Papst im Touareg
Kaum ist der neue Papst Benedikt XVI. im Amt, beginnen die Spekulationen darüber, wer das nächste Papamobil bauen darf. Während Johannes Paul II. bei öffentlichen Auftritten in einem Mercedes-Benz mit schusssicherem Aufbau befördert wurde, hat nun offenbar Volkswagen den Zuschlag erhalten: Zumindest beim Weltjugendtag in Köln vom 16. bis 21. August wird der deutsche Papst in einem Touareg befördert. Das berichtet die Fachzeitschrift "auto motor und sport".
Zu diesem Zweck wird der Geländewagen in einen zweitürigen Pick-Up umgebaut, auf dessen Ladefläche die gläserne Kanzel aufgebaut wird. VW ist Fahrzeugsponsor der Veranstaltung und stellt dort mindestens 100 Fahrzeuge bereit.
Doch auch andere Hersteller aus deutschen Landen sind als Lieferanten des nächsten Papamobils im Gespräch. Man übt sich allerdings noch in Zurückhaltung: "Wir lassen dem Papst ein wenig Bedenkzeit, sich in Automobilfragen zu orientieren", sagte ein Audi-Sprecher gegenüber dem "Spiegel".