Conti macht dicht- trotz Gewinne...

  • Hallo,

    vielleicht habt Ihr es ja auch gehört/ gelesen. Conti plant eine Betriebsstätte der Reifenproduktion in Hannover aufzugeben und .... wohin wohl.... nach Osteuropa zu verlagern. Das Werk soll nachweislich profitabel arbeiten, aber nicht profitabel genug.

    http://www.ftd.de/ub/in/33762.html

    Das ist hier etwas, was mich extrem anko..t (könnte man da nicht einen smilie erfinden?!) Mehr als jede dumme Forderung der deutschen Beamten- Pensionäre, Zuckerrübenbauern und von Verarmung bedrohten Kiefernorthopäden. Derartige Schließungen und die Unternehmenspolitik, die dahinter steht, wird volkswirtschaftlich Deutschland mehr schaden und wird eines Tages zum Bumerang, wenn niemand sich Conti Reifen oder Touaregs etc. in Deutschland leisten kann, weil das Geld hierfür nicht mehr verdient werden kann.

    Gruss

    Martin

  • Wenn solche Sachen in der Öffentlichkeit bekannt werden, dann kann ich nur empfehlen diese Marke beim nächsten Kauf zu ignorieren. Dann sehen die Top Manager was sie davon haben ihre Produktion hier einzustellen, Arbeitslose in Deutsschland zu produzieren, und versuchen ihren Gewinn zu maximieren durch Produktion in Billiglohnländern.

    Das trifft die viel mehr.... Denn dann geht die Rechnung nicht auf :eek:

    Ich boykotiere bereits "Müller", "LIDL", und "SIEMENS" "HP", "Epson"

    zudem versuche ich Fleisch aus Billiglohnländern zu vermeiden, soweit mir das möglich ist. Und nur Fleisch zu kaufen mit bekannter Herkunft, wenn möglich aus vernünftiger Haltung.


    grüße
    Eric

  • In Hannover geht das schon seit ein paar Wochen durch die Presse. Die Stimmung ist ziemlich geladen. Den Boykott der Conti-Reifen durch die Kunden haben auch schon einige Reifenhändler in Hannover bemerkt. Früher haben sich die hier am Produktionsort wohl fast wie von selbst verkauft.

    Thomas


  • Hallo Eric,

    sicher eine Super Idee. Halte ich genauso. Aber ich befürchte, dass die breite Masse in Deutschland dazu zu blöd ist und die Zusammenhänge nicht kapiert. (Die Wortwahl meine ich sehr Ernst - zu blöd !) Ansonsten kann ich mir den Erfolg von bestimmten Unternehmen (z.B. LIDL, Müller, Media Markt, Saturn) nicht erklären.

    Gerade momentan kurz vor Weihnachten strömt doch alles in "Geiz ist geil" und "Ich bin doch nicht blöd", informiert sich über die günstigsten Schnäppchen (die aus der Lockpresse sind ja sowiesop vergriffen), verfährt dabei sinnlos 20 Liter Benzin/Diesel, spart am Ende vieleicht 10 € gegenüber dem Fachmarkt vor Ort und regt sich über die hohen Treibstoffpreise auf. :wand:

    gruß
    Heinz

  • Besonders konsequent machst du das aber offensichtlich nicht, der Touareg wird ja auch nicht in Deutschland gebaut :zwinker: , auch viele der wichtigen Aggregate (Motor, Getriebe) kommen aus dem Ausland. Ist das besser, nur weil es von Anfang an so war und nicht erst nach ein paar Jahren die Produktion verlagert wurde?

    Dass du aber HP boykottierst, kann ich nur begrüßen.

    Gruß, Frank

  • Zitat von FrankS

    Besonders konsequent machst du das aber offensichtlich nicht, der Touareg wird ja auch nicht in Deutschland gebaut :zwinker: , auch viele der wichtigen Aggregate (Motor, Getriebe) kommen aus dem Ausland. Ist das besser, nur weil es von Anfang an so war und nicht erst nach ein paar Jahren die Produktion verlagert wurde?

