Keine Scheckhefteinträge

  • Ich werde das nochmal ansprechen, den Gutschein für eine weitere Inspektion hatte ich aber schon vorher mit Übergabe des Wagens bekommen.

    Ein Schelm der böses dabei denkt ;)

    Im Nachhinein kann sich niemand mehr an das gesprochene erinnern. Das schriftliche hat bestand.

  • Hi,

    zur Info:

    Wechsel Kettenspanner: 7.800€ netto - Mein Anteil: 0€ da Garantie...

    "Soll" - lachhaft ... Ist ist besser.

    Klingt für mich im Übrigen sehr faul. Wie Robert und Sven geschrieben haben: dazu muss es eine Doku geben...

    Drücke dir die Daumen. Behalte im Hinterkopf - Touareg kostet Geld in der Werkstatt -

    Gruß

  • Hi, laut Google bzw. VW gibt es seit Juni 17 kein Heft mehr (außer man verlangt es ausdrücklich).

    Bei einem 3 Jahre alten Wagen sollten doch mindestens 2 Services erledigt sein - der 2 idealer Weise mit Verlängerung des TüV.

    Gibt's denn wenigstens dafür einen Nachweis? Den benötigt man ja auch für die Zulassung...

    Gruß

  • Bei einem 3 Jahre alten Wagen sollten doch mindestens 2 Services erledigt sein - der 2 idealer Weise mit Verlängerung des TüV.

    Gibt's denn wenigstens dafür einen Nachweis? Den benötigt man ja auch für die Zulassung...

    Der Wagen ist ja gerade 3 Jahre alt, d.h. bei der km-Leistung sollte der erste Service nach genau 2 Jahren (also vor einem Jahr gemacht worden sein, dafür muss es, wie hier schon mehrmals geschrieben einen Nachweis geben). Das 2. Service ist gerade nun fällig. Dazu gibt es ja eine Serviceanzeige, die müsste ja gerade schreien "Service jetzt". Was steht da, wenn du die Zündung einschaltest?

    MfG

    Hannes

  • realisiert, dass es bei VW seit Jahren kein „Scheckheft“ mehr gibt und die Wartungen im System dokumentiert werden?!

    Moin,

    Ist das ne Marketing-Masche um die Leute unter diesem Vorwand enger an die VW eigenen Werkstätten zu binden?

    Nur mal so ein wenig drüber nachgedacht: Wenn ich meine Services NICHT bei VW machen will(es besteht ja nicht die Pflicht oder der Zwang dazu, wichtig ist bei Euch in "Absurdistan" AFAIR einzig, daß die Services nach Herstellervorgaben erledigt werden, bei uns hier ist das z.B. anders, da muss eine offizieller Händlerwerkstatt das machen) ....es hat ja nu nicht jede freie Werkstatt Zugriff aus "das System" ;), eher Keine von Denen.

    Gruß

    Silvio

  • Moin Pete,
    Danke für die Info....interessant! Ich kenn mich da leider nicht aus und weiß ob und wer von den Werkstatten Zugang zum Erwin hat und wer nicht. Und dann müsst man auch drauf hoffen, daß die freie Werkstatt es auch bucht....bzw. sich nen Ausdruck davon mitgeben lassen, zur Sicherheit....verdammt, doch wieder kein Papier gespart :D.

    Ich seh das schon, trotz meiner jungen Jahre, doch recht traditionell: Checkheft sollte für mich schon dabei sein. Aber man kann es ja, wie schon geschrieben wurde, auf Wunsch noch ausgehändigt bekommen :-). Wenn ich meine Autos verkaufe gibt es grundsätzlich alle Rechnungen und Checkheft dazu...zum Spaß auch immer noch nen Komplett-Ausdruck vom Spritmonitor, evtl. beruhigt das ja in Bezug auf die gefahrenen Kilometer mal irgendwen(hier wird extrem viel gedreht)

    Gruß

    Silvio

  • du hast schon langsam realisiert, dass es bei VW seit Jahren kein „Scheckheft“ mehr gibt und die Wartungen im System dokumentiert werden?!

