LEADING THE WAY - VW präsentiert den neuen TOUAREG

  • Salzburg, den 04. Mai 2018 - Assistenz- und Lichtsysteme. Sicherheit und Komfort automatisiert. Der neue Touareg ist eines der sichersten und komfortabelsten Autos der Welt. Mit dazu bei trägt das große Spektrum seiner Fahrerassistenzsysteme. Teilautomatisierte Fahrfunktionen ermöglicht dabei der „Stauassistent inklusive Baustellenassistent“. Erstmals an Bord eines Volkswagen ist zudem die Nachtsichtunterstützung „Nightvision“. Der Fahrer profitiert im Touareg mehr als je zuvor vom Zusammenspiel der Assistenzsysteme. Komfort und Sicherheit erreichen dadurch ein neues Niveau. Die Fahrerassistenzsysteme im Überblick:

    Fahrdynamik und Warnen

    „Stauassistent inklusive Baustellenassistent“ (teilautomatisierte Fahren bis 60 km/h)
    „Front Assist mit City-Notbremsfunktion und Fußgängererkennung“
    „Kreuzungsassistent“ (Warnung vor Querverkehr von vorn)
    „Lane Assist“ (Spurhalteassistent)“
    „Side Assist“ (Spurwechsel- und Abbiegeassistent)“

    Parken und Rangieren

    „Trailer Assist“ (Anhängerrangierassistent)
    „Park Assist“ (teilautomatisiertes Ein- und Ausparken)

    Sicherheit

    „Emergency Assist“ (Notfallassistent bei Ausfall des Fahrers)
    „Multikollisionsbremse“ (automatisches Abbremsen nach Unfall)
    „Proaktives Insassenschutzsystem“ (Konditionierung der Schutzsysteme sowie Schließen von Fenstern und Panoramadach vor einem möglichen Unfall)

    Information und Anzeige

    „Müdigkeitserkennung“ (Warnung bei Müdigkeit)
    „Nightvision“ (Nachtsichtunterstützung)
    „Rear View“ (Rückfahrkamera)
    „Verkehrszeichenerkennung“ (Einblenden von Verkehrszeichen wie Geschwindigkeitshinweisen und Überholverboten)
    Windshield Head-up-Display

    Neue Fahrerassistenzsysteme im Detail

    „Nightvision“. Als erster Volkswagen ist der neue Touareg mit einer Nachtsichtunterstützung erhältlich: „Nightvision“. Eine Wärmebildkamera (Infrarotkamera) registriert dabei die von Lebewesen ausgehende Infrarotstrahlung. Erkannte Personen und Tiere werden in einem Schwarz-Weiß-Bild je nach Risiko gelb oder rot farbig markiert. Das Bild selbst wird in das „Digital Cockpit“ übertragen. Registriert „Nightvision“ eine Gefährdung, warnt es den Fahrer aktiv (via Hinweis im „Digital Cockpit“ und optionalen Head-up-Display). Parallel werden die Bremsen und der Bremsassistent vorkonditioniert, um im Fall der Fälle sofort die höchste Verzögerungsleistung bereitzustellen. Dank der neuen, interaktiven „IQ.Light – LED-Matrixscheinwerfer“ werden Menschen im potenziellen Gefahrenbereich zudem kurz angeblitzt, um sie für den Fahrer noch besser sichtbar zu machen und zu warnen. Dieses Markierungslicht wird exklusiv in Verbindung mit „Nightvision“ angeboten. In der Kombination aus „Nightvision“ und „IQ.Light – LED-Matrixscheinwerfern“ können Gefahrensituationen deutlich früher erkannt und entschärft werden.

    „Kreuzungsassistent“. Der neue „Kreuzungsassistent“ ist eine Systemerweiterung des „Ausparkassistent“. Bereits heute warnt der „Ausparkassistent“ in vielen Volkswagen beim rückwärts Ausparken vor Fahrzeugen, die sich im 90-Grad-Winkel hinter dem eigenen Wagen nähern – die klassische Situation beim Ausparken aus Parklücken, die im rechten Winkel zur Fahrbahn angeordnet sind. Über einen Notbremseingriff wird das System aktiv, falls der Fahrer bei erkannter Gefahr nicht selbst reagiert. Der neue „Kreuzungsassistent“ des Touareg warnt nun auch vor Fahrzeugen, die sich an Kreuzungen, Ausfahrten oder Parkplätzen seitlich dem Vorderwagen nähern. Dazu sind zwei Radarsensoren in der vorderen Stoßstange integriert, die mit einer Ausrichtung von 55 Grad zur Fahrzeugachse den seitlichen Verkehr überwachen. Auch hier erfolgt bei erkannter Gefahr und Nichtreagieren des Fahrers ein Notbremseingriff, um im Rahmen des technisch Machbaren gegebenenfalls den Unfall zu vermeiden oder zumindest die Unfallschwere zu reduzieren.

    „Proaktives Insassenschutzsystem“. Das „proaktive Insassenschutzsystem“ wurde für den Einsatz im neuen Touareg weiterentwickelt. Es bündelt alle PreCrash-Funktionen zu einem gesamtheitlichen Aktionskonzept und erkennt nochmals mehr Unfalltypen. Die Grundfunktion: Registriert das proaktive Insassenschutzsystem eine mögliche Unfallsituation, etwa über das Einleiten einer Vollbremsung mittels aktiviertem Bremsassistenten, werden automatisch die Sicherheitsgurte für Fahrer und Beifahrer vorgespannt und die elektrischen Sitzfunktionen so eingestellt, dass der bestmögliche Schutz durch die Airbag- und Gurtsysteme erreicht wird. Liegt eine höchstkritische instabile Fahrsituation wie etwa starkes Über- oder Untersteuern mit ESC-Eingriff vor, werden zusätzlich die Seiten*scheiben (bis auf einen Restspalt) und das Panorama-Schiebedach geschlossen. Denn bei nahezu geschlossenen Scheiben und Dächern können sich die Kopf-/Seitenairbags optimal abstützen und so ihre bestmögliche Wirkung entfalten. Aktiviert werden zudem die automatische Türverriegelung und die Warnblinkanlage. Das „proaktive Insassenschutzsystem“ bündelt diese PreCrash-Basisfunktionen nun wie skizziert mit den Parametern von „PreCrash Front“, „PreCrash Seite“, „PreCrash Heck“, „Rollover“ und „Multikollision“. Dazu nutzt das System die vorhandenen Sensoriken, um eventuelle Unfälle bestmöglich vorab zu detektieren.

    „Stauassistent inklusive Baustellenassistent“. Der Touareg kommt optional mit dem Fahrerassistenzpaket „Plus“ auf den Markt. Es besteht aus dem „Stauassistent inklusive Baustellenassistent“, dem Spurhalteassistenten „Lane Assist“ (Serie in Europa), der automatischen Distanzregelung „ACC“ (mit Stop-and-Go-Funktion), dem „Emergency Assist“ (kontrolliertes Stoppen beim Ausfall des Fahrers), dem neuen „Kreuzungsassistent“, dem Spurwechselassistent „Side Assist“ mit „Rear Traffic Alert“ sowie dem „proaktiven Insassenschutzsystem“. Durch die Fusion der verschiedensten Systeme übernimmt der „Stauassistent inklusive Baustellenassistent“ bei Geschwindigkeiten von bis zu 60 km/h beim Loslassen des Lenkrades zeitbegrenzt automatisch die Längs- und Querführung (Bremsen, Beschleunigen, Lenken).

    „Trailer Assist“. Der „Trailer Assist“ nimmt dem Fahrer das komplizierte Umdenken ab, dass er beim Rückwärtsrangieren mit einem Gespann das Lenkrad nach links einschlagen muss, damit der Anhänger nach rechts abbiegt – und umgekehrt. Folgende Komponenten und Assistenzsysteme verschmelzen zum innovativen „Trailer Assist“:

    „Park Assist“. Der Parklenkassistent nutzt zum Vermessen der Parkflächen Ultraschallsensoren im Bereich der Front- und Heckpartie sowie Sensoren in den Rädern. Das Steuergerät des „Park Assist“ erteilt der Lenkung exakte Befehle, wie der Wagen in die Parklücke zu dirigieren ist. Ist indes ein Anhänger angekoppelt, wechselt das Steuergerät des „Park Assist“ in den „Trailer Assist“-Modus und liefert der Lenkung entsprechende Hinweise, in welche Richtung es gehen muss, damit der Hänger perfekt dirigiert wird.
    „Rear View“. Die Rückfahrkamera hat als elektronisches Auge die Deichsel des Anhängers im Blick. Sie sieht die Deichsel wie eine Kompassnadel; die Kamera erkennt so den aktuellen Winkel des Anhängers zum Heck des Autos. Das Steuergerät des „Park Assist“ rechnet diesen Winkel in den aktuellen Lenkwinkel des Trailers um.
    Spiegeleinstellung. Der Drehknopf der elektrischen Außenspiegelverstellung auf der Fahrerseite fungiert wie skizziert als multifunktionaler Joystick, mit dem der Knickwinkel des Trailers festgelegt wird.
    Display im Cockpit. Das Multifunktionsdisplay zwischen Tacho und Drehzahlmesser respektive „Digital Cockpit“ zeigt beim aktivierten „Trailer Assist“ an, welcher Knickwinkel des Trailers eingestellt wird.
    Elektromechanische Servolenkung. Allein über eine elektromechanische Servolenkung kann der notwendige Lenkwinkel automatisch vom Wagen eingestellt werden. Denn anders als eine klassisch hydraulische Servolenkung (wie beim Touareg Vorgänger) bietet sie die Möglichkeit, von der Fahrzeug-Elektronik angesteuert und somit kontrolliert bewegt zu werden.
    So funktioniert das Rangieren. Um ein Gespann rückwärts zu rangieren, hält der Fahrer hinter der Einbuchtung zur Stellfläche für den Anhänger und legt den Rückwärtsgang ein. Durch das Betätigen der „Park Assist“-Taste wird das System aktiviert. Im Display wird nun der Spiegelverstellschalter angezeigt. Der Fahrer erhält dabei einen Hinweis, wie er den gewünschten Lenkwinkel einstellen kann. Sobald er den Schalter bewegt, erscheint im Display ein Symbol mit Anhänger; hier wird der aktuelle und der vom Fahrer neu eingestellte Knickwinkel des Trailers angezeigt. Mit Hilfe des Außenspiegelschalters stellt der Fahrer die gewünschte Fahrtrichtung seines Gespanns ein. Der „Trailer Assist“ übernimmt den vorgegebenen Lenkwinkel. Die automatische Ausrichtung des Gespanns erfolgt ebenfalls über das Steuergerät des „Park Assist“ und mittels der elektromechanischen Servolenkung. In der ersten Rangierphase wählt der Fahrer also den Knickwinkel (bis 75°), um rückwärts in eine bestimmte Richtung abzubiegen oder eine Kurve zu fahren. Steht der Anhänger dann gerade in Richtung des Ziels, zieht der Fahrer zum Abschluss den Spiegeleinstellschalter einfach nach hinten. Nun fährt das Gespann exakt rückwärts in Anhängerrichtung, ohne manuell noch einmal korrigiert werden zu müssen.

    „Multikollisionsbremse“. Rund 25 Prozent aller Unfälle mit Personenschäden sind Kollisionen, die nach dem eigentlichen Erstunfall passieren. Solche Folgekollisionen können durch die serienmäßige „Multikollisionsbremse“ womöglich vermieden oder deren Schwere zumindest verringert werden. Nach einer Kollision und im Rahmen der Grenzen des Systems leitet die „Multikollisionsbremse“ automatisch eine Bremsung ein, noch bevor der Fahrer reagieren kann. Im Touareg kommt nun die zweite Generation der „Multikollisionsbremse“ zum Einsatz. Die Abbremsung erfolgt jetzt bis zum Stillstand. Parallel werden dabei die präventiven Sicherheitsmaßnahmen des „proaktiven Insassenschutzsystems“ aktiviert. Darüber hinaus wird die Intensität der stabilisierenden Vollbremsung auf bis zu 1g erhöht.

    Für den Touareg der dritten Generation wurde gemeinsam mit dem deutschen Automobilzulieferer HELLA eines der weltweit besten Scheinwerfersysteme entwickelt: die optionalen „IQ.Light – LED-Matrixscheinwerfer“. Sie punkten durch eine interaktive Lichtsteuerung, die Nachtfahrten komfortabler und sicherer macht. Zudem gelang es den Volkswagen Designern und Ingenieuren zusammen mit dem Team von HELLA, das dreidimensional gestaltete LED-Lichtsystem aus Scheinwerfern, Tagfahr-, Blink- und Abbiegelicht vollständig mit der souverän-charismatischen Frontpartie des Touareg verschmelzen zu lassen und ein unverwechselbares Tag- und Nachtlichtdesign zu gestalten.

    128 LEDs pro Scheinwerfer. Die LED-Scheinwerfer nutzen eine Matrix aus Lichtpunkten – einzeln aktivierbare Leuchtdioden (LED). Die Matrix des Abblendlichtes wird dabei aus einer Platine mit 48 LEDs gebildet, die Platine des Fernlichtes ist mit 27 LEDs bestückt; angeordnet sind die LEDs im Abblend- und Fernlichtmodul ähnlich wie auf einem Schachbrett. Zu den insgesamt 75 Leuchtdioden des Abblend- und Fernlichtes addieren sich diverse weitere LEDs: Inklusive Vorfeldausleuchtung sowie den sogenannten Signalfunktionen (Tagfahr- und Positionslicht sowie animiertes Blinklicht) kommen pro Scheinwerfer insgesamt 128 LEDs zusammen. Der Touareg nutzt also vorn in den verschiedenen Segmenten des linken und rechten Scheinwerfers die Power von insgesamt 256 LEDs, um die Nacht taghell und sicherer zu machen.