    Dass du aber HP boykottierst, kann ich nur begrüßen.

    Gruß, Frank


    Hallo Frank,

    ich finde, jetzt werden Äpfel mit Birnen verglichen. Dass die Exportnation #1 in der Welt nicht umhin kommt neben dem Heimatmarkt auch in den Zielmärkten die Konsumenten an der Wertschöpfung teilzuhaben dürfte kein Geheimnis mehr sein. Und viele Beispiele zeigen, dass die langfristig auch dem Heimatmarkt zu gute kommen kann. Was Conti macht würde aber übertragen auf VW bedeuten, dass das Werk in Wolfsburg geschlossen wird und alle dortigen Arbeitnehmer entlassen werden.

    Eine Frage zu HP, wenn ihr das boykotiert: Wer sonst kann einen Intel basierten hochverfügbarkeits-Cluster für Oracle Datenbanken mit weltweitem 24 Stunden Austauschservice anbieten. Ein Service, der aus meiner Sicht perfekt funktioniert. Wir haben das System in Deutschland konzipiert, die Komponenten werden in der Schweiz (unser Kunde) zusammengebaut und konfiguriert und dann weltweit geliefert. Egal, wo in der Welt eine Komponente ausfällt, kurzer Anruf bei HP, Angabe der Seriennummer, Teil ist per Express kostenfrei unterwegs. :guru:

    Man mag über HP denken, wie man will. Aber an diesen Service kommen Dell, IBM und Co. meines Erachtens noch nicht mal im Traum heran.

    gruß
    Heinz

  • Zitat von FrankS

    Besonders konsequent machst du das aber offensichtlich nicht, der Touareg wird ja auch nicht in Deutschland gebaut :zwinker: , auch viele der wichtigen Aggregate (Motor, Getriebe) kommen aus dem Ausland. Ist das besser, nur weil es von Anfang an so war und nicht erst nach ein paar Jahren die Produktion verlagert wurde?

    Dass du aber HP boykottierst, kann ich nur begrüßen.

    Gruß, Frank




    Hallo Frank,

    ich sehe es genau wir Heinz, da vergleichen wir unterschiedliche Dinge ;)

    Grüße
    Eric

  • Ehrlich gesagt kann ich den großen Unterschied zwischen VW und Conti nicht sehen. Beides sind global agierende Firmen mit Werken im In- und Ausland.
    Volkswagen produziert, genau wie Conti, diverse Produkte von Anfang an im (billigen) Ausland.
    Es mag in der Art der Produkte liegen, dass Conti relativ einfach ein Werk im Inland komplett schließen kann und die Produktion ins Ausland verlagert während bei VW nur Teile der Produktion einen deutschen Werks ins Ausland abgegeben werden.
    Unterm Strich ist es doch aber egal, ob nun Conti 1000 Leute (keine Ahnung, wie viele es wirklich sind) entlässt oder VW diese 1000 von Anfang an gar nicht in Deutschland beschäftigt. Wäre da nicht Conti sogar noch vorzuziehen, immerhin haben sie für zig Jahre Arbeitsplätze in Deutschland angeboten?

    Gruß,

    Frank

  • Zitat von FrankS

    (...) oder VW diese 1000 von Anfang an gar nicht in Deutschland beschäftigt. Wäre da nicht Conti sogar noch vorzuziehen, immerhin haben sie für zig Jahre Arbeitsplätze in Deutschland angeboten?


