Wie bin ich zum Dicken gekommen?
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dreyer-bande -
9. April 2005 um 12:08
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zack und wech
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Es ist eigentlich recht interessant, die Unterschiedliche Auffassung von Dienstwagen zwischen D-Land und Ami-Land zu sehen! Ich hatte in D-Land (gleicher Arbeitgeber wie jetzt) eine Firmen-Audi. Hier gibt es so etwas nicht! Dienstwagen, und das trifft generell für die meisten Firmen hier zu, bekommen nur Kundendiensttechniker (und dann ist das fast immer ein Van) damit entsprechend Ersatzteile mitgeschleppt werden können. Manchmal bekommen auch Aussendienstverkäufer einen Frimenwagen. Auf kinen Fall bekommt man hier einen Dienstwagen weil man an einer bestimmten Stelle in der Firmenhirachie steht, wie das für mich in D-Land der Fall war. Selbst mein Chef, der ein Vizepresident von 3M ist, muss mit seinem eigenen Auto fahren (genau wie seine Kollegen auf der gleichen Ebene)! Man wundert sich einfach, warum es in einem Land Firmenfahrzeuge gibt, und im Anderen nicht (und das bei der selben Firma). Die einzige Erklärung dafür sehe ich in der Sache, dass das Auto hier schon immer etwas relativ naormales war, und in D-Land war ein Auto mdie meiste Zeit doch etwas besonderes.
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Zitat von mike
Bei vielen Firmen, die ich kenne (z.B. IT oder Bau Branche) gibt es klare Regelungen für privat nutzbare Dienstwagen. Diese schliessen in den mir bekannten Fällen den T aus, da spezielle Fahrzeuge wie Roadster, Cabrios oder SUVs/Geländewagen explizit verboten sind. Ausserdem würde bei einigen Regelungen der T aufgrund von Leistung, Hubraum oder vor allem Leasingrate aus dem Rahmen fallen. Das "Normalmass" für solche Autos ist immer noch die Liga Passat/3er/C-Klasse.
Hallo Michael,
na dann spielen unsere Dienstwagennutzer wohl in einer anderen Liga?;)
Gruß -
Zitat von dschlei
Man wundert sich einfach, warum es in einem Land Firmenfahrzeuge gibt, und im Anderen nicht (und das bei der selben Firma). Die einzige Erklärung dafür sehe ich in der Sache, dass das Auto hier schon immer etwas relativ naormales war, und in D-Land war ein Auto mdie meiste Zeit doch etwas besonderes.
Bitte vergiss den steuerlichen Aspekt nicht... Ein privat uneingeschränkt nutzbarer Firmenwagen, bei dem alle laufenden Kosten auf die Firma gehen und der Arbeitnehmer "nur" gemäss 1% Regel usw. Steuern für den lohnsteuerpflichtigen geldwerten Vorteil zahlen muss, ist vor allem bei etwas grösseren Autos durchaus interessant. Der Arbeitgeber kann dem Mitarbeiter dadurch abgabenbegünstigt eine Art höheres Gehalt zukommen lassen und der Arbeitnehmer fährt ein Auto, dass er sich vernünftigerweise nie privat kaufen würde (ok, beim T scheint das etwas anderes zu sein ). -
Zitat von agroetsch
Und was lernen wir daraus? Die ehrlichen Schweizer bezahlen vor der Abholung, während in Berlin erst zugelassen, dann abholt und auch irgendwann bezahlt wird?? Ob das am Regierungssitz liegt??
Hi
ich kann das toppen:
bestellt, auf mich angemeldet, abgeholt, umgemeldet, wieder auf mich angemeldet, bezahlt.
*innerhalb von 3 Tagen war der Dicke in dritter Hand. Allerdings ist das immer noch der Erstbesitzer.
Gruß -
Zitat von dreyer-bande
(...)
Als Dienstwagen mit privater Nutzung für "normale" Arbeitnehmer scheint er jedoch ein Pleite zu sein.
Gönnt denn kein Arbeitgeber seinen guten Mitarbeitern den Dicken oder wollen die ihn ncht?
(...)
