Tankanzeige merkt das tanken nicht

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    Hallo,

    auch meine Tankanzeige "spinnte" nun zum 1. mal.
    Tank war ca. 3/4 voll und ich tanke nach (ca. 20 l) wegen längerer Fahrt am nächsten Tag.
    Nach dem Anlassen zeigte die Tankanzeige das gleich an wie vor dem Tanken.
    Am nächsten Tag wurde auf einmal die richtige Anzeige (voll) angezeigt.

    Stefan

    V6 TDi seit 18.02.05, veneziengrün perleffekt, Leder schilfgrün

    Lange hat´s gedauert aber ...

    der Fehler ist (scheint ? ) behoben.

    Bei einem Werkstatt-Termin Anfang November, bei dem ein paar Kleinigkeiten anstanden, befragte ich den :o , ob es denn jetzt schon eine Lösung zu diesem Problem gäbe.

    Antwort: Wir haben da so einige Software-Updates, die wir bei dieser Gelegenheit installieren.

    Gesagt -> getan

    Seit diesem Zeitpunkt habe ich bereits 11 * wieder getankt und jedes Mal wußte die Tankuhr auf Anhieb, dass der Tank voll ist. (Na also!)

    Mit Gruß aus dem regnerischen Norden von Hamburg

    Dirk

    Hallo,

    jetz hab ich das Tankanzeigenproblem auch noch, 15 Liter getankt und nix tut sich.... am nächsten Tag alles wieder i.O. Vorher is mir aufgefallen, dass die Anzeige Schwnakungen unterliegt, nach 70km schon gut 1 Strich runter und auf einmal wieder fast voll..... mein Dicker ist 09/2005, und hat SW updates ohne Ende drauf, sollte also passen, doch der Tankgeber ???

    Grüsse

    Christian

    Zitat

    Tankst du immer so wenig? Lohnt sich ja kaum anzuhalten. :zwinker:



    Mach ich so seit ich den Führerschein habe, immer für 15 EUR (ehemals 30 DM)
    tanken. Damals hab meinen Tank damit voll bekommen.... heut ists eher mühsam

    :zwinker:

    Grüsse

    Christian



    Hallo Christian,
    hat aber den Vorteil, dass Dich die Spritpreise nicht zu interessieren brauchen.:D

    Gruß

    Dieter

    Zitat von bell407

    Vorher is mir aufgefallen, dass die Anzeige Schwnakungen unterliegt, nach 70km schon gut 1 Strich runter und auf einmal wieder fast voll.....

    Neigung/Steigung (Tankgeber arbeiten lageabhängig und dazu oft mechanisch - Schwimmerprinzip)? Temperatur (Volumenänderung des vorhandenen Treibstoffs)? Defekt ("hängender" mechanischer Geber? Ich kenne solche Schwankungen von so ziemlich allen Automodellen: wenn sie eine Weile an einem schrägen Parkplatz stehen, über Nacht in der Garage, nach kurzen Fahrten bei heißer Witterung; macht mich - zumal sich die Schwankungen vornehmlich im Bereich vollerer Tanks abspielen - eigentlich nicht sonderlich verrückt...

    Zitat von moose

    Neigung/Steigung (Tankgeber arbeiten lageabhängig und dazu oft mechanisch - Schwimmerprinzip)?

    Ist das nicht anachronistisch? Mit kommt das vor, wie Technik aus dem letzten Jahrhundert.
    Könnte man auch eine andere Möglichkeit nutzen (Durchflussmengenmesser)? Aber dann
    müsste man dich neue Ausreden für die falsche Anzeige der Verbrauchswerte ausdenken ;)

    Zitat von Xapathan

    Ist das nicht anachronistisch? Mit kommt das vor, wie Technik aus dem letzten Jahrhundert.
    Könnte man auch eine andere Möglichkeit nutzen (Durchflussmengenmesser)? Aber dann
    müsste man dich neue Ausreden für die falsche Anzeige der Verbrauchswerte ausdenken ;)

    Ein Durchflussmengenmesser setzt auf einem anderen Verständnis (Soll- statt Ist-Anzeige) auf. Der Tankinhalt ist aber ein Sicherheitskriterium, wie Dir ein jeder, der mal auf der AB liegen geblieben ist, bestätigen kann - damit verbietet sich eine Soll-Anzeige ("Ich habe soundsoviel reinlaufen lassen, sounsdsoviel ist wieder rausgelaufen und deshalb sollte jetzt soundsoviel drin sein" - also die Ableitung eines Messzustands aus unsicheren Verursacherkriterien) von selber. Hier gilt: was Sache ist, wird gemessen und nicht theoretisch hergeleitet.

