Wer fährt einen V6 TSI?

  • Ich weiß, die meisten fahren einen Diesel ... ich fahre den Benziner und immer wieder denke ich mir: Man muss ziemlich aufs Gas treten, dass er losfährt. Natürlich fährt der mit seinen 340 PS sehr gut, aber das Losfahren ist immer zäh. Wie ist das bei euch? Vielleicht liegt es an meinem alten Audi A8 (4,2 V8 Benziner, 310 PS), mit dem ich auch regelmäßig fahre. Bei dem tippt man das Gaspedal nur an und er rast los wie ein Motorrad. Der Touareg lässt sich Zeit. Selbst im Sport-Programm hat er die Gedenksekunde, um danach sehr rasant loszusprinten, aber von Null weg immer zäh. Ist es das DSG? Mein alter Audi hat eine Wandlerautomatik. Wenn man immer nur mit dem Touareg fährt, gewöhnt man sich vermutlich daran, aber wenn man regelmäßig den Unterschied sieht ...:rolleyes:

    Grüße,

    Gerald

  • Servus Gerald,

    alle Touareg-Generationen und Motorisierungen haben - falls Automatik - eine klassische Wandlerautomatik. Ein DSG gab und gibt es nicht im Touareg. Und ja, auch beim Benziner ist es mittlerweile so, dass hier eine spürbare Anfahrverzögerung vorhanden ist, wenngleich - sei bloß froh - weitaus weniger ausgeprägt als bei den V6 TDI im CR.

    Das liegt auch hier an den immer schärferen Abgasvorschriften. Wie auch die Diesel enstehen ebenso bei den Benzinern relativ viele Stickoxide, bei der Kombi niedrige Drehzahl & viel Last. Insofern vermeidet man diese Betriebszustände, was leider zu gewisser "Müdigkeit" bei niedrigen Drehzahlen führt, da hier zu wenig Ladedruck zur Verfügung steht.

    Grüße

    Robert

  • Hallo Robert,

    da staune ich jetzt aber. In meinem Kaufvertrag steht bei Type: Touareg TSI 4Motion DSG. Daher habe ich gar nicht weiter nachgedacht, weil die neuen VWs ja fast alle DSG haben.

    Deine Erklärung leuchtet ein, wenn auch ein bisschen deprimierend.

    LG

    Gerald

  • Servus Gerald,

    das ist definitiv ein Fehler mit "DSG", der CR hat eine 8-Gang-Wandlerautomatik von ZF, Typ 8HP, bei VW intern 05D genannt.

    Ach ja: Falls unsere neuen FAQ noch nicht entdeckt hast(?), schau dort mal unter "DSG". Habe ich extra eingetragen, weil du da nicht der Einzige bist, der ein solches Getriebe im TG vermutete ;). Und du siehst, selbst manche Händler sind sich da unsicher...

  • Kleiner Nachtrag noch: Beim bald erscheinenden Touareg R gibt es maximal knapp 100 kW (136 PS) von der E-Maschine als Boost-Funktion dazu (ausreichender Akku-Ladezustand und passende Konfiguration vorausgesetzt), was die Drehmoment-Lethargie bei niedrigen Drehzahlen mit Sicherheit gut kaschieren dürfte.

    Grüße

    Robert

  • Servus Gerald,

    das ist definitiv ein Fehler mit "DSG", der CR hat eine 8-Gang-Wandlerautomatik von ZF, Typ 8HP, bei VW intern 05D genannt.

    Ach ja: Falls unsere neuen FAQ noch nicht entdeckt hast(?), schau dort mal unter "DSG". Habe ich extra eingetragen, weil du da nicht der Einzige bist, der ein solches Getriebe im TG vermutete ;). Und du siehst, selbst manche Händler sind sich da unsicher...

    Hallo Robert,

    kann es sein, daß bei allen Touareg-Generationen deshalb Wandlerautomaten zum Einsatz kamen und kommen, weil schon immer auch großvolumige Dieselmotoren zum Einsatz kamen und kommen. Diese haben mittlerweile Drehmomente von um die 900 Nm. Ich bin mir nicht sicher, ob die Direktschaltgetriebe damit umgehen könnten.