    Hallo Robert,


    nur weil es ab Werk kein Scheckheft mehr gibt, heißt das ja nicht, dass der Händler nicht einen adäquaten Ersatz ausstellen kann. Und wenn es eben Kopien der unkenntlich (Name, Adresse) gemachten Rechnungen und Wartungslisten sind.


    Grüße von Stephan :winken:

  • Hallo Robert,


    nur weil es ab Werk kein Scheckheft mehr gibt, heißt das ja nicht, dass der Händler nicht einen adäquaten Ersatz ausstellen kann. Und wenn es eben Kopien der unkenntlich (Name, Adresse) gemachten Rechnungen und Wartungslisten sind.


    Grüße von Stephan :winken:

    Servus Christian,

    die Heftchen gibt es schon seit ner Weile nicht mehr bei VW, damit auch beim CR nicht. War auch "Gürtel + Hosenträger", denn VW erfasst das sowieso in der Fahrzeughistorie und bei freien Werkstätten oder "Vergesslichkeit" (die konnte übrigens exakt genauso gut das Wartungsheft betreffen...) dienen die Rechnungen samt Auflistungen der Arbeiten als Nachweis. Muss man also heutzutage nicht noch einen Regenwald extra abholzen, für ein antiquiertes "Scheckheft".

    Grüße

    Robert

    Servus Stephan,

    eben das mit den Rechnung habe ich ja schon gesagt, siehe oben. Du schreibst hier aber dauernd / wiederholt von einem "Serviceheft" und "Scheckheft", was eben nicht mehr Bestandteil des Lieferumfangs ist. Und das impliziert latent den geneigten Lesern, dass da etwas "fehlt", wenn jetzt ein Nicht-Schwabe seinem Händler bei der Fahrzeugübergabe eben keines dieser ausrangierten Heftchen abgebettelt hat und selbiges dann halt logischerweise auch nicht da ist.

    Grüße

    Robert

  • " ... keines dieser ausrangierten Heftchen... "

    Hallo Robert,

    angesichts dessen, dass es bei unserer deutschen Fahrzeuglobby leider kein Markenübergreifenden Nachweis á la Carfax zu den Fahrzeugen gibt, bin ich der Meinung, dass die sich ihr "neumodisches digitales Ding" dahin stecken können, wo es ganz dunkel ist. Hinzu kommt, dass sich nach meinem Empfinden die Fehlerquote bei der Erstellung eines korrekten Nachweises massiv erhöht hat - Einige Nachweise fehlen gänzlich, bei Vielen "Nachweisen" ist nichts eingetragen bzw. angehakt außer "Service". Der Weisheit letzter Schluss ist das halt eben doch nicht. Und wenn ich das KfZ dann kaufen bzw. verkaufen möchte, und den Nachweis benötige, dann muss ich über erwin o.ä. wieder Geld ausgeben.

    Dann doch lieber die olle Pappe samt Kuli - einfacher gehts kaum. Und falls einer jetzt mit Sachen wie "Fälschungssicherheit" oder ähnliches ankommt, dem sei gesagt: Erwin und Elsawin sind sehr geduldig...

    Gruß

  • [...] bin ich der Meinung, dass die sich ihr "neumodisches digitales Ding" dahin stecken können, wo es ganz dunkel ist. [...]