Hallo Hannes,die Rahmenbedingungen passen inzwischen nicht mehr. Die oft zitierte 1% Regel trifft ja nun mal den Mitarbeiter. Bei angenommenen 60.000 EURO Bruttolistenpreis (inklusive allem Zubehör, Rabatte dürfen nicht eingerechnet werden) und z.B. einer Entfernung zur Arbeitsstelle von 25Km müssen vom Mitarbeiter 60.000 Euro x 1,75%, also 1.050 Euro versteuert werden. Das macht Netto zwischen 400 und 500 Euro und das ist den meisten inzwischen zu viel.
Ausserdem ist ein Dienstwagen mit privater Nutzung einfach eine zusätzliche Leistung, welche mit mehreren Hundert Euro Sachzuwendung, je nach Einsatzgebiet zu bewerten ist. Der gute Mitarbeiter, welcher auf einen Dienstwagen verzichtet bekommt als Ausgleich ein entsprechend höheres Bruttogehalt. Nimmt man z.B. 600 Euro im Monat, so sind das nochmal gut 300 Euro Netto mehr.
Macht summa summarum für den Mitarbeiter also ein Nettomehrgehalt von 700 bis 800 Euro. Und für diese Summe holen sich die Mitarbeiter lieber privat einen Gebrauchten und fahren finanziell besser.
Letztlich kann man sagen, dass die inzwischen strikt angewandte 1%-Regel zwar vieleicht steuerlich gerecht ist, aber im gewissen Sinne ein Killer für Fahrzeugneubestellungen. D.h. die Steuern, die auf der einen Seite eingenommen werden fallen auf der anderen Seite wieder weg. Und ob das ganze ohne Verlust von Arbeitsplätzen einhergeht wage ich zu bezweifeln.
gruß
HeinzHabe den Beitrag von Mike eben erst gesehen. Wenn jemand gerne einen teuren Neuwagen fährt, ist die Rechnung richtig. Aber die meisten rechnen anders, und sind eben mit gebrauchtem Passat und Co. zufrieden.
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Zitat von Heinz
...... Die oft zitierte 1% Regel trifft ja nun mal den Mitarbeiter. Bei angenommenen 60.000 EURO Bruttolistenpreis .......
Gibt es diese Obergrenze von rd. 30.000 € beim Bruttolistenpreis hinsichtlich der
Versteuerung des geldwerten Vorteils denn nicht mehr?Dann wird der nächste wohl der Billig-Renault werden.
Gruß
andreas -
Zitat von andreas
Gibt es diese Obergrenze von rd. 30.000 € beim Bruttolistenpreis hinsichtlich der
Versteuerung des geldwerten Vorteils denn nicht mehr?Dann wird der nächste wohl der Billig-Renault werden.
Gruß
andreas
Nicht, dass ich wüsste. Gibt nur eine Untergrenze: Ich glaube es sind 40 (In Worten: Vierzig) Euro im Jahr, welche dann nicht zu versteuern sind. Das sprengt normalerweise schon die Weihnachtsfeier.gruß
Heinz -
Zitat von Heinz
Hallo Hannes,
die Rahmenbedingungen passen inzwischen nicht mehr. Die oft zitierte 1% Regel trifft ja nun mal den Mitarbeiter. Bei angenommenen 60.000 EURO Bruttolistenpreis (inklusive allem Zubehör, Rabatte dürfen nicht eingerechnet werden) und z.B. einer Entfernung zur Arbeitsstelle von 25Km müssen vom Mitarbeiter 60.000 Euro x 1,75%, also 1.050 Euro versteuert werden. Das macht Netto zwischen 400 und 500 Euro und das ist den meisten inzwischen zu viel.
Ausserdem ist ein Dienstwagen mit privater Nutzung einfach eine zusätzliche Leistung, welche mit mehreren Hundert Euro Sachzuwendung, je nach Einsatzgebiet zu bewerten ist. Der gute Mitarbeiter, welcher auf einen Dienstwagen verzichtet bekommt als Ausgleich ein entsprechend höheres Bruttogehalt. Nimmt man z.B. 600 Euro im Monat, so sind das nochmal gut 300 Euro Netto mehr.
Macht summa summarum für den Mitarbeiter also ein Nettomehrgehalt von 700 bis 800 Euro. Und für diese Summe holen sich die Mitarbeiter lieber privat einen Gebrauchten und fahren finanziell besser.
Letztlich kann man sagen, dass die inzwischen strikt angewandte 1%-Regel zwar vieleicht steuerlich gerecht ist, aber im gewissen Sinne ein Killer für Fahrzeugneubestellungen. D.h. die Steuern, die auf der einen Seite eingenommen werden fallen auf der anderen Seite wieder weg. Und ob das ganze ohne Verlust von Arbeitsplätzen einhergeht wage ich zu bezweifeln.
gruß
Heinz
Hallo Heinz,
ich bin wohl mit der steuerlichen Berechnung der privaten Nutzung nicht mehr so ganz up to date. Die 1,75 % sind mir nicht geläuftig. Ich kenne nur die 1% vom Listenpreis.
Es sei denn.
Der Einsatz des Privat-PKW als Dienstwagen dürfte für den Mitarbeiter beim Ansatz der Km-Pauschale langfristig betrachtet immer eine Milchmädchenrechnung sein.
Was bringen schon die 30 Ct je gefahrenen Kilometer?
Kurzfristige Liquidität?
Auch rechnest Du nicht mit dem Durschnittssteuersatz sonder mit dem Spitzensteuersatz.
Den Sozialversicherungsansatz können wir bei Gehältern dieser Größenordnung wohl außer Ansatz lassen.
Der Sachwerte Vorteil ist auch aus Arbeitnehmersicht nicht uninteressant. Trägt doch der Arbeitgeber alle Betreibskosten. Wer tankt nicht gern auf Kosten des Arbeitgebers im privaten Bereich. Von Versicherungsbeiträgen, Steuern und Inspektionskosten wolle wir nicht reden.
Faxit: Ich als Arbeitnehmer wäre durchaus gewillt auf der Basis meines jetzigen Gehalts auf Nettoeinkünfte in Höhe von 500,-- Euro zu verzichten (wenn es denn überhaupt soviele werden) wenn mir meine Arbeitgeber den Dicken mit einem Listenpreis von 60.000,-- Euro (ohne MwSt) auch zur privaten Nutzung zur Verfügung stellt.
Allerding entspricht dies auf der Kostenseite allein einen Abschreibungsaufwand von knapp 20.000,-- Euro im 1. Jahr. Die Sachaufwendungen sind hier dann auch noch hinzuzureichen.
Diese zusätzlichen Kosten, auf meinen Arbeitsplatz bezogen, würden mich unrationell machen.
Und was mit solchen Leuten geschieht sieht man in meiner Branche im Moment zur Genüge.:D
Hieran kann man aber auch erkennen, wieviel der Arbeitnehmer letztendlich seinem Arbeitgeber wert ist!:)
Gruß -
Zitat von dreyer-bande
Hallo Heinz,
Hallo Hannes,Zitatich bin wohl mit der steuerlichen Berechnung der privaten Nutzung nicht mehr so ganz up to date. Die 1,75 % sind mir nicht geläuftig. Ich kenne nur die 1% vom Listenpreis.
Ich hatte im Fallbeispiel 25 Km Entfernung angesetzt. Und je Entfernungskilometer müssen nochmal 0,03% vom BLP draufgeschlagen werden, deswegen 1,75%. Der durchschnittliche Mitarbeiter wohnt nun mal zwischen 10 und 30 Km entfernt. Es gibt zwar im Gegenzug die Entferungspauschale in der Steuererklärung, aber je grösser der Fahrzeugwert, desto schlechter der Nutzen aus dieser Entfernungspauschale.
ZitatDer Einsatz des Privat-PKW als Dienstwagen dürfte für den Mitarbeiter beim Ansatz der Km-Pauschale langfristig betrachtet immer eine Milchmädchenrechnung sein.
Was bringen schon die 30 Ct je gefahrenen Kilometer?
Kurzfristige Liquidität?
Privat-PKW werden bei uns grundsätzlich nicht eingesetzt, da das auch versicherungstechnisch nicht ganz so einfach zu gestalten ist. Es gibt Poolfahrzeuge mit Fahrtenbuch und 100% geschäftlicher Nutzung.ZitatAuch rechnest Du nicht mit dem Durschnittssteuersatz sonder mit dem Spitzensteuersatz.
