Marathon-Rallye-Sport

  • Hallo zusammen,

    der Wagen mit der Nr. 301 steht immer noch, jedigliche Siegeshoffnungen für Giniel de Villiers schwinden. Inzwischen gibt allerdings Carlos Sainz wieder richtig Gas und liegt nach Kilometer 322 wieder deutlich in Führung. Er arbeitet hart daran, seinen Rückstand im Gesamtklssement auf die beiden Mitsubishi zu verkürzen.

    Grüße von Stephan :winken:

  • Hallo zusammen,

    und wieder technische Probleme bei Carlos Sainz, er musste stoppen und bekam gleich Unterstützung von Mark Miller. Beim zweiten Messpunkt lagen Schlesser, vor Alphand und Peterhansel. Dieses ewige Auf und Ab ist ja nicht auszuhalten :mad: .

    Grüße von Stephan :winken:

  • Hallo zusammen,

    eine Vorentscheidung scheint gefallen, beide Top-Teams von VW heute mit allergrößten Problemen: Giniel de Villiers am Haken vom Race-Truck und auch Carlos Sainz fährt seit der zweiten Zeitnahme nicht mehr. So scheint der Traum vom ersten Sieg für einen Race-Touareg ausgeträumt.

    vorläufige Tageswertung 9. Etappe:

    1.) 310 SCHLESSER (FRA) + DEBRON (FRA) SCHLES-FORD-RAID * 05:32:03 * 00:00:00

    2.) 300 ALPHAND (FRA) + PICARD (FRA) MITSUBISHI * 05:32:16 * 00:00:13

    3.) 302 PETERHANSEL (FRA) + COTTRET (FRA) MITSUBISHI * 05:36:17 * 00:04:14

    4.) 306 MASUOKA (JAP) + MAIMON (FRA) MITSUBISHI * 05:40:41 * 00:08:38

    5.) 304 ROMA (ESP) + CRUZ SENRA (ESP) MITSUBISHI * 05:46:30 * 00:14:27

    6.) 309 AL ATTIYAH (QAT) + GUEHENNEC (FRA) BMW * 05:46:37 * 00:14:34

    7.) 313 SOUSA (POR) + SCHULZ (ALL) VOLKSWAGEN * 06:02:24 * 00:30:21

    8.) 315 SHMAKOV (RUS) + MESHCHERYAKOV (RUS) BUGGY * 06:03:48 * 00:31:45

    9.) 305 MILLER (USA) + PITCHFORD (AFS) VOLKSWAGEN * 06:03:55 * 00:31:52

    10. 320 GORDON (USA) + GRIDER (USA) HUMMER * 06:05:12 * 00:33:09

    Und das irgendwie frustrierende am Gesamtklassement: nicht ein Tagessieg für Mitsubishi und trotzdem auf den ersten beiden Plätzen.

    1.) 302 PETERHANSEL (FRA) + COTTRET (FRA) MITSUBISHI * 33:43:23 * 00:00:00

    2.) 300 ALPHAND (FRA) + PICARD (FRA) MITSUBISHI * 33:51:13 * 00:07:50

    3.) 309 AL ATTIYAH (QAT) + GUEHENNEC (FRA) BMW * 35:06:44 * 01:23:21

    4.) 310 SCHLESSER (FRA) + DEBRON (FRA) SCHLES-FORD-RAID * 35:08:55 * 01:25:32

    5.) 306 MASUOKA (JAP) + MAIMON (FRA) MITSUBISHI * 35:57:07 * 02:13:44

    6.) 305 MILLER (USA) + PITCHFORD (AFS) VOLKSWAGEN * 35:57:49 * 02:14:26

    7.) 320 GORDON (USA) + GRIDER (USA) HUMMER * 40:04:22 * 06:20:59

    8.) 304 ROMA (ESP) + CRUZ SENRA (ESP) MITSUBISHI * 42:56:11 * 09:12:48

    Grüße von Stephan :winken:

  • Hallo zusammen,

    noch ein Sieg zum Schluss: diesmal gewinnt Giniel de Villiers mit seinem deutschen Beifahrer Dirk von Zitzewitz mit lächerlichen 2 sec Vorsprung vor seinem Teamkollegen Carlos Sainz und Robby Gordon im Hummer. Ein weiterer Achtungserfolg für Jutta Kleinschmidt mit Platz 7.

    Allerdings sind auch die beiden Mitsubish-Piloten Stephane Peterhansel (23) und Luc Alphand (24) problemlos im Ziel gelandet, so dass wir den beiden zum Doppelsieg im Gesamtklassement gratulieren dürfen :Applause: . Volkswagen war ein ebenbürtiger Gegner und nun hoffen wir aufs nächste Mal :Applause: .

    Grüße von Stephan :winken:

  • Hallo zusammen,

    und hier das vorläufige Endergebnis der ersten 15 Plätze bei den PKW, wobei auffällt, dass Nasser Al Attiyah wegen neuerlicher Zeitstrafe noch weiter zurück gefallen ist:


    1.) 302 PETERHANSEL (FRA) + COTTRET (FRA) MITSUBISHI * 45:53:37 * 00:00:00

    2.) 300 ALPHAND (FRA) + PICARD (FRA) MITSUBISHI * 46:01:03 * 00:07:26

    3.) 310 SCHLESSER (FRA) + DEBRON (FRA) SCHLESSER * 47:27:34 * 01:33:57

    4.) 305 MILLER (USA) + PITCHFORD (AFS) VOLKSWAGEN * 48:03:53 * 02:10:16

    5.) 306 MASUOKA (JAP) + MAIMON (FRA) MITSUBISHI * 48:38:08 * 02:44:31

    6.) 309 AL ATTIYAH (QAT) + GUEHENNEC (FRA) BMW * 49:25:36 * 03:31:59

    7.) 313 SOUSA (POR) + SCHULZ (ALL) VOLKSWAGEN * 51:04:31 * 05:10:54

    8.) 320 GORDON (USA) + GRIDER (USA) HUMMER * 52:57:44 * 07:04:07

    9.) 303 SAINZ (ESP) + PERIN (FRA) VOLKSWAGEN * 53:19:22 * 07:25:45

    10.) 318 HENRARD (BEL) + BECUE (BEL) VOLKSWAGEN * 54:22:06 * 08:28:29

    11.) 301 DE VILLIERS (AFS) + VON ZITZEWITZ (ALL) VOLKSWAGEN * 54:38:11 * 08:44:34

    12.) 368 ERRANDONEA (FRA) + GARCIN (FRA) BUGGY * 55:16:03 * 09:22:26

    13.) 304 ROMA (ESP) + CRUZ SENRA (ESP) MITSUBISHI * 55:30:06 * 09:36:29

    14.) 315 SHMAKOV (RUS) + MESHCHERYAKOV (RUS) BUGGY * 56:04:15 * 10:10:38

    15.) 307 KLEINSCHMIDT (GER) + THORNER (SUE) BMW * 56:22:22 * 10:28:45

    Quelle

    Grüße von Stephan :winken:

  • Hallo zusammen,

    hier ein Resumee vom Motorsportchef im Interview von Sport1:

    Wolfsburg - Zehn Etappensiege, fünf Mal die Plätze zwei und drei. Doch trotzdem war man bei Volkswagen mit der Bilanz bei der Rallye Dakar nicht zufrieden. Es fehlte der angestrebte Gesamtsieg, der den Wolfsburgern durch Mitsubishi-Pilot Stephane Peterhansel weggeschnappt wurde. So blieb VW nach dem Debakel auf der 9. Etappe schließlich der vierte Rang durch Mark Miller als beste Platzierung. Über seine persönliche Bilanz und die durch die zwei Todesfälle wieder in Kritik geratene "Dakar" äußert sich VW-Teamchef Kris Nissen im Sport1.de-Interview.

    Sport1.de: Herr Nissen, darf man Ihnen zu dieser "Dakar" gratulieren?

