun mal auch enden....

    Zitat von dreyer-bande


    Immerhin wurde die von der "Arbeitnehmerin" erbrachte Leistung öffentlich vermarktet.
    Da hat ja wohl die Öffentlichkeit, ebenso wie bei der Einstellung, das Recht der Information.
    Sonst werden die Gründe doch auch in die Welt posaunt!

    Gruß

    Blödsinn, wer posaunt sowas denn wirklich raus, z.B. im Bankenbereich :rolleyes:
    aber sonst wird so was (Kündigungsgründe) auch kaum breitgetreten....
    die vorherige "Öffentlichkeite" gehört eben zum Job....

    ist doch alles i.O. so wie es gelaufen ist.....




  • Burckhard,
    dies ist Showgeschäft!
    Da gehört es nun mal dazu und wird auch erwartet!

    Gruß



  • Schade ist das allemal.:mad:

  • Zitat von tengel

    ....und was ist jetzt mit der "Ehrenmitgliedschaft" bei den TF wenn J. zu Toyota wechselt ?


    Da muß wohl ein Vorstandsbeschluß her?
    Oder muß da sogar die Mitgliederversammlung entscheiden?:confused:

    Gruß

  • Ich finde das ganze sehr schade... :(
    und wer Jutta "kennt" (TF Treffen), der sieht da sicher auch so.

    Wie bei anderen Sportarten auch werden einzelne Personen mit der Mannschaft, d.h. in diesem Fall Jutta mit Volkswagen "gleichgesetzt". Und wenn die Personen dann wechseln (müssen), ist das immer schwer nachzuvollziehen.

    Aus Sicht von VW geht es wahrscheinlich in erster Linie um die Frage was man tun muss, um die Dakar endlich mal zu gewinnen. Und neben technischen Punkten wird so etwas auch immer personell diskutiert - vor allem weil die "neuen" im Team sich ja bei der letzten Dakar ganz gut gehalten haben.

    Ich hoffe, dass Jutta schnell ein neues Team findet und dort eine realistische Chance auf einen weiteren Dakar Einsatz bekommt.

    Was das Thema Ehrenmitgliedschaft angeht, so finde ich es einen Witz, dass das Thema überhaupt hier aufkommt. Alleine die "Verdienste" in der Vergangenheit sind Grund genug, das nicht in Frage zu stellen.

  • Hallo zusammen,

    die Zeitschrift "Auto-Motor-Sport" schreibt heute in ihren aktuellen Ausgabe:

    Kleinschmidt zu BMW, nach vier Jahren bei VW steht sie vor einem Wechsel. Obwohl die Verhandlungen noch nicht abgeschlossen sind, soll die 43-Jährige bei der Dakar-Rallye 2007 im X-Raid-Team um Sven Quandt einen X3-Prototypen mit Dreiliter-Biturbo-Diesel-Motor fahren...

    Bin mal gespannt, ob da was dran ist. Meiner persönlichen Meinung nach, eine gute Kombination mit vielen Chancen für beide Parteien.

    Grüße von Stephan :winken:

    PS: die Diskussionen hier zur Ehrenmitgliedschaft von J.K. finde ich mehr als peinlich. Näheres dazu auf der Mitgliederversammlung

  • Da stimme ich Dir zu, das wird bestimmt eine gute Mischung.
    Schlimm für VW wäre es wenn Sie dann, ich würde mich für JK sehr freuen, die Dakar mit BMW im 1. Jahr gewinnt, wenn sie denn wirklich beim BMW Team anfangen sollte.
    Only time will tell.

    Ich galube aber der Beitrag von tengel war ernst gemeint, alles andere war nicht wirklich ernst Stephan. Kepp smiling! :winken:

  • Zitat von Thanandon

    Ich galube aber der Beitrag von tengel war ernst gemeint, alles andere war nicht wirklich ernst Stephan. Kepp smiling! :winken:

    Hallo Oliver,

    ich meinte damit nicht den Beitrag von Tengel, sondern dass hier und auch in anderen Foren Mitglieder der Internationalen Touareg-Freunde e.V. in einer lächerlichen Art und Weise in öffentlichen Foren dazu äussern. Das wird nämlich auch von anderen Personen gelesen! Ich würde das als absolut vereinsschädigendes Verhalten bezeichnen.

    Grüße von Stephan :winken: