Dänemark 2005

Hallo Zusammen,

relativ kurzentschlossen habe ich mich mit meiner besseren Hälfte
am Dienstag letzter Woche zu einer Rundreise durch Dänemark
aufgemacht. Zwar musste der Touareg zu Hause bleiben, aber die
Reise war auch so (ohne Fehlermeldungen) sehr schön und erholsam.

Es begann für mich, wie schon gesagt, am Dienstag früh mit
dem Beladen des Syncro und der Fahrt nach Nordfriesland,
um meine Holde abzuholen. Am frühen Nachmittag starteten wir
dann in Richtung der Insel Rømø, dem "dänischen Sylt".

Über einen Damm führte der Weg nach Rømø direkt an einen
wunderschönen breiten Sandstrand. Dort durfte man auch mit dem
Auto fahren, es gab keine Schilder, Verbote oder sonst welche
bürokratischen Hindernisse, je nach gutdünken konnte man bis ins
Wasser fahren.

Nach kurzem Verweilen machten wir uns auf die Suche nach einer
Unterkunft und landeten im Hotel Lakolk, das unmittelbar hinter
den Dünen des Strandes liegt.
Dort stärkten wir uns dann an einem sehr leckeren
Dorschfilet mit allerlei Beilagen und fuhren anschließend auf
Empfehlung der Wirtin wieder zum Strand, um einen traumhaften
Sonnenuntergang zu erleben. Dieses Erlebnis ließ uns sogar die
relativ niedrigen Temperaturen und den recht starken Wind
vergessen. Ein sehr leckerer Rotwein schloss den Abend gebührend ab.

Gruß
andreas

(Fortsetzung folgt)

Hallo andreas,

anscheinend hattet ihr besseres Wetter als Deutschland. Ich hatte schön befürchtet, dass das eine kalte und nasse Woche in Dänemark für euch wird.

Mensch Andreas,
wenn der Bus ein Touareg gewesen wäre, dann wäre das ein Bild für den Kalender.
Also noch mal hin mit den Dicken, auf den Sonnenuntergang warten und ein Foto schießen.

Hallo Andreas,

tolle Bilder und vielen Dank für den Bericht.

Grüße von Stephan

Am Mittwoch machten wir uns dann nach einem reichhaltigen
Frühstück wieder auf die Reise gen Norden. In Ribe wollten
wir ein Wikingermuseum besichtigen, dessen Pforten aber leider
noch geschlossen waren. Also ging es weiter an Fanø und Esbjerg vorbei
über Nr. Nebel wieder an die wundervolle Dünenküste, entlang am
Ringkøbing Fjord, dem Nissum Fjord bis zum Nissum Bredning,
wo uns eine kurze, aber aufregende Fährüberfahrt bevorstand.
Danach mussten wir uns erstmal stärken und am Strand etwas
entspannen, bis die Fahrt nach Vorupør fortgesetzt werden konnte.
Hier haben wir eine Kerzenzieherei besichtigt, in der insbesondere
Kinder ihren Spass bei der eigenen Kerzenherstellung hatten.
Weiter ging es nach Hanstholm, von wo aus auch die Fähren nach
Island starten. Quartier bezogen wir im Hotel Hanstholm, einem sehr schönen Hotel. Nach einem Rundgang durch den
Hafen, ließen wir den Abend bei einem Rehbockfilet mit leckeren Beilagen
und einem guten Tuborg ausklingen.

Gruß
andreas

(Fortsetzung folgt, auch wenn Stephan nicht mehr will

Am Donnerstag ging es dann noch in das Bunkermuseum Hanstholm,
von wo aus die Wehrmacht im 2. Weltkrieg das Skagerrak mit einer
38-cm-Kanone beherrschen wollte. Von hier aus sind wir dann nach
Lindholm Hoje gefahren, um uns ein großes Feld mit Hügelgräbern
anzuschauen. Nun drängte es aber wieder an den Strand und es ging weiter
nach Blokhus, von wo aus man in beiden Richtungen lange am Strand langfahren
darf. Auch hier gab es keine Verbotsschilder, lediglich den Hinweis, dass die
Dünen dem Küstenschutz dienen. Wir sind rd. 9 km am Strand in Richtung Løkken
gefahren und hatten viel Spass dabei (Video1, Video2). Der Dünensteifen ist sehr
breit und überall stehen, halb versteckt, sehr hübsche Ferienhäuser. Eine tolle
Landschaft, dort werden wir bestimmt mal eine ruhige Urlaubswoche
verbringen und den neuen Touareg über den Strand jagen.

Gruß
andreas

(Fortsetzung folgt)

Noch ein paar Bilder vom Strand und den Dünen bei Blokhus:

Es ging weiter über Hirthals, Skagen bis nach Frederikshavn ins
Parkhotel, wo wir nach einem Pizzaessen in der Fußgängerzone
den Abend in der Martellstuen, einer hotelleigenen Cognacstube mit über 100
Sorten feinster Cognacs, bei einem guten Rotwein ausklingen ließen.

Gruß
andreas

P.S. Der Urlaub ist zwar vorbei, berichten werde ich aber noch weiter