    Viele Grüße

    Jörg

  • Ich weiß, die meisten fahren einen Diesel ... ich fahre den Benziner und immer wieder denke ich mir: Man muss ziemlich aufs Gas treten, dass er losfährt. Natürlich fährt der mit seinen 340 PS sehr gut, aber das Losfahren ist immer zäh. Wie ist das bei euch? Vielleicht liegt es an meinem alten Audi A8 (4,2 V8 Benziner, 310 PS), mit dem ich auch regelmäßig fahre. Bei dem tippt man das Gaspedal nur an und er rast los wie ein Motorrad. Der Touareg lässt sich Zeit. Selbst im Sport-Programm hat er die Gedenksekunde, um danach sehr rasant loszusprinten, aber von Null weg immer zäh. Ist es das DSG? Mein alter Audi hat eine Wandlerautomatik. Wenn man immer nur mit dem Touareg fährt, gewöhnt man sich vermutlich daran, aber wenn man regelmäßig den Unterschied sieht ...:rolleyes:

    Grüße,

    Gerald

    Hallo Gerald,

    wie sieht es mit dem Praxisverbrauch von deinem FSI aus? Bei unserem CR TDI liegt er zwischen 8 bis 9 l. Bei der letzten Autobahnfahrt bei Geschwindigkeiten zwischen 140 bis 180 km/h lag er bei ca. 9 l. Dafür ist der TDI in der Steuer fast doppelt so teuer wie der FSI.

    Viele Grüße

    Jörg

  • [...] kann es sein, daß bei allen Touareg-Generationen deshalb Wandlerautomaten zum Einsatz kamen und kommen, weil schon immer auch großvolumige Dieselmotoren zum Einsatz kamen und kommen. Diese haben mittlerweile Drehmomente von um die 900 Nm. Ich bin mir nicht sicher, ob die Direktschaltgetriebe damit umgehen könnten. [...]

    Servus Jörg,

    aktuell gibt es mittlerweile auch Doppelkupplungsgetriebe, welche mit dem Drehmoment des V8 TDI umgehen könnten. Das Problem ist eher, dass der Touareg eben noch bis zu einem gewissen Grad geländetauglich sein soll. Und da stellt sich das Problem, dass bei Langsamfahrt und hoher Last die Drehmomentverstärkung eines hydraulischen Wandlers nicht zur Verfügung steht. Da es auch keine Geländeuntersetzung mehr gibt, würde das ein DSG nicht allzu lange mitmachen, bzw. nicht die erforderliche Kraft auf die Räder übertragen können.

    Grüße

    Robert

  • Servus Jörg,

    aktuell gibt es mittlerweile auch Doppelkupplungsgetriebe, welche mit dem Drehmoment des V8 TDI umgehen könnten. Das Problem ist eher, dass der Touareg eben noch bis zu einem gewissen Grad geländetauglich sein soll. Und da stellt sich das Problem, dass bei Langsamfahrt und hoher Last die Drehmomentverstärkung eines hydraulischen Wandlers nicht zur Verfügung steht. Da es auch keine Geländeuntersetzung mehr gibt, würde das ein DSG nicht allzu lange mitmachen, bzw. nicht die erforderliche Kraft auf die Räder übertragen können.

    Grüße

    Robert

    Hallo Robert,

    vielen Dank für die Information. Von dir kann man immer wieder etwas lernen.

    Viele Grüße

    Jörg

  • Gibt es hier inzwischen Erfahrungen zum Realverbrauch des TSI bei flotter Autobahnfahrt? 600 km Etappen sollten mit dem 90 Liter Tank doch auch bei einer Reisegeschwindigkeit um 160/180 kmh (wo vertretbar und legal) möglich sein?

    In Spritmonitor finde ich ganz 5 Autos mit einem Schnittverbrauch zwischen 10 und 12 Liter.

