zack und wech
Wasser im Diesel senkt den Krafstoffverbrauch
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Hallo Ruedi,
das ist ja sehr interessant, danke !
Wir brauchen also Wasserreste aus Wärmflaschen etc. nicht mehr zum Blumengießen zu verwenden, wir kippen es einfach in den Tank! Jawohl!
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Hallo Ruedi,
wirklich interessant, aber physikalisch irgendwie unlogisch.
Grüße von Stephan -
Wie "sauber" muss denn das zugesetzte Wasser sein? Ich denke da an Situationen, in denen Mann(!) unterwegs mal muss . Schätze aber, dass man trotz "Ladelevel" ein Leiterchen braucht.
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Hallo Ruedi
interessant, aber irgendwie unlogisch. Der "fossile" Energieträger Öl (Diesel) wird "gestreckt" gegen den energielosen Stoff Wasser.
Das Gemisch (Emulsion) muss doch zwangsläufig energieärmer sein.Das wäre doch nur dann logisch wenn ein (Groß-)teil des Diesels ungenutzt (unverbrannt) durch den Motor transportiert wird. Dann wäre das Wasser praktisch "Ballastsstoff".
Das Rapsöl mit Diesel verschnitten wird (= Biodiesel) ist auch in den letzten zwei Jahren nichts Neues mehr.
Grüsse aus Stuttgart
Rüdiger -
Zitat von Rüdiger
Hallo Ruedi
interessant, aber irgendwie unlogisch. Der "fossile" Energieträger Öl (Diesel) wird "gestreckt" gegen den energielosen Stoff Wasser.
Das Gemisch (Emulsion) muss doch zwangsläufig energieärmer sein.Grüsse aus Stuttgart
Rüdiger
HalloIst gar nicht so unlogisch ,weil wie wir im Physikunterricht gelernt haben dehnt sich Wasser unter und über 3Grad aus und da das bei der Verbrennung des Diesels schlagartig geschieht dürfte es sogar noch etwas zusätzliche Energie frei setzen . Übrigens gibt es beiAquamist Wassereinspritzsysteme bei denen vom Prizip nichts anderes gemacht wird der deutsche Vertieb ist Turbo Motors.
Grüße Sandro
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Zitat von Sandokahn
Hallo
Übrigens gibt es beiAquamist Wassereinspritzsysteme
bei denen vom Prizip nichts anderes gemacht wird der deutsche Vertieb ist Turbo Motors.Grüße Sandro
gab es das nicht schon bei Düsenjägern?
Deshalb sind die Dicken so flott....
Gruss Wolf -
Zitat von Rüdiger
Hallo Ruedi
interessant, aber irgendwie unlogisch. Der "fossile" Energieträger Öl (Diesel) wird "gestreckt" gegen den energielosen Stoff Wasser.
Das Gemisch (Emulsion) muss doch zwangsläufig energieärmer sein.Das wäre doch nur dann logisch wenn ein (Groß-)teil des Diesels ungenutzt (unverbrannt) durch den Motor transportiert wird. Dann wäre das Wasser praktisch "Ballastsstoff".
Das Rapsöl mit Diesel verschnitten wird (= Biodiesel) ist auch in den letzten zwei Jahren nichts Neues mehr.
Grüsse aus Stuttgart
Rüdigerum annähernd die gleiche leistung zu haben, muß man bei 50% wasseranteil sicher auch das doppelte von dem kraftstoff-wasser-gemisch einspritzen
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Zitat von Sandokahn
Hallo
Ist gar nicht so unlogisch ,weil wie wir im Physikunterricht gelernt haben dehnt sich Wasser unter und über 3Grad aus und da das bei der Verbrennung des Diesels schlagartig geschieht dürfte es sogar noch etwas zusätzliche Energie frei setzen . Übrigens gibt es beiAquamist Wassereinspritzsysteme bei denen vom Prizip nichts anderes gemacht wird der deutsche Vertieb ist Turbo Motors.
Grüße SandroSo einfach ist es dann leider doch nicht, sonst hättest du gerade ein Perpetuum Mobile erfunden. Stimmt schon, Wasser hat seine größte Dichte bei +4Grad Celsius, erwärmt man es, dehnt es sich aus, aber um es zu erwärmen, ist Energie notwendig und diese kommt in diesem Falle eben durch das Verbrennen von Dieselkraftstoff. Genau so funktioniert ja ein Verbrennungsmotor, wobei ja normalerweise eben nur Luft erhitzt wird und jetzt eben auch noch Wasser.
Gruß,
Frank
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Scheiße auf den Autoreifen?
Gibt beim Bremsen braune Streifen!:D
Gruß -
Zitat von dreyer-bande
Scheiße auf den Autoreifen?
Gibt beim Bremsen braune Streifen!:D
Gruß -
Zitat von Touareg V
Habe da einen interesanten Beitrag gesehen.
Wasser im Diesel senkt den Krafstoffverbrauch
Reinhard Strey arbeitet am stabilen Treibstoff aus Diesel, Wasser und Tensiden
Der Verbrauch von Kraftstoffen durch Autos kann dadurch gesenkt werden, dass Benzin oder Diesel mit Wasser verlängert werden. Dies hätte außerdem zur Folge, dass der Schadstoffausstoß erheblich gesenkt würde. Am Institut für Physikalische Chemie der Universität zu Köln arbeitet eine Forschergruppe unter der Leitung von Professor Dr. Reinhard Strey an einem thermodynamisch stabilen Treibstoff aus Diesel, Wasser und Tensiden. Motoren zünden ohne Probleme selbst bei 50 Prozent Wasseranteil.
