Rückruf Aktionsnummer 23FE

  • Hallo zusammen,

    ich habe heute von VW eine Einladung für ein Software-Update für das Motorsteuergerät meines Touareg 7l (EZ 12/2005; Motor 3.0 V6 TDI; MKB: BKS) erhalten:

    "...fur Ihr oben genanntes Fahrzeug muss ein Software-Update des Motorsteuerqerats zur
    Sicherstellung der Konforrnitat durchqefuhrt werden. Bitte setzen Sie sich dazu zeitnah
    mit einem Volkswagen-Partner in Verbindung, um einen Termin zu vereinbaren.

    Das Software-Update wird die Stickoxid-Emissionen Ihres Fahrzeugs im realen
    Fahrbetrieb verbessern. Neueste technische Erkenntnisse haben eine Oberarbeitung
    der Motorsteuergerate-Software ermoqlicht, die bei der ursprunqlichen Entwicklung des
    Fahrzeugs noch nicht vorlagen. Diese Mafsnahme wurde vom Kraftfahrt-Bundesamt
    (KBA) uberpriift und freigegeben. Sie ist nach Bewertung des KBA notwendig, um die
    Konformltat Ihres Fahrzeugs sicherzustellen.

    Vorbereitend zum Software-Update wird eine Prufunq der Luftmassendifferenz
    durchgefUhrt. Sollte das Prufproqrarnrn nicht die technisch notwenigen
    Rahmenbedingungen bestatiqen, rnussen entsprechend verantwortliche Bauteile
    ersetzt oder ertuchtiqt werden. Das kann unter anderem folgende Komponenten
    betreffen:

    Druckrohr

    Saugrohr
    Drosselklappenstutzen

    Verbindungsrohr AGR (kein Ersatz, Reinigung im Ultraschall)
    Verschiedene Dichtungen

    Die Mafsnahrne wird sich weder auf Kraftstoffverbrauch, C02-Emissionswerte,
    Motorleistung, maximales Drehmoment und Gerauschemissionen noch auf die
    Dauerhaltbarkeit des Motors oder des Abgasnachbehandlungssystems negativ
    auswirken.

    Das Software-Update, sowie die ggf. notwendigen Arbeiten an der Hardware, wird bei
    Ihrem Volkswagen Partner durchgefUhrt. Ein reines Software-Update dauert ca. eine
    halbe Stunde. Die unter Urnstanden notwendigen Hardware-Mafsnahmen wurden...."

    Dazu habe ich in der "warmen" Jahreszeit Probleme mit dem AGR-System (Log aus 03/2024):

    Fahrzeug-Ident.-Nr.: WVGZZZ7LZ6D019330 Kilometerstand: 286500km

    -------------------------------------------------------------------------------

    Adresse 01: Motorelektronik Labeldatei: DRV\059-907-401-ASB.clb

    Teilenummer SW: 7L0 907 401 HW: 8E0 907 401 AB

    Bauteil: 3.0L V6TDI G000AG 0110

    Revision: --H02--- Seriennummer: VWZ3Z0E1384413

    Codierung: 0011775

    Betriebsnr.: WSC 80093 222 69422

    VCID: 68884DBE8E640D9A872-5184

    VINID: 9E65EAAAA1DCA865000490C300A5343ECD


    1 Fehler gefunden:

    001025 - Abgasrückführungssystem

    P0401 - 002 - Durchsatz zu klein

    Umgebungsbedingungen:

    Fehlerstatus: 01110010

    Fehlerpriorität: 0

    Fehlerhäufigkeit: 60

    Verlernzähler: 255

    Kilometerstand: 283401 km

    Zeitangabe: 0

    Umgebungsbedingungen:

    Drehzahl: 1449 /min

    Drehmoment: 66.3 Nm

    Geschwindigkeit: 57.1 km/h


    Tastverhältnis: 78.7 %

    Tastverhältnis: 20.9 %

    Luftmasse/Hub: 428.9 mg/H

    Tastverhältnis: 26.8 %

    Readiness: 1 1 0 0 0

    Hat sonst noch jemand solch eine "Einladung" erhalten?

