Hallo zusammen,
vorgestern bin ich über die Autobahn recht flott von der Schweiz richtung Heimat gedüst, alles lief ohne Probleme, mittlerweile stand, ohne überhaupt in dieser Zeit irgendwelche Motorprobleme gahabt zu haben, 35000 Km auf dem Tacho, ein 3/4 Jahr ist er erst alt. Die Öltemp ging zwischendurch bis auf 130 Grad, der Rote Bereich ja noch weit entfernt (hatte es eilig). Zwischendurch hatte ich auch getankt wobei ich natürlich, vor dem Ausmachen des Motors, diesen noch 2 min nachlaufen lies, Öltem. beim Abstellen 100 Grad. Abends angekommen stellte ich mein Auto normal wie immer ab, vorher war ich das letzte Stück Landstrasse gemütlich gefahren, Öltemp.90 Grad.
Am Morgen danach startete ich den Motor, und mein Dicker begann sich furchtbar zu schütteln und zu rauchen, es hörte sich an, als ob er nur noch 5 der 10 Zylinder hätte
Sofort dachte ich an meine Freunde vom Autohaus, dann versuchte ich ein Stück langsam zu fahren, beim simplen einlegen der Automatik in D ging er fast aus, beim leichten Gas geben passierte gar nix, ausser dass er fürtbar rauchte, aber die Warnleuchte für den Motor ging dafür an. Hinzu kam noch ein metallisches Quitschgeräusch was sich unregelmässig bemerkbar machte Nach mehreren Neustarts war ich gewiss, das mein Dicker nun wirklich krank ist
Am Nachmittag gab man mir die Info das man davon ausgehe das einer der beiden Turbos sich festgefressen hat und getauscht werden muss, so ein Mist.
Ich beschrieb dem Autohaus meine Fahrweise und meinen Umgang mit dem Auto. Man sagte mir, das die Tolleranzen so hoch sein, das ich auch mit 130 Grad Öltemp ohne Probleme das Auto abstellen und wieder starten könnte.
Beim Abstellen am besagten Abend lief der Wagen rund und seidenweich wie immer! Wie kams nun dazu?
Ich halte euch weiter auf dem laufenden...
Alles Gute,
Felix