Die elektrische Zukunft....

  • Moin,
    ich lese hier so mit.
    Seit froh das keine E-Fahrzeuge brennen. Auf solch einen Vorfall sind die wenigsten Rettungskräfte eingestellt. Es gibt schlicht weg nicht die erforderliche technische Ausrüstung.
    Das Thema diskutieren wir auch bei der Feuerwehr. Ein verunfalltes E-Fahrzeug kannst Du nur mit einem Kran in einen Container heben, fluten und Salz und Kalk dazu und dann stehen lassen.
    Klar helfen Assistenz Systeme, ich sehe aber auch die Gefahr, das Fahrer sich Null. Null um den Verkehr kümmern und nur noch aufs Handy schauen.. Wenn dann die Systeme heftig ansprechen hat der nachfolgende Verkehr massive Probleme.
    Mein Motto fahrt doch alle etwas rücksichtsvoller und vorausschauender dann klapps auch Old School. Autofahren ist eben nicht die schönste Nebensache der Welt wenn Mann/Frau das Lenkrad in den Händen hält.

    Grüße und einen sonnigen Tag
    R-anfänger

  • Seit froh das keine E-Fahrzeuge brennen. Auf solch einen Vorfall sind die wenigsten Rettungskräfte eingestellt. Es gibt schlicht weg nicht die erforderliche technische Ausrüstung.
    Das Thema diskutieren wir auch bei der Feuerwehr. Ein verunfalltes E-Fahrzeug kannst Du nur mit einem Kran in einen Container heben, fluten und Salz und Kalk dazu und dann stehen lassen.

    Genau solche Info´s können einem wirklich Angst machen. Aktuell haben wir für unseren A3 e-tron einen Rückruf: Die Batterie muß aufgemacht und auf Dichtigkeit gegen Feuchtigkeit geprüft werden und ggf. getauscht werden.
    Wenn man bedenkt das selbst für die kleine 7,5 kwh-Batterie des e-tron bald 10 Scheine aufgerufen werden und allein für die Prüfung 2 Arbeitstage angesetzt werden muß der Handlungsbedarf von Audi schon ganz schön dringend sein. Als Laie denke ich da nur: Strom + Feuchtigkeit oder Wasser, da haben wir doch mal was in der Schule gelernt ..... :eek:

    Eric: trotzdem sehr interessant von Deinen Erfahrungen hier immer wieder mal zu lesen :top:

    Grüße
    Mike

  • Das Problem ist ja nicht, dass Teslas brennen oder wie viele davon brennen. Sie brennen halt komplett anders als nicht E-Autos und auf diese neue Lage sind die Retter (noch) nicht vorbereitet. Insofern ist es auch grad egal, ob E-Autos prozentual weniger brennen als Benzin/Diesel- betriebene Autos denn wenn man den Brand nicht richtig unter Kontrolle bekommt ist selbst ein E-Auto-Brand wesentlich gefährlicher als 10 herkömmliche Brände.

    Je mehr E-Autos auf die Straße kommen desto mehr muss man sich auch mit den negativen Seiten auseinandersetzen. Das fängt bei der Rohstoffgewinnung für die Batterien an und hört beim Feuerlöschern noch lange nicht auf. Das ist eine Diskussion, die gerade erst angefangen hat und am Ende wird das E-Auto sicher nicht mehr die Lösung aller Umwelt- und Mobilitätsprobleme sein – das Auto mit herkömmlichen Verbrennungsmotor allerdings auch nicht. Wird sicher eine spannende Diskussion und es ist nur zu hoffen, dass sie einigermaßen sachlich geführt wird. Gerade Tesla polarisiert da sehr stark.

    Gruss

    frank

  • Hallo,
    eine schliche und fachliche Disskusion wird sicher sehr schwer werden. Da es unterm Strich nur um Kohle geht und jeder versucht seine monitären Interessen in den Vordergrund zu stellen. Ergo diese über entsprechende Lobby Arbeit bei der Politik zu platzieren, wie bisher halt aus. Was soll sich also ändern.... nichts.

