Es weihnachtet.............

  • :xman:

    Da ja mittlerweile der Countdown für Weihnachten begonnen hat und unser Forum sogar schon mit der ersten Kerze des Adventkranzes erhellt wird (Super-Idee!!), finde ich, dass es doch nun auch an der Zeit wäre, sich textlich auf Weihnachten einzustimmen.

    In Göttingen -als altwürdiger Universitätsstadt- ist das Thema, ob es nun einen Weihnachtsmann gibt, oder nicht, sicher richtig aufgehoben...........


    Die Existenz des Weihnachtsmannes ist jetzt wissenschaftlich untersucht worden. Diejenigen, die noch an den Weihnachtsmann glauben, sollten jetzt besser nicht weiterlesen
    :zwinker:

    Keine bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen. Aber es gibt 300.000 Spezies von lebenden Organismen, die noch klassifiziert werden müssen. Und obwohl es sich dabei hauptsächlich um Insekten und Bakterien handelt, schließt dies nicht mit letzter Sicherheit fliegende Rentiere aus.

    Es gibt 2 Milliarden Kinder (Menschen unter 18 Jahren) auf der Welt. Aber da der Weihnachtsmann scheinbar keine Moslems, Hindus und Buddhisten beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf etwa 18% der Gesamtzahl – 360 Millionen Kinder. Bei einer durchschnittlichen Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt ergibt das 103 Millionen Häuser. Wir nehmen an, dass in jedem Haus mindestens ein braves Kind lebt.

    Der Weihnachtsmann hat einen 31-Stunden-Weihnachtstag, bedingt durch die verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen reist (was logisch erscheint). Damit ergeben sich 923 Besuche pro Sekunde. Somit hat der Weihnachtsmann für jeden christlichen Haushalt mit braven Kindern etwa 1/1000 Sekunde Zeit für seine Arbeit: Parken, aus dem Schlitten springen, den Schornstein runterklettern, die Socken füllen, die übrigen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum verteilen, den Schornstein wieder raufklettern und zum nächsten Haus fliegen. Nicht mitgerechnet sind die Unterbrechungen für das, was jeder von uns (uns sicher auch der Weihnachtsmann) mindestens einmal in 31 Stunden tun muss.

    Angenommen, dass jeder dieser 103 Millionen Stopps gleichmäßig auf die ganze Erde verteilt sind (was natürlich, wie wir wissen nicht stimmt, aber als Berechnungsgrundlage akzeptieren wir dies), erhalten wir nunmehr 1,2 km Entfernung von Haus zu Haus, eine Gesamtentfernung von 120,8 Millionen Kilometer.

    Das bedeutet, dass der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1.040 km pro SEKUNDE fliegt, also der 3.000-fachen Schallgeschwindigkeit. Zum Vergleich: das schnellste von Menschen gebaute Fahrzeug auf der Erde, der Ulysses Space Probe, fährt mit lächerlichen 43,8 km pro SEKUNDE. Ein gewöhnliches Rentier schafft höchstens 24 Km pro STUNDE.

    Die Ladung des Schlittens führt zu einem weiteren interessanten Effekt. Angenommen, jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgroßes Lego-Set (etwa 1 Kg), dann hat der Schlitten ein Gewicht von 360.000 Tonnen geladen, nicht mitgerechnet den Weihnachtsmann, der übereinstimmend als übergewichtig beschrieben wird.

    Ein gewöhnliches Rentier kann nicht mehr als 175 kg ziehen. Selbst bei der Annahme, dass ein „fliegendes Rentier“ das zehnfache des normalen Gewichtes ziehen kann, braucht man für den Schlitten nicht acht oder vielleicht neun Rentiere. Man braucht 206.000 Rentiere. Das erhöht das Gewicht – den Schlitten selbst noch nicht einmal eingerechnet- auf 410.400 Tonnen. Nochmals zum Vergleich: Das ist mehr als das vierfache Gewicht des Ozeandampfers „Queen Elizabeth“.

    410.400 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1.040 km/Sekunde erzeugt einen ungeheuren Luftwiderstand. Dadurch werden die Rentiere aufgeheizt, genau wie ein Raumschiff, das wieder in die Erdatmosphäre eintritt.

