• THE ROUTE: Alaska Canada USA Mexico Guatemala El Salvador Honduras Nicaragua Costa Rica Panama Colombia Ecuador Peru Chile

    Die Tour startet am 25.04. und geht bis zum 25.05. (+ -) drei Tage. Ab bis Frankfurt Flughafen. Von dort geht es über Fairbanks nach Dead Horse Alaska (Start). Ziel ist Ushuaia Argentienen. Der Reisepreis ist 10.000,00 € (absetzbare Rechnung) darin ist alles enthalten (Flüge, Hotels, Verpflegung, Maut, Visa, Treibstoff, Fahrzeuge, ggf. Eintrag ins Guinnes Buch der Rekorde).

    Ein Traum an Reisen kann ich mir vorstellen, und zudem noch ein Rekord! Aber 4 Wochen Zeit :denker: Das schaffe ich nicht, beim besten willen.

    Grüße
    Eric

  • Die offizielle Webseite ist nun auch online. Panamericana

    Ende Januar habe ich meinem Arbeitskollegen während einer Dienstreise von diesem Projekt erzählt - und nun ist er einer der ersten Teilnehmer die fest zugesagt haben. Evtl. bekommen wir durch diesen Konatkt auch das ein oder andere Informatiönchen vorab. :zwinker:

    Unbestätigten Berichten zufolge will VW diese Tour nun doch nicht mehr unterstützen und auch keine Fahrzeuge zur Verfügung stellen. Aktuelle Kontakte gehen wohl in Richtung eines süddeutschen Autoherstellers.

  • Klar im Zuges des DPF ist Biokraftstoff echt ein Problem. Da würde sich sicherlich VW weit aus dem Fenster lehnen... Aber ich habe mit Jörg gesprochen und sie kaufen sich jetzt sicherlich einen.

    Aus unseren Reihen sind 2 Leute die daran teilnehmen. Der eine Freund von dir und noch jemand....

    Was so ein Newsletter von uns alles bewirkt :sonne:

    Grüße
    Eric

  • Unbestäigten Berichten zu Folge soll die Tour nun doch mit Touaregs durchgeführt werden.

    Da VW anscheinend kein Sponsoring unterstützt wird, wollen die Veranstalter nun Touaregs in der Expedition Ausstattung in Deutschland kaufen und vor Tourbeginn rechtzeitig nach Alaska verschiffen.

    Wir werden also doch hoffentlich 5 Dicke während Tour erleben dürfen.

  • Wissenschaftlich begleitet von der Internationalen Fachhochschule Bad Honnef


    Pressetext / Das „Panamericana2006“ Projekt


    Um die Alltagstauglichkeit umweltfreundlicher Biokraftstoffe zu beweisen, werden Matthias Jeschke und Jörg Sand zusammen mit ihrem Team, die Panamericana – mit rund 25.000 Kilometer von Alaska nach Feuerland die längste und spektakulärste Straße der Welt – erstmals komplett mit Biokraftstoff befahren. Damit die Leistungsfähigkeit von Biokraftstoffen eindrucksvoll unter Beweis gestellt wird, ist eine Fahrtzeit von rund 15 Tagen geplant. Die Fahrt wird mit 3 Fahrzeugen und einem neunköpfigen internationalen Fahrerteam ausgeführt, die sich rund um die Uhr ablösen. Biodiesel wird als Kraftstoff verwendet. Mit dem Projekt soll ein weltweit sichtbares Zeichen für die Verwendung von Kraftstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen gesetzt werden. Zusammen mit einer größtmöglichen Allianz der Unterstützung sollen die Energieverbraucher und Energieversorger auf die enormen Potentiale von Energie aus nachwachsenden Rohstoffen hingewiesen werden. Viele Regierungsaministrationen haben dem Projekt ihre Unterstützung zugesagt. Mindestens vier Kamerateams werden die Rekordfahrt begleiten und zwei unabhängige Dokumentarfilme erstellen. Die zu durchfahrenen Ländern haben nationale Berichterstattung zugesagt. Matthias Jeschke und Jörg Sand sind sie die Gesamtstrecke der Panamericana zur Vorbereitung in 60 Tagen abgefahren. Die Rekordfahrt startet am 5. Mai in „Dead Horse“ Alaska. Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.panamericana2006.com/.

    Das Biokraftstoffprojekt ist offen für die Zusammenarbeit mit weiteren Sponsoren. Zwei Fahrerplätze sind noch zu vergeben.

  • Rekordfahrzeuge in Limburg eingetroffen

    Nachdem seitens der deutschen Automobilhersteller bisher keinerlei Unterstützung des Biokraftstoffprojekts erfolgte, wurden die Rekordfahrzeuge (drei Volkswagen Touareg R5 tdi Expedition) bei Fahrzeughändlern in Deutschland regulär gekauft. Besonders enttäuschend ist in diesem Fall das Verhalten der Volkswagen AG Wolfsburg.


    Quelle

  • Da ja auf der Webseite nur sehr verspätet neue Informationen auftauchen hier mal kurz der aktuelle Stand der gerade per SMS übermittelt wurde:

    Zitat

    We are almost in Lima, Peru. With the team all is ok, but cars have suffered a lot. My car now has slicks on the rear axle as the shocks are dead and the camber badly adjusted because of many many potholes. It is very likely that we will break all records we are aiming for.

  • Quelle


    Die Tour ist geschafft.

    Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer, insbesondere natürlich meinem Kollegen Frank.

