Der Touareg V8 TDI R-Line von Linx

  • Hallo didi,

    Ich habe die 4 LED-Türwarnleuchten mit VW Logo-Projektion aus China bestellt. Die gibt es ab ca. 10 € für einen 4er-Pack bei Temu oder Aliexpress. Falls du Interesse an zwei Stück hättest, könnte ich dir die beiden aus den hinteren Türen schicken. Die fliegen nämlich auf jeden Fall wieder raus.

    Gruß

    Andreas

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    VW Touareg II (7P), EZ: 05/2015, MKB: CKDA, GKB: NXN

  • Servus,

    das Thema darf schon öffentlich diskutiert werden. Im Gegensatz zu (zu Recht) klar verbotenem Unsinn wie "Unterbodenbeleuchtungen", viel zu hellen/blendenden Nachrüst-LED-Nummernschildbeleuchtungen, grünen, blauen, orangefarbenen, rosaroten, roten Standlichtbirnchen usw., ist der (zulässige) Hauptzwecke der Türausstiegsbeleuchtung "nach hinten gerichtetes rotes Licht, ersatzweise auch als Reflektor..." hier weiterhin gegeben und lediglich mit einer Logoprojektion ergänzt.

    So lange diese funktional dem üblichen Rahmen vergleichbarer, werkseitig verbauter Systeme entspricht und auch ein entsprechendes Logo projiziert, dürfte daran niemand ernsthaft Anstoß nehmen, zumal die Projektion eben nicht während der Fahrt aktiv ist.

    Ob das nun (evt. aufgrund einer fehlenden CE-Kennzeichnung) letztlich zulässig ist oder nicht, das ist wieder was anderes und das muss dann schon jeder für sich entscheiden.

    Aber danke, didi, dass du scheinbar daran gedacht hast :top:

    Grüße

    Robert

  • [...] Wobei ja Autos wie der Touareg CR oder der Mercedes-Benz GLC eine prinzipiell ähnliche Projektion ab Werk in den Außenspiegelgehäusen haben. [...]

    Servus,

    die vom CR Facelift 2023 sieht so aus: (Projiziert über die Außenspiegel)

    DSC_6130_1600.jpg

    Kommt hier nur nicht sonderlich kontrastreich zur Geltung, da es im Showroom ziemlich hell war - und natürlich genau hier das Stromkabel für das Batterieladegerät verlaufen musste. Sieht aber auf den ersten Blick schon gut gemacht und auch scharf aus. Werde ich dann noch mal bei Nacht in freier Wildbahn schöner fotografieren, sobald ich ein passendes Auto zur Verfügung habe.

    So übel sehen deine Logoprojektionen gar nicht aus, ja gut, nicht sonderlich scharf und der abgeschnittene Teil an den hinteren Türen ist natürlich etwas doof.

    Dafür hat man es hier bei meinem Audi fast schon übertrieben, da ist die Projektion so knackscharf, farbintensiv und hell, dass ich auch heute noch - rund vier Monate nachdem ich das Auto bekommen habe - meistens erst mal etwas zusammenzucke beim Aussteigen. Ich meine da oft, es liegt was auf der Straße "darfst nicht drauf treten...", zumal das Ganze auch auf Kies oder sogar Gras sehr plastisch und intensiv rüber kommt :hopelessness:.

    Genau deshalb sind aber immer wieder Leute begeistert, wie scharf das abgebildet wird. Werde da immer mal wieder drauf angesprochen worden, a la "booaaah, toll! Wo kriegt man das her?" (Ist aber Sonderausstattung ab Werk). Fazit: Showeffekt gigantisch, praktischer Nutzen fraglich, aber Hauptsache den anderen gefällt's :zwinker:.

    IMG_7231_2400.jpg IMG_8565_2400.jpg

    Die eigentliche, hier ebenfalls in Bild 1 erkennbare Umfeldbeleuchtung, wird über LEDs in den vier Türgriffen realisiert. Beim 7P und auch beim CR läuft das über die Außenspiegel. Bild 2 ist bei Regen auf einem Parkplatz mit den typischen Beton-Rasengittersteinen entstanden.

    Grüße

    Robert

  • Danke für die wie immer sehr ausführlichen und fundierten Beiträge von dir, Robert!

    An das unscharfe VW-Logo vorne habe ich mich mittlerweile gewöhnt. In die hinteren Türen kamen

    LEDs. Es sind die 3GD 947 411 geworden - also die günstige VW-China-Version der Hella 3G0 947 411. Sie sehen dezent aus und fügen sich schön ins Gesamtbild.

    40.jpg

    In meiner Heckklappe passt die Gehäuseform der 3GD 947 411 / 3G0 947 411 aufgrund der herausstehenden Buchse nicht - hier müsste ich auf, die ebenfalls aus China stammende VW-LED-Version, 3ED 947 411 zurückgreifen. Wenn jemand weiß, wo ich eine solche Leuchte einzeln bekomme, kann er mir gerne einen Hinweis geben. Ich wäre auch für eine Sammelbestellung zu haben - sprich ich bestelle 4 solcher LEDs aus China, und kann die verbleibenden 3 LEDs an Forenfreunde abgeben.

    Der Gelbton der Umfeldbeleuchtung, der sich auf dem weißen Lack spiegelte, hat mich schon von Anfang an ziemlich gestört. Daher habe ich die Außenspiegel auseinander genommen und darin LEDs verbaut. Ich entschied mich für die Philips W5W-LED Ultinon Pro6000, da ich von Philips in Bezug auf LEDs allgemein viel halte, und diese Leuchtmittel für bestimmte Fahrzeuge sogar eine Straßenzulassung als Standlicht im Hauptscheinwerfer verfügen. Beim Einbau musste ich auf die Polarität achten.

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    Mit dem Ergebnis bin ich soweit zufrieden, ich hätte sie mir jedoch fast noch einen Tick weißer gewünscht.

    Gruß

    Andreas

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  • Hier noch ein Bild dieser Philips W5W-LEDs:

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    Bei einer Inspektion des Unterbodens ist mir aufgefallen, dass ein Radialwellendichtring wohl nicht mehr vollständig in Ordnung ist. Diese Dichtung an sich ist nicht teuer. Da für einen Austausch aber Motor und Getriebe ausgebaut werden müssen, und es nicht tropft, werde ich hier vorerst nichts instand setzen lassen, und beobachte es nur weiter.

    42.jpg

    Dann war der Touareg letzte Woche noch planmäßig in der Werkstatt.

    Gemacht wurde Folgendes:

    • Ölwechsel an den Differentialen vorne + hinten mit VW-Öl G 052 145 S2 (müsste ein 75W90 sein)
    • Ölwechsel am Verteilergetriebe mit VW-Öl G 052 536 A2
    • Automatikspülung nach der Tim Eckart Methode mit dem Öl dieses Anbieters (Pendant zu VW G 055 540 A2)

    Ich hatte erst überlegt, ob ich mir damit noch bis nächstes Jahr damit Zeit lasse. Aber da er schon fast 150.000 km runter hat, dachte ich dass diese Arbeiten schon überfällig sein könnten - und genau so war es auch: In beiden Differentialen und im Verteilergetriebe war der Ölstand sehr niedrig. Und im Automatikgetriebe selbst war das Öl schon richtig schwarz. Anbei ein Video, wo man sieht, wie dunkel es sogar noch nach dem zweiten Spülvorgang war.

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    Die Metallablagerungen an den Magneten hielten sich zum Glück in Grenzen.

    41.jpg

    Ich bin froh, dies in der Werkstatt gemacht zu haben, um Folgeschäden zu vermeiden. Zudem schaltet das Getriebe nun deutlich sanfter. Gezahlt habe ich für alles übrigens ca. 1100 €.

    Gruß

    Andreas

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  • Ich hatte erst überlegt, ob ich mir damit noch bis nächstes Jahr damit Zeit lasse. Aber da er schon fast 150.000 km runter hat, dachte ich dass diese Arbeiten schon überfällig sein könnten - und genau so war es auch: In beiden Differentialen und im Verteilergetriebe war der Ölstand sehr niedrig.

    Sind das Arbeiten, die in den "normalen" VW Inspektionen gemacht werden? Also bei 120.000 oder so?


    LG

    Mike

  • Laut VW haben die Differentialgetriebe und das Verteilergetriebe eine "Lebensdauerfüllung". Folglich sind keinerlei Prüfungen oder gar Wechsel bei Inspektionen vorgesehen.

    Jetzt wäre es interessant, mit wie viel km VW die Lebensdauer definiert hat. Ich gehe von ca. 150.000 bis max. 200.000 km aus. Von diesem Größenbereich gehen auch Gerichte aus.

    Beim Automatikgetriebe gibt es ebenfalls keinen planmäßigen Ölwechsel. Ich könnte mir vorstellen, dass dort nur nach Beschwerde des Kunden gehandelt wird, z.B. falls das Getriebe nicht mehr sauber schaltet.