    Intelligente Lichtfunktionen. Über die 75 LEDs des Abblend- und Fernlichtes sowie sieben Vorfeld-LEDs (in fünf Reflektorkammern) und drei Abbiegelicht-LEDs werden diverse intelligente Lichtfunktionen von der Elektronik des Touareg aktiviert. Der entsprechende Rechner nutzt dazu die Signale der Frontkamera, die digitalen Kartendaten des Navigationssystems, die GPS-Signale, den Lenkeinschlag sowie die aktuelle Geschwindigkeit, um in Sekundenbruchteilen punktgenau die einzelnen LEDs für das jeweils beste Licht zu aktivieren. Via „Dynamic Light Assist“ schaltet der Fahrer das Dauerfernlicht ein. Den Rest – etwa Abblenden, Aufblenden, Stadtlicht, optimales Autobahnlicht oder Offroadlicht – erledigt der Touareg selbst. Da die neuen Matrixscheinwerfer kamerabasiert mit stets höchster Leuchtkraft arbeiten, machen sie Personen, Gegenstände, andere Fahrzeuge und Tiere sichtbar, die mit konventionellen Scheinwerfersystemen im Dunkel der Nacht weniger früh und gut erkennbar wären. Das Plus an Leuchtkraft und optimierter Ausleuchtung ist deutlich spürbar. Interessant: Der Vergleich zwischen den bereits sehr guten Xenon-Scheinwerfern des Vorgängers und dem neuen Touareg LED-System ergibt bei Fernlicht ein Reichweitenplus von mehr als 100 Metern für die „IQ.Light – LED-Matrix*scheinwerfer“. Die interaktiven Scheinwerfer arbeiten bereits ähnlich wie in einem Wagen mit autonomen Fahrmodus: Die Frontkamera registriert zum Beispiel hell beleuchtete Gebiete als „bewohnt“; der Touareg schaltet in diesem Fall automatisch von Fern- auf Abblendlicht um. Anhand der digitalen Kartendaten und GPS-Signale des Navigationssystems erkennt der Touareg mit „IQ.Light – LED-Matrixscheinwerfern“ zudem den Wechsel vom Rechts- auf Linksverkehr. Geht die Reise etwa vom englischen Dover in das französische Calais, passt das System beim Erreichen des Festlandes automatisch die Lichtverteilung an. Die Lichtfunktionen der „IQ.Light – LED-Matrixscheinwerfer“ im Detail:

    Stadtlicht: Besonders breiter Lichtkegel mit Fokussierung auf die Seiten; bis 50 km/h aktiv
    Landstraßenlicht: Abblendlicht mit breiter Lichtverteilung in Richtung Straßenrand
    Begegnungslicht: Dauerhaftes Fernlicht auf der Landstraße, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu blenden
    Autobahnabblendlicht: Schmalerer Lichtkegel, fokussiert auf eine hohe Reichweite bei höheren Geschwindigkeiten
    Autobahnfernlicht: Schmalerer Lichtkegel, fokussiert auf eine hohe Reichweite bei höheren Geschwindigkeiten, sobald keine anderen Verkehrsteilnehmer geblendet werden
    Überhollicht: Punktgenaues Fernlicht bei Überholvorgängen ohne zu blenden. Das System erkennt, dass der Touareg seitlich ausschert; dieser seitliche Bereich wird nun stärker ausgeleuchtet
    Fernlicht: Manuell aktiviertes Fernlicht, um bewusst alle 75 LEDs der Scheinwerfer für eine maximale Ausleuchtung zu nutzen. Im Gegensatz zum Autobahnfernlicht ist der Lichtkegel breiter
    Schlechtwetterlicht: Reduziert die nächtliche Eigen- und Fremdblendung auf regennasser Fahrbahn. Es wird aktiviert, sobald der Regensensor Niederschlag erfasst. Die störende Reflexion des Scheinwerferlichtes auf der nassen, spiegelnden Fahrbahnoberfläche direkt vor dem Fahrzeug wird verringert, indem das „IQ.Light“ die Beleuchtungsstärke in diesem Bereich reduziert
    Schilderentblendung: Punktgenaues Ausblenden des Fernlichtes auf Schildern, damit das reflektierte Licht der Scheinwerfer den Fahrer nicht blendet
    Offroadlicht: Besonders kräftiges Abblendlicht, fokussiert auf die Breite, um Hindernisse im Gelände besser erkennen zu können
    Markierungslicht (bei „Nightvision“): Fokussiertes Anblitzen der per „Nightvision“ (Infrarotkamera) erkannten Menschen ohne zu blenden, um sie für den Fahrer besser erkennbar zu machen

    LED-Rückleuchten. LED-Technologie kommt auch für die Rückleuchten zum Einsatz. Durch das Design und die LED-Konturen entsteht so im Heckbereich eine unverwechselbare Nachtlicht-Signatur. Bei Tag und Nacht markant sichtbar und mit einer optionalen Signalwirkung ausgestattet: das Bremslicht mit prägnanter Umschaltung der LED-Flächen („Klick-Klack-Effekt“). Animiert („wischend“) ausgeführt sind in der Topversion zudem auch die hinteren Blinker.

  • Salzburg, den 04. Mai 2018 - Antriebs- und Fahrwerkssysteme. Volkswagen wird den neuen Touareg zuerst mit ebenso effizienten wie souveränen V6-Turbomotoren (3,0 Liter Hubraum) anbieten. Sie alle sind an Bord des SUV für maximale Anhängelasten von 3,5 Tonnen (gebremst bis 8 Prozent Steigung) ausgelegt. Das Motorenspektrum der Startphase am Beispiel Europa: Dort wird es zwei V6-Diesel mit 170 kW / 231 PS1 und 210 kW / 286 PS2 (TDI / jeweils EU6 AG) sowie einen 250 kW / 340 PS1 starken V6-Benziner (TSI / EU6 AJ) geben. Der 231-PS-TDI entwickelt ein maximales Drehmoment von 500 Nm; im Fall des 286-PS-TDI sind es 600 Nm. Der TSI kommt auf ein höchstes Drehmoment von 450 Nm. Folgen wird darüber hinaus ein 4,0 Liter großer V8-Turbodiesel (EU6 AG) mit einer Leistung von 310 kW / 421 PS1 und einem maximalen Drehmoment von beachtlichen 900 Nm. Dieses Leistungs- und Drehmomentspektrum garantiert die höchsten Anhängelasten im Segment. Zuerst für China geplant ist zudem ein Plug-In-Hybridantrieb mit einer Systemleistung von 270 kW / 367 PS1. Der genaue Starttermin des Touareg mit Plug-In-Hybridantrieb in Europa ist aktuell noch offen.

    Startmotorisierung in Europa. Der erste, zur Markteinführung in Europa angebotene Touareg-Motor ist der V6 TDI mit 210 kW / 286 PS. Für ihn ergeben sich folgende Fahrleistungen und Verbrauchswerte: Der Touareg V6 TDI SCR 4MOTION (Gewicht: 1.995 kg) beschleunigt mit diesem Motor in 6,1 Sekunden auf 100 km/h; die Höchstgeschwindigkeit erreicht das SUV bei 235 km/h, respektive 238 km/h mit optionaler Luftfederung. Dem gegenüber steht ein Durchschnittsverbrauch von 6,9 l/100 km (NEFZ); der entsprechende CO2-Wert beträgt 182 g/km. Die Fahrleistungen und Verbrauchswerte der weiteren Touareg Versionen folgen.

