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Premiere für den Volkswagen Race Touareg 2: Beim Auftakt zur ADAC Rallye Masters am 10./11. März startet der erfolgreiche Diesel-Prototyp erstmals vor deutschem Rallye-Publikum.

Während der ADAC Bayern Rallye Oberland wird der 275 PS starke Race Touareg als Vorausfahrzeug eingesetzt und mit Giniel de Villiers am Steuer die Wertungsprüfungen vor den Wettbewerbs-Teilnehmern absolvieren. Bei der Rallye Dakar im Januar hatte Giniel de Villiers mit Co-Pilotin Tina Thörner im Volkswagen Race Touareg 2 den zweiten Platz erzielt.

"Während der Rallye Dakar haben viele deutsche Rallye-Fans die Fahrt des Race Touareg im Fernsehen verfolgt – nun können sie ihn und Giniel de Villiers erstmals hautnah in Aktion erleben", verspricht Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. "Es ist prima, dass der ADAC, mit dem uns über den Polo-Cup eine langjährige Partnerschaft in der Nachwuchsförderung verbindet, uns diese Gelegenheit bietet. Mit unserem Einsatz möchten wir zu einer interessanten Premiere der neuen ADAC Rallye Masters beitragen."

Nach mehr als 9.000 Kilometern durch die Wildnis Afrikas könnte der Race Touareg 2 bei der ADAC Bayern Rallye Oberland sein Debüt auf Eis und Schnee erleben: Rund zwei Wochen vor dem Saisonstart der ADAC Rallye Masters sind die Hügel rund um das oberbayerische Schongau noch stark verschneit. Diese Bedingungen wären auch für Giniel de Villiers eher ungewohnt. "Eine Rallye auf Eis und Schnee habe ich bislang noch nicht erlebt. Ich freue mich jedenfalls auf diesen Einsatz. Vielleicht kann ich die Tage zuvor im Skiurlaub schon einmal ein wenig üben", so der 33 Jahre alte Südafrikaner Augen zwinkernd.

Die über 80 teilnehmenden Rallye-Fahrzeuge werden am Freitagabend (10. März) um 18 Uhr in eine erste kurze Wertungsprüfung starten. Für die zweite Tagesetappe am Samstag (11. März) stehen zwölf weitere Prüfungen auf dem Programm (138,86 WP-km, 269,82 km insgesamt), das mit dem Ziel in Schongau gegen 17 Uhr endet.

Grüße von Stephan

Quelle

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hier der offizielle Bericht von der Motorsport-Abteilung auf ihrer Homepage:

Ungewohntes Terrain für den Volkswagen Race Touareg: Eis und Schnee statt Wüstensand.

Bei der ADAC Bayern Rallye Oberland (10./11. März) bewältigte der 270 PS starke Prototyp aus Wolfsburg die neue Herausforderung mit Bravour. Der Südafrikaner Giniel de Villiers, mit Tina Thörner (Schweden) im Januar Zweiter der Rallye Dakar, steuerte den Race Touareg als Vorauswagen mit der Startnummer "0" gekonnt über das glatte Geläuf der 13 Wertungsprüfungen bei der Premiere des ADAC Rallye Masters.

Eis und Schnee waren nicht die einzige Herausforderung für Giniel de Villiers, der sich zuvor bei einem Skiurlaub in der Schweiz auf die weiße Pracht eingestimmt hatte. Fünf verschiedene Beifahrer, mehrheitlich Journalisten, nahmen während der Rallye auf dem Beifahrersitz Platz. Sie konnten dem Rallye-Profi nur bedingt den rechten Weg weisen, so dass der 33-Jährige aus Kapstadt weitgehend auf Sicht fahren musste.

Bei den zahlreichen Rallye-Zuschauern avancierte der Race Touareg von Beginn zum Publikumsliebling. Und auch die Beifahrer hatten sichtlich Spaß daran, wie gekonnt und teilweise spektakulär Giniel de Villiers den wuchtigen Race Touareg über die glatten und zumeist schmalen WP-Prüfungen pilotierte.

"Es war wirklich schön, mal wieder etwas Neues zu machen. Wir haben heute eine Menge gelernt. Es war zum Teil sehr eng für den Race Touareg, deshalb musste ich ziemlich vorsichtig fahren", berichtete Giniel de Villiers. "Meine fünf verschiedenen Beifahrer haben allesamt einen ziemlich guten Job gemacht. Wir hatten jedenfalls großen Spaß auf Eis und Schnee. Ich habe diesen Tag echt genossen."

Grüße von Stephan