    Ich gehe mal davon aus, daß der Fehlereintrag im zusammenhang mit der Rückrufaktion Steht. Was meint ihr dazu?


    Grüsse

    Bernd

  • Der Fehler hat nichts mit dem Rückruf zu tun, aber lass den mal schön da stehen. Damit bekommst du vermutlich auf VW Kosten eine Reinigung der Atemwege.

    Ich habe den gleichen Motor, Bj. 11/2006 und bisher noch nichts, wird dann aber sicher auch kommen.

  • Hi, nicht machen heißt: Stilllegung. Es ist ein verpflichtender Rückruf. Die illegale Abschaltung der AGR Funktion (Stichwort Thermofenster) wird dadurch entfernt. Habe das Theater schon mal durch - irgendwann stehen die vor deinem Fahrzeug und kratzen die Plaketten runter

    Gruß Peter

  • Ist alles etwas seltsam bisher - der Code 23FE ist gemäß KBA für den Phaeton registriert. Wenn ich meine FIN direkt bei VW abfrage, bekomme ich auch die Antwort, dass ich nicht betroffen bin.

    Ich denke ich warte erst mal ab, bis die Daten in allen Quellen konsistent sind und die ersten die Aktion hinter sich gebracht haben. Mit 320tkm bin ich da ungern early adopter


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  • Moin moin

    Habe gerade ebenfalls so ein Schreiben bekommen. Bin mir nicht sicher ob ich dieses „Update“ wirklich durchführen lassen soll. Hab ja schon einige Berichte, dass die Motoren danach mehr verbraucht haben oder gar andere Probleme aufgetreten sind. Weiß jemand mehr über dieses Update?
    Gruß


    Maik

  • AM besten bei den Anwalt und durchziehen, kenn jemanden der ist Rentner, der hat über 3 Jahre gegen VW geklagt deswegen,

    er bekam am Schluss recht und hat gewonnen, aber ihm wurde auferlegt es nicht an die grosse Glocke zu hängen,

    weil wenn jeder der Betroffen ist damit, dann zum Anwalt gehen würde und es teuer wird für VW wird.

    Im schreiben steht ja verpflichtet.

    Angenommen man hat einen 3.TDI mit vollem DPF, defekten AGR oder anderen Hardware schaden,

    machen die dann kostenslos alles neu ?

  • AM besten bei den Anwalt und durchziehen, kenn jemanden der ist Rentner, der hat über 3 Jahre gegen VW geklagt deswegen, [...]

    Servus,

    gegen was willst du oder die von dir hier angestachelten Leute denn klagen? Weißt du denn (als scheinbarer Hellseher) bereits vorab, dass dieses Update irgendwelche negativen Folgen hat?

    Der Großteil deiner restlichen Beiträge besteht ja aus Fragen über Fragen zu technischen Dingen, insbesondere zur Reparatur deines Motors mit gerissener Steuerkette. Hier ist überall schnell ersichtlich, dass du von Technik - sorry - keinerlei Ahnung hast. Und nun gibts du zunächst schlaue Ratschläge und garnierst das dann zum Schluss aber wieder mit einer Frage:

    [...] Angenommen man hat einen 3.TDI mit vollem DPF, defekten AGR oder anderen Hardware schaden,

    machen die dann kostenslos alles neu ? [...]

    Das zeigt doch nichts anderes, als dass du dir die Reparatur deines Fahrzeugs nicht leisten kannst oder willst und nun auf irgendeine bauernschlaue Art möglichst alles von VW kostenlos repariert haben möchtest, egal auf welchen Wege.

    Siehe auch hier in deinem weiteren "Beitrag" von heute:

    Schämst du dich ja eigentlich überhaupt nicht?

    Grüße

    Robert

  • Hallo zusammen. Habe diese Woche auch das Schreiben bekommen. Mein Bekannter hat ein identisches Fahrzeug, auch der hat den Schrieb diese Woche bekommen. Er hat gute Verbindungen in die VW-Vertragswerkstatt, weil selbst KFZ-Meister mit eigenem Betrieb. Es wurden angeblich schon ein paar Fahrzeuge "behandelt", was nicht ganz so reibungslos abgelaufen sein muss.

