Hallo zusammen, was meint eigentlich VW Experience zu unserer Impfhysterie? Die könnten das ja ach wissen (müssen).
LG
Codemaster
Experience 2006 Maun (Botswana)- Kapstadt exclusiv für Touareg-Freunde
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Hallo,
hoffentlich lassen die euch überhaupt über die Grenze mit dem Cocktail im Blut...? Ist das nicht schon ein BTM-Verstoß
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:trinken
Gesundheit: 00Dietmar hat mich gerade gebeten etwas zu unserer Einschätzung zu Impfungen und Vorsorge für Die Maun - Cape Town Reise zu schreiben.
Da wir keine Ärzte sind können wir dazu auch nichts allgemeingültiges sagen, da wir uns jedoch durch die vielen Reisen selbst oft mit der Thematik befassen stelle ich gerne unseren Standpunkt dar. Dieser wir von einigen Ärzten ähnlich gesehen, von anderen jedoch nicht.
1.: Vorbeugen ist besser al heilen. D.h. Abends lange Kleidung und Insektenspray helfen lästige Stiche zu vermeiden, ungeschältes Obst, ungekochtes Gemüse wird nicht gegessen.
2.: Die Standart Impfungen: Polio, Wundstarrkrampf sollten gültig sein
3.: Gelbsucht kann man, muss man aber nicht (wir schätzen das Risiko auf dieser Strecke für gering ein)
4.: Malariaprofilaxe: Malaria lässt sich aus unserer Sicht heute, wenn sie direkt nach Ausbruch behandelt wird gut in den Griff bekommen, außerdem führt nur ein kleiner Teil der Tour durch Malariagebiet. Wenn die Krankheit ausbricht sind wir schonwieder zuhause. Wir machen keine M. Profilaxe.
5.: Gelbfieberimpfung ist nicht notwendig
6.: Tollwutimpfung ist auch zuhause brauchbar.
Wie gesagt, kein Anspruch auf Allgemeingültigkeit, wir sind jedoch damit in den letzten 10 Jahren (und auch auf der 360°) gut gefahren.
Ich wünsche euch eine wunderschöne Tour
Matthias -
Hallo Matthias,
vielen Dank für die Info. Dann werde ich mir die Gelbfieber-Impfung auf jeden Fall sparen, war übrigens auch die Empfehlung vom Tropen-Institut Heidelberg. Neu für michist dagegen die Empfehlung für eine Tollwut-Impfung.
Grüße von Stephan
PS: danke an dieser Stelle auch an Dietmar für sein Engagement
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danke für die Infos. Ich habe mich auch mal kundig gemacht. Bei einem eventuellen Tollwutbiss hat man 6 Tage Zeit Medikamente zu nehmen.
Wir werden auf die Tollwutimpfung verzichten und unseren Apotheker bitten, das Medikament ins Lager zu legen:-))
Gruß Andreas -
Hallo,
ich hatte heute auch einen "Impfberatungstermin"Dabei ist mir zu einer Gelbfieberimpfung geraten worden. Es ist zwar richtig, dass wir in keinem "ausgewiesenen Gelbfiebergebiet" unterwegs sind, aber das Problem sind die Grenzübertritte.
Wenn ein Zöllner sagt, ohne Gelbfieberimpfung gibt es keine Einreise, bleibt einem nur eine "Zwangsimpfung" (muss ich mir nicht wirklich an dem Grenzübergang antun) und das dann noch zu "unrealistischen Preisen"LG
Dietmar -
nun ja, bis jetzt habe ich die
1) Hepatitis A / Teil 1
2) Hepatitis B / Teil 1
3) Influenza
4) Typhus
5) Diphtherie
6) Tetanus
hinter mir, aber GELBFIEBER lasse ich auf jeden Fall machen... Ok wenn ich ehrlich sein soll, ich fühle mich schon ein wenig ... Aber das geht schon, ich werde mir an keiner Grenze was geben lassen, egal was
Grüße
Eric -
Nur zu empfehlen, wer weiß wie in den loaklen Kliniken die Hygiene Vorschriften beachtet werden (können). Ich kann da die eine oder andere Horror Geschichte aus meiner Zeit in Asien berichten
Also lieber alles hier machen lassen was man machen lassen kann.