    Genau um das Messen geht es mir. Mit dem Schwimmer wird geschätzt.
    Wenn ich 5l rein gieße und 4l wieder rauslaufen lasse: scheint mir einfacher
    zu sein - aber vielleicht sehe ich das zu eng.

    Zitat von moose

    Ein Durchflussmengenmesser setzt auf einem anderen Verständnis (Soll- statt Ist-Anzeige) auf. Der Tankinhalt ist aber ein Sicherheitskriterium, wie Dir ein jeder, der mal auf der AB liegen geblieben ist, bestätigen kann - damit verbietet sich eine Soll-Anzeige ("Ich habe soundsoviel reinlaufen lassen, sounsdsoviel ist wieder rausgelaufen und deshalb sollte jetzt soundsoviel drin sein" - also die Ableitung eines Messzustands aus unsicheren Verursacherkriterien) von selber. Hier gilt: was Sache ist, wird gemessen und nicht theoretisch hergeleitet.


    Genau so arbeitet ja die Verbrauchsanzeige, die rechnet den Verbrach aus, indem sie die vom Motormanagement ermittelte Einspritzmenge aufsummiert und dann in Verbrauch pro 100km umrechnet. Auch wenn wir alle wissen, dass die Verbrauchsanzeige nicht super- genau ist, ist es doch erstaunlich, dass bei der Summierung von zig 1000 Werten im Milliliter- Bereich ein sinnvoller Wert rauskommt.
    Wenn man diesen rechnerisch ermittelten Wert mit dem des Tankschwimmers irgendwie abgleichen könne, hätte man vielleicht eine genauere Tank- und Verbrauchsanzeige?

    Gruß,

    Frank

    Zitat von Xapathan

    Genau um das Messen geht es mir. Mit dem Schwimmer wird geschätzt.
    Wenn ich 5l rein gieße und 4l wieder rauslaufen lasse: scheint mir einfacher
    zu sein - aber vielleicht sehe ich das zu eng.

    Du weißt aber doch gar nicht, wieviel im Tank war, bevor Du die 5 Liter hast reinlaufen lassen. Höchstens ab Einbau; da kann man nur hoffen, dass weder zwischendrin mal der gemerkte Wert verlorengeht, noch sich die Messtoleranzen des Durchflussmengenmessers mit der Zeit addieren...

    Zitat von moose

    Du weißt aber doch gar nicht, wieviel im Tank war, bevor Du die 5 Liter hast reinlaufen lassen. Höchstens ab Einbau; da kann man nur hoffen, dass weder zwischendrin mal der gemerkte Wert verlorengeht, noch sich die Messtoleranzen des Durchflussmengenmessers mit der Zeit addieren...

    genau so ist es
    ich denke die anzeige mittels der heutigen tankgeber und dem tankstellennetz ist genau genug. ob da nun 2 liter mehr oder weniger drin sind ist völlig egal.
    wer bei der tankwarnung nicht tanken fährt braucht sich über ein liegenbleiben nicht beschweren. im allgemeinen schafft man dann noch locker 80 bis 100km (wenn man nicht mehr mit vmax weiter fährt).
    desweiteren würden durchflußmesser das ganze wieder verteuern und komplizierter machen.
    entweder müßte der fahrer bei jedem tanken die getankte menge in das fahrzeug programieren (was dann wahrscheinlich zu 50% liegenbleiber führt) oder die eingetankte menge mittels durchflußmesser erfaßt werden. dazu kommt dann wahrscheinlich noch alle 2 jahre die plakette vom eichamt.