zack und wech
VW präsentiert Race Touareg 2
-
-
Hallo Ruedi,
danke für diesen interessanten Bericht. Wenn man genau hinschaut, erkennt man auch die Änderungen zum neuen "VW-Gesicht". Wie ich aus interner Quelle (nicht J.K.) gehört habe, haben die Entwickler auch viel Wert auf aerodynamische Verbesserung gelegt. Die neue Fahrerbesetzung verspricht auch einiges.
Grüße von Stephan
-
Hallo,
lang lebe und fahre das Modelljahr 2006!
Die optischen Veränderungen sind auch nicht so dramatisch, dann wird unser Anton ja auch bei den Fernsehberichten nicht merken dass er nicht mehr den aktuellen Race-Touareg besitzt
-
Neues Auto für Dakar 2006
VW will mit Touareg 2 auf Platz 1Mit dem Race Touareg 2 will der Wolfsburger Automobilkonzern VW bei der Dakar-Rallye 2006 den Sprung auf Platz 1 schaffen. "Wüstenkönigin" Jutta Kleinschmidt, Weltcupsieger Bruno Saby (Frankreich) und der frühere Rallye-Weltmeister Carlos Sainz (Spanien) werden bei der nächsten Auflage der berüchtigten Wüstenrallye auf eine weiterentwickelte Version des bisherigen VW-Boliden setzen können, der dem Konzern in diesem Jahr die erfolgreichste Saison der Gschichte beschert hat.
"Der Race Touareg 2 ist eine konsequente Weiterentwicklung. Wir haben ein bewährtes Konzept rundum verbessert. In das neue Auto sind die Erfahrungen aus zwei Jahren Wüsten-Rallyesport eingeflossen. Nun wollen wir mit dem neuen Modell die Erfolgsserie des Vorgängers fortsetzen", sagt VW-Motorsportdirektor Kris Nissen. Nach den Plätzen 3, 5 und 12 für die gebürtige Kölnerin Kleinschmidt, Saby und Robby Gordon (USA) bei der Dakar 2005 hatten die Wolfsburger im Marathon-Weltcup drei Siege und den Gesamtsieg von Saby geholt.
Das neue Auto, das bei längerem Radstand und mehr Platz im Innenraum insgesamt 20 Zentimeter kürzer geworden ist, soll nicht nur besser sein als der Vorgänger, sondern auch servicefreundlicher. Die Fahrer nennen als größte Verbesserungen die Motorcharakteristik des von zwei Turboladern unterstützen Dieseltriebwerkes, die Fahrstabilität durch das überarbeitete Fahrwerk und die bessere Übersichtlichkeit. Nach ausgiebigen Testfahrten wird der Touareg 2 bei der Rallye Portoalegre vom 21. bis 23. Oktober in Portugal mit Saby und Sainz seine Rennpremiere feiern.
Die Dakar 2006 beginnt am 31. Dezember in Lissabon und führt dann von Portugal über Marokko, Mauretanien, Mali, Guinea in den Senegal, wo die Teams am 15. Januar im Ziel am Lac Rose vor den Toren von Dakar erwartet werden.
Neben Kleinschmidt (Co-Pilotin Fabrizia Pons/Italien), Saby (Michel Perin/Frankreich) und dem zweimaligen Rallye-Champion Sainz, der sich die Dienste des Dakar-erfahrenen Beifahrers Andreas Schulz (München) gesichert hat, werden auch der Südafrikaner Giniel de Villiers (Tina Thörner/Schweden) und der US-Amerikaner Mark Miller (Dirk von Zitzewitz/Karlshof) die fünf Werks-VW.
-
Hallo,
und ewig grüßt der R5!
Gruß -
Volkswagen gut vorbereitet zur Rallye Dakar
Offizielle Vorstellung auf der Essen Motor Show
Wolfsburg, 24. November 2005 - Der Countdown läuft: In 37 Tagen startet am Silvestertag in Lissabon die Rallye Dakar 2006.
Auf der Essen Motor Show feierte der neue Volkswagen Race Touareg 2 für den Wüstenklassiker seine Deutschland-Premiere. "Wir wollen gewinnen. Die gesamte Mannschaft ist für die ‚Dakar' bestens gerüstet", erklärte Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen im Rahmen einer Pressekonferenz. Bis zum 4. Dezember ist der Volkswagen Race Touareg 2 auf der Motorsport-Messe zu sehen, zu der rund 400.000 Besucher erwartet werden.