    Hab ich was verpasst? Sind Wolfsburg und Dresden und die ganzen anderen VW Standorte nicht mehr Deutschland? Oder sind die Werke etwa alle geschlossen worden? :denker: :confused:

    gruß
    Heinz

  • Ich stimme Frank da zu! Wir leben in einer globalen Marktwirtschaft und müssen uns daher auch daran gewöhnen global zu konsumieren! Ansonsten dürften wir hier keinen VW kaufen, sondern nur Mercedes oder BMW, denn die bauen ihre SUV's hier. Und in D-Land dürfte dann keiner den BMW Roadster kaufen, denn der is ja von da nach hier ausgelagert worden. Bei relativ Hochpreisprodukten machen die Transportkosten zu den Verbrauchern nicht viel aus, und daher wird die Produktion zu Niedrigpreisländern ausgelagert (VW nach Mexico, usw.). Bei vielen Produkten unserer Firma ist das anders, Transportkosten sind ein wichtiger Bestandteil des Endpreises, und daher produzieren wir da, wo die Produkte verbraucht werden. Das ist dann der Grund das wir in über 30 Ländern Produktionsstätten haben.

    Ich habe keine Ahnung wie das bei Reifen ist, man muss auch bedenken, dass Conti ja eigentlich keine deutsche Firma mehr ist, und daher solche endgültigen Entscheidungen ja auch nicht in D-Land gemacht werden, sondern relativ emontionsfrei von Menschen in einem Land denen es eigentlich egal ist ob nun Deutsche oder Polen die Reifen herstellen!

  • Zitat von Heinz

    Hab ich was verpasst? Sind Wolfsburg und Dresden und die ganzen anderen VW Standorte nicht mehr Deutschland? Oder sind die Werke etwa alle geschlossen worden? :denker: :confused:

    gruß
    Heinz

    Nein, natürlich nicht, aber auch Conti gibt ja nicht den Standort Deutschland komplett auf, sondern schließt ‚nur’ ein Werk. Es gibt noch ein paar andere, außer Hannover

    Gruß,

    Frank

  • Zitat von FrankS

    Nein, natürlich nicht, aber auch Conti gibt ja nicht den Standort Deutschland komplett auf, sondern schließt ‚nur’ ein Werk. Es gibt noch ein paar andere, außer Hannover

    Gruß,

    Frank


    Hallo Frank,

    genau da liegt aber der grosse Unterschied. Conti schliesst sein Stammwerk, wenn ich das so bezeichnen darf. Immerhin wurde das Unternehmen vor gut 130 Jahren in Hannover gegründet. Die Schliessung erfolgt trotz grosser Zugeständnisse der Arbeitnehmer in der jüngeren Vergangenheit und trotz wirtschaftlicher Erfolge auch das Werkes in Hannover. VW hat meines Wissens noch kein Werk in Deutschland geschlossen und schon gar nicht den Stammsitz in Wolfsburg. Obwohl gerade dort die Personalkosten im Vergleich am höchsten sind und der Ertrag des Werkes im Verhältnis wohl eher gering. Mit der Logik von Conti würde VW alles daran setzen Wolfsburg zu schliessen, da andere Produktionsstandorte auch in Deutschland profitabler sind.

    gruß
    Heinz

  • Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle hier das wirklich so richtig beurteilen können.
    Natürlich ist das nicht gerade als schön zu bezeichnen, aber sollten wir nicht erst mal der geschäftlichen Entscheidung Respekt zollen ?

    Was hat das alles denn damit zu tun, dass es sich um das Stamm-Werk handelt ?
    Wenn Conti meint, woanders günstiger zu produzieren, dann ist das eben so. Ob es sich dann im Endeffekt bewahrheitet, steht doch noch in den Sternen.

    Wenn dann grosse Firmen in "Konkurs" gehen, dann ist auch immer schnell von "Fehlentscheidungen" der Geschäftsleitung die Rede (Unfähigkeit der Vorstände...).
    Wenn sie aber reagieren, dann ist es auch nicht richtig ?!....
    Was ist, wenn gerade die Schliessung in Hannover jetzt dazu beiträgt, die anderen Standorte zu "retten" ?