    Allradantrieb 4MOTION. Der neue Touareg ist auch in der dritten Generation serienmäßig mit permanentem Allradantrieb (4MOTION) ausgestattet. Gekoppelt ist der Allradantrieb an ein ebenfalls serienmäßiges 8-Gang-Automatikgetriebe (Schaltung per „Shift by Wire“, Ganganzeige im Griff und in den Instrumenten), das Antriebsmomente von bis zu 1.000 Nm übertragen kann. Als Verteilergetriebe für den Kraftfluss zwischen Vorder- und Hinterachse fungiert ein selbstsperrendes Mittendifferenzial mit asymmetrisch-dynamischer Momentenverteilung. Maximal 70 Prozent der Antriebskraft gelangen dabei an die Vorderachse, bis zu 80 Prozent an die Hinterachse.

    4MOTION Active Control. Der serienmäßig allradgetriebene Touareg besitzt eine 4MOTION Active Control mit Fahrprofilauswahl. Bedient wird das System über einen sogenannten Fahrerlebnisschalter in der Mittelkonsole. Über ihn aktiviert der Fahrer vier übergeordnete Modi und verschiedene Popup-Menüs. Dreht er den runden Schalter nach links, gelangt er in die Straßen-Profile. Wird der Schalter nach rechts gedreht, öffnen sich die Offroad-Profile. Durch die 4MOTION Active Control lassen sich so in Sekundenschnelle alle relevanten Assistenzsysteme an die Antriebssituation anpassen. Ebenfalls serienmäßig: die Fahrprofilauswahl. Dabei kann der Fahrer je nach Serien- und Sonderausstattung individuell die Parameter für das Automatikgetriebe, die Klimaautomatik, die Lenkung, verschiedene Assistenzsysteme, die 4-Corner-Luftfederung sowie die automatische Distanzregelung (ACC) und das Ansprechverhalten des Motors steuern.

    Die Fahrprofilauswahl im Detail. Die fünf serienmäßigen und vier optionalen Fahrprofile können über ein entsprechendes Menü im Infotainmentsystem und/oder die 4MOTION Active Control gewählt werden.

    Die Onroad-Fahrprofile im Überblick

    „Eco“ (verbrauchsoptimiert)
    „Comfort“ (komfortoptimiert für lange Strecken)
    „Normal“ (ausgewogener Standard)
    „Sport“ (erhöhte Dynamik)
    „Individual“ (Parameter individuell wählbar)

    Die Offroad-Fahrprofile im Überblick

    „Snow“ (für glatte Fahrbahn optimiert)
    „Offroad Auto“ (optional mit „Offroad-Paket“ / optimiert für allgemeine Offroad-Situationen)
    „Sand“ (optional mit „Offroad-Paket“ / auf tiefen Sand abgestimmt, ohne Berganfahrhilfe)
    „Schotter“ (optional mit „Offroad-Paket“ / für leichtes Terrain wie Feldwege)
    „Offroad Expert“ (optional mit „Offroad-Paket“ / Offroad-Parameter individuell wählbar)

    Offroad-Paket. Die optionalen Fahrprofile des Touareg sind in Verbindung mit dem als Sonderausstattung erhältlichen Offroad-Paket erhältlich. Es beinhaltet parallel zu den zusätzlichen Fahrprofilen unter anderem zwei Abschleppösen, einen von 75 auf 90 Liter vergrößerten Kraftstofftank sowie ein Unterbodenschutzsystem mit Kühlerschutz, einen verstärkten Unterfahrschutz, ein Schutzteil für die 12V-Batterie, einen besonders robusten Aeroboden sowie einen Tankschutz und einen Steinschlagschutz.

    3,5 Tonnen Anhängelast und neue Anhängerkupplung. Als einer von wenigen Pkw ist auch der neue Touareg für Anhängelasten von bis zu 3,5 Tonnen ausgelegt (gebremst, bis acht Prozent Steigung). Aufgrund seiner Fahrwerkskonfiguration, des permanenten Allradantriebs und drehmomentstarker V6- und V8-Motoren bewältigt der Touareg diese Anhängelasten souverän. Wie der Vorgänger, so wird voraussichtlich auch der neue Touareg dementsprechend wieder zu einem hohen Prozentsatz mit Anhängerkupplung konfiguriert und bestellt. Sie wurde neu entwickelt und bietet nun maximalen Komfort, da der Kugelhals der Anhängevorrichtung vollelektrisch per Tastendruck aus dem Fahrzeugboden ein- und ausgefahren wird. Dank eines neuen Systems der Anhängerkupplung können fortan zudem Fahrradträger für bis zu vier statt drei Rädern montiert werden.


    Leichtes Aluminium für das Fahrwerk. Das Fahrwerk des neuen Touareg wurde in weiten Teilen neu entwickelt, um sowohl die Komfort- als auch Dynamikeigenschaften weiter zu perfektionieren. Optional wird Volkswagen für den Touareg wieder eine 4-Corner-Luftfederung mit elektronisch geregelten Dämpfern anbieten; sie wurde deutlich weiterentwickelt. Eine komplette Neuentwicklung ist der aktive Wankausgleich mit elektromechanisch verstellbaren Stabilisatoren. Ebenfalls neu entwickelt wurde eine Allradlenkung, die das große SUV ähnlich agil und wendig wie ein kompaktes SUV werden lässt. Generell kommen Fünflenkerachsen in leichter Aluminium-Stahl-Bauweise zum Einsatz. Ein Überblick der einzelnen Elemente zeigt, wo überall Aluminium für die Achsen verwendet wird.

    Die Vorderachse besteht aus den folgenden Elementen

    Dämpfer (Zweirohrdämpfer)
    Stahlfedern (mit linearer Charakteristik)
    Federbeinstelzen (Aluminium-Gusskonstruktion)
    Kugelgelenke und Querlenker/Schwenklager
    Lenker obere Ebene (Aluminium-Schmiedekonstruktion)
    Schwenklager (Aluminium-Schmiedekonstruktion)
    Koppelstangen (Aluminium-Gehäuse mit Gummi-Metall-Lagern)
    Führungslenker (Aluminium-Schmiedekonstruktion)
    Strebenkreuz in Stahlausführung (mit Aggregateträger verschraubt)
    Traglenker (Aluminium-Schmiedekonstruktion)
    Stabilisator

    Die Hinterachse besteht aus den folgenden Elementen

    Obere und untere Querlenker (Stahlkonstruktion; im Fall des Luftfederfahrwerks und der Allradlenkung als Aluminium-Schmiedekonstruktion ausgeführt)
    Dämpfer (Zweirohrdämpfer)
    Stahlfedern (mit linearer Charakteristik)
    Spurlenker (Stahlkonstruktion)
    Koppelstangen (Aluminium-Strangpressteile)
    Aggregateträger (Stahlkonstruktion)
    Federlenker (Aluminium-Strangpressprofil)
    Aerodynamik-Verkleidungen (am Federlenker befestigt)
    Radträger (Aluminium-Gussgestell)
    Stabilisator

    Aktiver Wankausgleich. Eine Neuentwicklung ist wie skizziert der adaptive Wankausgleich. Fortan wird er – aufgrund seines konstruktiven Aufbaus – als „elektromechanische, aktive Wankstabilisierung“ („eAWS“) bezeichnet. Die zwei wichtigsten Bauteile der eAWS sind die Stabilisatoren an der Vorder- und Hinterachse. Konventionelle Fahrwerke sind vorn und hinten mit einem Stahl-Stabilisator ausgestattet, der sich jeweils von einer Achsseite zur anderen spannt. In Kurven (oder beim Überfahren von größeren Bodenunebenheiten mit nur einer Fahrzeugseite) verdrehen sich die zwei Seiten des Stabilisators gegeneinander. Die Kinematik bewirkt dabei, dass die Wankneigung des Wagens in Kurven reduziert wird. Mit der aktiven Wankstabilisierung „eAWS“ klappt das noch besser:

    Elektromechanische Stabilisatoren. Um die Grenzen der Fahrphysik zu erweitern, verfügt der mit eAWS ausgestattete Touareg über elektromechanische Stabilisatoren an der Vorder- und Hinterachse. Ein zentrales Steuergerät koordiniert ihren Einsatz. Die zwei Seiten des jeweiligen Stabilisators sind in diesem Fall über einen Stellmotor miteinander verbunden. Je nach Fahrsituation werden die zwei Stabilisatorhälften mittels Elektromotor gegeneinander verdreht (versteift) oder entkoppelt. Die notwendige hohe Spannung von 48 Volt zum Aktivieren der starken Elektromotoren wird kurzzeitig über sogenannte „Super Cabs“ (Kapazitätsspeicher) aufgebaut. Die Seitenneigung des Touareg wird in Kurven durch die aktiven Stabilisatoren signifikant verringert. Auf einseitig unebenen Straßen verbessert sich zudem deutlich der Geradeauslauf. Im Gelände indes kann durch die elektromechanische Entkopplung der Stabilisatoren die Verschränkung der Achsen und damit die Traktion verbessert werden.

    Allradlenkung. Ein weiteres Novum an Bord eines Volkswagen ist die optionale Allradlenkung. Denn je nach Fahrsituation werden alle vier Räder gleichzeitig eingeschlagen. Die Allradlenkung trägt dazu bei, dass der Touareg zu den agilsten großen SUV gehört. Im Wesentlichen beeinflusst die Allradlenkung zwei Fahrzustände: Geschwindigkeiten von unter 37 km/h und solche über 37 km/h. Bis 37 km/h schlagen die Hinterräder automatisch im entgegengesetzten Winkel zu den Vorderrädern ein. Dadurch verbessert sich die Agilität und die Wendigkeit. Besonders beim Rangieren macht sich der mit Allradlenkung um einen Meter von 12,19 auf 11,19 Meter verkleinerte Wendekreis bemerkbar. Steigt die Geschwindigkeit auf mehr als 37 km/h, schlagen die Hinterräder beim Lenken automatisch gleichsinnig analog der Vorderräder ein. Dadurch wird das Fahrverhalten deutlich ruhiger, da die Allradlenkung Spurwechsel – etwa beim schnellen Überholen – stabilisiert. Gleiches gilt bei plötzlichen Ausweichmanövern.

    Weiterentwickelte 4-Corner-Luftfederung. Die neue Generation der 4-Corner-Luftfederung perfektioniert nicht nur den Komfort, sondern ebenso die Aerodynamik und Fahrten in unwegsamem Gelände. Das neue, offene Luftfedersystem arbeitet ebenso schnell wie geräuschlos und ist unempfindlich gegenüber Temperatur- und Außendruckschwankungen (etwa im Gebirge). Standardmäßig befindet sich die Luftfederung im „Normal-“ respektive „Comfortniveau“. Darüber hinaus steht das um 25 mm höhere „Geländeniveau“ sowie ein um insgesamt 70 mm erhöhtes „Sondergeländeniveau“ zu Verfügung. Bei Geschwindigkeiten ab 120 km/h wird das Fahrwerk über die Luftfederung automatisch um 15 bis 25 mm abgesenkt (Tiefniveaus), um den Luftwiderstand zu reduzieren und das Fahrverhalten anzupassen. Last, but not least steht ein „Beladeniveau“ (minus 40 mm) zur Verfügung, dass das Ein- und Ausladen des Kofferraumes erleichtert.

    Luftfederung optimiert Offroad-Parameter. Je nach Federung ändern sich die Offroad-Parameter. Identisch sind sowohl mit Stahl- als auch Luftfederung die maximale Steigfähigkeit (60 Prozent) und Querneigung (35 Grad). Die vorderen und hinteren Böschungswinkel erhöhen sich indes mit Luftfederung von 25 auf bis zu 31 Grad. Auch der Rampenwinkel steigt: von 18,5 auf bis zu 25 Grad. Da die Bodenfreiheit mit Luftfederung erhöht werden kann, steigt auch die maximale Wat-Tiefe (von 490 auf bis zu 570 mm). Die manuell einstellbaren Level der Luftfederung werden über einen Dreh-Drückschalter in der Mittelkonsole aktiviert.

  • Wolfsburg, den 09. Mai 2018 - Technologie-Highlights des neuen Touareg – Teil 2: „Allradlenkung“ verkleinert den Wendekreis

    Es klingt ein wenig nach der Quadratur des Kreises: Da bringt Volkswagen mit dem neuen Touareg1 ein SUV der Oberklasse auf den Markt, dass ähnlich agil und handlich wie ein Kompaktwagen ist. Funktioniert nicht? Und ob. Dank einer neu entwickelten „Allradlenkung“. Exakt abgestimmt auf die jeweilige Fahrsituation werden dabei nicht nur die Vorderräder, sondern gleichfalls die Hinterräder eingeschlagen. Die „Allradlenkung“ trägt dazu bei, dass der große Touareg auch in der engen City oder beim Rangieren eine gute Figur macht. Bei höheren Geschwindigkeiten erhöht das neue System zudem die Fahrstabilität.

    Im Wesentlichen beeinflusst die optionale Allradlenkung zwei Fahrzu*stände: Geschwindigkeiten von unter 37 km/h und solche über 37 km/h.

    Fahrzustand eins: Bis 37 km/h schlagen die Hinterräder automatisch im entgegengesetzten Winkel zu den Vorderrädern ein. Sprich: Wenn es vorne nach links geht, steuert die Achse hinten elektrisch gesteuert mit einem Lenkwinkel von bis zu fünf Grad nach rechts. Das verbessert die Wendigkeit. Besonders beim Parken macht sich der mit „Allradlenkung“ von 12,19 auf 11,19 Meter verkleinerte Wendekreis deutlich bemerkbar. Erleichtert wird auch das Rangieren mit einem Anhänger. Ein Highlight ist dabei die neue Kombination aus „Allradlenkung“ und „Trailer Assist“ – ein nahezu automatisch lenkender Anhängerrangierassistent. Die Allianz beider Systeme macht das Dirigieren des Gespanns selbst auf kleinstem Raum zum Kinderspiel.