    VW hat keine Spülung vorgesehen - die Werkzeuge/Adapter dafür gibt es nicht einmal von VW. Du kannst im typischen VW-Autohaus maximal einen ATF-Ölwechsel machen lassen, bei dem ein Teil des Öles ausgetauscht wird. Im Neuzustand sind im Getriebe je nach Motorisierung ca. 10,4-12,8 L Öl. Bei einem Wechsel werden aber lediglich ca. 3,5 - 4 L davon ausgetauscht. Baut man die Ölwanne ab, kommt man immerhin auf ca. 6 L. Das war es dann - der Rest der "Plörre" verbleibt im Getriebe.

    Ein Anbieter von Automatikölspülungen empfiehlt dies alle 3-6 Jahren oder 60-120.000 km. Ein anderer Anbieter empfiehlt dies alle 60.000 km bzw. alle 4 bis 6 Jahre machen zu lassen.

    Meiner Einschätzung nach empfiehlt sich, die Arbeiten, die ich machen lassen habe, alle 100.000 km durchführen zu lassen. Wenn man viel im Anhängerbetrieb unterwegs ist, ggf. auch in kürzeren Intervallen.

    Gruß

    Andreas

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  • Am Wochenende fand die Danhag App-Steuerung für die Standheizung im Touareg Einzug.

    Zum Einbau musste ich die C-Säulen-Verkleidungen entfernen, die mit je 4 Metallclips, und in meinem Fall mit der Gepäckraumabdeckung, noch mit je einer T25-Schraube gesichert sind. Dann konnte ich den Dachhimmel etwas absenken und die 3 Kunststoffclips (links, Mitte, rechts) mit einem Schraubendreher aus dem Dach lösen, um den Dachhimmel weit genug abzusenken.

    Der Anschluss war recht einfach: Das beiliegende Y-Kabel wird einfach zwischen den vorhandenen Funkempfänger der Standheizung und dessen 6-poliger Zuleitung vom Fahrzeug gesteckt. Dann wird die App-Steuerung (mit SIM-Karte) an das Y-Kabel angeschlossen.

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    Die App ist einfach, aber funktionell, aufgebaut, und funktioniert zuverlässig über sämtliche Entfernungen (solange man Handyempfang hat und SMS senden kann).

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    Gruß

    Andreas

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  • Der Touareg hat kürzlich einen Ölwechsel bekommen. Durch das Rohr für den Ölmessstab konnte ich das alte Öl wunderbar und meiner Einschätzung nach ziemlich komplett absaugen. Das Einfüllen der 9,4 Liter ging durch einen Trichter auch recht fix.

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    Das alte Öl war schon ziemlich verrußt (nach ca. 9 Monaten / 6.000 km), wie man am großen Fleck links auf dem Öltest sehen kann. Der kleinere Fleck daneben zum Vergleich ist vom "frischen" Öl, nach ca. 100 km Laufleistung.

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    Als ich den Innenraumfilter wechselte, fiel mir an der Farbe auf, dass VW da keinen normalen Aktivkohlefilter verbaut hat, sondern einen FreciousPlus-Innenraumfilter, der Schadstoffe, Allergene und Schimmelsporen bindet. Die Original TN ist 7P5 819 531. Nächstes Mal bestelle ich mir anstatt dem normalen Aktivkohlefilter auch so einen (allerdings den Mann FP 2847/1, der nur einen Bruchteil des "Originalteils" kostet).

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    Gruß

    Andreas

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  • Wie in einem anderen Thread im Motorenbereich bereits mitgeteilt, bin ich beim Luftfilterwechsel aufgrund der nassen und schon fast zerstörten Luftfilter erschrocken.

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    Die vermutliche Ursache sind mehrere verstopfte Wasserabläufe in den Luftrohren bzw. unten am Luftfilterkasten. Diese habe ich gereinigt, und hoffe dass das Problem nun für eine Weile minimiert ist.

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    Hier sieht man einen solchen Wasserablaufschlauch:

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    Gruß

    Andreas

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  • Die Gelegenheit der Reinigung der Luftrohre habe ich genutzt, um die beiden Turbolader auf der Verdichterseite zu inspizieren - schließlich hätten ja Reste vom Luftfilter, oder Schmutz, die Verdichterräder in Mitleidenschaft ziehen können. Glücklicherweise sehen sie noch gut aus:

    52.jpg

    Man kommt recht einfach über den Ansaugschlauch an die Turbos ran, wie man auf den folgenden beiden kurzen Videos sehen kann.

    Turbo Fahrerseite:

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    Zu guter Letzt hab es heute noch eine neue AGM-Batterie. Ich schwankte zwischen der Varta Silver Dynamic AGM 605 901 095 (105 Ah) und der Exide AGM EK1060 (106 Ah), entschied mich dann aber für Letztere.

