Servus zusammen,

gestern habe ich nun auch mein bestelltes Fahrzeug übernehmen dürfen. Ich reiche hier deshalb noch ein paar Bilder nach, damit endlich auch ein schwarzes Fahrzeug zu sehen ist

Das ist die R-Line Variante mit den klimatisierten Massagesitzen, Felge "Suzuka" 285/40R21, Luftfederung im Normalniveau, Innovision Cockpit, IQ.Light LED-Matrix-Scheinwerfer und die 286-PS-Motorisierung. Beim Blick in den Motorraum erkennt man auch die geänderte Luftansaugung (Stichwort Nässe im Luftfilter beim Vorgänger), das sind die beiden flachen Kanäle zwischen Motorabdeckung und Kühlergrill.

Ich werde noch meine persönlichen Eindrücke schildern, aber erst einmal ein paar Tage ins Land gehen lassen, um mehr Kilometer im Alltag sammeln zu können.

Vorab zum Serienfahrzeug: Das Auto ist unglaublich leise, die Wankbewegungen der Karosserie sind deutlich verringert zum Vorgänger. Fehlalarme der Fahrassistenzsysteme (so wie bei einem der Testfahrzeuge) sind bislang ausgeblieben, die Bedienung des "Discover Premium" erscheint mir noch etwas flüssiger und die Zoomfunktion mit zwei Fingern in der Navi-Karte funktioniert hier auch. Schön auch, dass aus "Auto-Hold" nun völlig ruckfrei angefahren werden kann und endlich auch wieder der Berganfahrassistent anders rum funktioniert, nämlich wenn man rückwärts den Berg hochfährt Ach ja: Wer sich demnächst eine neue Sonnenbrille kaufen will und das Head-Up-Display gebucht hat, der möge eine ohne polarisierten Gläser nehmen - mit Polarisationsglas sieht man nämlich fast nichts. Schade, das hat BMW besser gelöst.

Erfreulich: Das Fach in der Mittelkonsole unter der klappbaren (nun leider einteiligen und auch nicht mehr verschiebbaren) Armauflage hat nun wieder eine Beleuchtung spendiert bekommen

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Grüße
Robert

Servus zusammen,

danke für eure guten Wünsche . Mittlerweile habe ich etwas über 1.000 km mit dem Neuen in zwei Wochen abgespult und konnte damit auch "richtige" Erfahrungen sammeln im Alltag. Namentlich solche, welche solche sich erst dann wirklich ergeben, wenn man auch öfter die bereits bekannten Strecken fährt, das Fahrzeug in der täglichen Routine einsetzt und damit dann einen Vergleich zum Vorgänger ziehen kann. Das ist doch schon nochmal ganz was anderes, als zwei Tage Testfahrten mit wechselndem Fahrer auf unbekannten Strecken oder gar nur eine Probefahrt beim Händler!

Wie versprochen werde ich deshalb auch noch einen Erfahrungsbericht nachreichen, samt Bildern und Co., der eben auf einem tatsächlichen Serienfahrzeug basiert und einen besseren direkten Vergleich zum Vorgänger mit sämtlichem Pro und Kontra enthält.

Da bei es bei meinem Fahrzeug noch ein paar "Baustellen" gibt, welche ab Montag beim Händler in Bearbeitung gehen werden, möchte ich aber fairerweise noch die jeweiligen Ergebnisse abwarten, ob und in welcher Weise bereits Lösungen für einige Ungereimtheiten vorliegen. Auch bekomme ich vom freundlichen Freundlichen einen Touareg III als Ersatzfahrzeug, so dass man dann ganz gut beurteilen wird können, ob das ein oder andere Zipperlein "Serienstand" ist oder einfach eine individuelle Sache.

Eine Tankfüllung habe ich bereits durch, warte aber - neben den anderen Sachen - noch eine weitere Vollbetankung ab, um belastbare Aussagen zum Verbrauch machen zu können. Der Trend ist aber jetzt schon klar: Der Neue ist sparsamer geworden ;).

Mehr dann so in gut einer Woche...

Grüße
Robert

P.S.: Ein paar Dinge, die ich mir anders wünschen würde, sind jetzt schon im neuen Thema "Verbesserungsvorschläge für den Touareg III" zu finden: KLICK Hier bitte eure Wünsche und Vorschläge zum Touareg III posten.

Servus Uli,

IQ.Light lohnt sich, idealerweise in Kombi mit Night Vision (Nachtsichtassistent). Entbehrlich m.E. ist der Wankausgleich bei halbwegs normaler Fahrweise. Ich kann da ehrlich gesagt keinen signifikanten Unterschied im Alltagsbetrieb zwischen mit und ohne erkennen, weder in Kurven noch beim Komfort. Zumindest nicht als Fahrer, auf den Rücksitzen soll das angeblich besser spürbar sein. Zweifellos bringen die entkoppelbaren Stabis aber Vorteile im Geländebetrieb, die Verschränkung ist sichtlich besser.

Grüße
Robert

Zitat von Arndt

[...] Die entkoppelbaren Stabis (der Begriff ist ja eigentlich falsch, da die neueste Generation ja immer entkoppelt ist und nur bei Kurvenfahrten einkoppelt) bringen hauptsächlich einen besseren Federungskomfort, da in Geradeausfahrt keine Verbindung der einzelnen Radaufhängungen mehr besteht.

Der Begriff passt schon, da im Offroad-Modus eben stets permanent entkoppelt. Den vorgeblichen Komfortgewinn auf der Straße kann ich aktuell überhaupt nicht nachvollziehen. Im Gegenteil bringt das mehr gefühltes Geschaukel um die Längsachse. Hatte das vor langen Jahren an der HA schon an meinem früheren Patrol, auch da - trotz Hinweis im Manual „mehr Komfort auf sehr schlechten Straßen“ - nur mehr Getorkel wie ein betrunkener Seemann. Theorie und Praxis mal wieder...

Grüße
Robert