Nach dem historischen Erfolg des ersten Podiumsplatzes eines Diesel-Fahrzeugs im Januar und dem Gewinn des FIA Marathon-Rallye-Weltcups 2005 durch Bruno Saby/Michel Périn startet Volkswagen bestens vorbereitet in die ‚Dakar'. Mit dem neuen Volkswagen Race Touareg 2 setzt das Werksteam ein in allen Bereichen weiter entwickeltes Fahrzeug bei diesem Wüsten-Klassiker ein und bringt mit fünf Fahrer-Teams das bisher größte Aufgebot an den Start.
Fahrer-Aufgebot für den Wüsten-Klassiker weiter verstärktFür die Rallye Dakar 2006 wurde das Fahrer-Aufgebot von vier auf fünf Teams verstärkt. Neben den langjährigen Volkswagen Duos Jutta Kleinschmidt/Fabrizia Pons (D/I) und den Gewinnern des FIA Marathon-Rallye-Weltcups 2005, Bruno Saby/Michel Périn (F/F), wurden im Laufe der Saison 2005 drei weitere starke Fahrer-Paarungen verpflichtet. Die südafrikanisch-schwedische Crew Giniel de Villiers und Tina Thörner errang bereits im Marathon-Rallye-Weltcup in der Saison 2005 zwei zweite Plätze für Volkswagen. Der zweimalige Rallye-Weltmeister Carlos Sainz, mit 26 Siegen der erfolgreichste Fahrer in der Rallye-Weltmeisterschaft, sucht mit seinem ‚Dakar'-Debüt eine neue Herausforderung. Mit dem zweimaligen ‚Dakar'-Sieger Andy Schulz vertraut er auf einen erfahrenen Copiloten. Neu im Team ist auch der Amerikaner Mark Miller. Sein Beifahrer ist der Deutsche Dirk von Zitzewitz, der für Volkswagen bereits bei der Rallye Dakar 2005 an der Seite von Robby Gordon startete und bereits früher zweimal die ‚Dakar' gemeinsam mit Miller absolvierte.
Mit einem umfangreichen Testprogramm und ausgewählten fünf Marathon-Rallyes hat sich Volkswagen auf die Rallye Dakar intensiv vorbereitet. Besondere Motivation verleiht der Mannschaft zudem der Weltcup-Titelgewinn durch Bruno Saby. "Der Touareg ist sehr zuverlässig, wir hatten in der kompletten Saison keinen technischen Ausfall", erklärt Kris Nissen. "Seit der Rallye Dakar 2005 wussten wir, dass Team und Fahrzeug einen großen Schritt vorwärts gemacht haben. Wir haben in dieser Saison den FIA Marathon-Rallye-Weltcup dominiert und den Titel zwei Rallyes vor Saisonende gewonnen. Das ist überzeugend, vor allem, wenn man bedenkt, dass wir unser Engagement im Marathon-Rallyesport erst zwei Jahre lang betreiben."
Der erfolgreiche Race Touareg wurde konsequent weiter entwickeltDer mit drei Siegen und dem Weltcup-Titelgewinn überaus erfolgreiche Volkswagen Race Touareg wurde für die Rallye Dakar 2006 in allen Bereichen weiter entwickelt. Vor allem Fahrdynamik und die Übersichtlichkeit für Fahrer und Beifahrer wurden optimiert. Auch weiterhin wird der Race Touareg 2 von einem Fünfzylinder-TDI-Motor angetrieben, dessen Leistung und Ansprechverhalten spürbar verbessert wurden. "Der Race Touareg 2 ist eine konsequente Weiterentwicklung. Im professionellen Motorsport ist es ein notwendiger Prozess, dass die Fahrzeuge von Jahr zu Jahr besser und schneller werden. Bei uns standen zwei Faktoren im Vordergrund: die Steigerung der Performance und die Verbesserung der Servicefreundlichkeit. Beide Ziele haben wir mit dem Race Touareg 2 erreicht", erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. "Im Race Touareg 2 haben wir ein bewährtes Konzept rundum verbessert. In das neue Auto sind die Erfahrungen aus zwei Jahren Wüsten-Rallyesport eingeflossen."
