Deutsche Autofirmen kämpfen im US-Markt

  • Deutsche Autofirmen kämpfen im US-Markt


    Unterschiedliche Verkaufsergebnisse im Überblick

    Der US-Automarkt war im Februar angesichts neuer Rabattschlachten, hoher Treibstoffpreise, schlechtem Winterwetter und teilweise stark rückläufigen Verkaufszahlen für benzinfressende Pickup- und Geländewagen-Modelle sehr schwierig. BMW, Porsche und Audi legten unter den deutschen Anbietern zu. Mercedes-Benz und Volkswagen verbuchten deutliche Rückschläge. Toyota und Nissan befanden sich auf dem Vormarsch.

    Der Absatz aller in- und ausländischen Autoanbieter fiel im Februar gegenüber der entsprechenden Vorjahreszeit um etwa zwei Prozent auf 1,25 Millionen Fahrzeuge. Dabei verzeichnete General Motors einen starken Verkaufsrückgang von 12,4 Prozent auf 309 375 Autos. Ford lieferte im Februar in den USA 254 134 Autos aus, minus 2,9 Prozent. General Motors und Ford haben ihre Produktionspläne für das erste und zweite Quartal im Vergleich zum Vorjahr zurückgeschraubt.

    Dagegen konnte die DaimlerChrysler-Tochter Chrysler Group dank ihrer erfolgreichen Pkw-Modelle wie dem Chrysler 300 sowie höheren Minivan-Auslieferungen kräftig um acht Prozent auf 185 643 Autos zulegen. Im Januar-Februar-Abschnitt stieg der Absatz um vier Prozent auf 333 754 Autos.

    Der Mercedes-Benz-Verkauf sackte jedoch im Februar in den USA um 16,5 Prozent auf 13 513 Fahrzeuge ab. Bei den Modellen der C-, E- und S-Klasse sowie in den meisten anderen Reihen gab es deutliche Rückschläge. Mercedes erhofft sich von den im März in den USA startenden neuen Geländewagen der M-Klasse starke Impulse. In den ersten zwei Monaten 2005 fiel der Absatz im Jahresvergleich um 18,3 Prozent auf 25 614 Autos. DaimlerChrysler legte in den USA im Februar somit um insgesamt fünf Prozent auf 199 156 Fahrzeuge zu.

    Die BMW Group (BMW und Mini) lieferte im Februar 21 496 Autos aus oder zehn Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahresabschnitt. Der Verkauf der BMW-Pkw gab geringfügig nach, während die BMW-Geländewagen massiv um 51 Prozent zulegten. Beim Mini gab es ebenfalls wachsende Kundenzahlen. Der US-Verkauf ist seit Jahresbeginn um 16 Prozent auf 41 260 Fahrzeuge gestiegen.

    Die Volkswagen of America brachte im Februar nur 13 457 Autos in den USA unter, ein Minus von 12,7 Prozent. Der Jetta legte kräftig zu, während es bei Passat, Phaeton und Touareg starke Rückgänge gab.Die Amerikaner haben seit Jahresanfang 26 140 Volkswagen-Autos gekauft, minus 8,6 Prozent.

    Audi konnte den US-Absatz im Februar kräftig um 15,8 Prozent auf 5256 Fahrzeuge erhöhen. Der A6 und der A4 waren besonders gefragt. Audi lieferte seit Jahresbeginn 10 333 Autos im US-Markt aus oder 8,3 Prozent mehr als in den ersten beiden Monaten 2004.

    Porsche verkaufte in den USA 2243 Autos oder acht Prozent mehr als im Februar 2004. Es war der beste Februar für die amerikanische Porsche-Tochter. Der Absatz des Boxster schoss mit dem neuen Modell um 111 Prozent auf 543 Stück in die Höhe. Dagegen gab es beim Geländewagen Cayenne deutliche Rückschläge. Porsche setzte seit Jahresanfang in den USA 4420 Sport- und Geländewagen ab, drei Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

    Quelle

  • Und die jetzt erscheinenden Zeitungsberichte, die auf der Aprilausgabe von Consumer Report basieren, werden VW bestimmt sehr whe tun! Aehnliche Berichte veranlassten Suzuki ihren Grand Vitara für ein Jahr vom US Markt zu nehemen, um die Qualität zu verbessern!

    Hier ist ein Auschnitt von dem Bericht in der Los Angeles Times
    http://www.latimes.com/business/la-fi…-home-business:

    This is the second consecutive year U.S. brands outscored European makes. The European automakers, long plagued by problems with complex electrical systems, have been further hurt by quality problems with their SUVs, Champion said.

    Volkswagen's Touareg, for instance, had one of the worst results in the survey, with 48 problems reported per 100 vehicles. Porsche's Cayenne, which shares the same vehicle platform, had 41 problems per 100. BMW's X5 and DaimlerChrysler's Mercedes-Benz M-Class SUV, the Mercedes E-Class sedan and Volkswagen's New Beetle also scored far below average in reliability.

    Was soll man dazu sagen? Deutsche Wertarbeit oder? :wut: :wand: :wut:

  • Und jetzt kommte es Schlag auf Schlag für VW:CNN schreibt"
    http://money.cnn.com/2005/03/04/pf/…dex.htm?cnn=yes

    Ford's Lincoln Navigator sport utility vehicle and Nissan's Quest minivan tied for most unreliable vehicle, it said, with problem rates of 49 per 100. Close behind was the pricey Touareg SUV from Volkswagen AG, which had 48 problems for every 100 vehicles.


    Oh weh, oh weh! :wut: :wand:

  • Zitat von dschlei

    Und jetzt kommte es Schlag auf Schlag für VW:CNN schreibt"
    http://money.cnn.com/2005/03/04/pf/…dex.htm?cnn=yes

    Ford's Lincoln Navigator sport utility vehicle and Nissan's Quest minivan tied for most unreliable vehicle, it said, with problem rates of 49 per 100. Close behind was the pricey Touareg SUV from Volkswagen AG, which had 48 problems for every 100 vehicles.


    Oh weh, oh weh! :wut: :wand:

    Ich hoffe,
    es gelingt den Ami´s VW zu vertreiben.
    Dann hat VW ja mehr Zeit sich um die inländischen Käuferschichten zu bemühen:D

    Gruß

  • Zitat von dreyer-bande

    Ich hoffe,
    es gelingt den Ami´s VW zu vertreiben.
    Dann hat VW ja mehr Zeit sich um die inländischen Käuferschichten zu bemühen:D

    Gruß

    Danke, und was ist mit den Schon-Besitzern, hmm?
    Das nehme ich jetzt aber persönlich.... :zwinker: :D !!!

    Alex.

  • Zitat von Nebelkrähe

    Danke, und was ist mit den Schon-Besitzern, hmm?
    Das nehme ich jetzt aber persönlich.... :zwinker: :D !!!

    Alex.

    Hallo Alex,
    da wir ein öffentliches Land sind,
    wird Herr Außenminister Fischer, den in den Staaten ja noch keiner kennt,
    den stark gebeutelten Leuten sicher Asyl gewähren!:D

    Gruß

  • Zitat von dreyer-bande

    Hallo Alex,
    da wir ein öffentliches Land sind,
    wird Herr Außenminister Fischer, den in den Staaten ja noch keiner kennt,
    den stark gebeutelten Leuten sicher Asyl gewähren!:D

    Gruß


    Alex

    Meinst Du nicht auch, dass Hannes besser Platz schafft bei sich zu Hause wenn wir mit Kind und Kegel kommen (Ihn beim Wort nehemen) und bei Ihm einziehen? :D :spam: