Die Konkurrenz wird größer...

  • Hallo,
    AMS hat den Lexus einem Einzeltest unterzogen.
    Ein Konkurrent wird das wohl nicht:


    Lexus RX 400h: Strom-Linie
    Mit Elektrohilfe mehr Kraft und weniger Verbrauch - das ist das Credo des Lexus RX 400h mit Hybridantrieb. Kann der dreimotorige Geländewagen - mit einem Benzinmotor und zwei Elektroantrieben - auch halten, was er verspricht?


    Hinzu kommen zwei Planetengetriebe, ein Generator, ein Satz Batterien - schon die Zutaten können die Vorstellungskraft überfordern. Doch nicht die Ansammlung von Aggregaten macht das Wunder namens Lexus RX 400h aus. Die wahre Kunst liegt in der Regie des Zusammenspiels. Und da ist zumindest eines klar: Lieber würden sich die Ingenieure die Zunge an die Tür nageln, als die staunende Konkurrenz in ihr Geheimnis einzuweihen.

    Der Lexus ist keine Schönheit. Spur und Radstand wirken unter der 4,8-Meter-Karosse etwas kümmerlich. Das hochbeinige Gefährt taugt ungeachtet des Preises (ab 49.750 Euro) kaum zum Eindruckschinden. Das gilt auch für den Blick ins Innere: viel silbriges Plastik, im Stil eher Ghettoblaster als High-End-Apparat.

    Nüchtern betrachtet gibt es indes wenig auszusetzen. Die Verarbeitung weckt Vertrauen, die Bedienung fällt leicht, an Platz mangelt es ebenfalls nicht. Der Fahrer sitzt relativ hoch hinter dem Lenkrad, aber bequem. Auch hinten weilt man gern, zumal zusätzlich zur Längsverstellung noch die Lehnenneigung justiert werden kann. Kein Grund zum Klagen mithin, es sei denn, es muss viel Gepäck verstaut werden. Der hohe Ladeboden lässt das Kofferraumvolumen auf 439 Liter schrumpfen.
    Auf den ersten Blick ein ganz normales Auto.
    Ein Eindruck, der sich freilich verflüchtigt, sobald der Fahrer den Zündschlüssel dreht. So oft man es auch probiert: Hier zündet nichts. Um so überraschender, dass sich der Lexus beim Gasgeben lautlos in Bewegung setzt. Das Geheimnis: Beim Anfahren bewegt sich der Wagen zunächst rein elektrisch, und wer es nicht eilig hat, kann diesen Zustand bis Tempo 50 und mehr beibehalten.

    Das funktioniert, solange die drei unter den Rücksitzen verstauten Batterien genügend Saft haben. Ihnen kommt zugute, dass beim Verzögern des Autos automatisch nachgeladen wird. Dann aktiviert das System einen Generator, nutzt also kinetische Energie. Reicht das nicht aus, muss allerdings der Benzinmotor ran. Dabei handelt es sich im Prinzip um den gleichen, der auch im RX 300 Dienst tut: ein V6, der aus 3,3 Liter matte 211 PS und 288 Nm realisiert.

    272 PS leistet das Gesamtsystem, doch der Augenöffner sind die 824 Nm Drehmoment, die schon aus dem Stand bis 20 km/h bereitstehen. Dergleichen schafft eben nur ein E-Motor, der hier mit 650 Volt auch noch bis zu 167 Zusatz-PS locker macht. Addiert man die Leistung des zweiten, für den Antrieb der Hinterräder zuständigen Drehstromaggregats (68 PS), kommen 446 PS zusammen - theoretisch zumindest, denn das Antriebsmanagement sorgt dafür, dass sich die Leistungsspitzen nicht summieren, sondern ergänzen.

    In der Praxis führt diese Gemengelage zu eindrucksvollen Resultaten. Der Lexus schießt aus den Startlöchern wie von der Tarantel gestochen. In 8,2 Sekunden erreicht man 100 km/h, auch danach fehlt es nicht an Vorwärtsdynamik.
    Bei hohen Drehzahlen singt der V6 ein schauriges Lied.
    Bei Tempo 200 ist allerdings Schluss, denn mehr möchte Toyota der Technik vorerst nicht zumuten. Ein weiterer Wermutstropfen: Die Planetengetriebe des Hybridantriebs fungieren zugleich als stufenlose Automatik - entsprechend ist der akustische Eindruck.

