Servus zusammen!
Schön, dass man das bei VW erkannt hat: Wer reine Elektrofahrzeuge (BEV) oder Plug-in-Hybride (PHEV) auf den Markt bringt, der sollte auch nach Kräften zusehen, sich für eine ausreichende Lade-Infrastruktur stark zu machen. Schließlich möchte wohl kaum einer seine Zeit vor ständig belegten Ladestation mit lästigen Wartezeiten verbringen.
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Bildquelle: Volkswagen AG
Klar ist, dass die momentan durchaus beachtlichen Verkaufszahlen (leider in allererster Linie überwiegend bedingt durch staatliche Subventionierungen) von PHEV- und BEV-Fahrzeugen den aktuellen Zuwachs an hierfür erforderlichen öffentlichen Ladestationen deutlich übersteigen. Da stehen, geht es so weiter, also dann irgendwann Engpässe ins Haus, was die Verfügbarkeit von Ladepunkten betrifft. Dies (meiner persönlichen Meinung nach) noch forciert durch die teils sehr leistungsschwachen Ladeelektroniken in vielen Plug-in-Hybriden, welche mit ihren stundenlangen Ladezeiten dann die Ladesäulen für andere Fahrzeuge blockieren. Das ist beim Laden an der Steckdose oder Wallbox zuhause relativ egal, in öffentlichen Bereichen aber denkbar wenig praktikabel.
Immerhin plant VW in diesem Jahr 750 neue, größtenteils auch öffentlich zugängliche, Ladepunkte zu schaffen und bietet dazu für die heimische Garage zwei unterschiedlich leistungsfähige Wallcharger an. Die sind aktuell auch kurzfristig lieferbar und aktuell mit 900 Euro Zuschuss förderfähig.
Alle weiteren Infos hierzu findet ihr in der VW Pressemitteilung vom 29.12.2020: Volkswagen_baut_Ladeinfrastruktur_kraeftig_aus.pdf
Grüße und allen ein gutes neues Jahr
Robert