    Die alte Batterie war vermutlich nicht nur aufgrund meines Fahrprofils und der Standheizungsnutzung am Schwächeln. Der Raum unter dem Fahrersitz wurde schonmal geöffnet, was ich an dem zerschnittenen Teppich und dem unsachgemäß verriegeltem Airbagstecker des Fahrersitzes erkennen konnte. Daher hielt ich es auch für möglich, dass die Batterie vielleicht schonmal getauscht war. Da auf dem Minuspol der OEM-Batterie (TN 7P0 915 105 D, 105 Ah, Varta, AGM) aber "2015" eingestanzt war, muss es wohl noch die allererste Batterie gewesen sein.

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    Gruß

    Andreas

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    3 Mal editiert, zuletzt von Linx (23. Dezember 2023 um 01:01) aus folgendem Grund: Rechtschreibfehler

  • Ich bin mit meinen Updates zum Touareg etwas im Nachholbedarf.

    Die uralte Übergangs-Dashcam mit Saugnapf und hässlichem Kabel zum Zigarettenanzünder flog Ende letzten Jahres endlich raus...

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    ...und eine BlackVue DR970X-2CH samt LTE-Modul fand Einzug :)

    Zum Einbau habe ich u.a. die 4 Säulenverkleidungen entfernt. Meine Erkenntnisse in Bezug auf die Demontage der A-Säule möchte ich euch an dieser Stelle nicht vorenthalten:

    1. Hinter dem Airbag-Symbol ist, im Gegensatz zu den meisten anderen VWs (Golf, Touran & co.) keine Schraube.

    2. Ich rate davon ab, die Kunststoffnase, die man lauft VW für die Demontage durchschneiden soll, auch durchzuschneiden. Zum Einen geht der Teil, der im Blech des Fahrzeuges verrastet ist, sehr schwer raus. Und zum Anderen ist das auch komplett unnötig: Es ist vollkommen ausreichend, mit einer Spitzzange den vorderen r-förmigen Teil der Nase einfach um 90° zu drehen, und aus der A-Säulen-Verkleidung herauszufädeln.

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    Rechts am Armaturenbrett habe ich den Strom für das Hardwire-Kit (Zündungs- und Dauerplus) angeschlossen. In diesem Bereich befindet sich praktischerweise auch genug Platz für das optionale LTE-Modul.

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    So sieht die fertig verbaute Dashcam von außen aus. Es gehen 3 Kabel dorthin: Hardwire-Kit, LTE-Modul und die hintere Dashcam. Von innen ist sie aus meinem Blickwinkel völlig unsichtbar.

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    Das Videokabel für die hintere Dashcam, die während der Fahrt den rückseitigen Verkehr filmt, habe ich auf der Beifahrerseite entlang am Dachhimmel entlang gelegt, und im Bereich der Säulen jeweils noch fixiert. An der Heckklappe ging es durch die Gummitüllen unterhalb der Verkleidung bis hin zum Scheibenwischermotor.

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    So sieht die hintere Dashcam von innen aus. Doch Moment mal - wieso kann man durch die Heckscheibe so gut durchsehen? Die war doch sonst fast pechschwarz?

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    Hier gleich die Erklärung: Schon beim Kauf fielen mir die extrem abgedunkelten Scheiben auf. Das sah zwar cool aus, aber von der hinteren Reihe konnte man kaum nach draußen blicken. Zudem war der Blick durch den Rückspiegel vor allem bei Dunkelheit auch meist wenig erkenntnisreich.

    Zumindest für die Gäste der zweiten Reihe wollte ich diese Situation verbessern, und hatte bereits zwei klare Seitenscheiben für die hinteren elektrischen Fenster bestellt (welche aber wieder Retour gingen, nachdem ich folgende Entdeckung machte):

    Während der Demontagearbeiten der Heckklappenverkleidung fiel mir am Rand der Heckscheibe auf, dass dort eine Folie anliegt. Dass das Auto foliert war, wusste nicht mal der Vorbesitzer.

    Also habe ich mir meine Heißluftpistole geschnappt, und die ganze Folien an allen 5 Scheiben vorsichtig entfernt.

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    Zur Sicherheit zwischendurch mal mal geguckt, dass die Scheiben nicht zu warm werden:

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    Was war denn hier passiert? Anscheinend hat sich ein Heizdraht zusammen mit der Folie verabschiedet :(

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    Die Folge davon bemerkte ich wenige Wochen später in der Form, dass die unteren 5 Heizdrähte der Heckscheibe nicht warm wurden. Vielleicht kann ich es wieder reparieren. Wie die Drähte verbunden sind, dass nun ausgerechnet die unteren 5 ausfallen, erschließt sich mir noch nicht.

