Böses Erwachen

  • Angeblich (zumindest lt. ADAC) ist die Rate der Liegenbleiber wegen Bat. Problemen sehr stark zunehmend. Angeblich ist die große Anzahl an Verbrauchern daran schuld! Da bei etwas älteren Autos (auch ein Saab) noch nicht so viele Extras hatten/ haben war hier das Problem noch nicht so groß.
    Um so Hochwertiger das Auto ist (Oberklasse) um so größer sollte das Problem sein - hieß es.

  • . . . . warum standardmässig nicht zwei Batterien (wie beim T mit Standhzg.!!)???
    Müssen nicht soo gross sein wie die jetzige Einzelbatterie (die eigentlich ein Akku ist).
    Ein definierter Akku zum Starten, einer als Verbraucherbatterie. Per Lademanagement trennbar beim Stopp der Motor- bzw. Lichtmaschine.
    Das kann ein ganz einfaches Relais sein, dass bei fehlender Ladespannung (ca. 14,4 Volt) die Starterbatterie vom Bordnetz trennt.
    Dies ist durchaus gebräuchlich auf Sportbooten die zu klein sind um einen eigenen Generator an Bord zu haben (so wie meines -> Sozialboot halt ). Somit kann immer der Motor gestartet werden, selbst wenn die Verbraucherbatterie leergenudelt wurde!
    Die Kosten für den Mehraufwand liegen bei wenigen TEuros (relativ zum Wert des T´s und der Betriebssicherheit betrachtet)

    Zusätzlich könnte man verschiedene Akkutypen in der Zwei-Akku-Variante verbauen: Ein kleiner Akku mit hohem Kurzschlussstrom als Starterbatterie und einen tiefentladesicheren Akku als Verbraucherbatterie, dems nichts (oder wenig) ausmacht, wenn er öfter leergesaugt wird. Normale Auto-Starterbattereien nehmen mehrfache Totalentladungen sehr übel, daher auch die vielen beschrieben Batteriedefekte. Je älter die Starterbatterien sind, desto anfälliger sind sie gegen Tiefentladungen!

    Gruß

    gk

  • Zitat von gknechtel

    . . . . warum standardmässig nicht zwei Batterien (wie beim T mit Standhzg.!!)???
    Müssen nicht soo gross sein wie die jetzige Einzelbatterie (die eigentlich ein Akku ist).
    Ein definierter Akku zum Starten, einer als Verbraucherbatterie. Per Lademanagement trennbar beim Stopp der Motor- bzw. Lichtmaschine.
    Das kann ein ganz einfaches Relais sein, dass bei fehlender Ladespannung (ca. 14,4 Volt) die Starterbatterie vom Bordnetz trennt.
    Dies ist durchaus gebräuchlich auf Sportbooten die zu klein sind um einen eigenen Generator an Bord zu haben (so wie meines -> Sozialboot halt ). Somit kann immer der Motor gestartet werden, selbst wenn die Verbraucherbatterie leergenudelt wurde!
    Die Kosten für den Mehraufwand liegen bei wenigen TEuros (relativ zum Wert des T´s und der Betriebssicherheit betrachtet)

    Zusätzlich könnte man verschiedene Akkutypen in der Zwei-Akku-Variante verbauen: Ein kleiner Akku mit hohem Kurzschlussstrom als Starterbatterie und einen tiefentladesicheren Akku als Verbraucherbatterie, dems nichts (oder wenig) ausmacht, wenn er öfter leergesaugt wird. Normale Auto-Starterbattereien nehmen mehrfache Totalentladungen sehr übel, daher auch die vielen beschrieben Batteriedefekte. Je älter die Starterbatterien sind, desto anfälliger sind sie gegen Tiefentladungen!