Das ist so auch richtig, da diese Sachzuwendung oben drauf gesattelt wird. Der Ansatz mit dem Durchschnittssteuersatz verfälscht die Rechnung.
ZitatDen Sozialversicherungsansatz können wir bei Gehältern dieser Größenordnung wohl außer Ansatz lassen.
Die Beitragsbemessungsgrenze für die Rentenversicherung liegt relativ hoch, die kann nicht in allen Fällen ausser Acht gelassen werden.ZitatDer Sachwerte Vorteil ist auch aus Arbeitnehmersicht nicht uninteressant. Trägt doch der Arbeitgeber alle Betreibskosten. Wer tankt nicht gern auf Kosten des Arbeitgebers im privaten Bereich. Von Versicherungsbeiträgen, Steuern und Inspektionskosten wolle wir nicht reden.
Das ist so sicherlich richtig.
ZitatFaxit: Ich als Arbeitnehmer wäre durchaus gewillt auf der Basis meines jetzigen Gehalts auf Nettoeinkünfte in Höhe von 500,-- Euro zu verzichten (wenn es denn überhaupt soviele werden) wenn mir meine Arbeitgeber den Dicken mit einem Listenpreis von 60.000,-- Euro (ohne MwSt) auch zur privaten Nutzung zur Verfügung stellt.
Allerding entspricht dies auf der Kostenseite allein einen Abschreibungsaufwand von knapp 20.000,-- Euro im 1. Jahr. Die Sachaufwendungen sind hier dann auch noch hinzuzureichen.
Das wiederum kann ich auch verstehen. Bei uns ist gerade aber der Trend gegenläufig. Die Mitarbeiter hatten früher quasi alle Firmenwagen (IT-Branche Standard in den späten 90ern), inzwischen haben die meisten darauf verzichtet und dafür im Gegenzug mehr Gehalt bekommen. Nachdem ich mehr Gehalt zahle, kann ich natürlich nicht danach wieder hin gehen und einfach einen Firmenwagen drauf satteln.ZitatDiese zusätzlichen Kosten, auf meinen Arbeitsplatz bezogen, würden mich unrationell machen.
Und was mit solchen Leuten geschieht sieht man in meiner Branche im Moment zur Genüge.:D
Das ist momentan der Trend. Rein betriebswirtschaftliches Denken, was aus meiner Sicht manchmal etwas kurzfristig ist. Aber es ist wohl leider nicht zu ändern. Auch ich muss rechnen und am Ende sollte eine Rendite von mind. 15% rausspringen. Ich für meinen Teil versuche es immer auf der Einnahmenseite. Wenn das nicht klappt muss natürlich über Kostenkappung nachgedacht werden. Allerdings nicht um jeden Preis. Ich kann auch mal mit einer sogenannten schwarzen Null leben, allerdings nicht auf Dauer.[/quote]Hieran kann man aber auch erkennen, wieviel der Arbeitnehmer letztendlich seinem Arbeitgeber wert ist!:) [/quote]
In der Dientsleistungsbranche ist der Arbeitnehmer das wesentliche eingesetzte Kapital. Nichts desto trotz muss kaufmännisch kalkuliert werden. Wenn die Kosten die Einnahmen übersteigen, dann geht es irgendwann nicht mehr.gruß
Heinz -
Hallo Heinz,
nun sind wir doch wieder beim kleinsten gemeinsamen Nenner!:D
Gruß -
Zitat von agroetsch
..und das sind dann diese "freundlichen" Verkehrsteilnehmer die immer rücksichtsvoll und defensiv auf der BAB so viel Freude bereiten
(wobei es mit dem T. noch recht harmlos ist... Wenn ich in anderen Autos unterwegs bin ist es schon heftiger!)
Hi Armin, Da halte ich gegen!! Die, die du meinst, fahren mit jedem Autotyp "rücksichtsvoll".
LG Roland -
Finde ich voll gut das man bei einer einfachen umfrage gleich Steuerfach und finanztechnisch voll erschlagen wird(Bahnhof.....)
Gut das ich in lohn und brot stehe. Mein mitleid allen selbständigen.Die ohne rechtbeistand im deutschen gesetzdschungel wohl über kurz oder lang jegliche orientierung verliehren würden -
Zitat von adke
Finde ich voll gut das man bei einer einfachen umfrage gleich Steuerfach und finanztechnisch voll erschlagen wird(Bahnhof.....)