Bereits beim ersten Wettbewerbs-Einsatz des neuen Race Touareg 2 fuhren die Volkswagen Werkspiloten Jutta Kleinschmidt, Carlos Sainz und Bruno Saby im Oktober bei der Rallye Baja Portalegre auf die Plätze zwei, drei und vier. "Der neue Race Touareg 2 fährt sich sehr gut. Vor allem in engen Kurven ist das neue Auto viel übersichtlicher. Ich bin überzeugt, dass wir um die Spitze kämpfen können", gibt sich die Deutsche Jutta Kleinschmidt optimistisch.
Start der Rallye Dakar erstmals in der portugiesischen Hauptstadt LissabonDie Rallye Dakar 2006 startet am 31. Dezember 2005 in Lissabon. Die Route führt über Portugal, Spanien, Marokko, Mauretanien, Mali und Guinea in den Senegal, wo die Teams am 15. Januar am Lac Rose im Ziel erwartet werden. Bei der Rallye Dakar 2005 hatte Volkswagen mit Kleinschmidt/Pons, Saby/Périn und Gordon/von Zitzewitz die Plätze drei, fünf und zwölf belegt. Darüber hinaus wurden vier Etappensiege und insgesamt zwölf Top-3-Platzierungen in den Tageswertungen erzielt, außerdem führten Volkswagen Piloten vier Tage lang das Gesamtklassement an.
Für die Mannschaft von Volkswagen Motorsport beginnt die Rallye Dakar bereits vor Weihnachten. Am Sonntag, den 18. Dezember, wird das Marathon-Team mit einer großen Publikumsveranstaltung in Wolfsburg verabschiedet. "Ein Teil der Mannschaft fährt dann bis Spanien, wo am 21. Dezember ein letzter Roll-out auf dem Programm steht, und von dort weiter nach Lissabon", erklärt Kris Nissen. "Von Portugal kommt die Mannschaft zurück nach Hause, um mit den Familien das Weihnachtsfest zu feiern. Rechtzeitig zur Technischen Abnahme Ende Dezember reist das gesamte Team wieder nach Lissabon." -
Die Chancen stehen bestimmt gut, jedoch hat auch die Konkurenz nicht geschlafen!
Bin gespannt ob es diesmal klappt!
Wäre ein toller Erfolg für VW und für alle Touareg Fahrer!!!
Wir hätte Jutta doch überreden sollen eine TF.de Aufkleber aufs Dach zu kleben!
-
-
Zweimal Rallye-Weltmeister, Comeback im Citroen und nun im VW Race Touareg 2. Im Exklusiv-Interview sprach Carlos Sainz über die Rallye Dakar und WRC.
Volkswagen hat sich für die Rallye Dakar einen ganz prominenten und erfolgreichen Fahrer unter Vertrag genommen: Carlos Sainz. Am 31. Dezember startet der Spanier für VW im "Race Touareg 2" bei der Rallye Dakar.Im Vorfeld wurde im Rahmen der Motor Show Essen das neue Fahrzeug vorgestellt, mit dem VW den Sieg erringen möchte. Der zweimalige Rallye-Weltmeister Carlos Sainz stellte sich nach der Präsentation den Fragen von adrivo.com.
Carlos, du hast bereits bei der Portugal Rallye eine starke Performance gezeigt. Was erwartest du von der Rallye Dakar?
Carlos Sainz: Zunächst einmal ist es ein Lernjahr für mich. Ich möchte mein Bestes geben und werde versuchen dem Team so gut es geht zu helfen.Möchtest du denn "nur" ins Ziel kommen oder hast du auch höhere Ambitionen?
Carlos Sainz: Nein, mit Sicherheit möchte ich ein gutes Resultat erzielen. Ich kann nicht sagen, wo ich landen werde, aber ohnehin ist für mich zunächst einmal relevant Erfahrung zu sammeln.Die Rallye Dakar ist sehr anspruchsvoll. Wie sieht deine Vorbereitung aus?
Carlos Sainz: Wir haben ein bisschen in Afrika getestet. Ich hätte gerne an der Rallye Marokko oder Dubai teilgenommen, aber das war nicht möglich. Von daher haben wir im Vorfeld nicht so viel Erfahrung mit dem Wagen sammeln können. Das muss ich so hinnehmen.Eine Prüfung bei der Rallye Dakar ist 600 Kilometer lang. Wie bereitest du dich körperlich darauf vor?