    Mich interessiert aber speziell die Reichweite auf der AB, da dies wirklich meine größte Sorge beim anstehenden Umstieg vom A6 Diesel ist. Dort reicht der "kleine" 73 Liter Tank fast immer für meine Stammstrecke knapp über 600km, auch bei deutlich höherer Reisegeschwindigkeit (was ich mir mit dem T wieder abgewöhnen möchte).

  • Servus,

    kommt darauf an, was du unter flotter Autobahnfahrt verstehst. Das ist ja ein dehnbarer Begriff. Ich kann dir vom eHybrid sagen, dass man auf der AB (ohne E-Unterstützung) mit etwa 11 - 12 l bei um die 140 km/h und ca. 14 l bei Geschwindigkeiten zwischen 160 - 180 km/h dabei ist. Von der Effizienz des V6 und V8 TDI ist der Motor leider weit entfernt, aber Benzin ist ja aktuell immerhin billiger als Diesel :zwinker:

    Grüße

    Robert

  • Flott heißt für mich, dass die vorhandene Leistung voll genutzt wird, sobald der Vordermann nach rechts geht, bis die Zielgeschwindigkeit erreicht ist. Da nehme ich mir für die Zukunft wieder max 180 vor...

    Je nach Stimmung im Automatik-Modus oder mit Betätigung eines Schaltpaddels vor dem Gas geben, um das Runterschalten um mehrere Gänge zu vermeiden. Ich könnte mir vorstellen, dass genau das beim Benziner nochmal einen erheblichen Unterschied im Verbrauch bewirkt.

    Im Prinzip ist's mir relativ egal, nur die Strecke München-Aachen sollte möglichst weiterhin ohne Tankstop klappen.

  • Das ist so nicht ganz richtig. Der Wirkungsgrad ist bei Vollast im Bereich des Drehmomentmaximums sogar optimal. Ungünstiger wird es erst bei Drehzahlen oberhalb davon, wenn wirklich die Maximalleistung genutzt wird.

    Die benötigte Energie, um das Fahrzeug von x auf y kmh zu beschleunigen, ist dabei zwangsläufig immer gleich.

    --> sofern die Reisegeschwindigkeit in beiden Fällen erreicht wird, ist es relativ wumpe, ob dies zügig (ohne Drehzahlorgien beim Benziner) oder zögerlich passiert.

    Ich spreche natürlich NICHT von Verkehrsverhältnissen, bei den man nach 200 Metern wieder bremsen muss. Die Bremse nutze ich auf der AB durch vorausschauende Fahrweise so wenig wie möglich.

    Was bringt es? Nichts, außer einfach Freude an der Leistung und der Technik zu haben. Ich fahre allerdings tatsächlich auch lieber klar vorbei, als vorbei zu kriechen, wenn jemand Platz macht.

  • Das ist so nicht ganz richtig. Der Wirkungsgrad ist bei Vollast im Bereich des Drehmomentmaximums sogar optimal. Ungünstiger wird es erst bei Drehzahlen oberhalb davon, wenn wirklich die Maximalleistung genutzt wird.

    Die benötigte Energie, um das Fahrzeug von x auf y kmh zu beschleunigen, ist dabei zwangsläufig immer gleich.

    --> sofern die Reisegeschwindigkeit in beiden Fällen erreicht wird, ist es relativ wumpe, ob dies zügig (ohne Drehzahlorgien beim Benziner) oder zögerlich passiert. [...]

    Da liegts du so was von komplett daneben mit dieser Theorie , auch wenn der Nonsens noch so oft verbreitet wird :zwinker:

    Dein Sprit, dein Geld, deine Reichweite. Wirf mal eine Blick auf den Verbrauch bei normaler Fahrweise und der von dir angesprochenen. Dann reden wir gerne weiter.

    Grüße

    Robert

  • Da liegts du so was von komplett daneben mit dieser Theorie , auch wenn der Nonsens noch so oft verbreitet wird :zwinker:

    Aha, Nonsens also, na dann gelten die allgemeinen technischen Gegebenheiten eines Ottomotors und grundlegende physikalische Gesetze beim Touareg vermutlich nicht...

