Der Schauspieler und Grimme-Preisträger Benno Fürmann braucht viel Platz und Sicherheit für seine kleine Familie. Die wilden Zeiten sind schließlich vorüber
von Susan Bäthge

Von Benno Fürmann Der VW Touareg ist für mich einer der besten Geländewagen, den es gibt. Er hat Kraft, ist kein Poser-Wagen, denn er kann sich wirklich im Gelände behaupten und sieht dabei gut aus. Gutes Design allein würde mir auch nicht reichen. Neulich habe ich ihn in der Uckermark auf einer Motocross-Strecke getestet mit Bremsmanövern und Schlaglöchern im Boden, und ich hatte jede Menge Spaß dabei. Ein Auto war für mich noch nie Ausdruck eines bestimmten Lebensgefühls, geschweige denn ein Statussymbol. In erster Linie muß es funktionieren und Leistung bringen. Wenn er dann noch gut aussieht und das Fahren Spaß macht... Bingo!

Und seitdem ich Vater bin, ist Sicherheit für mich natürlich auch ein Thema geworden. Früher war das anders. Mein erstes Auto war ein Fiat Panda mit Faltdach und gelbgestreiften Sitzbezügen mit der Aufschrift "Dance". Den habe ich geliebt. Fenster runter, Anlage aufgedreht und nach afrikanischen Rhythmen durch Berlin gebraust. Wenn man bei einem Panda überhaupt von "brausen" reden kann. Dann kam irgendwann ein ganz alter goldfarbener Ford Taunus, dann ein 5er BMW und später ein Mercedes Kombi 280 TE, der mir sofort geklaut wurde. Autos waren mir früher nie wirklich wichtig. Irgend jemand hat eines verkauft, und ich hab's gekauft, weil ich gerade wieder mal eines brauchte. Basta.

Der Touareg ist der erste Neuwagen, den ich mir nun angeschafft habe. Ich fahre gern Auto und bin wie die meisten Autofahrer ein schlechter Beifahrer. Ungeduldig sitze ich neben meiner Freundin, bremse mit und glaube, daß ich einen besseren Überblick habe. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie wenig man es schafft, der zivilisierte Mensch zu bleiben, der man sein möchte und an guten Tagen vielleicht auch ist. Ich schimpfe aber auch rum und lasse mich hinreißen, als wäre ich in der Pubertät stecken geblieben. Ein wunderbares Ventil, und nach der Fahrt ist dann auch alles wieder gut.

Und wie wahrscheinlich jeder Autofahrer würde auch ich mich als guten und sicheren Fahrer beschreiben. Das Tolle ist ja eigentlich, daß man sich innerhalb von ein paar Quadratmetern seine eigene Atmosphäre schafft, in der man vollkommen privat ist und losgelöst von Zeit und Raum durch die Gegend gleitet. Eine einzigartige Balance zwischen Konzentration und Tagträumerei.

Meinen letzten Unfall hatte ich in Los Angeles mit einem Linksabbieger, der völlig sinnlos in mich hineindonnerte. Ich lief zum anderen leicht verbeulten Auto, eine Frau guckte mich wütend an und sagte: "Ich war gerade auf dem Weg zum Chiropraktiker, habe eh' schon Rückenschmerzen, Du Idiot!" Seitdem ist mir das mit der Balance noch wichtiger geworden.

Quelle

So es gibt mal wieder ein update:

Wie ich heute erfahren/gesehen habe fährt Frau Steigenberger privat einen Touareg V8!

Und jetzt der Hammer:

Vielleicht nimmt die gute Frau und Bekannter (V10) am Treffen in Bauschheim teil.

Infos bzw. Zu oder Absage folgen!

hi hunter

in rostock hat doch auch gerade ien super hotel aufgemacht: Hohe Düne?
Warst mal da?

Gruss

Oliver