    Servus Pete,

    eine interessante Sichtweise... Ich für meinen Teil bin ganz froh, dass es kein "Heftchen" mehr gibt. Schließlich wurden bei meinen diversen Touareg "mit Papier" mehrfach Einträge vergessen, 1 x sogar die Übergabeinspektion. Ich sehe da absolut keinen Unterschied, ob die Werkstatt es nun "digital" vergisst oder im Büchlein. Vorteil der neuen digitalen Lösung ist aber, dass der Kunde das Serviceheft nicht mehr mitzubringen vergessen kann. Genau das ist mir nämlich leider auch ab und an mal passiert. Und dann darfst du entweder extra nochmals zum Freundlichen dackeln, oder aber noch einen weiteren Zettel ins Wartungsheft klemmen, damit das dann beim nächsten Kundendienst nachgestempelt wird. Weiterer Vorteil der digitalen Lösung: Die werte Kundschaft kann das Wartungsheft weder verlegen noch verlieren.

    Wie dem auch sei, als Nachweis hat man - so oder so - die entsprechende Rechnung, auf der die Arbeitsumfänge und die Art des Kundendienstes aufgeführt sind. Die ist genauso aufzubewahren wie auch die TÜV-Prüfberichte, wobei der TÜV auch dem größten Papierfetischisten keinen Stempel ins Wartungsheft drücken wird.

    Aber ja, natürlich war früher alles besser. Es soll ja auch noch Ärzte geben*, die sich von ihrem Buchenholz-Karteikasten aus der frühen Nachkriegszeit bis heute nicht trennen konnten, weil den "neumodischen Computersachen" ja nicht zu trauen wäre. Und da füllen die Helferinnen dann auch noch die wiederkehrenden Überweisungen mit Durchschlag jedes mal neu von Hand aus, weil auch Online-Banking Teufelszeug ist. Terminplaner: Eigens gedruckte Blöcke im A2-Riesenformat auf dem Schreibtisch an der Theke. Man weiß ja nie so recht, geschrieben ist eben geschrieben...

    Viel störender finde ich da, dass dem Kunden immer mehr technische Informationen vorenthalten werden. Das geht ja schon bei den Prospekten samt den technischen Daten los, wenn man mal die Versionen vom 7L über den 7P bis hin zum CR vergleicht. Und den VW-Werkstätten ergeht es leider nicht recht viel anders. Die bekommen, entweder per TPI oder Mail vom TSC, nach entsprechender Kundenreklamation z.B. lapidar die Anweisung "Flashen Sie das Motorsteuergerät mit Version x.x neu", wobei dann jegliche Hinweise fehlen, warum und was geändert wurde. Es ist nicht gewünscht, dass es hier zu viel Einblick gibt. Man könnte auch sagen, man hält die absichtlich dumm. Insofern verwundert es leider nicht, dass aufgrund des fehlenden Hintergrundwissens dann die Kunden meinen, die hätten keine Ahnung (was dann in diesen Fällen ja auch sogar stimmt) und den Schraubern langsam aber sicher die technischen Zusammenhänge verloren gehen.

    *Leider habe ich tatsächlich so einen in der Kundschaft :hopelessness:.

    Grüße

    Robert

  • Hallo Robert,

    unsere Sichtweise ist gar nicht so weit auseinander. Als zusätzliches Mittel steht es ja bereits jahrelang zur Verfügung. So war das auch aus meiner Sicht gut. Als alleiniges Mittel ist es aus meiner Sicht nur bei ordnungsgemäßer Pflege hilfreich (siehe Problem des Threaderstellers). Gleiches gilt natürlich auf für die Version aus Pappe. Hier sehe ich aber den Vorteil, das man es immer zur Hand hat und keine Aufwände hat wenn man mal reinschauen möchte. Vielleicht ist die digitale Version in ein paar Jahren auch deutlich ausgereifter / bedienerfreundlicher und mit einer hohen Akzeptanz bei Kunde und Werkstatt angekommen. Dann wird das auch was. Ich würde, wie bereits erwähnt, auch eine Markenübergreifende Lösung gut finden... we will see.