    Kris Nissen: Ich würde sagen, ja. Natürlich nicht vom Endergebnis her, aber in allen anderen Bereichen war es ein sehr gutes Rennen.

    Sport1: Was nehmen Sie aus diesem Ergebnis mit?

    Nissen: Die Enttäuschung war im ganzen Team sehr groß, das können wir nicht leugnen. Allerdings haben wir zeigen können, dass unser Paket siegfähig war. Schließlich haben wir bis zum Schluss immer die Pace gemacht. Dennoch müssen wir die Leistung von Mitsubishi selbstverständlich anerkennen und akzeptieren, dass wir an einem Tag zu große Probleme hatten.

    Sport1: Wie gerne würden Sie die neunte Etappe aus der Wertung streichen?

    Nissen: Es ist die Frage, ob wir sie lieber streichen wollen oder einfach noch einmal bis dahin zurückfahren. In beiden Fällen würden wir wohl als Sieger hervorgehen (lacht). Doch Spaß beiseite. Man kann über das, was dort passiert ist, nicht lachen, dazu war es viel zu ernst. Fakt ist: Abgesehen von diesem einen Tag haben wir alle Probleme aus der "Dakar" 2006 gelöst, das konnte jeder sehen.

    Sport1: Die Fahrer wirkten nach ihrem unglaublichen Pech auf der neunten Etappe sehr gefasst.

    Nissen: Die Fahrer haben sich sehr professionell verhalten und akzeptiert, dass ihre Siegchancen dahin waren. Als Giniel und Carlos nach sieben Stunden im Schlepptau des Race-Trucks zurückkamen, waren sie nicht nur völlig verstaubt, sondern auch gut gelaunt. Auch das ganze Team war im Biwak sofort wieder voll bei der Sache. Da hat man gesehen, wie stark das Team zusammen geschweißt ist. Die Enttäuschung kam erst am nächsten Tag.

    Sport1: Gab es Probleme, sich danach neu zu motivieren?

    Nissen: Überhaupt keine. Das hat man an den Ergebnissen gesehen. Wir sind deshalb weiter volles Tempo gefahren, weil wir die Bestätigung brauchten, dass unser Auto in jedem Gelände voll konkurrenzfähig war.

    Sport1: Hätte VW den Sieg verdient gehabt?

    Nissen: Dem würde ich nicht widersprechen. Das sehen viele so. VW hat in den vergangenen Jahren gewaltige Fortschritte gemacht. Diesmal wäre ein Sieg drin gewesen, ohne dass wir auf Probleme anderer angewiesen waren. Dazu muss man der Fairness halber aber anmerken, dass auch Mitsubishi mit dem neuen Auto Schwierigkeiten hatte, vor allem mit der Kupplung. Sie sind wie wir absolut ans Limit gegangen. Mein Resümee lautet: Wir fühlen uns als Sieger, haben aber leider den großen Pokal nicht mitgenommen.

    Sport1: Nach dem Tod von Elmer Symons gab es heftige Kritik an der Sicherheit der "Dakar".

    Nissen: Diese Kritik halte ich nicht für korrekt. Die "Dakar" ist heute nicht gefährlicher als vor 29 Jahren. Dazu ist die Sicherheit auch im Motorradbereich deutlich größer geworden ist. An der Sicherheit der Strecken kann man allerdings nichts machen. Ich könnte genug andere Sportarten nennen, die man nach diesen Maßstäben sofort verbieten müsste. Im Endeffekt muss jeder selbst wissen, wie gefährlich die Sportart ist, die er ausübt.

    Das Gespräch führte Alexander Mey

    Quelle

    Grüße von Stephan :winken:

  • Hallo zusammen,

    das BMW X-Raid Team aus Trebur hat neben Guerlin Chicherit und Nasser AlAttiyah die Verpflichtung von Colin McRae bekannt gegeben. Er wird Jutta Kleinschidt ersetzen, die immer noch auf der Suche nach einem neuen Cockpit ist.

    Grüße von Stephan :winken: