Herausforderung in Tunesien

  • Hallo Touareg-Fahrer,

    im Oktober letzten Jahr habe ich bei der Rallye "Erg Oriental" einen serienmässigen! Touareg als Konkurrenten gehabt.

    Dieser hatte allerdings schon in der ersten Etappe Pech und zerstörte sich beide Serienreifen/Alufelgen der linken Seite an einem übersehenen Stein.

    Später (wieder flottgemacht) war ich doch erstaunt, wie schnell er auf den Pisten war. Da hat ich keine Chance.

    Allerdings haben dem Touareg die Sanddünen überhaupt nicht gefallen.
    Vielleicht lag dies aber auch an der wenig beherzten Fahrweise von Jürgen.

    Gern würde ich mal einen Touareg mit einem Fahrer der sich mit dem Fahrzeug auskennt und ihm auch etwas zutraut im Sand erleben, z.B. bei der http://www.granderg.de im Mai in Tunesien.

    Sei es als Teilnehmer in Konkurrenz oder auch als Touristikfahrer, was bei der Streckenführung in 2006 vom 3. - 13. Mai auch nicht leicht sein wird.

    Die Strecken in Tunesien würden auf jeden Fall genügend Sand bieten und wenn man sie schafft wartet immer ein Hotel!

    Wer traut sich ?
    Ich bin auf jeden Fall mit meinem blauen TOYO dabei

    Vielleicht bis zum 3. Mai ?

    Gruß aus München

    Peter Kluge
    (Teilnehmer Rallye Grand Erg 2005 und sicher auch 2006 :)
    P.S. Für Fragen zur Vorbereitung als Teilnehmer stehe selbstverständlich jederzeit zur Verfügung

  • Hi Peter,

    wir waren ja bereits 2005 in der Sahara und sind auch Sand gefahren.
    Es kann sein, daß der T-Fahrer im Oktober zuwenig Luft aus den Reifen ließ.

    Ich bin damals mit viel Speed durch die Dünen geheizt ( immer 2-3 Gang ) und habe mich nicht einmal festgefahren.
    Muß dazu sagen, ich bin auch ohne Rücksicht auf Verluste gebrettert, während andere es vorsichtiger gemacht haben und halt dadurch schon mal hingen.

    Wir haben bei unserer Reise gegenüber den anderen Allradern nicht extrem viel mehr geschafft, aber das mit viel mehr Komfort. Den Discovery´s waren wir überlegen.

    Mein Höchstgeschwindigkeit lag auf Schotterpiste bei etwas über 130 km/h und wir haben die Autos nicht geschont: Kotflügel wackelte, Unterfahrschutz abgerissen, mit 70 durch 20cm Schlaglöcher, ...
    Der einzigste Ausfall waren: platte Reifen, Filter Klimaanlage und sonstiges unrelevantes.
    Alle Autos kamen sauber durch

    Würde gerne mitfahren, aber dann bin ich in Canada
    Aber es gibt bestimmt andere hier die dich begleiten würden.

  • Hallo Joachim,

    schade, dass Du nicht dabei bist. Das hört sich ja richtig gut an.
    Obwohl das mit "ohne Rücksicht auf Verluste" ja nicht unbedingt sein sollte ( Auch nicht als Rallyeteilnehmer).
    Nur wer immer ein intaktes Auto hat, kann letzendlich auch punkten.:)

    Zitat

    Den Discovery´s waren wir überlegen.

    Das kann ich nun fast nicht glauben:p , aber wenn dem so wäre, gibt es ja kein Problem.
    Der Rennleiter hat die Rallye-Strecken mit einem Disco befahren und ausgesucht.;)
    Und die Touristikfahrer haben eine etwas leichtere Wegführung.

    Zitat

    platte Reifen, Filter


    Nun ich hatte auch den Eindruck, dass die Serienniederquerschnittsreifen nicht unbedingt off-road-tauglich sind.
    Ich, in meiner Unkenntnis des Touareg, meine, man sollte mindestens 70er-Reifen haben. Ob AT oder MT in der Wüste ist Ansichtssache.
    Ich persönlich fahre 235/85 16 AT auf dem HZJ.

    Wo saugt der Tourag die Luft an?
    Der Fahrer des besagten T. im Oktober wußte leider nicht mal wo sein Luftfilter sitzt und den sollte man sich abends vor dem Belohnungbierchen schon mal anschauen.

    gruß
    Peter

  • Dieses Rücksicht auf Verluste haben wir nur teils gemacht, da in unsererm Team der Vater des Touareg mitreiste: Matthias Kröll.
    Der hatte uns am Anfang gesagt: die Kisten können mehr.
    Das haben wir uns nicht 2x sagen lassen und die Autos waren ja auch nicht unsere eigenen Fahrzeuge, sondern gehörten VW.
    Unser Spruch dort: "Don´t be a gentle, it´s a rental" haben wir dann oftmals wörtlich genommen, bis Matthias uns bremsen mußte.

    Wir hatten Serienwagen, mit Stahlfeder, Unterfahrschutz und AT Reifen.
    Wir hatten Standardluftfilter, die wenn man vor dem Auto steht - links vorn verbaut ist. Die Wattiefe ist so groß, daß kein Wasser reinkommt; und den Staub hab ich auf der einwöchigen Etappe 2x ausgeklopft, was aber sehr wenige getan haben. Wir hatten einen Service-techniker von VW mit.
    Schau dir die Bilder in unserer Galerie an. Weitere findest du auf der Seite von Pit

    Apropos Wattiefe: Ich war in Bauschheim im Wasser und habe nach der Durchfahrt die Wasserspuren am Wagen gemessen: knapp 70cm bei Luftfederung im oberst-möglichen Level ( Da ist natürlich noch Wasserschwappen mitgemessen, aber ich bin sehr sehr langsam gefahren )

  • Beeindruckende Bilder
    sieht ja hard-core-mäßig aus in Bauschheim.

    Keine einzige Bergeaktion ?
    Bei vielen sieht man den vorderen Abschlepphaken montiert.
    Wieviel hält dieser Haken aus oder ist der nur für's Schleppen auf der Landstraße?
    Und Touareg mit :guru:Winde ist ja ganz was Feines.

    Und äh, neben den Reifen fällt mir beim Betrachten der Marokko-Bilder auf:
    Kleine Schaufel wäre sicher nicht schlecht.:rolleyes:

    gruß
    peter

  • Zitat von hzj-peter


    Keine einzige Bergeaktion ?


    Doch, wir hatten Noti aus Österreich, der mit Winde rausgeschleppt wurde.

    Zitat von hzj-peter


    Bei vielen sieht man den vorderen Abschlepphaken montiert.
    Wieviel hält dieser Haken aus oder ist der nur für's Schleppen auf der Landstraße?


    Der Haken hat, wenn ich mich nicht irre Gewinde M12 und dürfte einiges aushalten.
    Mehr hatten wir auch nicht in Marokko mit.

    Zitat von hzj-peter

    Und äh, neben den Reifen fällt mir beim Betrachten der Marokko-Bilder auf:
    Kleine Schaufel wäre sicher nicht schlecht.:rolleyes:


    Hatten wir mit, jedes Auto hatte Schaufeln, teils Sandbleche, Wasser und Bier mit.
    Die Schaufeln haben wir nicht immer rausgeholt.

    Die besten Bilder sind beim 1. Treffen im Büdingen entstanden, als wir ( allerdings mit Instruktoren am Steuer ) einen 45°=100% Abhang im Schotter ca. 50m runter gedüst sind. Da überlegste dir vorher ob du das wirklich möchstest. Wir waren übrigens mit 5 Leuten im Auto. Die Bilder sind auch in der Galerie.

  • Zitat von Joachim

    Doch, wir hatten Noti aus Österreich, der mit Winde rausgeschleppt wurde.

    da war aber noch einer festgesessen, war das nicht sogar einer der Instruktoren :D von VW :confused:
    Der Feuerwehr-Touareg mit der Winde war jedenfalls begeistert, konnte mich aber nicht motivieren, ihm noch weitere Freude zu bereiten :D

  • Zitat von Joachim

    Würde gerne mitfahren, aber dann bin ich in Canada
    Aber es gibt bestimmt andere hier die dich begleiten würden.

    Joachim
    Wärst Du, wenn Du nicht in Canada wärst, mit Deinem eigenen Touareg gefahren ?
    Denn mit seinem eigenen Touareg :eek: traut sich wohl doch keiner.
    gruß
    Peter

  • Zitat von hzj-peter

    Joachim
    Wärst Du, wenn Du nicht in Canada wärst, mit Deinem eigenen Touareg gefahren ?
    Denn mit seinem eigenen Touareg :eek: traut sich wohl doch keiner.
    gruß
    Peter

    Ich habe meinen Touareg noch bis ungefähr Ende April / Mitte Mai, dann bekomme ich meinen neuen: Kong V6TDI mit einigen Extras.
    Mit dem neuen würde ich nicht direkt eine Wüstentour machen.
    Ansonsten hätte ich keine Probleme; hab schließlich auch keine Angst auf irgendwelchen Strecken hier zu fahren. Einzig allein meine Frau bremst mich schon mal was ab.

    Ich bin in Marokko auch wie wild gefahren. Schließlich hatten wir mit unserem Wagen den Spitznamen: "Bergische Wildsäue" :D

  • Zitat von hzj-peter

    Joachim
    ... Denn mit seinem eigenen Touareg :eek: traut sich wohl doch keiner.
    gruß
    Peter

    Hallo hzj-peter

    sicherlich wird die Mehrheit der Touareg-Fahrer solche Abenteuer nicht mit dem eigenen Auto machen, ebenso wie die meisten G-Modell Fahrer, Range oder Discovery Fahrer.

    Aber einige von uns unternehmen solche Reisen privat. Ich selbst hatte im Febraur vor mit meinem Wagen die Lybia Challenge Trophy zu begleiten. Leider sprang mein Copilot ab, dann kamen geschäftliche zwänge dazwischen. Aber bei der nächstpassenden Gelegenheit .....

    Das Problem bei solchen Ferntouren ist sicherlich nicht "Hilfe mein schönes Auto könnte kaputt gehen..." sondern eher das Problem das ein so weiter weg einfach verdammt viel Zeit in Anspruch nimmt. Aus diesem Grund ist das Thema hinfliegen und dort fahren sehr attraktiv ....

    Gruss Stuempf

  • Hallo Stuempf,

    Zitat von stuempf


    sicherlich wird die Mehrheit der Touareg-Fahrer solche Abenteuer nicht mit dem eigenen Auto machen, ebenso wie die meisten G-Modell Fahrer, Range oder Discovery Fahrer.

    Äh, der Vergleich scheint mir ein wenig gewagt, verstanden hätte ich X5, ML und Porsche.
    G-Fahrer stellen einen Großteil der Wüsten-Amateurrallyes und auch der Sieger.
    Siehe Libya Desert Challenge und letzte "El Chott" .
    Die Rallye mit der Touareg-Teilnahme im letzten Oktober hat ein Range gewonnen.
    (und der Rennleiter der GRANDErg fährt einen Discovery)

    Zitat von stuempf

    Aber einige von uns unternehmen solche Reisen privat. Ich selbst hatte im Febraur vor mit meinem Wagen die Lybia Challenge Trophy zu begleiten. Leider sprang mein Copilot ab, dann kamen geschäftliche zwänge dazwischen. Aber bei der nächstpassenden Gelegenheit .....


    Schade, dass wär's gewesen. Letztes Jahr hat sich ja auch X5 tapfer geschlagen.
    Mai ist die nächstpassende Gelegenheit :D und die Dünen werden auch nicht leichter als auf der Libya DC

    Zitat von stuempf

    Das Problem bei solchen Ferntouren ist sicherlich nicht "Hilfe mein schönes Auto könnte kaputt gehen..." sondern eher das Problem das ein so weiter weg einfach verdammt viel Zeit in Anspruch nimmt. Aus diesem Grund ist das Thema hinfliegen und dort fahren sehr attraktiv ....


    4.-13. Mai sind mit An- und Abreise 12 Tage.
    Es gibt auch bei uns Leute die den Co oder jemand anderen das Auto nach unten bringen lassen und selbst z.B. nach Tunis fliegen ( dann sind es 8 Tage)
    Als Touristikfahrer gibt es sicher auch die Möglichkeit direkt nach Tataouine zu kommen, um dort sein Auto zu übernehmen.
    Rallyeteilnehmer starten alle spätestens in Tunis; wegen der gleichen Voraussetzungen.
    gruß
    Peter

  • Nein ich habe es genau so gemeint ... :zwinker: Nicht jeder der G fährt, fährt ins Gelände .... wenn du weisst was ich meine ...

    aber eigentlich ist es nicht wichtig, da wir spaß haben am Gelände genau wie andere

    das Auto spielt eine untergeordnete Rolle ... :zwinker:

    Gruss Stuempf

  • Nachschlag::winken:
    Es wird zweimal im Hotel Touareg in Douz übernachtet ( siehe Ausschreibung )
    Auch kein Grund für eine Touareg-Teilnahme?

    schöne Grüße
    Peter
    P.S. Für Einsteiger bleibt immer noch die Option als Touristikfahrer die Rallye zu begleiten, so wie es Stuempf auf der Libya DC vorhatte und sich das ganze Geschehen mal in Ruhe aus der Nähe anzuschauen. und für sich selbst zu beurteilen.

  • Anunfürsich ist das eine sehr schöne Sache; auch sehr gut geplant.

    Nur wenn man sich die Preise anschaut: Startgeld min. 3000 Euro und dann das eigene Auto benutzen, dann finde ich es sehr teuer. Wir sind alle nicht die Profifahrer und müßten zudem einiges hinzukaufen: Reifen, Gurte Bleche, GPS, Helme. Das schlägt auch noch gut zu Buche.

    Wenn ich mir dann den Strafkatalop ansehe:
    bis zu 300 Euro bei Verlust der Startnummern oder

    11. Nichtanbringen der Werbeaufkleber der Sponsoren des Veranstalters
    Geldstrafe 100% des Nenngeldes bis hin zur Disqualifikation

    Wenn ich das ganze mit 3000 Euro selbst finanziere, mein eigenes Auto stelle und auf eigene Gefahr das ganze betreibe ( Versicherungen, Materialien ) dann verstehe ich nicht, wo da ein Sponsor sein sollte ??
    Es sind auch keine Preisgelder vorgesehen, außer nem Loorbeerkranz oder einem Pokal.

    Also ich find es vom Preis sehr heftig, muß aber dabei sagen, daß ich keine Ahnung von sowas habe und auch andere Preise nicht kenne; nur war die Marokko Sightseeingtour mit gestellten Autos ( auch Übernachtungen und Verpflegungen ) ein Sonderangebot dabei.

    Also wenn ich an sowas richtig Spaß hätte, wären mir die 5000 Euro incl. allem das wert. Nur für mich wäre das nichts.

  • Ich könnte jetzt großartig argumentieren, warum dies alles so teuer ist, aber es ist ganz einfach:
    Man muss schon ganz schön einen an der Waffel haben, um so viel Geld in den Sand zu setzen.:o:)
    Aber was willst du machen, wenn du Anfang des Jahres immer fasziniert DAKAR schaust und dabei ganz kribbelig wirst.
    Da es finanziell für eine DAKAR (min. 50.000 besser 100.000-150.000 um auch anzukommen) nicht reicht, muss man sich halt mit kleineren Rallye-Ausgaben begnügen.


    Doch noch ein paar Anmerkungen.

    Eine Rallye ist keine Sightseeingtour.
    Eine Rallye ist eine Herausforderung gegen natürliche Gegebenheiten (und Gemeinheiten des Veranstalters) und gegen Konkurrenten.

    Ich habe immer wieder Einsteiger erlebt, welche sich gleich während der ersten Teilnahme gegen den Wettbewerbs-Charakter entschieden haben. Das liegt sicher nicht jedem, wofür ich volles Verständnis habe. Man hat keine Zeit für die oft wunderschöne Landschaft, kann nicht bei Kamelbabies anhalten, um zu fotografieren und weiß manchmal gar nicht, wo man sich befindet, da man nur nach Roadbookvorgaben durch ein fremdes Land fährt.


    Eine Rallye ist der Versuch die gestellten Aufgaben besser zu bewältigen als die Konkurrenz. Dazu gehört zwangläufig das eigene, gut vorbereitete Fahrzeug und eine Taktik, jede Menge Glück und eine gehörige Portion Durchhaltevermögen. Nur wer nach einer Wertungsetappe den Helm abnimmt, sich seine Zeit eintragen lässt und dann mit den anderen Ankömmlingen die Ereignisse der Etappe durchspricht, kennt das Gefühl etwas Besonderes geschafft zu haben.

    Wie gesagt es muss einem schon im Blut liegen, dieser Grundgedanke „Technik gegen Naturgegebenheiten und dann noch besser als die anderen“.


    Zu den den Startnummern: Man muss sich schon ausgesprochen schusselig anstellen die aufgeklebten Startnummern zu verlieren. Ist mir in 10 Jahren noch nie passiert. Aber es kommt immer wieder vor und ohne Startnummer ist keine ordentliche Wertung möglich. Der Veranstalter hatte es einfach satt für alle Fahrzeuge alle Startnummer mehrfach parat zu halten. So entstehen leider solche erzieherischen Strafen.

    Preisgeld ? Siehe ein an der Waffel

    Reifen, Helme, Tripmaster GPS, etc. sind leider eine notwendige Investition, aber man kann’s wieder verkaufen, wenn einen der Rallyebazillus nicht gepackt hat.
    Als Touristikfahrer braucht man sicher auch vieles davon nicht und ich glaube auch nicht, dass der Teilnehmerpreis für die touristische Begleitung gilt..

    schönen Gruß
    Peter

    [font=&quot]P.S. Sightseeing mit dem eigenen Geländewagen kann ich mir z.B. nicht vorstellen, dann lieber gleich Bus und erläuternden Führer.[/font]

  • Im Grunde genommen hast du Recht.
    Es ist eine Rallye und keine Sightseeing Tour. Dann stimmt das Ganze.

    Bei uns ist es nur so:

    Wir haben Autos, die so im Mittel um die 50-55 tsd. Euro liegen.
    Hinzu kommt, daß diese Fahrzeuge meist relativ neu sind: 1-2 Jahre oder auch flitschflammneu ( mein neuer kommt im Mai )

    Wer möchte da mit anderen um die Wette fahren und sich die Kiste rundum demolieren.

    Wenn ich sowas möchte, dann kauf ich mir einen paar Jahre alten Wagen für was weis ich und bastel dran rum, daß er für solche Gelände gut gerüstet ist.
    Dann stört es mich auch nicht, wenn ich ggf. ohne meinen Wagen wieder Deutschland erreiche.

    Nur für´n Spaß an der Freude sind mir 60 tsd Euro ( kostet mein neuer ) ein bischen viel.
    Für das Geld hätte ich die World Experience fast komplett fahren können; auch asl Sight seeingtour.

  • Zitat von Joachim

    Wer möchte da mit anderen um die Wette fahren und sich die Kiste rundum demolieren.


    Oh, da hast Du aber einen völlig falschen Eindruck von einer Marathonrallye.

    Ob man seine Kiste kaputt fährt oder sonstwie demoliert, liegt an einem selber.
    Es gibt immer wieder Heißsporne, die ihr sorgsam präpariertes Auto schon im Prolog wegschmeißen.
    Man kann aber auch ohne Blessuren nicht nur mithalten, sondern mit ein wenig Glück auf die vorderen Ränge fahren.
    Beispiel: Die letzte GRAND Erg habe ich als Gesamtzweiter beendet, ohne einen technischen Defekt und ohne auch nur die kleinste Beule
    ( Ausnahme Kratzer an der C-Säule, wegen einem Busch der plötzich hinter mir stand :zorn:und mich eine ganze Stunde gekostet hat)
    Die Rallye im letzten Oktober mit dem Touareg-Teilnehmer habe ich als Gesamtfünfter und Klassensieger beendet. Kein Defekt, keine Beule, KEIN Kratzer:)

    Sicher fahren vorne einige um die 10tel Sekunden, aber viel wichtiger ist es doch jede Etappe zu fahren ( möglichst ohne Zeitstrafe), um im Gesamtresultat gut abzuschneiden.

    Zitat von Joachim

    Wenn ich sowas möchte, dann kauf ich mir einen paar Jahre alten Wagen für was weis ich und bastel dran rum, daß er für solche Gelände gut gerüstet ist.
    Dann stört es mich auch nicht, wenn ich ggf. ohne meinen Wagen wieder Deutschland erreiche.

    :klopf:
    Darum ging es doch nicht, sondern ich wollte mal einen beherzten Touaregfahrer im Sand sehen, da Jürgen mit seinem Touareg im Oktober m.E. doch etwas zu zaghaft in den Dünen war.