    Die Hinterräder werden nur elektrisch versorgt, so braucht man weder Differenzial und Verteilergetriebe noch Kardanwelle. Allerdings taugt das Auto kaum zur Überwindung natürlicher Hindernisse: Der Heckantrieb dient hier zur Wahrung der Stabilität und wird nach Bedarf von der Fahrdynamikregelung aktiviert.

    Und so gebärdet sich dieser SUV auf der Straße auch erfreulich zivil und weitgehend unproblematisch. Das bei Autos dieses Genres übliche Untersteuern macht sich erst bei höheren Kurvengeschwindigkeiten bemerkbar, der Lexus lässt sich ebenso mühelos wie zügig bewegen.

    Bleibt zum Schluss noch die Frage, um die sich der ganze Aufwand dreht: Wie sparsam ist der Hybrid wirklich? Fest steht, dass der Testwagen mit einem Gesamtdurchschnitt von nur 10,1 Liter pro 100 Kilometer im SUV-Vergleich Maßstäbe setzte. Eine detaillierte Betrachtung gibt aber ein zwiespältiges Bild: Mit 7,8 Liter hervorragend der Verbrauch im reinen Stadtverkehr, was einleuchtet. Günstig auch die Werte bei gemäßigter Fahrt auf Landstraßen (7,2 Liter/100 Kilometer) und Autobahnen (9,3 Liter/100 Kilometer). Vorbei ist es mit dem Hybridvorteil indes, wenn man die Leistung ausschöpft. Dann konsumierte der Lexus im Verbrauchstest nämlich bis zu 16,7 Liter auf 100 Kilometer. Wahre Wunder sind offenbar selbst bei Toyota unmöglich.
    Wer beim Fahren mitdenkt, kann in der Tat Sprit sparen. Beeindruckend die Harmonie des Hybridantriebs, ansonsten beschränken sich die Qualitäten des Nobel-SUV auf guten Durchschnitt.
    Technische Daten
    Leistung
    155 kW (211 PS)
    Beschleunigung 0-100 km/h
    8.2 s
    Elastizität 80-120 km/h im höchsten Gang
    k. A.
    Höchstgeschwindigkeit
    200 km/h
    Testverbrauch
    10.1 L/100 km
    Bremsweg aus 100 km/h
    40.6 m
    Grundpreis
    58.900 €



    Gruß

  • Zitat von dreyer-bande

    Hallo,
    AMS hat den Lexus einem Einzeltest unterzogen.
    Ein Konkurrent wird das wohl nicht:


    Lexus RX 400h: Strom-Linie
    [b]Mit Elektrohilfe mehr Kraft und weniger Verbrauch -

    So etwas mal irgendwann im Touareg. . . . :confused:
    Wäre doch was, ein sparsamer!!!, günstiger + laufruhiger V6 Benziner in Kombination mit den Elektromotoren, und dann Verbrauchswerte um die 10-11 Liter? Ich glaube, das könnte mir gefallen, aber nur wenn der VW dann die heutigen Geländefähigkeiten behält :Applause:

  • Zitat von dummytest

    So etwas mal irgendwann im Touareg. . . . :confused:
    Wäre doch was, ein sparsamer!!!, günstiger + laufruhiger V6 Benziner in Kombination mit den Elektromotoren, und dann Verbrauchswerte um die 10-11 Liter? Ich glaube, das könnte mir gefallen, aber nur wenn der VW dann die heutigen Geländefähigkeiten behält :Applause:

    Hallo Burkhard,

    Porsche und VW arbeiten schon dran, damit sie in Kalifornien demnächst noch verkaufen können.

    Grüße von Stephan :winken:

  • Zitat von Sittingbull

    Hallo Burkhard,

    Porsche und VW arbeiten schon dran, damit sie in Kalifornien demnächst noch verkaufen können.