    Was genau möchtest Du in Frage stellen? Den erwähnten Wirkungsgrad?

    Die Konstanz des Energiebedarfs zur Beschleunigung der Fahrzeugmasse?

    Kann ich mir nicht vorstellen...

    Lass doch mal rechnen.

    Bei zügiger Beschleunigung ist man etwas früher und damit auf der Gesamtstrecke auch länger "schnell", was fraglos zu Mehrverbrauch führt. Lass es pro Überholvorgang 10 Sekunden sein, die man im Schnitt bereits 170 fährt, statt noch 140.

    Ebenso großzügig angenommen 200 Beschleunigungsvorgänge auf 600km Strecke.

    --> 33 Minuten bzw 90km um 30kmh schneller gefahren.

    --> laut Deinen Verbrauchsangaben oben <3 Liter Mehrverbrauch auf der Gesamtstrecke von 600km.

    Wichtig ist, dass die Anzahl der Beschleunigungsvorgänge auf Reisegeschwindigkeit bei dem Vergleich identisch ist. Ich hatte ja darauf hingewiesen, dass nur auf Reisegeschwindigkeit beschleunigt wird, wenn es "sinnvoll" ist bzw es auch ein gemütlicher Fahrer tun würde. Dass Sprints plus anschließendem Bremsen zu massivem Mehrverbrauch führen, steht außer Frage.

    Die Annahmen oben, aus denen sich weniger als 0,5 Liter/100km ergeben, sind bereits sehr großzügig.

    Woraus soll darüber hinaus noch ein dramatischer Mehrverbrauch auf der Autobahn alleine durch zügige Beschleunigung bzw das Abrufen der verfügbaren Leistung im Bereich des Drehmomentmaximums beim TSI resultieren? Würde mich echt interessieren.

    Ist übrigens auch nicht mein erster Benziner. ;)

  • hier mal ein empirischer Beweis dafür, dass starkes Beschleunigen mehr verbraucht als gemässigtes. Natürlich ist diese gezeigte Situation anders und man kann zig Gründe anführen, warum es bei einer Autobahnbeschleunigung nicht zutrifft.

    Letztendlich geht es aber in beiden Fällen um einen modernen Benzin- Direkteinspritzer und nicht um eine alte Karre aus den 70er Jahren, bei der nicht verbrannter Sprit im Teillast-Bereich an der Drosselklappe runterläuft...

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    Gruß

    frank

  • [….] Ist übrigens auch nicht mein erster Benziner. ;)

    Bei so viel Fachkompetenz gebe ich mich dann natürlich gerne geschlagen und staune geradezu, warum du in deiner schieren Allwissenheit und in Bezug auf diese erstaunlichen Theorien überhaupt die Frage nach dem zu erwartendem Verbrauch gestellt hast.

    Du solltest an einer Uni unterrichten, um diese Erkenntnisse mit anderen Unwissenden zu teilen :top:

  • Ich stelle mir die Frage wieso dafür ein Touareg überhaupt in Frage kommt? Wer mit diesen Geschwindigkeiten dauerhaft fahren möchte sollte eher beim A6 bleiben. Ich halte solche Reisegeschwindigkeiten in der heutigen Zeit auch nicht für sinnvoll, wenn man den aktuellen Verkehr beachtet. Es ist einfach zu voll, außer man fährt nachts.

    Der Verbrauch wird exorbitant hoch ausfallen bei 2T Leergewicht, es ist eine fahrende Schrankwand und das wird mit zunehmenden Luftwiderstand im Verhältnis deutlich mehr Leistung benötigt. Ich tippe auf nicht unter 16l/100km, du wirst also maximal auf Reserve dein Ziel erreichen, mit einigen Schweißperlen auf der Stirn, oder eben nachtanken. (Nachts auf der BAB ein Schnäppchen)

  • [...] Ich halte solche Reisegeschwindigkeiten in der heutigen Zeit auch nicht für sinnvoll, wenn man den aktuellen Verkehr beachtet. Es ist einfach zu voll, außer man fährt nachts. [...]