Desweietern empfehle ich eine gute Reiserversicherung, die einen im Falles das etwas passieren sollte schnell, sicher und vor allem ohne große Probleme und Bürokratie ins nächst beste Krankenhaus bringt sei es national oder international!
Kopf
hoch!
Zitat von darkdivernun ja, bis jetzt habe ich die
Ich werde mir an keiner Grenze was geben lassen, egal was
Grüße
Eric -
Hallo zusammen,
habe heute einen Mediziner getroffen, der regelmäßig in Afrika unterwegs ist und arbeitet. Tollwut-Impfung ist abzuraten, da erstens oft schwerverträglich und im Falle eines Bisses innerhalb weniger Tage sowieso nachgeimpft werden muss.
Bleibt immer noch die Frage der Gelbfieberprophylaxe: auch hier wurde diese nicht empfohlen. Wer hat eigentlich die Geschichte mit dem Zoll genau erzählt?
Grüße von Stephan
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Das Tagebuch der Etappe wie wir sie fahren werden
29./30.08.2005
Chobe Park, Botsuana, 20:18, 23°C, sternenklar, Etappenkilometer 281.
Gestern vormittag haben wir die Touareg für die kommende Etappe vorbereitet. Karl ernenne ich hiermit zum neuen König von Bulgan – ein Titel, der nur durch besonders geschickten Luftfilterwechsel zu erlangen ist. Zur Mittagszeit kommen fast alle restlichen Crewmitglieder an: Christian, sowie Heike und Gunnar (die schon mit den Touareg den Amazonas durchquert haben). Die beiden Journalisten hingegen sitzen leider noch in Deutschland fest und werden erst mit zwei Tagen Verspätung eintreffen können.
Bevor wir unter den alten Bäumen am Ufer des Zambesi bei Kerzenschein dinieren, kommen wir unserer Verpflichtung der letzten Tage nach und beobachten die afrikanische Sonne beim ordnungsgemäßen Untergehen über dem Fluss. Heute starten wir früh und setzen mit der Fähre über den Zambesi. Gabi wartet auf die Journalisten, wir vereinbaren einen Treffpunkt am Westrand der Kalahari. Obwohl die Fähre auch nach europäisch penibler Begutachtung modern und gepflegt aussieht, legen fast alle Fahrgäste für die 10-minütige Überfahrt die bereitliegenden Schwimmwesten an. Die Einreise nach Botsuana ist unproblematisch: Die Touareg und unsere Schuhe werden desinfiziert und schon geht es weiter. Offensichtlich möchte man sich hier deutlich von den nördlichen Nachbarn abgrenzen - es ist fast unmöglich, die restlichen Kwachas (zambische Währung) umzutauschen.
Über gute Teerstrassen erreichen wir den Eingang des für seine Elefantenpopulation bekannten Chobe Parks. Hier beginnt das Abenteuer. Über kleine, nur jetzt in der Trockenzeit befahrbare Pisten, nähern wir uns dem Campground am Lyniantifluß. Einer der schönsten Übernachtungsplätze der gesamten 360° Tour! Mit direktem Blick auf die in der Sumpfebene grasenden Elefanten bauen wir die Zelte auf. Gerade als wir in Andenken an Hartwig das Lagerfeuer anzünden, beginnen in nächster Nähe Elefanten zu trompeten, Flußpferde zu wiehern, aber auch Löwen zu brüllen. Schnell noch ein Stück Holz auf´s Feuer, sie kommen näher.....
http://www.volkswagen-experience.de/online/experie…8c-144a4a7a3c7d
31.08.05
Maun, Botsuana, 22:06, 19°C, ruhig, Etappenkilometer 667.
Wir erleben eine im wahrsten Sinne des Wortes "unruhige" Nacht. Besonders die Löwen und Elefanten scheinen uns etwas mitteilen zu wollen - was nicht bedeuten soll, dass die Flusspferde und Hyänen leise sind. Gunnar hält Nachtwache, Heike verkriecht sich im Auto und Christian fühlt sich aufgrund des lauten Schnaubens direkt am Zelt in Jurassic Park hineinversetzt. Alles in allem: beeindruckend und furchteinflößend!