    Ich finde, das hat jetzt nichts mit der zitierten "Geiz ist g...." Mentalität zu tun, sondern ist einfach nur eine unternehmerische Entscheidung, hierbei lasse ich mir auch nicht reinreden von "dritter" Seite. Fehlentscheidungen muss ich ja auch selber '"ausbaden".
    Mir tut es auch leid um die Arbeitsplätze, aber ich denke nicht, dass sich irgendeine Firma die Produktionsverlagerung leicht macht, da gehört nämlich noch einiges mehr zu als nur die Arbeitskosten. Ich kann die Gründe nicht beurteilen, die Conti zu diesem Schritt veranlasst hat.

  • Zitat von Heinz

    Hallo Frank,

    genau da liegt aber der grosse Unterschied. Conti schliesst sein Stammwerk, wenn ich das so bezeichnen darf. Immerhin wurde das Unternehmen vor gut 130 Jahren in Hannover gegründet. Die Schliessung erfolgt trotz grosser Zugeständnisse der Arbeitnehmer in der jüngeren Vergangenheit und trotz wirtschaftlicher Erfolge auch das Werkes in Hannover. VW hat meines Wissens noch kein Werk in Deutschland geschlossen und schon gar nicht den Stammsitz in Wolfsburg. Obwohl gerade dort die Personalkosten im Vergleich am höchsten sind und der Ertrag des Werkes im Verhältnis wohl eher gering. Mit der Logik von Conti würde VW alles daran setzen Wolfsburg zu schliessen, da andere Produktionsstandorte auch in Deutschland profitabler sind.

    gruß
    Heinz

    Das ist schon richtig, aber kann man ein Unternehmen an ‚sentimentalen Werten’ messen (Stammwerk oder nicht)? Conti schließt das Stammwerk und VW produziert Premium- Autos im Ausland, beides kostet – zumindest auf den ersten Blick – Arbeitsplätze in Deutschland.
    Vor ein paar Monaten gab es ja auch große Diskussionen darüber, ob der neue Golf Geländewagen (war der das?) in Deutschland oder Portugal gebaut wird, die Entscheidung ist ja dann zugunsten Wolfsburgs ausgefallen. Ich gehe mal davon aus, bei der Produktionsstandortfrage des Touareg gab es ähnliche Diskussionen, nur ist das eben 3 Jahre her und heute redet da keiner mehr von.
    In ein paar Monaten wird auch keiner mehr davon reden, ob Conti nun in Hannover oder in Polen Reifen baut.....

    Gruß,

    Frank

  • Zitat von FrankS

    Das ist schon richtig, aber kann man ein Unternehmen an ‚sentimentalen Werten’ messen

    Die Werte sollten aber nicht sentimentalen sondern sozialen und auch moralischen Betrachtungen standhalten.
    Die vielgerühmte soziale Marktwirtschaft bringt eine Menge Pflichten und Verantwortung für Staat, Arbeitnehmer UND Arbeitgeber mit sich.
    Gewinnstreben ist eine wichtige Voraussetzung, damit unser System funktioniert, aber es funktioniert nur im Gleichgewicht aller Komponenten.
    Unternehmensführungen entziehen sich aber mit fadenscheinigen Begründungen immer mehr ihrer sozialen Verantwortung.

    Ich denke, wir können das "bejammern", aber wir werden das mit der "heranwachsenden Managergeneration" nicht aufhalten können.

    Ich bin sehr gespannt, welche Lösungen unsere Gesellschaft darauf findet.

    LG
    james

  • Zitat von FrankS

    Das ist schon richtig, aber kann man ein Unternehmen an ‚sentimentalen Werten’ messen (Stammwerk oder nicht)? Conti schließt das Stammwerk und VW produziert Premium- Autos im Ausland, beides kostet – zumindest auf den ersten Blick – Arbeitsplätze in Deutschland.
    Vor ein paar Monaten gab es ja auch große Diskussionen darüber, ob der neue Golf Geländewagen (war der das?) in Deutschland oder Portugal gebaut wird, die Entscheidung ist ja dann zugunsten Wolfsburgs ausgefallen. Ich gehe mal davon aus, bei der Produktionsstandortfrage des Touareg gab es ähnliche Diskussionen, nur ist das eben 3 Jahre her und heute redet da keiner mehr von.
    In ein paar Monaten wird auch keiner mehr davon reden, ob Conti nun in Hannover oder in Polen Reifen baut.....