    Das jeweils vordere Paar Rentiere muss dadurch 16,6 TRILLIONEN Joule Energie absorbieren. Anders ausgedrückt: Sie werden praktisch augenblicklich in Flammen aufgehen, das nächste Paar Rentiere wird dem Luftwiderstand preisgegeben und das ganze wird von einem ohrenbetäubenden Knall begleitet.

    Das gesamte Team von 206.000 Rentieren wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert. Der Weihnachtsmann wird währenddessen einer Beschleunigung von der Größe der 17.500-fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Ein 120 kg schwerer Weihnachtsmann (was der Beschreibung nach lächerlich wenig sein muss) würde an das Ende seines Schlitten genagelt – mit einer Kraft von 20,6 Millionen Newton.

    Damit kommen wir zu dem Schluss: Wenn der Weihnachtsmann irgendwann einmal die Geschenke gebracht haben sollte, lebt er heute nicht mehr.



    Fakt ist aber, dass es zu Weihnachten für brave KINDER Geschenke gibt.......

    Und das wünsche ich uns allen: Einen fleißigen Weihnachtsmann!


    Jochen

  • Hallo Jochen,


    das ist ja eine bombastische Berechnung:guru: . Leider ist eine grundsätzliche Annahme falsch.

    In zivilisierten Ländern:zwinker: werden die Geschenke vom Christkínd gebracht und nicht vom:xman: .

    Grüsse


  • Wer erzählt denn sowas????:confused:

    Thomas

  • Das mit dem Geschenke bringen vom Christkind ist nicht ganz korrekt.

    Dem Christkind, dessen Geburt wir in der Nacht vom 24. Dezember feiern, wurden Geschenke gebracht, nämlich von den heiligen drei Königen (Weisen) [Matth 2, 1-12]. Daher gibt es zB in Italien auch erst am 6. Januar Geschenke und nicht schon zu Weihnachten.

    Nach der christlichen Überzeugzung ist Jesus Christus selbst ein Geschenk Gottes an die Menschen.


    Geschenke zu Weihnachten gibt es in Europa auch erst seit Ende des !8. Jahrhunderts, als nämlich überhaupt ein gewisser Wohlstand in einigen Bevölkerungskreisen vorhanden war.

  • :xman:

    Ein Mitarbeiter einer Firma, der zur Weihnachtszeit folgendes seinem Tagebuch anvertraut hat……



    1. Dezember: Hurra, ich darf das erste Fenster meines Adventskalenders öffnen. Ein Schokoladen-Engelchen. Ich liebe die Weihnachtszeit.

    2. Dezember: Eine Schokoladen-Glocke zergeht auf meiner Zunge. Dazu ein zärtlicher Kuss meiner Liebsten. Adventszeit ist so romantisch.

    3. Dezember: Kollege Meier erzählt mir von seinem Adventskalender mit kleinen Geschenken. Heute fand er eine Armbanduhr. Ich hatte ein Schokoladenauto.

    4. Dezember: Kollege Meier erzählt schmutzige Adventswitze. Habe aus Höflichkeit mitgelacht. Unsere Auszubildende Fräulein Blasewetter sah pikiert zu Boden. Im Adventskalender gab es einen Schokoladen-Tannenzweig.

    5. Dezember: Ein Schoko-Schlitten. Sehr schön.

    6. Dezember: Schenke meiner Frau einen neuen Wischmopp zum Nikolaus. Sie scheint sich nicht richtig zu freuen. Meier kommt mit einem Nikolauskostüm und verteilt Schokolade und Kondome. Lustig. Ich schiebe die Kondome der Auszubildenden zu. Schutz ist heute so was von wichtig für die Jugend.

    7. Dezember: Ein Schokoladen-Engel. Aber ich muss wegen sexueller Belästigung am Arbeitsplatz zum Chef. Kolleginnen gucken irgendwie komisch.

    8. Dezember: Meine Frau ist wegen des Nikolausgeschenks wieder fröhlicher. Zumindest, bis ich aus Versehen statt der Kerze den Adventskranz anzünde.

    9. Dezember: Der Schokoladen-Weihnachtsmann schmilzt in der Hand. Eintrag in die Personalakte wegen der Nikolaus-Kondome.

    10. Dezember: Auf meinem Arbeitsplatz liegen zwei Kondome. Alle grinsen. Schnell eingesteckt, bevor Fräulein Blasewetter sie sieht.