Der Tag bleibt kurzweilig. Nach einem Morgenkaffee wühlen wir uns, umgeben von Elefanten, auf tiefsandiger Piste weiter gen Süden und zweigen nach 50km auf einen kaum noch erkennbaren Pfad durch ein kleines Tal ab, um zum Parkausgang zu gelangen. Hier ist schon seit Monaten niemand gefahren. Wir verlassen den Chobepark und folgen einer sich oft verzweigenden Piste Richtung Okawangodelta. Hier verwandelt ein Bachlauf die sonst trockene und durch die Elefanten "verwüstete" Landschaft in einen grünen, paradiesisch wirkenden Streifen und versammelt einen Großteil der afrikanischen Fauna.
Auch im zum Okawangodelta gehörenden Moremipark Park ist es sehr trocken und wir versuchen, auf Fahrspuren direkt entlang des sumpfigen Deltas zu fahren. Dabei ist Spannung garantiert: erst versucht ein Schlammloch Michaels und Christians Touareg für sich behalten, dann schlägt Eleonores und Karls Motor in einer spektakulären, mehr als 1m tiefen Wasserdurchfahrt beinahe das letzte Stündchen. Als letztes Fahrzeug haben sie besonders mit dem aufgewühlten Schlamm zu kämpfen und während des Rangierens gelangt durch eine kleine Undichtigkeit Wasser in den Ansaugtrakt. Aber wir haben Glück! Nachdem die Zuleitungen entwässert sind, kann unsere Entdeckungsreise weitergehen. Bei unserer Ankunft in Maun lassen wir nach diesem erlebnissreichen Tag "Fünfe gerade sein" und übernachten im Audi Camp (viele Grüsse nach Ingolstadt ;-)).
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01.09.05
Kalahari, Botsuana, 5:34 (des 02.09.), ca. 7°C, Frühlingsanfang.
Als wir morgens aus den Zelten kriechen, packen einige Südafrikaner bereits geräuschvoll ihre Sachen und fotografieren mehr oder weniger verstohlen unsere mit Schlamm bedeckten Touareg. Geländewagen sind eines der Lieblingshobbies des südlichen Afrikaners, und so sind wir bald in Gespräche über die Fahrzeuge und unsere Strecke verwickelt. Das Rileys Hotel und eine Tankstelle sind die idealen Orte, um uns und die Touareg für die bevorstehende Fahrt durch die Zentral Kalahari zu stärken.
Nachdem wir eine hervorragend geteerte Straße bis Rakops hinter uns gelassen haben, fahren zwei der Fahrzeuge schon einmal über die tief ausgefahrene und staubige Piste zum Eingangsgate des Parks vor, um dort die Formalitäten zu erledigen. Es stellt sich heraus, dass aufgrund akuten Wassermangels das von uns zur Ausfahrt aus dem Park vorgesehene Gate nicht besetzt ist - und so benötigen wir 1,5 Std., um den Parkranger davon zu überzeugen, dass wir tatsächlich nur einen Tag im Park bleiben werden und die Situation nicht zu unserem Vorteil ausnutzen werden. Die Landschaft der Kalahari lässt sich als weite Steppenlandschaft - einen Wechsel aus vollkommen ebenen Salzpfannen und lang gestreckten Sandinseln - beschreiben. Eine wunderschöne Fahrt im tief stehenden Licht der Abendsonne. Als wir unser Camp erreichen, ist es bereits dunkel. Heute Abend gibt es "Pasta con Tutti" – ein wilder, kulinarischer Mix quer durch die Verpflegungskiste: chinesischer Fisch, griechische Oliven, indisches Curry... Es ist Neumond, und bei wolkenlosem Himmel präsentiert sich der Sternenhimmel in seiner ganzen Pracht. Neugierige Schakale kommen bis auf wenige Meter an das Camp heran, in einiger Entfernung brüllt der obligatorische Löwe. Irgendwann treibt uns die einsetzende Nachtkälte in unsere Zelte.