    Grüße von Stephan :winken:

    Vergiss Audi mit ihrem Q7 nicht, die haben das schon angekündigt :o

  • Ist zwar nicht ganz als Konkurenz zusehen aber egal:
    Mein Cousin hat sich den neuen Nissan Navara Pickup geleistet (war gerade bei mir mit dem Teil)
    Die Eckdaten 30 cm länger als der Touareg ,174 Dieselpferde die ganz schön galoppieren wertige Ausstattung ,angenehme Sitzposition ,vom praktischen Aspekten ganz zuschweigen
    Im großen und Ganzen :
    Falls VW diesemal wieder versagt und ich eine Zicke bekomme werd ich mir so ein Teil zulegen . :D :D :D

  • Zitat:
    Wahre Wunder sind offenbar selbst bei Toyota unmöglich.
    Wer beim Fahren mitdenkt, kann in der Tat Sprit sparen. Beeindruckend die Harmonie des Hybridantriebs, ansonsten beschränken sich die Qualitäten des Nobel-SUV auf guten Durchschnitt.

    Wer beim Fahren mitdenkt spart auch mit dem Touareg Sprit und muss sich dafür nicht unbedingt einen Hybrid-Reiskocher kaufen... :zwinker:

    Ace

  • Hallo,

    wann kommt das Sonderbilligmodell vom Dicken?:D


    Jeep Cherokee: Sport-Sparer
    Sport Star II nennt Jeep das jüngste Sondermodell des Cherokee, das durch seine martialische Optik und einen Preisvorteil von 2.000 Euro bestechen soll.


    http://adserver.freenet.de/event.ng/Type=…N,bbqIRtphjnvhl


    Der Jeep Cherokee 2.8 CRD Sport Star II basiert auf dem Jeep Cherokee Renegade mit dem 163 PS starken 2,8-Liter-Fünfzylinderdiesel.

    Zur zusätzlichen Ausstattung des Sondermodells gehören 17 Zoll- Leichtmetallfelgen, ein Lederlenkrad sowie Kotflügelverbreiterung, Stoßstangen in Wagenfarbe und ein Navigationssystem.

    Der Preis für das Sondermodell liegt bei 33.640 Euro. Daraus ergibt sich ein Preisvorteil für den Kunden von über 2.000 Euro im Vergleich zu einem vergleichbar ausgestatteten Serienmodell. Das Sondermodell ist auf 170 Einheiten limitiert.


    Quelle


    Gruß

  • Hallo,

    naja der kleine Cherokee ist doch nicht wirklich Konkurrenz oder :confused:

  • Zitat von agroetsch

    Hallo,

    naja der kleine Cherokee ist doch nicht wirklich Konkurrenz oder :confused:



    Genau. Und ich finde den geschrumpften Cherokee zudem noch potthässlich.
    Eine Sparvariante für den T-Reg fände ich übrigens völlig daneben. Zum einen bedeutet es ja meist, dass man die Karren nicht los wird und mit Sonderaktionen den Verkauf ankurbeln will, zum anderen: wer sich so ein Gefährt als Sparversion kauft, spart am falschen Ende.

    LG Roland

  • Habe am Freitag mal die neue M-Klasse gefahren.
    Schönes Auto - aber der Touareg gefällt mir besser.
    Besonders im Innenraum. Die M-Klasse hat immer noch sehr viel Hartplastic verbaut. Von der Haptic und von der Optic wirkt das nicht sehr wertig. Komisch auch die "Haltegriffe" rechts und links an der Mittelkonsole.
    Ausserdem hatte ich den Eindruck, dass der Innenraum (besonders die Breite) unseres Dicken wesentlich größer ist.
    Von den Fahreigenschaften hat mir die M-Klasse sehr gut gefallen. Sehr sanft, ruhig und direkt. War aber ein 3,5 l Benziner - und den möchte ich mit meinem R5 nicht unbedingt vergleichen.
    Chris

  • Zitat von agroetsch

    Hallo,

    naja der kleine Cherokee ist doch nicht wirklich Konkurrenz oder :confused:

    Hier bei uns wird er unter dem Namen Jeep Liberty verkauft, also nix mit Cherokee, weder in der Werbung noch auf dem Fahrzeug selbst wird Cherokee erwähnt. Er ist eine eigene Modelreihe, und vom Design und Aufbau total anders als der Cherokee.