    Wir werden die Lage erst mal in Ruhe beobachten und dann natürlich auch das Update machen lassen. Warum sollte man für so etwas mit einem Anwalt zu Felde ziehen? Wenn der Hobel anschließend nicht mehr anständig läuft, steht der halt postwendend wieder beim Freundlichen auf dem Hof. Meiner ist im Moment ohne Fehlereinträge und läuft prima. Ich will es aber nicht verschreien, sonst brennt morgen garantiert die MKL.

    =O

    Wäre schön, wenn hier mal einer sachlich von der erfolgten Updateaktion berichten könnte.


    mfg

  • [...] Wäre schön, wenn hier mal einer sachlich von der erfolgten Updateaktion berichten könnte. [...]

    Servus,

    genau das wäre sinnvoll, anstatt bereits im Vorfeld irgenwelche Vermutungen in den Raum zu stellen, die zum Teil eher als wundersam zu bezeichnen sind. Ein bisschen Vorsicht ist freilich immer geboten bei so was, das braucht man auch gar nicht gänzlich in Abrede stellen. Mir persönlich ist allerdings auch kein einziger TG-Fahrer, gleich welcher Generation des Fahrzeugs persönlich bekannt, der nach einem Update tatsächlich irgendwelche negativen Veränderungen bemerkt hätte oder bei dem gar Schäden auftraten. Klar, habe ich ein zwanzig Jahre altes ungepflegtes und runter gerittenes Auto mit 300.000 km auf dem Buckel und 14 Tage nach dem Update geht irgendwas kaputt, dann kann es ja nur daran gelegen haben. (Buuuuh!)

    Derartige Behauptungen liest man wundersamerweise aber immer nur im Internet und dort dann meist noch garniert mit gar abenteuerlichen Schilderungen a la, das Fahrzeug wäre jetzt plötzlich 10 oder 20 km/h langsamer als vorher, braucht 2,5 l mehr Sprit auf 100 km, hat 20 % weniger Leistung und ähnlichen Mumpitz. Da darf man auch mal sagen, dass die (alte) NEFZ ja überhaupt nur Geschwindigkeiten bis 120 km/h erfasst, die neue WLTP endet im Prüfzyklus nun bei 131 km/h. Alles was darüber geht ist nun mal komplett irrelevant, hier darf das Fahrzeug nämlich emittieren was es mag. Das klingt erstmal komisch, verhält sich aber tatsächlich so. Es gibt deshalb überhaupt keine Begründung oder gar Notwendigkeit, warum ein Hersteller die Bereiche bezüglich Maximalleistung und Höchstgeschwindigkeit, sowie die AGR-Rate oberhalb 120 km/h überhaupt antasten sollte.

    Ganz anders sieht das hingegen im Bereich Nutzfahrzeuge aus, die eben mit ihrer zulässigen Höchsgeschwindigkeit von 80 km/h, bzw. 100 km/h bei Bussen, sehr wohl über ihren gesamten Geschwindigkeitsbereich - und dann eben auch bis hin zur Volllast - die vorgeschriebenen Emissionswerte einhalten müssen. Dort greifen diese Mechanismen über den gesamten Betriebsbereich, aber man darf hier eben nichts durcheinander bringen, mit den Sektoren Nutzfahrzeuge und Pkw. Das sind halt mal zwei paar Schuhe und man kann das nicht so einfach 1:1 übertragen.

    Leider schreien diejenigen, die am allerwenigsten Ahnung haben, gemeinhin immer am lautesten und verbreiten ihre Fehlinformationen dann oft sehr beharrlich dort, wo sie es unkontrolliert und kostenlos eben ganz einfach können: Im Internet. Wird der gleiche Blödsinn dann von Gleichgesinnten, Allesglaubern und Verschwörungstheoretikern nur oft genug in verschiedenen Foren und anderen Plattformen "geteilt" (ich liebe dieses Wort...), so gewinnt er immer mehr an Gewicht, je öfter er eben verbreitet wird. ("Es kann ja nur stimmen, man liest das ja ständig"). Und irgendwann wird es dann eben zur "Wahrheit", völlig unabhängig von fehlenden eigenen oder anderen belastbaren Erfahrungen.