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03.09.05
Grenze Botsuna/Namibia, 23:48, 12°C, kalt, Etappenkilometer 1522.
Während wir am Morgen fröstelnd unsere Kaffeebecher umklammern und auf die wärmende Wirkung der Sonnenstrahlen warten, brüllt erneut der Löwe - und in nur knapp 200m Entfernung zieht ein Löwenpäarchen über die Salzpfanne.
Nach einer kurzen morgendlichen Rundfahrt, der wahrscheinlich letzten
Gelegenheit dieser Etappe Wildtiere zu beobachten, starten wir die tiefsandige und etwas eintönige Fahrt zum südwestlichen Parkausgang.
Die Spuren sind teilweise so tief ausgefahren, dass sich das Lenken über eine halbe Stunde lang als überflüssig erweist: Wie auf Schienen sucht sich der Touareg seinen Weg. Mittlerweile ist die Temperatur wieder auf 30°C im nicht vorhandenen Schatten angestiegen, doch trotz der Schwerarbeit im Sand bleibt die Motortemperatur konstant.
Am frühen Nachmittag erreichen wir Ghanzi, einen der Hauptsiedlungsorte der Buschmänner. Von hier aus geht es auf einer sehr guten Teerstrasse weiter in Richtung Namibia - erst das Dahingleiten macht uns wieder bewusst, welchen Beanspruchungen die Touareg im Gelände ausgesetzt sind. Kurz vor der Grenze biegen wir in den Busch ab und genießen einen unterhaltsamen Campabend.
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04.09.05
Windhoek, Namibia, 0:12, 14°C, Etappenkilometer 1904.
Durch gut ausgebaute Grenzstationen, eine schnelle Abwicklung und hervorragende Teerstrassen erreichen wir Windhoek sehr schnell. Auch gibt es wieder Handynetz.
Doch während wir schon frisch geduscht aus der Dusche kommen, haben Gabi und die zwei Journalisten Oliver und Michi noch einige Widrigkeiten zu überwinden: Aufgrund fehlender Information des Grenzbeamten über die Einreise mit jugoslawischem Pass werden sie an der namibischen Grenze über sechs Stunden aufgehalten. Dann tritt erneut
das Lichtmaschinenproblem auf. Um die Weiterfahrt sicherzustellen, setzt das Autohaus Zimmermann in Windhoek alle Hebel in Bewegung: trotz Samstag bleibt die Werkstatt auf stand by, ein Touareg wird mit mehreren geladenen Batterien beladen und jagt in Richtung Norden. Aus dem Touareg im Showroom wird kurzerhand die Batterie ausgebaut. Um 22:30 ist die Lichtmaschine ersetzt und wir sind wieder startklar. Ein riesiges Dankeschön an alle, die sich unseretwegen den Samstag um die Ohren geschlagen haben und so spontan Hilfsbereitschaft gezeigt haben!
Wir gönnen uns ein Abendessen mit namibischen Wildgerichten und werden
morgen früh erst einmal ausschlafen.
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05.09.2005
Namib Wüste, Namibia, 8:21, 16°C, sonnig, Etappenkilometer 2458.
Nach einem sensationellen Frühstücksbuffet und sensationell spätem Aufbruch um 10 Uhr, rollen wir über hervorragende Schotterstrassen in Richtung Osten über den Gamshoegte Pass. Die starke Präsenz der deutschen Kolonialvergangenheit im namibischen Alltag ist immer wieder erstaunlich und irritierend: Viele Beschilderungen sind auf Deutsch und selbst die Besitzer der am Rand der Strecke gelegenen Farmen haben deutsch klingende Namen. Auch sonst befinden wir uns in einem "anderen" Afrika. Alles erscheint geregelt, die vielen Abzäunungen lassen auf das Leben der deutschen Liebe zum Gartenzaun schließen. Echte Entdeckungen und Abenteuer werden hier nicht auf uns warten – was uns aber nicht daran hindert, die wunderschöne und abwechslungsreiche Wüstenlandschaft zu genießen. Oliver der Kameramann übertrifft sich selbst mit seinen waghalsigen Verrenkungen, um die Touareg gut in Szene zu setzen. Südlich des Passes verlassen wir geografisch gesehen die Tropen. Nach einem kurzen Kaffeestop mit leckerem Apfelkuchen erreichen wir schon am Nachmittag unser Etappenziel Solitär. Es bleibt noch genügend Zeit, bei schönem Abendlicht die 60km lange Stichstrasse in die Dünen hinein- und -leider auch wieder- hinauszufahren. Im Camp diskutieren wir das Afrikaerlebnis Namibia.
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05.09.05
Löwenfluss, Namibia, 21:47, 12°C, weiterhin sternenklar, Etappenkilometer 3015.
Mit der Wärme der aufgehenden Sonne erwachen auch unsere Lebensgeister wieder. Nachts wird es doch schon empfindlich kalt, tagsüber aber bleiben dieTemperaturen sehr akzeptabel.
Wir fahren weiter gen Süden, der Kontinent geht eindeutig zu Ende. Plötzlich warnt ein Schild: No Fences! In Namibia ist es ungewöhnlich, dass der unbedarfte Automobilist eventuell in Schwierigkeiten kommen könnte. Die Schotterstrassen sind weiterhin traumhaft glatt. In dem Weiler Bethania können wir schließlich die Tankfüllung der Touareg mit Kreditkarte bezahlen und uns für den letzten Campabend dieser Tour mit Leckereien eindecken. Nördlich des Fish River Canyons, am Löwen Fluss, finden wir wieder ein
unbezauntes Stückchen. Während Heike die Oryxsteaks auftaut, zaubern Gunnar und Chrisian mit Ausdauer ein köstliches Risotto. Zu später Stunde rast dann noch der Kapstadt - Windhoek Eypress mit ca 40km/h an unserem Camp vorbei.
06.09.05
Springbok, Südafrika, 22:00, -17°C (gefühlt), Etappenkilometer 3422.
Heute nacht haben alle etwas wirre Träume. Liegt es an den vorbeifahrenden Zügen oder dem Oryx Voodoo, den wir am Rand unseres Camps entdecken? Wir gönnen uns einen touristischen Morgen und fahren zum Fish River Canyon, wieder einmal "der zweitgrösste Canyon der Welt". Am Orange River reisen wir nach Südafrika ein und nähern uns am frühen Nachmittag unserem Tagesziel Springbok. Da gerade Blütezeit ist, sind fast alle Übernachtungsmöglichkeiten ausgebucht. In dem stark an frühe Tarantino Filme erinnernden Motel - sehr schick die mintgrünen Wände zu den in changierendem Braun gehaltenen Teppichen - ergattern wir noch ein paar Zimmer. Der ganze Ort wirkt sehr amerikanisch, und so wird uns auf die Frage nach dem besten Restaurant ohne zu Zögern der Wimpy Burger Fast Food empfohlen. Wir entscheiden uns für ein anderes Restaurant und werden mit einer der ungenießbarsten Mahlzeiten der gesamten 360° Tour bestraft: Springbok ist definitiv einen Umweg wert. Sobald die Sonne untergegangen ist, wird es richtig kalt.
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07.09.05
Kapstadt, Südafrika, 23:47, 13°, frische Seeluft, Etappenkilometer 3991.
Wir erliegen nicht der Versuchung, noch einen Tag in Springbok zu verbringen und starten zu den letzten gut 5oo km nach Süden. Bei wenig Verkehr und gut ausgebauter Strasse zieht die Landschaft zügig vorbei. Um die Mittagszeit sind wir schon kurz vor Kapstadt. Der Turbo von Heike und Gunnar versucht noch etwas Würze in den Tag zu bringen, als er mit einer blauen Wolke den Kampf gegen den Staub aufgibt. Am frühen Nachmittag kommen wir in unserem heimeligen Guesthouse an und beginnen die Stadt zu erkunden. Ein köstliches Seafood Abendessen stellt unser Vertrauen in die südafrikanische Küche wieder her.
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08.09.05
Kapstadt, Südafrika, 18:04, 18°C, frühlingshaft, Etappenkilometer 4166.
