Hallo,
als ich heute auf mein Auto zugelaufen bin, habe ich am Unterboden etwas Verdächtiges hervorstehen sehen:
Die Unterlegscheibe / Anlaufscheibe (WHT 005 295 A) hing viel zu tief am Ende der Sechskantbundschraube M14x1,5x120x53 (N 105 232 01). Sie hatte sich aus dem Aggregateträger bzw. dem Gummimetall-Lager (7P0 499 035) gelöst.
Der Vorbesitzer berichtete mir beim Kauf, dass er dieses Problem auch mal hatte (jedoch hatte sich die Schraube bei ihm nicht so weit gelöst). Ich hatte die insgesamt 4 Schrauben Ende Oktober vorsorglich kontrolliert, konnte jedoch keine Unregelmäßigkeiten feststellen. Nun, gut 4 Monate später, hat sich also eine Schraube fast komplett gelöst.
Es handelt sich um einen 7P mit Motor CKDA (4.2 V8 TDI) - das ist relevant für die im Thema genannten TNs.
Ich werde mir morgen eine neue hintere Schraube beim kaufen, und habe vor, diese dann mit 120 Nm + 180° festzuziehen. VW schreibt jedoch vor, dass dazu die Vorderachse in Leergewichtslage gebracht werden muss. Dazu muss der Abstand der Radnabe bis zur Kotflügelunterkante bei meinem Luftfahrwerk (PR 2MA) ziemlich genau 450 mm betragen.
Meine Frage wäre, muss diese Leergewichtslage denn so penibel eingehalten werden - oder kann ich auch versuchen, die Höhe des Luftfahrwerkes mit dem Drehschalter so zu regeln, bis ich ungefähr die 450 mm habe? Ich möchte es nämlich selbst reparieren, und habe keine Hebebühne sowie keinen Hydraulikheber mit Spezialaufnahme zur Verfügung. Vielleicht gibt es hier ja Erfahrungen aus dem 7L-Bereich ( mikabrs / ChristianBar ), die hier ebenfalls zutreffen könnten. Die 7P V6 TDIs verwenden nämlich an dieser Stelle Gummimetall-Lager mit der TN 7L0 499 035 A.