    Servus,

    das hängt sicher auch vom jeweiligen Gebiet ab, in dem man sich bewegt. Bei mir hier im Münchner Raum und Umland ist es kaum (legal und risikolos) möglich, signifikante Strecken mit den o.g. Geschwindigkeiten zu fahren. Hierfür ist die Verkehrsdichte tagsüber einfach zu hoch und dazu kommen ständige Geschwindigkeitsbeschränkungen, die von 120 - 60 km/h reichen, Letzteres in den ewigen und teils kilometerlangen Baustellen.

    Das sieht beispielsweise im Raum Niederbayern und auch teils im wilden Osten anders auch, aber sich mit dem V6 TFSI bei 160 bis 180 km/h fortzubewegen wird ein teurer Spaß, besonders wenn man nach jedem "bremsenden" Fahrzeug wieder meint, dann mit Vollgas beschleunigen zu müssen :hopelessness:. Das bleibt natürlich jedem selber überlassen, wie ökonomisch oder eben nicht man fährt.

    Das Ganze läuft am Beispiel der Strecke Wolfsburg - Ingolstadt dann darauf hinaus, dass ein "Duell" wer als Erster da ist, zwischen einem V6 TFSI und einem V6 TDI, dahingehend ausgeht, dass der TDI letztlich gewinnt, weil dem Kollegen mit dem Benziner bei einer derartigen Fahrweise kurz vorher noch der Sprit ausgeht und er dann an der Tankstelle steht. Sowieso fährt man auf der AB mit dem V6 TFSI der 286 PS Diesel-Variante auf keinen Fall davon, der Leistungsunterschied ist viel zu gering, als dass das verwertbare Zeit einsparen würde.

    Für Langstrecken würde ich den TFSI (als nicht PHEV / "R") nicht empfehlen, dessen Leistungsangebot steht in keinem guten Verhältnis zum Verbrauch bei zügiger Fahrweise. Zudem wirkt der Motor dann durch das relativ hohe Drehzahlniveau bei forcierter Fahrweise ziemlich angestrengt, da fährt sich selbst der kleine V6-Diesel noch etwas souveräner. Als "R" macht er deutlich mehr Spaß, da hier die E-Maschine noch kräftig anschiebt und man nahe, wenn auch mit viel Drehzahl und Radau, an die Fahrleistungen des V8 TDI herankommt. Als reinen Benziner sehe ich keinen signifikant spürbaren Unterschied in der Beschleunigung gegenüber dem TDI, sieht man mal von der Anfahrschwäche des Diesels ab, die beim TFSI deutlich weniger ausgeprägt ist.

    Audi verbaut wenigstens beim Q8 als Ersatz für den Achtzylinder-Diesel nun den V8 Benziner mit 507 oder 600 PS als SQ und RS Q8, was ihn zwar keineswegs sparsamer macht (allerdings bei normaler Fahrweise auch kaum durstiger als den kleinen 3-l-Benziner), aber immerhin ein vernünftiges Drehmomentangebot und immer genügend Leistung auch schon bei relativ niedrigen Drehzahlen beschert. Da hat VW leider völlig geschlafen und nun für das "Premium-Fahrzeug" nach dem Entfall des V8 TDI keine Motorisierung mehr für den Touareg im Programm, die ihn gegenüber vergleichbaren Fahrzeugen anderer Hersteller konkurrenzfähig machen würde.

    Die halbherzige Umsetzung der beiden PHEV-Versionen, bei denen weder Allradlenkung noch Wankstabilisierung bestellbar sind (insbesondere beim "R" ein schlechter Witz), kommt da noch oben drauf, zusammen mit der geringen rein elektrischen Reichweite. Und nein, beide Features kommen auch nicht zum Facelift 2023 zurück.

    Grüße
    Robert