Die letzte kurze Tagesetappe führt uns durch Vororte und entlang der Küstenstrasse zum ideellen südlichen Ende des afrikanischen Kontinents, dem Kap der guten Hoffnung (das echte „Südkap“ liegt noch etwas weiter im Osten). Wir genießen das frische Grün der Bäume und Sträucher und schießen die obligatorischen Dokumentationsfotos. Danach müssen wir uns von den Touareg verabschieden - unsere treuen Begleiter der letzten erlebnisreichen Wochen werden in wenigen Tagen weiter nach Dakar zur letzten Etappe der 360° Tour verschifft. Auch für uns heißt es Abschied nehmen, denn morgen zerstreut sich die Crew zu den verschiedensten Zielen. Gute Weiterreise und vielen Dank an alle, die uns zwischen Mombasa und Kapstadt immer so unglaublich unkompliziert und schnell geholfen haben.
Quelle -
Hallo,
einfach sensationell . Vorfreude wieder deutlich gestiegen .
Grüße on Stephan
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Eine wunderschöne Karte aus der Region unseres Startgebietes und dem Okavango-Delta:trinken
Da sind ja auch schon schöne Tracks drauf....
Danke an Dietmar für diesen Input, weil die Karte ein wenig zu groß ist, habe ich sie für ihn eingestellt.
Grüße
Eric -
Die erste Etappe ist auf der karte nachvollziehbar.
Wir fahren von Maun aus nach Westen um dann am Okavangodelta Richtung Norden bis zu den Tso Dilo Hills entlang zu fahren. Dort haben wir die erste Campübernachtung.LG
james -
http://onunterhaltung.t-online.de/c/21/01/81/2101818.html
Dort findet ihr auch zwei nette Safari clips.
Viel Spaß
LG
Codemaster -
Gibt es eigentlich eine WebCam aus der Region
Viele Grüße
Eric -
Hier noch was zum Lesen.
Gruß Andreas
https://www.reise-know-how.de/service/serviceindex.html und da auf Gesundheitstipps für Fernreisende -
Noch etwas zur Malaria.
Kennt einer von euch dieses Mittel?
http://www.dafra.be/products.php?id=66
soll anscheinend gut verträglich sein und gut funktionieren - wenig Resistenzen
In Deutschland nicht zugelassen. In Südafrika kann es in der Apotheke gekauft werden.
weitere Infos über andere Malaria-Medikamente
http://www.dtg.org/7.html
Botsuana
Hohes Risiko Boteti, Chobe, Kasane, Ngamiland, Okavango, Tutume Distrikte
Erreger: P. falciparum >90 % November bis Juni =Phttp://www.dtg.org/41.html#
Risiko: Boteti, Chobe, Kasane, Ngamiland, Okavango, Tutume DistrikteJuli bis Oktober =Thttp://www.dtg.org/41.html#
Malariafrei: südliche Hälfte des Landes
[font=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]P
[/font]
P steht für "Chemo-Prophylaxe empfohlen"
Prophylaxe mit Mefloquin (Lariam®), alternativ Atovaquon/Proguanil (Malarone®) oder Doxycyclin (Monohydrat-Präparate) in Hochrisikogebieten, wo überwiegend Mefloquin-sensible Falciparum-Malariastämme vorkommen: Afrika südlich der Sahara, Papua Neu Guinea, Salomonen, Indonesien östlich von Bali, in den Südprovinzen von Nepal (Terai), Brasilien (nur in Rondônia, Roraima, Amapá).
Wichtige Hinweise zu Doxycyclin
[font=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Wichtiger Hinweis zu Doxycyclin
[/font]Doxycyclin ist in Deutschland für das Anwendungsgebiet Malaria formal nicht zugelassen, obwohl es von der WHO und von anderen Ländern (z.B. USA, Australien) zur Prophylaxe empfohlen wird. Da die gute Wirksamkeit und Verträglichkeit des Mittels durch zahlreiche Studien belegt wird, ist ein "off-label-use" prinzipiell möglich, vor allem, wenn hierfür Gründe vorliegen (z.B. Unverträglichkeit oder Kontraindikationen anderer Mittel). In jeden Fall ist der Reisende auf die Tatsache der Nichtzulassung für diese Indikation und dem damit verbundenen Ausschluss der Produkthaftung durch den Hersteller hinzuweisen.