Gut das ich in lohn und brot stehe. Mein mitleid allen selbständigen.Die ohne rechtbeistand im deutschen gesetzdschungel wohl über kurz oder lang jegliche orientierung verliehren würden
Hallo,ich fand es ganz gut mal z.B. die Vor- und Nachteile eines Firmenwagens erläutert zu bekommen, dann kann man sich selber mal ausrechnen ob es eine Alternative zur Gehaltserhöhung ist
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Zitat von agroetsch
Hallo,
ich fand es ganz gut mal z.B. die Vor- und Nachteile eines Firmenwagens erläutert zu bekommen, dann kann man sich selber mal ausrechnen ob es eine Alternative zur Gehaltserhöhung istHallo Armin,
für mich auch mal aus Arbeitnehmersicht wäre das sicher eine Alternative.
Allerdings komme ich als Altlast wohl für eine Gehaltserhöhung nicht in Frage.
Falls die private Nutzung gestattet ist und es sich nicht um ein vollgepacktes Lieferauto handelt sehe ich aus Arbeitnehmersicht nur Vorteile in der ganzen Angelegenheit.- keine Rücklage für Ersatzbeschaffung
- keine Betriebskosten (Benzin, Steuern, Versicherung)
- keine Reparaturkosten
- bei einigen Versicherungen bleibt sogar die SFR-Klasse erhalten und kann privat zurück getragen werden oder man nimmt sie später wieder zurück
Also viele echte Vorteile. Dies ist nicht nur eine Form der Entlohnung sondern auch eine Form der Belohnung.
Daher finde ich es schon etwas besonderes wenn der Arbeitgeber den Dicken seinem Arbeitnehmer gönnt.
Gruß -
Zitat von dreyer-bande
(...)
Daher finde ich es schon etwas besonderes wenn der Arbeitgeber den Dicken seinem Arbeitnehmer gönnt.
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Hallo Hannes,bei aller finanzieller Betrachtung und Abwägung der Vor- und Nachteile darf eines jedoch nicht ausser Acht gelassen werden: Ein Firmenwagen muss auch zum Job und zum Unternehmen passen. Das ist einer der Vorteile und Erfolgsfaktoren z.B. eines Passat. Dieses Fahrzeug passt eigentlich immer (Und ohne Labeling ist für die meisten der Inhalt, z.B. ein W12 auch nicht zu erkennen).
Ein Oberklassefahrzeug steht lt. ungeschriebenem Gesetz in Deutschland jedoch meist nur Firmenlenkern und Selbstständigen zu. So dumm dieses Argument auch sein mag, ich würde einem Angestellten kein Oberklassefahrzeug als Firmenwagen geben, da dies bei Kunden sehr schlecht ankommen kann. Dann heißt es schnell: Denen geht es wohl zu gut....die brauchen meinen Auftrag nicht...
Wir haben bei uns in der Regel als Firmenfahrzeuge Passat und A4, ein Abteilungsleiter hat einen A6. Auf Wunsch gibt es auch einen A3/S3 oder auch einen Golf oder Touran. Im gewissen Rahmen können und wollen wir den Mitarbeiterwunsch erfüllen.
Ein Touareg oder Phaeton, A8, 7er oder S-Klasse ist jedoch nicht machbar. Nicht, dass ich es einem Mitarbeiter nicht gönnen würde, aber auf Grund der vorgenannten Argumente denke ich, dass es nachvollziehbar ist.
Gruß
Heinz -
Hallo,
bei uns bekommen ohnehin nur die Geschäftsführer einen Firmenwagen, also muss ich noch ein wenig warten
Mit dem Eindruck bei Kunden hast du in jedem Fall recht... Unser GF hat eine S-Klasse, wenn ich mit der zum Kunden fahre parke ich immer weit, weit weg und behaupte ich wäre mit dem Zug gefahren
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Hallo Heinz,
ist es nicht immer kritisch wenn der Azubi oder der Mitarbeiter ein "größeres" Auto fährt als sein Chef?:D
In der Außenwirkung stimme ich Dir natürlich auch zu!
Gruß -