    Gruß,

    Frank


    Die Produktion des Touaregs hat in Deutschland keine Arbeitsplätze gekostet, sondern meines Erachtens geschaffen. Eine Produktion in Deutschland für den Touareg war meines Wissens nie ein Thema. Immerhin ist der Produktionsstandort Bratislava ja ein Gemeinschaftswerk von VW und Porsche. Man muss ja wohl mal fairerweise gestehen, dass der Touareg wohl nicht zu gleichen Konditionen in Deutschland produziert werden könnte und die Synergie mit Porsche hat sowohl im Entwicklungsbereich, als auch bei der Teilverwendung einiges an Einsparungen ermöglicht. Durch den Erfolg des Touareg konnten aber sicherlich im Bereich Produktentwicklung, Marketing und Vertrieb einige Arbeitsplätze geschaffen werden.

    Um das ganze auf den Punkt zu bringen: Durch den Touareg wurden in Deutschland keine Arbeitsplätze abgebaut, wenn überhaupt könnte man sagen Keine geschaffen, was ich aber anzweifele, denn eine Produktion in Deutschland wäre evtl. zu teuer und das Fahrzeug hätte keinen Markt.

    Im Gegensatz dazu baut Conti Arbeitsplätze ab. Natürlich ist das deren unternehmerische Entscheidung und als Unternehmer kann ich das ja grundsätzlich auch unter bestimmten Voraussetzungen gut nachvollziehen. Aber die Vorgeschichte stimmt hierbei einfach nicht. Und das hinterlässt den sehr bitteren Beigeschmack. Wie JamesBond richtig ausführt: Soziale Marktwirtschaft funktioniert nur durch ein Miteinander aller Beteiligten.

    gruß
    Heinz

  • Dem ganzen widerspreche ich ja gar nicht, ist im Grunde genau meine Meinung - gilt aber auch für Conti. Wenn die nun dieses (im Moment) rentable Werk ins Ausland verlagern, dann vielleicht genau darum, um eben weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben und so die anderen Standorte und Arbeitsplätze im In- und Ausland langfristiger zu sichern.

    Es ist aber auch müßig, das alles bis auf den letzen Arbeitsplatz durchzurechnen, Fakt ist doch, dass der Touareg im Ausland gebaut wird und andere Autos eben nicht, da kann ich nicht verstehen, wie man manche im Ausland produzierte Produkte boykottiert und andere eben nicht. Ich kann nicht nachvollziehen, dass es besser ist, einen Arbeitsplatz in Deutschland nicht zu schaffen als abzubauen.
    Würde es keinen Touareg geben, würden wir alle trotzdem Auto fahren und wäre das ein in Deutschland produziertes Modell, käme es dem Standort Deutschland bestimmt mehr zu Gute als ein in Bratislava gebauter Touareg.

    Gruß,

    Frank

  • Ich versteh das auch nicht so recht!Da wird versucht ein vereintes Europa zu schaffen, und daher sollte doch eigentlich ein beliebiger Standort in diesem Europa gleichwertig sein, ansonsten müsste man das Eingeschränkte Denken weiterspinnen und zu dem Schluss kommen, das, z.B. für mich, nur ein Standort in NRW wertvoll sein kann, da sonst Arbeitsplätze in andere Bundesländer abwandern. Also, dürfte ich nur Autos kaufen, die bei Ford in Köln her gestellt werden, oder wenn mir die nicht gefallen, müsste ich halt mit Deutz Tracktoren durch die Gegend düsen (könnte vieleicht Spass machen :D )