    Das ist leider allerdings zwischenzeitlich nicht nur bloß im Bereich Kfz-Technik so, sondern - viel schlimmer in der Auswirkung - in vielen Aspekten der Politik. Gottseidank (und auch ganz bewusst) bleiben wir hier bei den Touareg-Freunden hiervon verschont und geben uns nicht als Plattform für wirre Behauptungen und Meinungsmache, ganz gleich in welche Richtung, her. Wir sollten aber bitte auch bei Kfz-spezifischen Dingen immer mal ein bisschen logisch denken, ob denn irgendwelche eigenartigen und meist zu 90 + % unbelegten, einfach mal so behaupteten "Fakten", denn überhaupt realitisch sein können.

    Und es ist ja auch nicht anzunehmen, dass beim aktuell größten Autohersteller der Welt (Stand 2025) just die unfähigsten Motorentwickler Dienst tun. Auch andere Fabrikate haben dieselben Abgasnormen einzuhalten und auch denen steht hierfür nur die momentan oder eben damalig verfügbare Technik hierfür zur Verfügung, mit natürlich allen potenziellen Nachteilen und Unleidlichkeiten, welche diese aufwändige Technik zweifellos mit sich bringt.

    Grüße

    Robert

  • Hallo Kollegen,

    ich kann das mal von der techn. Seite etwas darstellen:

    Der EA896 hat ein Hochdruck- AGR- System, das die Abgase vor dem DPF abnimmt und damit auch den Ruß in den Ansaugtrakt eingibt. Der Ruß kann den geregelten AGR- Kühler (Umschaltklappe mit / ohne Kühlung) und das AGR- Ventil, was alles zusammen in einem Bauteil sitzt, zusetzen. Wenn der Ruß mit der Ladeluft zusammentrifft, die auch Motorölnebel enthält, bildet sich eine rußig- klebrige Pampe, die bei Wärme / Hitze zu einer festen Masse verbäckt. Diese Masse setzt die Einlasskanäle, Drallklappen zu und haftet auch an den Einlassventilen. Damit passen irgendwann die Luft- und AGR- Massen nicht mehr und es kommt zu verändertem Motorlauf / Fehlern in der Motorsteuerung. Spätere Motorengenerationen haben die AGR- Abnahme nach dem DPF, damit kein Rußproblem und damit weniger die o.g. Probleme. Soweit zum System...

    Die SW- Anpassung zu den NOx- Reduktionen kann nur eine Anpassung der AGR- Rate und den Randbedingungen für AGR sein, da dieser Motor kein DeNOx- System hat. D.h. die AGR- Rate wird erhöht, es wird beim Warmlauf eher und auch außerhalb dem ursprünglich entwickelten "Thermofenster" AGR gefahren. Das heißt in Summe mehr Kondensat- und mehr Rußeintrag in die Luftstrecke, je nachdem in welchem Betriebspunkt der Motor gefahren wird.

    In wieweit sich das auf die schnellere Alterung / Zusetzen des Systems auswirkt, ist aber eben auch maßgeblich vom Betrieb des Aggregates abhängig. Ständiger Kaltstart, Kurzstrecken, Teillastbetrieb, billige Kraftstoffe und lange Ölwechselintervalle sind hier eher Treiber der Probleme als Langstrecken, höherlastiger Betrieb mit hochwertigen Kraftstoffen und Motorölen sowie kürzeren Ölwechselintervallen.

    Deshalb kann man zur Frage: Was passiert, was geht kaputt, ist das schlecht usw...? keine pauschale Antwort geben. Es wird aber sicherlich für die bekannten Probleme des Motors bzgl. der Luftstrecke und Verrußungen keine Entspannung, sondern eher das Gegenteil bewirken.