Carlos Sainz: Wir haben in der Hinsicht viel trainiert, um wirklich fit zu sein. Ich denke auch, dass wir gut vorbereitet sind. Es ist sehr wichtig sich täglich zu erholen und in guter Verfassung in den nächsten Tag zu starten.Wie schaut dein Trainingsplan bis zur Rallye Dakar aus?
Carlos Sainz: Ich mache viel Aerobic und trainiere meine Muskeln. Ich sehe zu, dass ich einen guten Mix finde.Du bist dieses Jahr zwei Rallyes für Citroen gefahren und einmal auf dem Podest gelandet. Hattest du solch ein Resultat erwartet?
Carlos Sainz: Ehrlich gesagt war es nicht geplant ein Comeback zu geben und in einen WRC zu steigen. Dennoch war es großartig wieder zu fahren und einen Podestplatz zu erzielen.Ein Wort über Sébastien Loeb und seine großartige Saison.
Carlos Sainz: Sébastien hat wirklich ein fantastisches Jahr absolviert und ich bin mir sicher, dass er auch nächstes Jahr sehr stark sein wird. Die anderen Fahrer werden es sehr schwer gegen ihn haben.Glaubst du, dass er solch eine Saison mit Kronos wiederholen kann?
Carlos Sainz: Ich denke, dass es schwieriger werden wird, aber der Wagen ist sehr stark. Und er ist ein sehr guter Fahrer.Francois Duval hatte ein schwieriges Jahr, konnte jedoch zum Schluss die Australien Rallye gewinnen. Glaubst du, dass er ein Cockpit für nächstes Jahr finden wird?
Carlos Sainz: Francois ist ein Fahrer mit viel Potenzial. Er hatte ein schwieriges Jahr, aber er ist noch sehr jung und ich hoffe für ihn, dass er in der Rallye-WM weitermachen kann.Du bist der einzige spanische Rallye-Weltmeister. Es gibt einen Kandidaten, der auch mal ganz oben landen könnte: Dani Sordo. Und du bist sein Manager.
Carlos Sainz: Zunächst einmal ist Dani mit seinen 22 Jahren noch sehr jung. Er hat die richtige Einstellung und dazu ist er sehr talentiert. Wir helfen ihm sich weiterzuentwickeln im Hinblick darauf, dass er alsbald in einem WRC sitzt.Wo wird er nächstes Jahr fahren?
Carlos Sainz: Ich weiß es noch nicht.Möglicherweise ein oder zwei WRC-Einsätze?
Carlos Sainz: Ja, wir versuchen ein Rallye-Programm für ihn aufzustellen, so dass er so viele Rallyes wie möglich in einem WRC bestreiten kann.Wie sieht dein Programm nach der Rallye Dakar aus?
Carlos Sainz: Ich weiß es noch nicht. Im Moment ist nichts geplant. Es ist eine neue Saison für mich und ehrlich gesagt möchte zeitlich nicht so stark involviert werden. Ich habe mit der WRC aufgehört, um mehr Zeit zu Hause verbringen zu können. Ich möchte nicht zu viel Zeit in Anspruch nehmen.Letzte Frage. Wer wird 2006 Rallye-Weltmeister?
Carlos Sainz: Schwierig. In meinen Augen entweder Sébastien, Marcus oder Petter. -
-
Toller Clip, aber so würde ich mit meinem Dicken nicht umgehen wollen. Zudem wäre das sowieso "unter ferner liefen" - Jutta und Co. können es halt besser .
LG Roland -
Mit Tempomat auf Wüstenhatz
30. Nov 09:21Volkswagen hat seinen Rallye-Boliden in der zweiten Generation noch kompakter gezeichnet. Der Race Touareg 2 wartet zudem mit einem Detail auf, das man in ihm nicht unbedingt erwarten würde.
Für den angestrebten Sieg bei der Rallye Dakar 2006 hat Volkswagen den Race Touareg optimiert. Die zweite Generation des Rennboliden ist kürzer und knackiger als sein Vorgänger und durch seine kompaktere Form wesentlich besser zu beherrschen. Das konnten Jutta Kleinschmidt und die anderen Wolfsburger Werksfahrer gleich beim ersten Renneinsatz bei der Rallye Baja Protalegre erleben. «Der neue Race-Touareg fährt sich sehr gut», sagte die Dakar-Siegerin von 2001. «Vor allem in engen Kurven ist das neue Auto viel übersichtlicher.»