    Fahrzustand zwei: Steigt die Geschwindigkeit auf über 37 km/h, schlagen die Hinterräder beim Lenken gleichsinnig – also in gleicher Richtung wie die Vorderräder – ein. Dadurch wird das Fahrverhalten insbesondere bei Landstraßen- und Autobahn-Tempo nochmals ruhiger, da die Allradlenkung Spurwechsel (etwa beim schnellen Überholen) stabilisiert. Gleiches gilt bei plötzlichen Ausweichmanövern.

    Angeboten wird die neue „Allradlenkung“ im Paket zusammen mit einer Luftfederung inklusive automatischer Niveauregelung, Höheneinstellung und elektronischer Dämpferregelung. Dieses Paket hebt die Agilität des Touareg auf ein Level, wie es bis vor kurzem in diesem Segment kaum vorstellbar war.

  • Wolfsburg, den 25. Mai 2018 - Technologie-Highlights des neuen Touareg - Teil 3: Fahrwerk mit innovatischer Wankstabilisierung

    Das Hightech-Fahrwerk des neuen Touareg setzt in Bezug auf Komfort und Agilität Maßstäbe im SUV-Segment: In der höchsten Ausbaustufe des weitgehend aus leichtem Aluminium gefertigten Fahrwerks sorgt dafür die Kombination aus einer innovativen 4-Corner-Luftfederung inklusive adaptiver Dämpferregelung und – als Novum bei Volkswagen – einer komplett neu entwickelten, elektromechanischen Wankstabilisierung (eAWS). Die eAWS arbeitet mit aktiven Stabilisatoren, die sich mittels E-Motoren und einem 48-Volt-System blitzschnell der Fahrsituation anpassen und so die Agilität und den Fahrkomfort auf ein Niveau heben, das kaum ein anderes SUV erreicht.

    So funktioniert die neue eAWS: Die wichtigsten Bauteile der elektromechanischen Wankstabilisierung sind die Stabilisatoren an der Vorder- und Hinterachse. Konventionelle Fahrwerke sind vorn und hinten mit einem Stahl-Stabilisator ausgestattet, der sich jeweils von einer Achsseite zur anderen spannt. In Kurven (oder beim Überfahren von größeren Unebenheiten mit nur einer Fahrzeugseite) verdrehen sich die zwei Seiten des Stabilisators gegeneinander. Die Kinematik bewirkt dabei, dass die Wankneigung des Wagens in Kurven reduziert wird. Mit der aktiven Wankstabilisierung klappt das noch besser, da sie die Karosserie horizontal in einer nahezu parallelen Linie zur Fahrbahn hält.

    Dazu nutzt die eAWS jeweils einen elektromechanischen Stabilisator an der Vorder- und Hinterachse. Ein zentrales Steuergerät koordiniert ihren Einsatz. Die zwei Seiten des jeweiligen Stabilisators sind in diesem Fall über einen Stellmotor miteinander verbunden. Je nach Fahrsituation werden die zwei Stabilisatorhälften mittels Elektromotor gegeneinander verdreht (versteift) oder entkoppelt. Die notwendige hohe Spannung von 48 Volt zum Aktivieren der starken Elektromotoren wird kurzzeitig über sogenannte Supercabs (extrem schnell auf- und entladbare Kondensatoren respektive Energiespeicher) aufgebaut. Die Seitenneigung des Touareg verringert sich in Kurven dank der aktiven Stabilisatoren deutlich. Der Wagen wird dadurch agiler, liefert dem Fahrer dabei aber immer noch ein natürliches Feedback der fahrdynamischen Prozesse.

    Darüber hinaus verbessert die eAWS signifikant den Abrollkomfort. Hintergrund: Da die elektromechanischen Stabilisatoren bei Geradeausfahrt – anders als Stahl-Stabilisatoren – entkoppelt werden können, muss die Luftfederung mit ihren adaptiven Dämpfern nicht mehr die Kraft der Stabilisatoren überwinden. Und das wirkt sich spürbar auf das Anfederverhalten und damit den Fahrkomfort aus. Im Gelände indes wird durch die elektromechanische Entkopplung der Stabilisatoren die Verschränkung der Achsen und damit die Traktion vergrößert.

  • Wolfsburg, den 05. Juni 2018 - Volkswagen macht den nächsten Schritt zur Markteinführung des neuen Touareg: Seit dem 1. Juni läuft in Deutschland eine 360°-Kampagne in TV, Printmedien und Social Media-Kanälen an. Ab Mitte Juni werden die Inhalte in weiteren europäischen Ländern zu sehen sein. Der Touareg ist das neue Flaggschiff der Marke und besetzt mit seinen innovativen Bedien-, Komfort- und Sicherheitssystemen einen Spitzenplatz im Segment der Oberklasse-SUVs. Die von Grabarz & Partner konzipierte Kampagne setzt diese Merkmale menschlich und humorvoll in Szene.

    Im Fokus der neuen Touareg-Kampagne stehen Innovationen wie das volldigitale Innovision Cockpit oder die neuen LED Matrix-Scheinwerfer. Die zukunftsweisenden Funktionen werden in verschiedenen Medien in klassischen Vater-Tochter-Situationen humorvoll inszeniert.

    Im TV-Spot dreht sich alles um den wichtigsten Tag im Leben eines Teenagers, den Abschlussball. Der Vater leiht seiner Tochter den neuen Touareg für die Fahrt zum Ball. Was als vermeintlicher Vertrauensbeweis daherkommt, entpuppt sich bald als väterliche Schutz-Offensive vor möglichen Verehrern: Der innovative und aufregende Wagen zieht die gesamte männliche Aufmerksamkeit auf sich. In den Online-Filmen werden die LED-Matrix-Scheinwerfer, die Ambientebeleuchtung und die Nachtsichtunterstützung des SUV thematisiert. Auch hier wird humorvoll mit typischen Vater-Tochter-Situationen im Alltag gespielt.

    Die Print-Motive unterstreichen die SUV-Eigenschaften des Touareg. Durch den Kontrast zwischen dem glänzenden Lack des Fahrzeuges und der ihn umgebenden rauen Natur hebt sich der Touareg auf den Motiven deutlich hervor, wirkt jedoch authentisch in sein Umfeld integriert. In den Social Media Kanälen kommen zudem zahlreiche Bewegtbild-Snippets, Panorama-Aufnahmen, Car-Shots und Making-of Szenen zum Einsatz.

    Der offizielle Vorverkauf des neuen Touareg läuft bereits seit April 2018. Ab dem Sommer diesen Jahres wird der neue Touareg dann neben dem Grundmodell in den drei Design-Paketen Elegance, Atmosphere und R-Line ausgeliefert. Interessierte können sich auf http://www.volkswagen.de/touareg und in den sozialen Medien über das neue Flaggschiff der Marke informieren.