    11. Dezember: Schokoladen-Zwerg bleibt mir im Halse stecken. Meine Ehefrau hat die beiden Kondome in der Tasche gefunden.

    12. Dezember: Unsere Auszubildende kommt im Minirock. Macht sie das extra? Kollege Meier pfeift ihr hinterher. Blöd, dass sie mich anguckt, als sie sich umdreht. Fast am Schoko-Zapfen verschluckt. Termin morgen beim Boss.

    13. Dezember: Boss glaubt mir nicht, dass ich der Auszubildenden nicht hinterher gepfiffen hab.
    Zweite Eintragung in die Personalakte wegen sexueller Belästigung.

    14. Dezember: Meine Ehefrau hat mit der Frau eines Kollegen telefoniert. Meine Erklärungsversuche scheitern an ihrem Schweigen.
      
    15. Dezember: Termin bei der Frauenbeauftragten der Firma. Biete ihr mein Schokoladen-Glöckchen an.
    Sie empfiehlt mir, einen großen Bogen um junge Kolleginnen zu machen.

    16. Dezember: Meine Frau ist zurück zu ihrer Mutter. Die Schokolade schmeckt heute fad.

    17. Dezember: Hab mit meiner Frau telefoniert. Nach langem Betteln ist sie zurückgekommen.
    Dummerweise hat der Stress Potenzprobleme ausgelöst.
    Zur Versöhnung essen wir Schokolade aus dem Advents-Kalender

    18. Dezember: Der Versuch, mich bei der Auszubildenden mit einem Schoko-Weihnachtsmann zu entschuldigen, scheitert. Sie läuft weinend zur Frauenbeauftragten.

    19. Dezember: Kollege Meier reißt Pädophilenwitze. Kollegen sehen mich lachend an. Ich zerkrümele meinen Schokoladen-Tannenbaum unter dem Schreibtisch.

    20. Dezember: Kleiner Umtrunk. Kollege Meier gibt einen aus, haut mir auf die Schulter, so dass ich mein Glas verschütte. Laufe aufs Klo, versuche die Hose zu waschen. Verdammt, falsche Tür! Stehe in Unterhose vor der Auszubildenden. Sie hat wieder den Mini an.
    Immerhin: Die Potenz-Probleme scheinen vorbei zu sein.

    21. Dezember: Ich lese zum dritten Mal die Kündigung während meine Frau weinend ihre Sachen packt.
    Vergesse zum ersten Mal, mein Türchen im Adventskalender zu öffnen.

    22. Dezember: Ein Nachbar wünscht mir frohe Feiertage. Ich haue ihm ein blaues Auge. Habe kurz darauf selber eines, weil der Freund der Auszubildenden auf einen Sprung vorbeikam.

    23. Dezember: Die Polizei steht vor der Tür. Ich hätte den Weihnachtsmann im Supermarkt nicht zwischen die Beine treten sollen. Ich bewerfe die Polizisten mit dem brennenden Weihnachtsbaum.

    24. Dezember: Ich feiere Weihnachten mit Bob. Wir teilen uns unsere Zelle. Bob ist sehr nett. Er mag mich. Ich schenke ihm meinen Schoko-Engel.

  • Weihnachtsgeld

    Habe mich gestern mit zwei Freunden unterhalten, was wir mit unserem

    Weihnachtsgeld machen werden.


    Meine erster Freund sagte: "Ich arbeite bei BMW, vom Weihnachtsgeld kaufe ich mir ein Auto und fahre von dem Rest in den Urlaub."


    Meine zweiter Freund sagte: "Ich arbeite bei Siemens, vom Weihnachtsgeld

    lasse ich mir einen Swimmingpool bauen und mache mit dem Rest eine Weltreise.


    Darauf sagte ich: "Ich arbeite bei VW, vom Weihnachtsgeld kaufe ich mir einen Rollkragenpullover."


    Darauf fragten mich die beiden anderen: "Und der Rest ??????????"

    Darauf sagte ich: "Den Rest geben mir meine Eltern dazu".

  • Zitat von Thomas TDI

    Hallo hallo, heute ist der zweite Advent! :xman: Kann jemand bitte mal die zweite Kerze anmachen?!

    Thomas


    oh du kleine scharfe Kerze du ........