    Gruß

    gk


    Da stimme ich schon zu, aber noch einfacher wäre es, wenn eine entsprechend dimensionierte Lictmaschine eingebaut würde, die den Verbraucherverlust immer wieder ausgleichen önnte (Voraussetzung dazu ist natürlich eine gute elektrische Verbindung an allen Übergangspunkten, was derzeit beim Dicken ein Problem zu sein scheint). :wand:

  • Hallo an Alle, mein T-Reg ist zurück!
    Neue Batterie und neue Software aufgespielt. Laut Aussage vom :) wurde vor der Installation ein Ruhestromverbrauch von 600 mA gemessen :eek: . Jetzt soll es unter 40 mA sein.
    Mal sehen, wie es sich entwickelt. Einen schönen Abend und bis bald, Stephan

  • Hi Dietmar,

    Im Dicken werden Lichtmaschinen, so ab 120 A Ladestrom verbaut. Mit etwas geordertem Zubehör kriegt man eine mit 180 A. d.h. die Lichtmaschine wäre theoretisch in der Lage, eine total leere 90AH-Batterie in 30 min voll zu laden. Ich glaube nicht, dass hier das Problem liegt. Wahrscheinlich liegts in der ganzen Konzeption der Installation. Bin gespannt, wann ich das erste Mal wg. fehlendem Saft auf der Batterie liegen bleibe. . . .

    Gruß

    gk

  • Zitat von gknechtel

    Hi Dietmar,

    Im Dicken werden Lichtmaschinen, so ab 120 A Ladestrom verbaut. Mit etwas geordertem Zubehör kriegt man eine mit 180 A. d.h. die Lichtmaschine wäre theoretisch in der Lage, eine total leere 90AH-Batterie in 30 min voll zu laden. Ich glaube nicht, dass hier das Problem liegt. Wahrscheinlich liegts in der ganzen Konzeption der Installation. Bin gespannt, wann ich das erste Mal wg. fehlendem Saft auf der Batterie liegen bleibe. . . .

    Gruß

    gk


    Ich glaub, dass ich schon mal gesagt habe, dass ich in meinem früheren Leben Elektoingenieur war. Ich war in der Entwicklung bei einem Unternehmen, das Verkehrssicherheitstechnologie herstellte (Ampeln, Schranken, usw.). Für einige solcher Anlagenn wurden Batterien als Notversorguungseinrichtungen installeirt, und die mussten ständig auf Voll-Ladung gehalten werden. Meine Aufgabe war die Entwicklung verschiedener ladegeräte für diesen Zweck. Von dieser Erfahrung ausgehend, möchte ich behaupten, das ein entsprechendes Ladeteil so ausgelegt werden sein kann und sollte, dass Ladeverlust durch irgentwelche Verbraucher ausgeglichen werden kann, und die batterie so auf voller Ladespannung gehalten werden kann. Wenn das nicht möglich ist, ist etwas faul an der Sache, und der Fehler sollte gesuch und gefunden werden! :wand:

  • Hallo zusammen.

    schön, dass man hier alles wieder findet. Es ist ziemlich genau ein Jahr her, dass meine Batterie leer war. Wurde damals erneuert und eine neue Software aufgespielt. Vor einer Woche war es dann wieder soweit. Mein :) hat diese dann ausgebaut und den Ladezustand bestätigt: fast leer, obwohl vorher über 150 km Autobahn gefahren. Aber keiner weiss warum.

    Also habe ich über sie Service-Hotline die Kundenbetreuung (Herr Lutz) und die Abteilung um Matthias Hettwer (TSC) gebeten, sich der Sache anzunehmen. So darf mein Dicker die ganze nächste Woche beim :) verweilen, um ein Langzeit-Diagramm zu schreiben. Bin mal gespannt, vorallem ob anfallende Kosten von der Garantieverlängerung übernommen werden.