  • Wolfsburg, den 20. Juni 2018 - Technologie-Highlights des neuen Touareg - Teil 4: „Stauassistent“ meistert jetzt auch Staus und Baustellen bei unter 55 km/h teilautomatisiert

    Teilautomatisierte Fahrfunktionen bringen den Komfort auf ein bislang unerreichtes Niveau. Ein wegweisendes Beispiel dafür ist der neue Touareg1): Der Fahrer wird an Bord des Oberklasse-SUV gezielt durch Assistenzsysteme auf Wunsch beim Lenken, Beschleunigen und Bremsen unterstützt. Dank der Fusion verschiedener Systeme kann der Touareg bei aktivem „Stauassistent“ teilautomatisiert lästige Stop-and-Go-Situationen meistern.

    So funktioniert der Stauassistent: Es sind der kamerabasierte Spurhalteassistent „Lane Assist“ und das mit Radar arbeitende automatische Distanzregelung „ACC“-Assistenzsystem, die zum „Stauassistent“ verschmelzen. Beide Systeme müssen aktiv sein, damit die erweiterte teilauto-matisierte Fahrfunktion zur Verfügung steht. Der Fahrer kann den „Stauassistent“ zusammen mit der „adaptiven Spurführung“ ein- und ausschalten. Die „adaptive Spurführung“ ist eine Zusatzfunktion des „Lane Assist“, durch die das Fahrzeug mittig in der Fahrspur gehalten und dabei der Fahrer beim Lenken unterstützt werden kann.

    Im Stau und in Baustellen etwa kann der Volkswagen in seiner Spur dem vorausfahrenden Verkehr folgen. Je nach Verkehrsfluss kann das SUV dabei auch bis zum Stillstand anhalten und – innerhalb einer definierten Standzeit – automatisch wieder anfahren.

    ACC, Lane Assist, adaptive Spurführung und der Stauassistent sind Assistenzfunktionen, die den Fahrer innerhalb ihrer Systemgrenzen unterstützen. Er bleibt daher auch bei teilautomatisiertem Fahren in der Verantwortung und muss die Fahrerassistenzfunktionen überwachen sowie die Hände am Lenkrad lassen. Darüber hinaus muss der Fahrer jederzeit bereit sein, korrigierend einzugreifen, um – wenn nötig – die Assistenzfunktionen zu überstimmen.

  • Wolfsburg, den 26. Juni 2018 - Technologie-Highlights des neuen Touareg - Teil 5: Head-up-Display projiziert Infos auf Windschutzscheibe

    Das „Innovision Cockpit“ des neuen Touareg – eine interaktive und digitale Landschaft der Anzeige- und Bedienelemente –gilt als Blaupause für das Cockpit der Zukunft. Perfektioniert wird es durch ein Head-up-Display: Es projiziert ein virtuelles Konzentrat der aktuell wichtigsten Informationen in das selektive Sichtfeld des Fahrers.

    Daten wie die aktuelle und zugelassene Geschwindigkeit oder die optischen Hinweise des Navigationssystems werden „gefühlt“ in den Raum vor dem Touareg projiziert – also auf die Straße. Der Fahrer hat diese Infos damit stets im Blick. Technisch indes werden die Anzeigen auf die Windschutzscheibe gespiegelt. Sie wird so zu einem transparenten Screen: dem sogenannten „Windshield Head-up-Display“. Mit 217 mm Breite und 88 mm Höhe ist es das größte von Volkswagen angebotene Head-up-Display.

    Der Fahrer kann die Position (Höhe) des Displays einstellen und das Spektrum der Anzeigen variieren; neben der Geschwindigkeit sind es Infos wie die Verkehrszeichenerkennung und Navigationsführung. Zudem können Warnhinweise – etwa das Überschreiten der zulässigen Geschwindigkeit *– eingeblendet werden. Zum weiteren Spektrum gehören die Infos der jeweils aktiven Assistenzsysteme. Dabei werden die Piktogramme / Hinweise der automatischen Distanzkontrolle „ACC“, der Geschwindigkeitsregelanlage, des Nachtsichtassistenten, des Spurhalteassistenten „Lane Assist“ und des Spurwechselassistenten „Side Assist“ auf die Windschutzscheibe projiziert. Last, but not least kann der Fahrer die Anzeigehelligkeit und das Farbschema einstellen. Die Helligkeit wird zudem automatisch in Abhängigkeit vom Umgebungslicht geregelt.

  • Wolfsburg, den 27. Juni 2018 – Volkswagen hat gestern den ersten neuen Touareg an einen Kunden in der Autostadt ausgeliefert. Das Oberklasse-Modell setzt die erfolgreiche SUV-Offensive der Marke fort. Diese war letztes Jahr mit dem neuen Tiguan Allspace und dem neuen T-Roc gestartet. Noch dieses Jahr wird Volkswagen sein SUV-Portfolio mit dem kompakten neuen T-Cross nochmals erweitern.

    Rudolf Schulze aus Wolfsburg und seine Frau Christina nahmen als erste Handelskunden in der Autostadt den neuen Touareg von Joachim Grußendorf, Mitarbeiter des Autostadt KundenCenters, entgegen. Das Fahrzeug ist in Pure White lackiert und verfügt über das R-Line Paket, das besonders sportliche Design-Akzente setzt. Die 21-Zoll-Aluräder Suzuka unterstreichen den eindrucksvollen Auftritt zusätzlich. Außerdem ist das Fahrzeug mit dem neuen Innovision Cockpit ausgestattet. Dabei verschmelzen die digitalen Instrumente (Digital Cockpit mit 12-Zoll-Display) und das Top-Infotainmentsystem Discover Premium (mit 15-Zoll-Display) zu einer digitalen Bedien-, Informations-, Kommunikations- und Entertainment-Einheit, die nahezu ohne klassische Tasten und Schalter auskommt

  • Wolfsburg, den 12. Juli 2018 - Technologie-Highlights des neuen Touareg - Teil 6: Always on – mit der eSIM auf der digitalen Überholspur

    Der neue Touareg ist „always on“. Denn schon ab Werk hat das Oberklasse-SUV stets eine eSIM (fest verbaute SIM-Karte) an Bord. Damit verändert sich alles. Weil der Touareg online den Verkehrsfluss abfragt; weil Internet-Radiosender ortsunabhängig Infos, Podcasts und Musik aus dem Netz angeln; weil die Navigationskarten online aktuell gehalten werden; weil Gebäude im digitalen Cockpit in 3D aufgebaut werden und so für ein völlig neues Navigationserlebnis sorgen; und weil alle Mitreisenden per WLAN-Hotspot online gehen können.

    Eine der Schnittstellen in diese vernetzte Welt ist das „Volkswagen Car-Net“-Dienste-Paket „Guide & Inform Premium“. Mit dem serienmäßigen Infotainmentsystem „Discover Pro“ (9,2-Zoll-Display) oder dem optionalen „Innovision Cockpit“ (digitale Instrumente im 12-Zoll-Format plus 15-Zoll-Infotainmentsystem „Discover Premium“) ist das SUV automatisch für die Nutzung der mobilen Online-Dienste vorbereitet. Im Touareg kommt eine Premiumversion von „Guide & Inform“ mit exklusiven, neuen Funktionen zum Einsatz. Etwa dem „Hybrid-Radio“; hier verschmilzt das terrestrische Radio (analog und digital) mit dem „Webradio“. Dadurch wird der Empfang in bestmöglicher Qualität unabhängig vom Übertragungsweg realisiert. Zudem können online selbst beim Empfang von analogen FM-Sendern begleitende Informationen wie Texte oder Bilder zu den gerade laufenden Songs abgerufen werden. Und nicht nur das: Wer etwa zuhause seinen Lieblingssender aus dem Urlaub weiterhören oder generell in bester Qualität Sender anderer Länder oder Podcasts empfangen möchte, kann auch das via „Webradio“ machen. Mit „Online-Gracenote“ können indes Album-Cover aus dem Netz geladen werden.