    Wie mein Sohn sagt (er arbeitet bei DailerChrysler) wird das Fahrzeug als Girly Car /Sissy Car betrachtet, da es über 90% von Personen weiblichen Geschlechts gefahren wird (das soll keine Wertung sein, sondern nur eine Feststellung), und er soll nicht gut Off Road sein.

  • Zitat von dschlei

    [...]wird das Fahrzeug als Girly Car /Siddy Car betrachtet, da es über 90% von Personen weiblichen Geschlechts gefahren wird ..


    Na dann passt es ja doch vielleicht zum Touareg, denn da sind auch 90% der Fahrer die ich sehe Frauen...! :eek:

  • Hallo,

    soetwas wollen die doch wohl nicht wirklich in die SUV-Klasse einreihen?



    BMW X6 für 2008: Der Sport-SUV
    In drei Jahren soll nach X3 und X5 das dritte Mitglied der X-Familie von BMW anrollen: ein sportlicher SUV im Coupé-Look, basierend auf der nächsten X5-Generation und wie diese in den USA gebaut.



    Nach der Crossover-Zauberformel stellt der über dem X5 positionierte X6 eine Kombination aus Sportwagen, Coupé und Sport Utility Vehicle (SUV) dar. Wie schon der X5 soll auch der neue Allradler im US-Werk Spartanburg gebaut werden. Der futuristisch aussehende Viertürer mit eindrucksvoller Motorhaube, hoher Sitzposition und extrem flachem Dach spielt eine Sonderrolle im SUV-Segment - so sportlich kam noch kein anderer Offroader daher. Und das, obwohl der X6 rund 15 Zentimeter länger als der jetzige X5 ist.

    Das Motorenprogramm soll Sechs- und Achtzylinder als Benziner und Diesel bereit halten, das Leergwicht 2.000 Kilogramm nach Möglichkeit nicht übersteigen.


    Quelle

  • Hallo,jetzt kommt auch Volvo mit einem Sondermodell:


    Volvo: XC 70 & XC 90 als Ocean Race-Sondermodelle
    Volvo bietet den XC 70 und den XC 90 als Sondermodelle "Ocean Race" mit einem Preisvorteil von 1.580 beziehungsweise 1.380 Euro an. Beide Modelle sind in Ocean Blau-Metallic lackiert und mit dem 185 PS starken Common-Rail-Diesel mit serienmäßigem Dieselrußpartikelfilter ausgestattet.


    http://adserver.freenet.de/event.ng/Type=…W,bbrlsoIiyxRfu


    Des Weiteren zeichnen sich die beiden Modelle durch eine Dachreling aus Aluminium, Seitenschutzleisten in Electric Silber-Metallic, Türgriffen und Außenspiegelgehäusen in Wagenfarbe, Schutzplatten vorn und hinten in Aluminium-Optik sowie dem Volvo Ocean Race Emblem an den vorderen Türen aus. Dazu kommen neue 17-Zoll-Leichtmetallfelgen beim Volvo XC 70 sowie in 18-Zoll-Größe beim Volvo XC 90, Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Reinigungsanlage und eine Einparkhilfe hinten. Für die Innenausstattung stehen zwei unterschiedliche Teilleder-Polsterungen mit blau abgesetzten Nähten zur Verfügung. Einlagen aus blau gefärbtem Aluminium und Einstiegsblenden vorn mit Volvo Ocean Race Schriftzug unterstreichen das sportlich-elegante Ambiente.

    Darüber hinaus lassen sich die Fahrzeuge durch Extras aus dem Volvo Angebot an Optionen und Zubehör weiter individualisieren. Die Preise: Volvo XC 70 D5 AWD Ocean Race 42.450 Euro; Volvo XC 90 D5 AWD Ocean Race 44.500 Euro (Fünf-Sitzer) beziehungsweise 45.700 Euro (Sieben-Sitzer).