    Grüße von Stephan :winken:




  • unser T ist nach Ostern dran. Das Prüfbogen ist 38 Seiten stark. Zum bearbeiten braucht die Werkstatt 1 Woche.
    Laut Absprache mit dem Vipservice Hr. Hiller wird das alles auf Garantie übernommen. Auf den Ersatzwagen bin ich gespannt.
    Gruß Andreas

  • Hallo zusammen,

    habe gerade meinen Dicken wieder zurück erhalten. Nach 4 Tagen ausmessen der Elektronik, hat man den Fehler gefunden :Applause: : die Türgriffe sind schuld! Drei von vier ziehen zu viel Ruhestrom. Verstehe das wer will, aber Hauptsache gefunden. Also geht er nächste Woche wieder zum :) und bekommt Ersatz. Die Anschlussgarantie wird das übernehmen.

    Grüße von Stephan :winken:

  • Hallo zusammen,

    nächste Hiobsbotschaft. Als ich heute Abend meinen Dicken für das Event morgen vorbereitet wollte, musste ich feststellen, dass der Fahrersitz irgendwie locker war. Wie ja allgemein bekannt, sitzt unter dem Fahrersitz die Batterie und die wurde in den letzten Tagen ja gecheckt. Da hat wohl jemand geschlampt, oder? Wie auf den Bildern zu sehen, hat mir der Notdienst über die Servicehotline gleich geholfen. Nach nur 30 min traf der zu Hause ein und hat zielgenau festgestellt, dass die Befestigungsschraube (12er Innen-Vielzahn) locker war. Kleine Ursache, große Wirkung. Jetzt sitzt sie wieder fest und morgen gehts Offroad.

    Grüße von Stephan :winken:

  • Hallo zusammen,

    so, heute wurden die Ersatzteile für die Türgriffe eingebaut. Der Ruhestrom wäre jetzt i.O. und nun warte ich mal, ob es eine Rechnung gibt.

    Grüße von Stephan :winken:

  • Zitat von Sittingbull

    Hallo zusammen,

    so, heute wurden die Ersatzteile für die Türgriffe eingebaut. Der Ruhestrom wäre jetzt i.O. und nun warte ich mal, ob es eine Rechnung gibt.

    Grüße von Stephan :winken:


    Hallo Stephan

    Als ich vor einigen Wochen meinen Dicken beim :) hatte, um den rechte, defekten Türgriffsensor (den Knopf zum Schliessen) vorführte, hat der Techniker auch das Öffnen überprüft, und kam zu dem Schluss, dass die Griffe nicht genug Empfindlichkeit haben, was dann zu höherem Stromfluss führen könnte (ich selbst fand es ganz normal). Es scheint fast, als ob das eine schleichende "Krankheit" sein könnte, und bei mir noch frühzeitig genug gefunden wurde (meiner it ja von Mai 2005). DFaher habe ich dann 4 neue Griffe verpasst bekommen.

    Daher sollten alle anderen Besitzer aus dieser Zeit auch mal darauf achten.

  • Oder besser gesagt: Kein Erwachen

    Meine Batterie hat schon seit einiger Zeit einen schlappen Eindruck gemacht.
    Wenn der Dicke eine Woche nicht bewegt wurde, musste ich vor dem Fahren erst
    einmal die Batterie laden.
    Jetzt hat er sogar nach 15km Fahrstrecke gestreikt.
    Bei genauer Beobachtung des Voltmeters habe ich Schwankungen zwischen 14V und 13,5V
    festgestellt, die unabhaengig von Drehzahl und eingeschalteten Verbrauchern auftraten.

    An den Polen fuer die Starthilfekabel habe ich mit einem Digitalvoltmeter nur knapp 13V
    gemessen; damit wird die Batterie defintiv nicht mehr ausreichend geladen und wird deshalb auf die Dauer auch sulfatieren.

    Da man das dicke Kabel vom Generator anscheinend nur mit zumindest abgesenktem Motor wechseln kann, habe ich ein zusaetzliches Kabel vom Generator zur positiven Klemme fuer die Starthilfekabel (vorn links unter der Motorhaube) gezogen . Damit sind die Spannungsschwankungen verschwunden.