Gruß andreas -
Ich war gestern beim Tropeninstitut (Bernhard-Nocht-Institut) in Hamburg.
Dort sagt man folgendes:
Impfungen für unsere Reise sollen sein:
Diphterie
Hepatitis A
Tetanus
PolioGelbfieber ist nicht notwendig, da weit und breit kein Gelbfiebergebiet. Dass es an der Grenze Probleme geben könne, haben sie noch nie gehört (in Deutschland darf die Gelbfieberimpfung übrigens nur von besonders hierfür autorisirten Ärzten durchgeführt werden).
Malaria
Nur die ersten beiden Tage sind wir im Malariagebiet. Südlich und westlich von Maun besteht keine Gefahr mehr - trotz Regenzeit.
Sie empfehlen als Prophilaxe: MALARONE - (1 Tabl./Tag) zwei Tage vor Einreise bis 7 Tage nach Verlassen des Malariagebiets.Vorbeugung durch "Autan" oder "No Bite", entsprechende Kleidung und Moskitonetz. Das Mittel "No Bite" gibt es zusätzlich auch zum Sprühen auf die Kleidung.
Ich habe aktuelle Merkblätter für unsere 3 Reiseländer.
Bei Interesse bitte PN an mich mit Faxnummer, dann faxe ich Euch die Merkblätter zu.Ich habe die Impfung hinter mir. Brauchte nur Polio auzufrischen (übrigens keine Schluckimpfung mehr, jetzt auch mit Spritze) - alles andere ist bei mir noch bis 2010 immunisiert.
Good luck!
Chris
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Jetzt bekomme ich wirklich etwas Angst um euch....
Reisehinweise
Allgemeine Sicherheitshinweise:
Südafrika verzeichnet eine anhaltend hohe Kriminalität einschließlich hoher Gewaltkriminalität vor allem in Großstädten. Daher werden folgende Vorsichtsmaßnahmen empfohlen:
* Die Innenstädte von Johannesburg, Pretoria, Durban und Kapstadt sollten nach Geschäftsschluss und an Sonntagen gemieden werden. Auch tagsüber ist erhöhte Vorsicht angeraten. Sowohl Stadtbesichtigungen als auch Township-Besuche sollten nur in organisierter Form unter ortskundiger Führung stattfinden.* Abgeraten wird vom Benutzen der Vorortzüge in Johannesburg, Pretoria, Durban und zum Teil auch in Kapstadt; allenfalls sollte man während der Hauptverkehrszeiten und in der ersten Klasse reisen.
* Taxis sollte man möglichst über als zuverlässig bekannte Unternehmen reservieren. Rucksacktouristen sollten auf sichere Unterkünfte und sicheren Transport achten. Von Fahrten per Anhalter und mit sog. Minibustaxis wird dringend abgeraten.
Von Fremden angebotene Getränke in Bars und Restaurants sollten nicht angenommen werden. Fälle, in denen "K.O.-Tropfen" beigemischt werden, werden auch in Südafrika häufiger.* Wegen der Gefahr von Fahrzeugentführungen und sogenannten "smash-and-grab"-Überfällen sollten im Auto die Fenster immer geschlossen und die Türen von innen verriegelt sein. Handtaschen, Fotoapparate usw. sollten nicht sichtbar im Auto liegen.
* Es wird empfohlen, bei Fahrten in zentrale ländliche Teile der Provinz Kwazulu-Natal und durch die sog. Transkei in der Provinz Eastern Cape möglichst Hauptverkehrsstraßen zu benutzen. In den übrigen Landesteilen sollten Überlandfahrten vor Einbruch der Dunkelheit beendet werden, da Autopannen nach Einbruch der Dunkelheit ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen.
* Es wird davon abgeraten, an Aussichtspunkten und Rastplätzen Halt zu machen, wenn dort keine anderen Touristen in Sichtweite sind.
* Aus Sicherheitsgründen wird empfohlen, ein Mobiltelefon anzumieten (auf den Flughäfen möglich) oder mitzubringen. -