    Jetzt noch zum Thema Rettung, mir graut davor zu einem Unfall mit einem E-Fahrzeug zu kommen, wo kann man schneiden und wo nicht??? :confused:.... Was passiert wenn man irgend was trifft bei solch einer Aktion. Wie kann man auslaufende Flüssigkeiten etc. sichern. Da kann man nur absperren versuchen Menschen zu retten und auf Sondereinsatzkräfte hoffen... es gab mal Videos von Smart phone Akkus was passiert wenn die hoch gehen... Dann möchte ich nicht in der Nähe sein wenn durch einen Kurzschluss sich der Akku eines E-Fahrzeuges in seine Bestandteile zerlegt.

    Ich gehe auch davon aus das es eine andere Art der Mobilität geben muss, aber das E-Auto ist es aus meiner Sicht sicher nicht. Neulich einen Beitrag über E-LKW gesehen:confused: Oberleitungen auf der Autobahn:wut:Ich kenn die Technik unter dem Begriff Eisenbahn.... Da fehlen mir die Worte.

    Von daher wird es spannend, es bleibt wie Frank geschrieben hat zu hoffen fachlich!
    Sonnige
    Grüße
    R-anfänger

  • ...Neulich einen Beitrag über E-LKW gesehen:confused: Oberleitungen auf der Autobahn:wut:Ich kenn die Technik unter dem Begriff Eisenbahn.... Da fehlen mir die Worte...

    Zwischen dem Frankfurter Kreuz und Darmstadt soll da wohl eine Pilotstrecke gebaut werden. Die Bahn ist prima, um große Distanzen zu überbrücken, für die 'letzte Meile' (und auch oft für die 'erste Meile') muss es aber der LKW sein, da die Bahn einen individuellen Verteilerverkehr nicht leisten kann. Und da ist es eben für die meisten Versandleistungen unterm Strich wirtschaftlicher, die Ware komplett auf dem LKW zu transportieren als zwischendurch 2x umzuladen. Zumal bei der Bahn nur eine gewisse Kapazität zur Verfügung steht und wenn die ausgelastet ist dann ist Schluss. Beim Straßenverkehr gibt es kein geplantes Maximum, da werden immer mehr LKW auf die Straße gelassen und das Resultat sind Staus (und Unfälle). Das gibt es bei der Bahn systembedingt nicht.
    Nun fahren aber die ganzen LKW ja auch nicht zum Spass über die Autobahn. Die liefern die Waren, die wir alle jeden Tag im Supermarkt haben wollen und die Amazon Prime innerhalb von 24 Stunden "kostenlos" an die eigenen Haustür liefert. Letztendlich stehen wir (bzw. ihr weil ich lebe ja nicht in Deutschland :D ) in dem LKW- Stau, den wir durch unser Konsumverhalten selber verursachen.

    Gruß

    frank

  • [...] Zwischen dem Frankfurter Kreuz und Darmstadt soll da wohl eine Pilotstrecke gebaut werden. [...]

    Hallo zusammen,

    diese 5 km lange Teststrecke ist seit einigen Wochen in Betrieb - ich habe dort noch nicht einen LKW fahren sehen und einen wirklichen Sinn kann ich persönlich darin nicht erkennen :hopelessness:

    Grüße von Stephan :winken:

  • Moin Kollegen!
    Der Sinn dieser Teststrecke liegt klar auf der Hand:
    - es gibt keine Stromspeicher die die erforderliche Antriebsleistung eines LKW zum Transport von bis zu 40 Tonnen auf Langstrecken bewältigen
    - Hybrid-LKW nutzen folgende Technik: Dieselmotor treibt Generator an und speist E-Motor bzw. parallel eine Pufferbatterie und schaltet sich ab wenn die Pufferbatterie voll ist
    - die Stromeinspeisung zum LKW per Stromabnehmer und festinstallierter Leitungstrasse hilft den LKW per direkter Stromeinspeisung zu bewegen (ohne dass der Diesel-Generator laufen muss) und um die Pufferbatterie zu laden, die dann für ein paar Kilometer (in einem Bericht wurde von bis zu 60 km gesprochen) den E-Motor betreiben kann. Erst dann muss der Dieselgenerator wieder angeschmissen werden (oder die nächste E-Trasse muss erreicht sein)
    - auf Autobahnen und insbesondere in Ballungsgebieten können so wirkungsvoll Abgasemissionen vermieden werden
    - und sofern der Strom aus erneuerbaren Energiequellen stammt (Sonne/Wind/Biogas) ist eine echte CO2-Emissionsreduzierung erreicht.