    Bis dahin

    Gruß von einem der täglich mit Nullen und Einsen im digitalen Umfeld arbeitet - und dennoch das antike Serviceheftlein mag ;)

    Pe7e

  • hat man denn als Kunde direkten Zugriff auf das digitale Serviceheft? Also per Web-Portal oder per App? So dass man direkt bei/nach dem Service prüfen kann, ob ein Eintrag erfolgt ist und den Umfang der Arbeiten widerspiegelt? So wie es beim Blick ins Papier- Serviceheft möglich ist (war)?

    Gruß

    frank

  • Servus Frank,

    negativ, du siehst über "dein" Portal nur Zeit und km bis zum nächsten Service. Nachdem aber vor Jahren aus rechtlichen Gründen auch entsprechend qualifizierte freie Werkstätten die Kundendienste erledigen dürfen, sind die Arbeiten / Positionen ohnehin einzeln auf der Rechnung aufgeführt.

    Gaaanz früher war es ja noch so, dass in den Serviceheften die durchzuführenden Arbeiten aufgelistet waren und die Werkstätten das dann ankreuzten. Das war halt praktisch, wenn man ein älteres Fahrzeug ohne Garantie hatte und den Service selber erledigen wollte. Heute tippt (auch die freie Werkstatt) die Fahrzeugdaten ins Programm ein und der Drucker wirft dann eine abzuarbeitende Liste aus.

    Grüße

    Robert

  • Servus,

    nimm dir die ZuLa II, schau auf wen das Fahrzeug vorher zugelassen war und probiere dort dein Glück.

    Das hat uns bereits zweimal geholfen bei anderen Fahrzeugen, die gebraucht erworben wurden um Fehler/Reperaturen nachvollziehen zu können.;)

    Grüße,

    Uli
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    Was kann ich tun um Antworten erfolgreich zu unterbinden?
    Nachdem ich die Suche erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich das gleiche Thema in mehreren Unterforen, benutze einen aussagekräftigen Titel wie "Hilfe", am Besten noch mit mehreren Ausrufezeichen, und veröffentliche einen Fließtext aus Kleinbuchstaben ohne Punkt und Komma, damit auch der letzte hilfsbereite Nutzer resigniert.

  • Hallo zusammen, ich bin der Sebastian.

    Ich habe meinen 7L R5 am Mittwoch in einen 2017 7P 3l ausgetauscht.

    Ich besitze ein Serviceheft mit allen Service Eintragungen sowie diese Ankreuzzettel der Werkstatt!

    Ich bin sehr froh, dass es dieses Forum gibt, sonst hätte ich zb die Geschichte mit dem Luftfilter nicht gewusst! Die Werkstatt wollte mir das nicht glauben als ich sagte sie möchten rein Proforma den Filter tauschen😂 das war mal eine Diskussion mit dem Werkstattmeister... Erst als sich der Verkaufsleiter eingeschaltet hat haben sie den Filterkasten aufgemacht und siehe da! Mit 5 mal entschuldigen Filter neu.

  • Servus Sebastian,

    herzlich willkommen bei den Touareg-Freunden! Im Grunde müssten alle Händler ihren Touareg Kunden ein Hinweisblatt für unser Forum mitgeben ;). Würde denen auch oft unbezahlte Arbeit ersparen, weil die Kunden viele Lösungen zu Bedienfragen hier bei uns finden.

    Grüße

    Robert

  • Hallo zusammen,

    ich habe in 2016 einen 1 Jahr alten T-Reg geleast gehabt, da war das "originale" Scheckheft ( Papier ) auch nicht mehr auffindbar, es gab gleich ein neues Ersatz Scheckheft mit Eintragung auch einer Rückrufaktion.

    Ich meine, da ich ja einen Leasing T-Reg hatte, dass man das Scheckheft bei Rückgabe vorlegen musste, sonst hätte es wohl gekostet genau wie der fehlende TÜV Bericht. Von dem Scheckheft hat der Gutachter nämlich Fotos gefertigt wegen dem letzten Service Eintrag.

    Mit dem CR fällt das Papier Scheckheft wohl weg, es wird digital verwaltet.

    Gruß Thomas