    Quelle

  • Zitat von dreyer-bande


    ...Nach der Crossover-Zauberformel stellt der über dem X5 positionierte X6 eine Kombination aus Sportwagen, Coupé und Sport Utility Vehicle (SUV) dar. Wie schon der X5 soll auch der neue Allradler im US-Werk Spartanburg gebaut werden. Der futuristisch aussehende Viertürer mit eindrucksvoller Motorhaube, hoher Sitzposition und extrem flachem Dach spielt eine Sonderrolle im SUV-Segment - so sportlich kam noch kein anderer Offroader daher. Und das, obwohl der X6 rund 15 Zentimeter länger als der jetzige X5 ist.
    ...Quelle



    Im Gelände hat man schon mit dem X5 (keine Sperren, keine Untersetzung) kaum Chancen und beim X6 wird das nicht anders sein.
    Ist also wieder eher was für Leute, die ihr SUV lediglich in der Stadt bzw. auf befestigten Straßen bewegen wollen.
    Optisch allerdings sehr schick, aber dass BMW schöne Autos bauen kann, wissen wir alle...

    meint

    Ace

  • Das sind alles verklidete/glorifizierte Kombis! Man kann damit weder ins Gelände, noch eignen sie sich viele zum Ziehen von Anhängern. Hier bei uns ist man etwas strenger mit erlaubter Anhängerlast (ein Fahrzeug muss fähig sein, die erlaubte Last auf allen öffentlichen Strassen der USA zu ziehen, egal welche Steigung die Strasse hat - und es gibt ganz schöne Steigungen in den Rockys). Daher haben weder die Personenwagen von Audi, Mercedes, BMW oder VW hier die Erlaubnis, Anhänger iregenteiner Art zu ziehen. Hier sind mal die erlaubten Anhängerlasten in den USA, jeweils für die 6 Zylinder Versionenen:

    BMW X3: 1588 kg.
    BMW X5: 2222 kg.
    VW Touareg: 3500 kg.
    Volvo X70: 1497 kg.
    ML 350: 2268 kg.

    Und das wiegen die jeweiligen US Versionen:

    BMW X3 1825 kg.
    BMW X5 2110 kg.
    Touareg 2307 kg
    X70 1678 kg.
    ML 350 2186 kg.


    Das bedeutet dann, dass der Dicke die beiden BMW's einfach hinter sich herziehen kann! Ob die wollen oder nicht! :D :Applause:

  • Zitat von dschlei

    ...und es gibt ganz schöne Steigungen in den Rockys....

    Das bedeutet dann, dass der Dicke die beiden BMW's einfach hinter sich herziehen kann! Ob die wollen oder nicht! :D :Applause:



    ^^*LOL*

    und Steigungen haben wir in Österreich ganz ordentliche! :zwinker:

    Ace

  • Zitat von Thomas TDI

    Ja, früher schon. Seit Bangle wird's von Modellwechsel zu Modellwechsel furchtbarer!

    Thomas

    Na ja, dass BMW unpraktische, teure und unschöne Auto´s baut, der Meinung bin ich schon seit 20 Jahren. Deswegen kam (und kommt) mir auch keiner in´s Haus. Da habe ich immer jeden VW vorgezogen.
    Der einzige Wagen, der ein vernünftiges Erscheinungsbild hat ist der Mini.

    *** Und das alles ist nur meine persönliche Meinung, ihr dürft gerne eine andere Meinung dazu haben *** :D :D , also erschlagt mich nicht gleich.

  • War von dreyer-bande (Beitragsklau ;)

    Crosser SUV: Alles über den BMW X6
    Mit einer Mischung aus SUV, Coupé und Sportwagen will BMW ab 2008 das Offroad-Segment bereichern. Das Crossover-Modell X6 basiert zwar auf dem nächsten X5, soll aber darüber positioniert werden.


    Der Allradler soll ab 2008 vor allem in den USA neue Kunden erobern. Nicht zuletzt deshalb wird er wie auch der X5 im US-Werk Spartanburg gebaut. Was BMW dort fertigt, ist ein futuristisch anmutender Viertürer mit wuchtiger Frontpartie, hoher Sitzposition und einem für SUV-Verhältnisse extrem flachen Dach.

    Der X6 bewegt sich damit auf einem Terrain, das bislang nur vom Infiniti FX beackert wird. 2006 soll der ebenfalls sportlich angehauchte Mazda CX7, auf den die Studie MX Crossport einen Vorgeschmack gab, dazu kommen.