Unabhängig von der derzeitigen Lage auf dem angespannten Ölmarkt wird immer deutlicher, dass wir mit den vorhandenen Rohstoffen um so sorgfältiger umgehen müssen. "Eine Möglichkeit, von Öllieferungen etwas unabhängiger zu werden", so Professor Strey, "besteht darin, unsere Kraftstoffe mit Wasser zu verlängern."
Wenn es gelänge, den Verbrauch um nur wenige Prozent zu reduzieren, könnte weltweit jährlich Rohöl im 100 Millionen Tonnen Maßstab eingespart werden. Der Haupteffekt dieser neuartigen Kraftstoffe liegt aber vor allem in der Reduzierung des Schadstoffausstoßes. Dadurch lässt sich die Luftqualität in den Städten erheblich verbessern. Erste Ergebnisse zeigen, dass beispielsweise der umstrittene Ruß deutlich um über 85 Prozent gesenkt werden kann. Daneben entstehen bei der Verbrennung der neuartigen Kraftstoffe auch wesentlich weniger Stickoxide.
Schon Ende der siebziger Jahre kamen US-Wissenschaftler auf die Idee Wasser in Kraftstoffe zu mischen, um den Ausstoß umweltschädlicher Abgase zu minimieren. Dass sich dieser Treibstoff bisher nicht durchgesetzt hat, kann zum einen daran liegen, dass diese Mischungen nicht lagerstabil sind und sich Wasser und Treibstoff wieder auftrennen. Zum anderen könnte die Menge und der Preis des Emulgators eine weltweite Nutzung verhindert haben.
Um diese Nachteile der bisher bekannten Wasser-Kraftstoffe zu überwinden und dieser Idee endlich zum Durchbruch zu verhelfen, entwickelten die Kölner Wissenschaftler einen (thermodynamisch) stabilen Treibstoff aus Diesel, Wasser und Tensiden mit definierten Schwammstrukturen im Nanometerbereich. Im Gegensatz zu anderen, instabilen, Wasser-Öl-Emulsionen ist der Wasseranteil frei wählbar. Somit ist der optimale Wassergehalt ermittelbar. Ebenso stellt es für die Wissenschaftler kein Problem dar, nachwachsende Rohstoffe wie Rapsöl in beliebigen Mengen einzusetzen.
Solche Beimischungen werden in naher Zukunft (EU-Verordnungen) eine große Rolle spielen und stellen die Kraftstoffhersteller vor große Herausforderungen. Ganz nebenbei wird durch diesen lagerstabilen Treibstoff das bisher ungelöste Problem des Restwassers im Tank beseitigt. Es wird einfach aufgesaugt.
Durch die langjährige Erfahrungen der Arbeitsgruppe von Prof. Strey auf dem Gebiet der Mikroemulsionen (thermodynamische Mischungen aus Wasser, Öl und Tensiden) können die neuen Kraftstoffe den technischen Anforderungen angepasst werden. Der jetzige Entwicklungsstand entspricht noch nicht dem Optimum. Die Wissenschaftler hoffen, die positiven Effekte noch deutlich steigern zu können. Dabei liegen weitere Potentiale in der Variation des Wasseranteils und der Optimierung der Tensidmischung. Auch weitere Additive wie Backpulver oder Harnstoff sollen erprobt werden.
Außerdem soll die noch offene Frage geklärt, welchen physikalischen Effekt das Wasser auf die Verbrennung hat. Tatsache ist, dass die Abgastemperatur abgesenkt wird. Ob die Ursachen der beobachteten Effekte in der Verbrennungstemperatur in einem Dampfmaschineneffekt oder in der veränderten Chemie des Verbrennungsgemisches zu suchen sind, muss noch erforscht werden.Quelle http://www.3sat.de/nano/
Gruss Ruedi
Der Beitrag wurde wohl am 1.4. ausgestrahlt ??
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@ Rüdiger
Biodiesel ist kein Gemisch aus Rapsöl und Diesel. Biodiesel ist ein völlig anderer Treibstoff, der bemerkenswerte Vorteile gegenüber Diesel hat. Alleine diese Aussage outet mich natürlich als Biodieselfan. Aber es ist noch schlimmer: wir werden ihn denmächst selber herstellen.
Das Problem mit Biodiesel ist, dass es zwar rechnerisch weniger Energie besitzt, was sich aber im Verbrauch nur gering auswirkt. Bei der Verbrennung wird die meiste Energie in Wärme umgewandelt. Und hier liegt auch das Geheimnis der Diesel/Wasser-Mischung: Die Verdampfung des Wassers erhöht den Druck im Zylinder, wodurch trotz niedriger Temperatur die gleiche Arbeit geleistet wird. Dieselgeneratoren können ohne Probleme mit bis zu 80% Biogas betrieben werde. Der Diesel wird hier ebenfalls nur zur "Explosion" eines anderen Stoffes benutzt, der sonst nicht verwertbar wäre.
Dass beim Wassergemisch die Schadstoffe Ruß und Stickstoff reduziert werden liegt auf der Hand. Diese sind zum einen im Wasser nicht vorhanden und zum anderen wird die niedrige Verbrennungstemperatur ebenfalls einiges bewirken.
Meiner Meinung nach, war diese Meldung definitiv kein Aprilscherz, sondern kann ein Ausweg für die Dieselmotorenhersteller sein, sofern die Tenside wirtschaftlich zu beschaffen sind.
gruss
Michael -
Jungs lasst es!!!
So was verstehen nur Kölner!!!!