    Aber soweit sind wir - noch - nicht.
    Kommt aber noch , wartet es ab.

    Hab in Montpellier schon Strassenbahnen gesehen die per Induktionsschleifen an den Haltestellen kontaktlos wieder aufgeladen werden und ohne Stromabnehmer bis zur nächsten Haltestelle fahren...
    Wer weiss, eventuell wird diese Ladetechnik bald auch für E-PKW zum Nachladen bei Ampelstopps realisiert...
    Ist auf jedenfall Spannend wie sich das weiterentwickeln wird.

    Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: meinen Trecker (T1V6) und meine Moppeds (BMW Boxer/K75/K1100) werd ich im Leben nicht gegen ein E-Mobil eintauschen...

    Gruss
    Dietmar

  • ... kein geplantes Maximum, da werden immer mehr LKW auf die Straße gelassen und das Resultat sind Staus (und Unfälle). Das gibt es bei der Bahn systembedingt nicht.
    Nun fahren aber die ganzen LKW ja auch nicht zum Spass über die Autobahn. Die liefern die Waren, die wir alle jeden Tag im Supermarkt haben wollen und die Amazon Prime innerhalb von 24 Stunden "kostenlos" an die eigenen Haustür liefert. Letztendlich stehen wir (bzw. ihr weil ich lebe ja nicht in Deutschland :D ) in dem LKW- Stau, den wir durch unser Konsumverhalten selber verursachen.

    Gruß

    frank

    Hallo Frank, da gebe ich Dir natürlich Recht, der Onlinehandel ist das eine Problem, ein weiteres das die Händler keine Steuern zahlen und Mitarbeiter unter alles Würde behandeln. Retouren Ware teilweise vernichten weil billiger als zurück ins Lager.... Die Uridee kam so glaube ich aus den USA... Wenn jedes Paket das zurück geschickt würde 20€ Umweltsteuer kosten würde, müsste man mir das Lächeln aus dem Gesicht massieren:D

    Aber Spass beiseite... Ich denke es holt uns eine seit Jahrzehnten fehlgeleitete "Verkehrs-Politik" ein. Man hat vor x-Jahren die Weichen falsch gestellt. Dazu kommt dies vermute ich sehr viele LKW sind nur mit Teilladungen unterwegs, Warum zahlen Fernbusse keine Maut und die Bahn Steuern.... warum fliegen Vatertagsflieger( Morgens hin-Abends be.... zurück) für kleines Geld zum s... nach Malle? Und auf Kerosin wird keine Steuer erhoben... LKW bis XX to zahlen keine Maut....
    Und nur dem Verbraucher die Schuld zu geben ist zu kurz gesprungen, viele Menschen können sich schlicht noch nicht einmal die suuper Schnäppchen leisten.
    Es wurde jetzt der Antrag gestellt Containeren nicht mehr unter Strafe zu stellen, so können sich zumindest die Ärmsten der Armen mit dem Nötigsten versorgen.... Wenn X MRD Tonnen Lebenmittel Jahr für Jahr weggeworfen werden... werden auch XX Mrd zuviel produziert und transportiert....