  • :trinken Was für eine Leistung von den Jungs :trinken

    Vor 2 Tagen habe ich noch mit Jörg in Chile telefoniert weil er Reifen brauchte

    und heute haben sie den WELTREKORD gebrochen... Und das mit Biodiesel...

    :trinken

    Ich freue mich für die Jungs und auf die Bilder und Berichte...

    :Applause:

  • Ich wollte Jörg gerade anrufen und gratulieren, da sehe ich ich habe einen Anruf von ihm auf meinem AB.... Um 21 Uhr 19 Minuten mit der Nachricht sie haben in 15 Tage, 11 Stunden und 25 Minute 25060 Kilometer mit 3 Touareg gefahren...

    Und was klebt auf den Autos für ein Aufkleber :denker: https://www.touareg-freunde.de.. Bilder bekommen wir noch von Jörg... Jetzt feiern sie gerade und werden dann wohl mal richtig ausschlafen.... Ich denke die Berichte werden nun nur noch so reinhagel....

    Viele Grüße
    Eric

  • Hallo zusammen,

    heute schreibt dpa:

    Mit Salatöl auf der "Panamericana" . Das deutsche Rallye-Team Pamamericana "2006" hat die Strecke Alaska-Feuerland in der Rekordzeit von 15 Tagen, 11 Stunden und 25 Minuten zurückgelegt - mit fast nichts als Salatöl im Tank. Die drei Wagen mit je drei Fahrern unter Leitung des Abenteurers Matthias Jeschke seien am Samstagabend nach 25.000 km auf der Panamericana in Ushuaia im argentinischen Feuerland angekommen, teilte gstern Alice Ana Oeter vom Organisationskomitee in Köln mit. Der bisherige Geschwindigkeitsrekord von 1999 für die Strecke lag bei 15 Tagen und 14 Stunden. Am Ölförderfeld Dead Horse im Norden Alaskas hatte die Reise begonnen. Auch am südlichen Ende des Doppelkontinents in Ushuaia herschten eisige Wintertemperaturen. Der schwierigste Teil der Strecke führte durch Kolumbien, wo die Regenzeit Straßen unpassierbar machte und Guerilliagebiete umfahren werden mussten. Die letzten Kilometer durch das stürmische Patagonien verlangten den übermüdeten Fahren alles ab. Die Rallye sollte vorallem unter Beweis stellen, dass Biodiesel aus nachwachsenden Rohstoffen eine verlässliche Alternative zu Diesel aus Erdöl sein kann.

    Grüße von Stephan :winken:

  • Obwohl wir uns freuen, dass die „Panamericana2006“ Touaregs, Fahrzeuge mit denen auch uns viele Erlebnisse und Abenteuer verbinden, verwendet hat, bleibt für uns die Frage offen welcher Rekord eigentlich aufgestellt wurde.

    Für Rekorde und Höchstleistungen gilt immer ein Regelrahmen, um diese Leistungen auch nachvollziehbar und messbar zu machen. So wechseln sich bei einem Marathonlauf nicht zwei Läufer alle 10km ab um eine neue Bestzeit zu laufen, bei der Tour de France tritt niemand mit dem Motorrad an und bei der Fußballweltmeisterschaft gelten die Abseitsregeln für alle antretenden Teams.
    Das einzige uns bekannte Regelwerk für eine Rekordfahrt auf der Panamerikana wurde von Guinness definiert. Da Guinness aus Sicherheitsgründen für Fahrten auf öffentlichen Strassen keine Geschwindigkeitsrekorde akzeptiert, ist eine Panamerikana Rekordfahrt ein Ausdauer- und Zuverlässigkeitsrekord.

    Neben Regeln zu Start und Zielort, Dokumentation und Fahrzeugausstattung etc. sind dabei die strikte Einhaltung der Verkehrsregeln und Geschwindigkeitsbegrenzungen, sowie die Beschränkung der Fahrzeugbesatzung auf zwei Personen die Grundlage für einen Guinness Weltrekord auf dieser Strecke.
    Diese zwei Punkte treffen aus unserer Sicht nicht auf das Projekt „Panamericana2006“ zu, hier wurde offensichtlich nach einem anderen oder modifizierten Regelwerk gefahren, das deutlich mehr Spielräume läßt.
    Alle sonstigen dokumentierten Rekordfahrten auf der Panamerikana haben sich im Rahmen und den Einschränkungen von Guinness aneinander gemessen.
    Warum wurde, wenn ein neuer Rekord aufgestellt werden soll, nicht auch nach diesen allgemein anerkannten und sinnvollen Regeln gefahren?

    Der Guinness Weltrekord nach den bislang gültigen Regeln für die Panamerikana wurde durch diese Fahrt nicht unterboten. Im Sinne eines fairen Wettbewerbs ist es notwendig, dass über das zugrundeliegenden Regelwerk Transparenz hergestellt wird. Wir halten es für sehr fragwürdig und unseriös, daß in der Öffentlichkeit der Eindruck erweckt wird die Leistungen seien vergleichbar.
    Bisher ist dieser „Rekord“ lediglich eine sehr individuelle Höchstleistung.

    Andreas Renz, Matthias Göttenauer
    Weltrekordinhaber auf der Panamerikana 1999 nach den Regeln von Guinness

  • Bisher ist dieser „Rekord“ lediglich eine sehr individuelle Höchstleistung.
    Andreas Renz, Matthias Göttenauer
    Weltrekordinhaber auf der Panamerikana 1999 nach den Regeln von Guinness[/QUOTE]

    War Biodiesel auch Bestandteil des Regelwerks 1999??

    Gruß

    Dieter