Nach zwei Jahren Engagement im Rallyesport konnten die Wolfsburger ihre dort gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen nun gezielt in den Fahrzeugbau einfließen lassen. Dabei standen «zwei Faktoren im Vordergrund: die Steigerung der Performance und die Verbesserung der Servicefreundlichkeit», erläuterte VW-Motorsportdirektor Kris Nissen.
Kompaktere Form
Beim Blick auf die Seitenansicht werden die Veränderungen zum Vorgänger am besten deutlich. Die 2006er-Ausgabe ist in der Länge geschrumpft. Auch die Überhänge sind kleiner geworden, was der Geländegegängigkeit zugute kommt. Die Böschungswinkel an Vorder- und Hinterachse fallen nun merklich größer aus. Rein optisch kommt der Race Touareg 2 jetzt sogar richtig aggressiv daher.
Gewachsen ist auch der Radstand. Das kommt vor allem Pilot und Beifahrer zugute, die im Innenraum nun mehr Platz haben. Auch der Rohrrahmen (300 Kilogramm schwer) ist in Höhe des Cockpits jetzt länger gezogen als beim Ur-Touareg. Die Sitzposition hat sich nicht verändert. Allerdings haben die Konstrukteure den Schwerpunkt des Fahrzeuges etwas tiefer gelegt, wodurch der Bolide besser beherrschbar ist. Neu sind beim Fahrwerk die verwendeten Dämpfer, die selbst wüste Schläge abfedern sollen.
Tempomat mehr als eine SpielereiAls absolute Novität hat VW dem Boliden sogar einen Tempomat spendiert. Was sich bei der Hatz durch die Sahara auf den ersten Blick als Spielerei darstellt, erweist sich bei genauerem Hinsehen als äußerst wertvolles Hilfsmittel. Bei den Ortsdurchfahrten gilt immer ein Tempolimit, das die Rennleitung äußerst penibel überwacht. Schon bei der kleinsten Übertretung setzt es saftige Strafen. Da darf es im Race Touareg schon etwas luxuriöser zugehen.
TDI mit mehr LeistungNatürlich haben die Wolfsburger am Motor kräftig gewerkelt. Unter der Haube sitzt nach wie vor ein Fünfliter-TDI-Aggregat, das in Sachen Leistung, Drehmoment und Ansprechverhalten deutlich verbessert wurde. So verfügt der Motor nun über eine zweistufige Aufladung. Genaue Leistungsdaten gibt VW selbstverständlich nicht bekannt.
Besonders stolz ist der VW-Motorsportdirektor auf die Zuverlässigkeit des Boliden. «Der Touareg ist sehr zuverlässig, wir hatten in der kompletten Saison keinen technischen Ausfall», so Nissen. Das soll sich auch in der Sahara nicht ändern. Schließlich will VW alle fünf Werksteams ins Ziel bringen. (nz)
-
Volkswagen im Marathon-Rallyesport
05.12.2005 - Der Marathon-Rallyesport mit der Rallye Dakar als Höhepunkt steht für das wichtigste Betätigungsfeld von Volkswagen im Motorsport. Mit dem speziell für diese Wüsten-Sportart entwickelten Race Touareg tritt das Werksteam seit Januar 2004 an. Der Allrad-Prototyp wird von einem rund 275 PS starken Fünfzylinder-TDI-Motor angetrieben. Platz drei bei der Rallye Dakar 2005 durch Jutta Kleinschmidt und Beifahrerin Fabrizia Pons sowie der erste Podiumsplatz eines Autos mit Dieselantrieb in der 27-jährigen Geschichte der Rallye unterstreichen die Qualitäten des Konzepts. Auch einen offiziellen Titel der FIA verbuchte Volkswagen bereits: Das französische Werks-Duo Bruno Saby und Michel Périn gewann mit drei Einzelsiegen vorzeitig den Marathon-Rallye-Weltcup 2005.
Um den Anforderungen dieser Langstrecken-Sportart mit Distanzen von vielen Tausend Kilometern noch besser zu begegnen, hat Volkswagen den grundlegend überarbeiteten Race Touareg 2 für die nächste ,Dakar’ entwickelt. Fünf Fahrerteams – neben den zuvor genannten sind dies Carlos Sainz und Andreas Schulz, Giniel de Villiers und Tina Thörner sowie Mark Miller und Dirk von Zitzewitz – bestreiten den Marathon-Rallyeklassiker im Januar 2006 für Volkswagen.