    Gute Gedanken

  • Bin auch bei der Feuerwehr,
    sehe das Unfallproblem etwas entspannter. Klar wenn das Ding brennt, dann kann man mit konventionellen Mitteln eh nichts mehr machen. Erfahrungsgemäß geht das bei Batterien so schnell, dass es eigentlich nur noch 2 Möglichkeiten bei einem Unfall gibt:
    1. Man kommt an der Unfallstelle an und es brennt bereits lichterloh.
    2. Man kommt an der Unfallstelle an und es brennt nicht.

    Zum Schneiden: in fast 100 % der Fälle wird maximal das Dach und die Tür (en) abgeschnitten. Insbesondere bei A und B Säule stören mich Airbags mehr als irgendwelche Kabel(chen). Und ich bin mir sicher, dass kein Hersteller in diesen Bereichen mit dicken Kabelquerschnitten und großen Stromstärken etwas macht.

    Insgesamt wird so ein Unfall aber eine deutlich größere Umweltsünde sein als bei einem konventionellen Verbrenner. Man denke nur an vollkommen verbeutelte Karossen aus denen irgendjemand noch die Batterien zurück gewinnen soll...

  • Guten Morgen,
    da hast Du schon Recht, ich denke nur wenn man im Bereich der Schweller die geknitterte Karre auseinanderdrückt um an die Füße zu kommen.. Hält dann die Batterie oder wird diese undicht.
    Was passiert wenn es richtig regnet, soll bei uns vorkommen. Ein Kurzschluss kann passieren und was macht dann der AKKU:confused:
    Wie gesagt ich sehe es nicht entspannt ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor ist mir deutlich angenehmer, selbst LPG ist besser zu handeln.
    Vor zwei Wochen ist ein Unfallfahrzeug über einen Einlaufdole geschanzt( Beton massiv) und hat sich den Unterboden aufgerissen, was passiert hier mit den AKKU.
    Mich würde echt interessieren gibt es hier Rettungspläne die funktionieren??
    Eins ist jedoch Fakt der FFW fehlt sehr wahrscheinlich das richtige Notfall Ausrüstung.
    Ich werde aber mal nachfragen ob es bei den großen FFW´ren einen Rettungssatz dafür gibt. Mittel um dise zu beschaffen:wow:?? Daran hat sehr wahrscheinlich niemand gedacht, wie auch.

    Grüße
    R-anfänger

  • Übrigens ist das Problem für die Feuerwehr ja nicht neu. Dieses Problem gilt auch für alle Hybrid Fahrzeuge welche es ja schon in Mengen gibt!!!

    In Jedem Tesla gibt es eine Rettungskarte für die Rettungsleute. Hinweis auf Notstecker um das Fahrzeug Stromlos zu machen. Diese Daten werden allen zur Verfügung gestellt und sind im Auto Kofferraum vorne (welcher auch extern zu öffnen ist) vorhanden. Ebenso wo man durchtrennen kann und sollte.
    Zum Glück brennen die Tesla weniger als Verbrenner, nachgewiesen siehe weiter vorher im Thread, Und der Akkupack ist natürlich Wasserdicht. Ein Tesla schwimmt sogar eine ganze weile ohne Kurzschluss :) Gibt es Videos zu

    https://www.youtube.com/watch?v=cBYFo6fXPvU


    Viele Grüsse
    Eric

  • Hallo Eric,
    sicher hast Du Recht mit dem was Du schreibst. Es sollte für die FW bekannt sein. Bis aber solch gravierende Änderung umgesetzt werden und dann in der Austüstung ankommen vergehen in Deutschland Jahre... und so lange trägt man das Risiko auf dem Rücken der Rettungskräfte aus. Wenn ein Teslar oder auch ein ander Hybrid von einem 40to zusammegschoben wird dann haben wir den Salat.
    Aber egal so ist es mit Neuerungen.

    Grüße
    R-anfänger

  • https://www.heise.de/amp/meldung/Mo…xing_share=news

    Das hat schon einen komischen Beigeschmack. Wie die Dealer vor den Schulen. Erst mal kostenlos schnüffeln und dann wird abgezockt.