    Der X6 ist rund 4,80 Meter lang. Zum Vergleich: Der X3 misst 4,57 Meter in der Länge und der X5 4,67 Meter. Das 6er Coupé spannt sich exakt über 4,82 Meter. Damit bleibt der X6 klar unter den Maßen deutscher Konkurrenten wie Mercedes R-Klasse (4,92 Meter) und Audi Q7 (5,09 Meter).

    Zurzeit ist noch offen, ob der X6 als Vier- oder Fünfsitzer angeboten werden kann. Auch im Kofferraum sind keine Wunder zu erwarten. Das leichte Sportgepäck des modernen Freizeitmenschen findet zweifellos Platz, als schwerer Lastenesel mit ausgeklügelter Variabilität ist der X6 dagegen nicht gedacht.
    Allradantrieb per weiterentwickeltem X-Drive
    Trotzdem kommt der SUV-Charakter zumindest optisch klar zum Ausdruck: Dafür stehen stabile Bügelgriffe ebenso wie ausgestellte Radläufe, Schwellerverbreiterungen und eine Bodenfreiheit von mehr als 200 Millimetern, die in den USA die Zulassung als Light Duty Truck ermöglicht.

    Dazu wird der vom X5 bekannte Allradantrieb X-Drive übernommen. Hier regelt eine elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung blitzschnell die Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse, wobei die Vernetzung mit den Radsensoren des ESP in Sekundenbruchteilen für eine Reaktion und einen Kraftfluss von bis zu 100 Prozent an jene Achse sorgen kann, an der die Räder Bodenhaftung zu verlieren drohen. Künftig wird die Antriebskraft aber nicht nur zwischen vorne und hinten, sondern auch rechts und links variabel verteilt - für noch besseres Handling.

    Damit das große Coupé nicht zu viele Pfunde auf die Waage wuchtet - um die 2.000 Kilogramm gelten als Zielvorgabe -, werden Teile der Karosserie aus Aluminium und Kunststoff gefertigt, wohlweislich aber nicht das Dach: Hier wird zugunsten optimaler Verwindungssteifigkeit Blech eingesetzt. Ein Stahlfahrwerk mit Wankausgleich und Aktivlenkung steht für hohe Agilität, eine Luftfederung mit variabler Bodenfreiheit ist nicht vorgesehen.

    Das Motorenprogramm enthält auch Sechszylinder, positioniert wird der X6 aber als V8 - auf jeden Fall als Benziner X6 5.0i mit derzeit 367 PS - und voraussichtlich auch als Diesel X6 4.5d mit 330 PS. Zum Sportsgeist des Allradcoupés würde auch der V10 aus dem M5 passen. Doch der ist als Hochdrehkonzept nicht ideal für ein Auto, bei dem es auf viel Bums im unteren Drehzahlbereich ankommt.
    Grundpreis knapp unter 50.000 Euro
    Von den High-Tech-Limousinen übernommen werden Fahrerassistenzsysteme mit Spurhaltewarner, Nachtsichtgerät, Nahbereichsradar und erweiterter Tempomat-Funktion. Für Licht und Luft im Auto sorgt auf Wunsch ein spezielles Panoramadach.

    Es gibt nahezu alles gegen Aufpreis, was gut und teuer ist - denn auch der X6 ist kein Schnäppchen: Ein auch preislich darunter rangierender X5 3.0 wird zurzeit für 44.500 Euro offeriert, ein vergleichbarer X3 3.0 kostet rund 3.500 Euro weniger. Bleibt BMW bei dieser Politik, so dürfte es den X6 3.0 zu Preisen ab 48.000 Euro geben.

    Als Startauflage sind zunächst 50.000 Einheiten pro Jahr vorgegeben. Frischluftfanatiker dürfen zudem noch von einer Cabrio-Version träumen. Die ist zwar noch lange nicht entschieden, aber konstruktiv vorbereitet. Und Karmann zeigte schon mit einer Studie auf X5-Basis auf der IAA, wie man diese nächste Stufe des Crossover-Konzeptes zünden könnte.


    Quelle