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    Gruß

    Andreas

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  • Wo die Wärmebildkamera schonmal ausgepackt war, habe ich aus Neugierde auch mal ein Foto vom Motorraum gemacht. Aus dieser Perspektive ist es logischerweise direkt am Motorblock am wärmsten.

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    Zum Entriegelungswerkzeug (das man z.B. zur Demontage des DVD-Players im Handschuhfach, oder des RNS 850 benötigt) möchte ich noch meine Erfahrungen berichten. Im folgenden Bild seht ihr zwei verschiedene Werkzeuge, die beide zur Entriegelung geeignet sind - mit einem ganz entscheidenden Unterschied: Das linksseitige Werkzeug (mit blanken Griffen) lässt sich anschließend fast gar nicht mehr, bzw. nur mit sehr viel Gewalt, wieder aus den Aufnahmen ziehen. Deshalb habe ich mir das rechtsseitige Werkzeug (mit den Kunststoffgriffen) gekauft. Das ist ein riesiger Unterschied. Zum Vergleich habe ich in der Bildmitte die beiden Werkzeuge übereinander gelegt.

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    Zwischen den Jahren hatte ich ja noch einen Felgensatz Karakum 8x18 bei Hollowman gekauft. Da dieser mir von Problemen mit einem RDKS-Sensor berichtete, habe ich mich etwas mit dem Thema befasst, und mir ein neues Technik-Spielzeug gegönnt. Mit diesem TPMS Diagnosesystem kann ich nun markenübergreifend RDKS-Sensoren einzeln auslesen und bei Bedarf den Sensor als auch das Fahrzeug über OBDII programmieren (das ist beim Touareg soweit ich weiß beides nicht nötig), sowohl auf 433 MHz als auch auf 315 MHz-Frequenz. Nur Bluetooth-Sensoren kann das Gerät nicht auslesen, da die Schnittstelle fehlt.

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    Dann war ich noch auf der Suche nach einem Unterlegkeil, falls ich mal ein Reserverad hochkant im Kofferraum transportieren muss. Die Unterlegkeile, die auf dem Markt erhältlich sind, waren aber allesamt nicht nur zu schmal (ich wollte 255 mm), als auch deutlich zu klein bezüglich des Radius, da die Touareg-Reifen einen relativ großen Durchmesser haben (738 mm). Also habe ich mir kurzerhand selbst einen solchen Unterlegkeil designt und gedruckt.

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    Er scheint mir ganz gut gelungen, aber ein Praxistest steht noch aus. Das Rad kann er natürlich nicht alleine sichern - es wird im Kofferraum noch eine seitliche Abstützung, sowie ein umschlingender Spanngurt benötigt.

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    Gruß

    Andreas

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  • Der Touareg ist ab Werk mit einem Fehlbetankungsschutz ausgestattet. Was an der Tankstelle für verpeilte Zeitgenossen hilfreich oder gar essenziell ist, ist beim Befüllen von Mehrbereichsreinigern und 2-Takt-Öl in den Dieseltank lästig. Deshalb habe ich mir einen Stutzen zugelegt, der den Fehlbetankungsschutz aushebelt. Der kleine Helfer ist nun immer dabei, da er auch das Betanken des Fahrzeuges aus Kraftstoffkanistern ermöglicht.

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    Dann hielten noch neue Fußmatten von WeatherTech Einzug. Mit der Passform bin ich sehr zufrieden.

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    Die unschöne Beschädigung des hinteren Klimabedienteils und dessen zwischenzeitliche Reparatur habe ich hier im Thread beschrieben: RE: Knöpfe und Abdeckungen Klimabedienteil hinten

    Vorher:

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    Nachher:

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    Eine kleine Erleichterung für das Auffüllen des Wischwassers gab es auch, in Form eines neuen Deckels für den Wischwasserbehälter:

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    Gruß

    Andreas

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  • Dann hielten noch neue Fußmatten von WeatherTech Einzug.

    Hallo Andreas,

    eine gute Wahl. Ich hab die gleichen und die halten den Schmutz wirklich gut von den Teppichen fern. Kann ich jedem nur empfehlen.

    Das einzige das mich ein bisschen stört ist, dass die Fußablage links beim Fahrer nur zur Hälfte abgedeckt wird und es so leider dort immer etwas dreckig wird.

    Grüße Paul