    Da die Modelle fast immer die selbe Hardware eingebaut haben, werden sie halt so ausgeliefert und wenn da Sachen drin sind welche der Kunde nicht bezahlt hat werden sie eben deaktiviert. Komisch ja aber auch legitim oder?

    Viele Grüsse
    Eric

  • ...da kann man sich sicherlich trefflich streiten. Schließlich hat der Kunde ja das Fahrzeug abgenommen, obwohl es nicht die bestellte (wenn auch schlechtere) Spezifikation aufwies. Somit waren beide Seiten mit dem Geschäft einverstanden und selbiges ist erstmal abgeschlossen, es sei denn, es wurde ein Vorbehalt vereinbart.
    Danach die mitverkaufte Spezifikation wiederhaben ("Downgrade) zu wollen ist rechtlich sicherlich mindestens fragwürdig.

    ...ich würde da mal einen Anwalt fragen


    Viele Erfolg


    Achim

  • sicher ist das auch eine rechtliche Frage nur sollte sich Tesla vor allem fragen, ob sie sich da einen langfristigen Gefallen tun, wenn diese Features nun wieder nachträglich abgeschaltet werden. Zumal Tesla ja kaum ein Nachteil entsteht, wenn sie es nicht machen.

    Gruss

    frank

  • Tesla baut diverse Autos mit Serien Ausstattungen und liefert sie in die Länder aus. Dort werden sie dann verteilt an Kunden die bestellt hatten und da kommt es wohl vor, dass Autos ausgeliefert werden welche mehr können. Sicherlich streitbar aber Tesla wird schon wissen was sie tun :) Sonst ist ja umgekehrt, man kauft ein Auto und stellt unter Umständen fest das was fehlt und nachgeliefert wird :)

    Viele Grüsse
    Eric

  • ja, das ist erstmal nicht weiter verwunderlich, Tesla baut Autos und liefert die an Kunden aus. Das machen andere Hersteller auch und in weit größeren Mengen und mit viel mehr Konfigurationsmöglichkeiten und weit weniger Problemen. Also kann man sagen, Tesla hat die Logistik nicht so ganz im Griff (wie so einige andere Dinge auch...). Es ist aber schon fragwürdig, dass diese eigenen Fehler zum Nachteil der Kunden behoben werden. Klar kann man auch argumentieren, dass ja eigentlich kein Nachteil entstanden ist, weil ja nur das weggenommen wird, was der Kunde von Anfang an nicht hätte haben sollen. Unterm Strich wäre es PR- technisch für Tesla aber sicher besser (billiger) gewesen, hier nur bei neuen, noch nicht ausgelieferten Autos nachzubessern und die schon in Kundenhand befindlichen in Ruhe zu lassen.

    Vor ein paar Jahren habe ich bei meinem Motorrad LED- Blinker nachgerüstet. Originalteile von BMW, die auch als Extra ab Werk bestellt werden konnten, meine Maschine aber nicht hatte. Jetzt kommt ein Schreiben von BWM, in dem man mit mitteilt, dass diese Blinker nicht hätten zugelassen werden dürfen, weil sie ein paar Quadratmillimeter zu kein sind und ich solle doch bitte in der Werkstatt vorbeikommen, um auf nicht- LED Blinker umgebaut zu werden. Mach ich ganz bestimmt nicht, ich werde meine LED Blinker behalten (das hat hier keinerlei Auswirkungen auf Versicherungsschutz oder sowas wie TÜV). Es ist also komplett mir überlassen, ob ich bei so einem Rückruf mitmache oder nicht und BWM wird nicht irgendwann über Nacht in meine Garage einsteigen und die Dinger abschrauben. Genau sowas macht aber Tesla - weil sie es technisch können. Einfach mal Funktionen abschalten, die der Kunde vielleicht nicht haben soll aber trotzdem hat und freiwillig auch nicht abgeben möchte. Und genau das sehe ich als das Problem für Tesla, Dinge zu tun nur weil man sie (technisch) machen kann kann ganz schnell zum Vertrauensverlust der Kunden führen.

    Gruß

    frank