    Jetzt kann sich jeder mal Gedanken machen, wie er den Motor betreibt und pflegt und ob das gut für diesen Motor ist.
    Das sollte man meiner Meinung nach aber immer tun, denn das hat maßgeblichen Einfluss auf die Haltbarkeit eines Aggregates.
    Ich hoffe, damit niemand auf den Schlips getreten zu haben... ;)

    Gruß - Kay

  • Servus zusammen,

    ich habe kommende Woche einen Termin für das "Update" und werde die Software analysieren. Anschließend gebe ich euch eine kurze Rückmeldung dazu, was sich tatsächlich geändert hat.

    Grundsätzlich hat Kay recht – viele Stellschrauben hat VW an dieser Stelle nicht. Ich vermute, dass die Aktivierungsschwelle für die Akustikmaßnahme in einen Bereich verschoben wurde, in dem sie nicht mehr aktiv ist, und dass möglicherweise das AGR geringfügig angepasst wurde. Diese Akustikmaßnahme war ja auch das große Problem bei den Motoren, da sie ohne eingelegten Gang bzw. ohne Fahrstufe über ein anderes Kennfeld laufen. Dadurch werden in einer Abgasuntersuchung verfälschte Emissionswerte gemessen.

    Kurzum: Ich melde mich, sobald mein "Dicker" mit der neuen Software läuft. Ich erwarte lediglich ein anderes Verhalten im Standgas.


    Grüße
    Mika :)

  • Ich vermute, dass die Aktivierungsschwelle für die Akustikmaßnahme in einen Bereich verschoben wurde, in dem sie nicht mehr aktiv ist, und dass möglicherweise das AGR geringfügig angepasst wurde. Diese Akustikmaßnahme war ja auch das große Problem bei den Motoren, da sie ohne eingelegten Gang bzw. ohne Fahrstufe über ein anderes Kennfeld laufen.

    Interessant, höre ich auch zum ersten Mal. Das bedeutet, dem Motor wurde via Software ein ruhigeres Laufverhalten im Standgas beigebracht? Von mir aus kann der nach dem Update richtig ordentlich "dieseln", das gefällt mir nämlich sehr gut.

    8o

  • Servus zusammen,

    ich habe kommende Woche einen Termin für das "Update" und werde die Software analysieren. Anschließend gebe ich euch eine kurze Rückmeldung dazu, was sich tatsächlich geändert hat.

    Grundsätzlich hat Kay recht – viele Stellschrauben hat VW an dieser Stelle nicht. Ich vermute, dass die Aktivierungsschwelle für die Akustikmaßnahme in einen Bereich verschoben wurde, in dem sie nicht mehr aktiv ist, und dass möglicherweise das AGR geringfügig angepasst wurde.

    Hi,

    kurz: AGR ist m.E.n. dauerhaft an. Thermofenster somit entfernt.

    Gruß Peter

  • Servus zusammen,

    der "Geräuschkomfort" war (und ist m. E. noch) bei den V6 TDI im CR (Touareg III) im Teillastbereich ein Thema. Liegt daran, dass man zu Gunsten der Abgas- und Verbrauchswerte auf mehrere Teileinspritzungen verzichtet, was sich leider dann akustisch als Nageln bemerkbar macht.

    Dass es beim 7L eine ähnliche Thematik gegeben hat, das wäre mir jetzt völlig neu und ich konnte das auch nie selber feststellen. Woher stammt denn diese Information bezüglich der "Akustikmaßnahme"?

    Grüße

    Robert

  • Hallo Robert,

    in der SSP 351 ist der Einspritzvorgang beschrieben (Seite 23). Ich vermute, dass die Voreinspritzungen angepasst wurden, um die Gräuschbildung des Motors anzupassen und das dann als "Akustikmaßnahme" seitens VW verkauft wurde.

    Auch hier könnte VW mit dem Softwareupdate ins Motormanagement eingreifen, um die Abgasemissionen zu senken.

    Ich hoffe, dass sich VW dann auch meinen AGR-Kühler vornimmt. Den und das Wellrohr habe ich noch nicht getauscht.^^


    Grüße

    Bernd