    Das dicke Kabel vom Generator zeigt typische Anlauffarben wohl wegen starker Erhitzung. Ich bin mir auch nicht sicher, ob es ueberhaupt verzinnt ist. Oxidation fuehrt zu Uebergangswiderstaenden und Erhitzung des Kabels und damit zu noch mehr Oxidation
    und in Folge zu hohem Spannungsabfall (0,5V bis 1 V).

    Der Freundliche findet den Fehler aber mit seinem Computer nicht.
    Die Generatorwarnleuchte im Amaturenbrett geht auch nicht an, da der Generator ja die normalen 14V liefert.

    Ich habe fast zwei Tage fuer den Kabeleinbau gebraucht (die Schrammen an den Haenden heilen langsam wieder ab).

    Hans

  • Etwas zur Ersatzteilversorgung vor Ort:

    der Freundliche wollte mir einen neuen Generator fuer umgerechnet
    4260 Euro verkaufen; nicht vorraetig, Lieferzeit ca 3-4 Monate.
    Wenn du da nicht (fast) alles selbst machen kannst, bist du ziemlich an der Uhr.

    Das einzigste, wo ihr mich vielleicht beneiden koenntet, waere der Spritpreis:
    rund 60 (in Worten: SECHZIG) Liter fuer EIN Euro.

    Jetzt versuche ich mal eine neue Batterie zu bekommen; mal sehn was so unter den Fahresitz passt.


    Hans

  • Das ist die altbekannte Krankhit der schlechten Verbindungen/Kabel von der Lichtmaschine, bzw. Batterie. Meistens ist es die Cahsisverbindung (also Batterie Minus) die schlechte Kontakte hat.

    Da wird dan die Baterie nicht richtig aufgeladen und saugt sich daher langsam leer!

  • Das ist die altbekannte Krankhit der schlechten Verbindungen/Kabel von der Lichtmaschine, bzw. Batterie. Meistens ist es die Cahsisverbindung (also Batterie Minus) die schlechte Kontakte hat.

    Da wird dan die Baterie nicht richtig aufgeladen und saugt sich daher langsam leer!

    Die Masseverbindung ist doch der Klassiker schlechthin.
    Aber den Fehler haben die meisten Fabrikate.
    Cool fand ich, daß der FIAT das seinerzeit sogar selber gemeldet hat.
    Die hatten wohl eine Überwachung des Übergangswiderstandes für die wichtigsten Verbindungen implementiert. Das Auto hat also bei der Inspektion selbst gemeldet, wo es hängt.

    Schade, daß es solche Funktionen nicht mehr gibt... :(

  • Frueher hatten Fahrzeuge (z.B. Range Rover) ein Ampermeter eingebaut.
    Damit hatte man wirkliche Kontrolle ueber Lade/Entladezustand der Batterie.
    Warscheinlich ist das Voltmeter billiger.

    Uebrigens: Batterien in der Bauform fuer den Dicken gibt es hier schon seit einem
    Jahr nicht mehr (Aussage der oertlichen Vertretung des Batterieherstellers).
    Vielleicht bekommt er was geliefert vom Werk bis Ende der Woche.
    Wers glaubt wird seelig.


    Hans



  • Hallo Hans,

    auch von mir ein herzliches willkommen bei den TF.
    Ich hatte genau wie Du sagtes während meiner Zeit in Caracas (6Jahre) einen
    Range un. eine Landcruiser. Der Range hatte trotz seines Alters eine gute
    Instrumentierung und auch den besagten Ampermeter.
    Was die Aussage von Herstellungsvertretern anbelangt, kann ich Dir nur zustimmen,
    da es meist eh nicht stimmt.:(
    Ich hoffe, dass Du trotzdem einen kompetenten Partner findest, der den Dicken
    wieder flott macht.

    LG

    Dieter