    Auf ein neues Level gehoben hat Volkswagen ebenfalls die Navigation. Erstmals können detailgetreue 3D-Stadtansichten abgerufen und angezeigt werden. Sie erleichtern signifikant die Orientierung. Neben diesen 3D-Citymodellen stehen nach wie vor die klassische Kartenansicht sowie eine Satellitenkarte zur Verfügung. Entspannter unterwegs sind die Reisenden im Touareg zudem durch die neu eingeführte „Online-Routenberechnung“: Dabei werden zum einen die aktuellsten Verkehrsdaten aus dem Internet in die Navigation eingebunden; zum anderen wird online auf einem Server unter Einbeziehung prädiktiver Modelle (u.a. Berücksichtigung von Streckenprofilen, Topographie und wiederkehrenden Verkehrssituationen der Rushhour) eine perfektionierte Route berechnet, die stressfreier und schneller zum Ziel führt.

    Darüber hinaus perfektioniert „Guide & Inform“ die Navigation durch Dienste wie die „Online-Sonderzielsuche“ (auch per Spracheingabe), den „Online-Ziel- und Routenimport“, die „Online-Kartenaktualisierung“ oder Online-Infos zu „Tankstellen“ (Location und Kraftstoffpreise) und „Parkplätzen“ (Location, Preise und Verfügbarkeit). Die Datenkosten für die meisten Dienste von „Guide & Inform Premium“ trägt Volkswagen. Direkt über das Infotainment-System lassen sich zudem Datenpakete für die Nutzung der Features „Webradio“, „Hybrid-Radio“ und den WLAN-Hotspot buchen. Bereitgestellt werden sie vom Volkswagen Mobilfunkpartner Cubic Telekom – einem innovativen Technologie-Start-up aus Dublin.
    Parallel zu „Guide & Inform Premium“ ist im Touareg das Dienste-Paket „Security & Service“ implementiert. Über das Smartphone können dabei Funktionen wie die „Online-Standheizung“ sowie das „Verriegeln & Entriegeln“ gesteuert werden. Zudem sind mittels Smartphone beispielsweise die „Parkposition“, ein „Fahrzeugzustandsbericht“ oder die „Fahrtdaten“ (Verbrauch, Reichweite etc.) abrufbar. Ein Plus an Sicherheit bieten indes der „Pannenruf“, die „automatische Unfallmeldung“ und der „Notruf-Service“. Das Volkswagen SUV wird durch die konsequente Vernetzung zum Vorreiter einer neuen Generation von Automobil, das selbstverständlich und permanent alle Vorteile des World Wide Web nutzt – um das Leben in Fahrt komfortabler und sicherer zu machen.

  • Wolfsburg, den 19. September 2018 - Bestnoten für den Touareg von Volkswagen: Die europäische Verbraucherschutzorganisation Euro NCAP hat das neue Oberklasse-Modell mit der maximal möglichen Bewertung von fünf Sternen ausgezeichnet. Für die unabhängigen Crashtest-Experten zeigt das SUV damit in allen Kategorien Top-Leistungen.

    Die Fünf-Sterne-Bewertung im anspruchsvollen Testverfahren des „European New Car Assessment Programme“ – kurz: Euro NCAP – unterstreicht, dass der Touareg als besonders sichere Wahl in seiner Fahrzeugkategorie einzustufen ist.

    Der neue Touareg überzeugt vor allem durch sein umfangreiches Sicherheitspaket bestehend aus optimierter Karosseriestruktur, einem Gurt-, Sitz-, Airbagverbund und innovativen Assistenzsystemen. In allen vier Einzelkategorien des Euro NCAP erzielt das SUV sehr gute Resultate. Auf dem Gebiet „Insassenschutz für Erwachsene“ erreicht das Fahrzeug 89 Prozent der Maximalbewertung. Außerdem erhält der Touareg beim „Insassenschutz für Kinder“ 86, in der Kategorie „Assistenzsysteme“ 81 und beim „Fußgängerschutz“ 72 Prozent.

    Euro NCAP ist seit 20 Jahren ein strenger Maßstab für das Sicherheitsniveau von neuen Automobilen in Europa. In den vergangenen Jahren wurden Testverfahren kontinuierlich verschärft und umfassen derzeit unter anderem verschiedene Kollisionsszenarien (unter anderem Frontalcrash auf Aluminiumbarriere mit 64 km/h und 40 prozentiger Überdeckung, Seitenaufprall mit 50 km/h in die Fahrzeugseitenstruktur, Pfahl-Seitenaufprall mit 32 km/h) und erhöhte Anforderungen in Bezug auf serienmäßige Fahrerassistenzsysteme.

    Nach der Markteinführung im Frühjahr 2018 ist der Touareg das neue Flaggschiff der Marke Volkswagen und zeichnet sich nicht nur durch seine Sicherheitsfeatures, sondern auch durch die wegweisende Fusion der Assistenz-, Komfort-, Licht- und Infotainmentsysteme aus. So startet der Touareg mit dem größten Spektrum an Assistenz-, Fahrdynamik- und Komfortsystemen, das jemals in einen Volkswagen integriert wurde.

    Dazu gehören Technologien wie die Nachtsichtunterstützung Nightvision (erkennt per Wärmebildkamera Personen und Tiere in der Dunkelheit), der Stau- und Baustellenassistent (bis 60 km/h assistiertes Lenken und Spurhalten, Gas geben und Bremsen), der Kreuzungsassistent (reagiert auf Querverkehr vor dem Touareg), die neue Wankstabilisierung mit elektromechanisch gesteuerten Stabilisatoren, die IQ.Light – LED-Matrixscheinwerfer (interaktiv per Kamera gesteuertes Abblend- und Fernlicht) und das direkt in die Windschutzscheibe projizierte Head-up-Display (Windshield Head-up-Display).

  • Servus zusammen,

    hier zur Ergänzung der direkte Link zum Video mit den Crash-Tests: [video]

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    [/media]

    Und die Einzelwertungen bei Euro NCAP zum Touareg gibt's hier: https://www.euroncap.com/de/results/vw/touareg/33478

    Grüße
    Robert

  • Hallo zusammen,

    es gibt mal wieder eine neue Preisliste - nur zwei neue Bestellmöglichkeiten bei den Rädern, also ja ein zusätzliches Design in 19" Sommer- und in 20" Winterreifen :zwinker:

    Wir warten also weiter auf das "Area View" ...

    Grüße von Stephan :winken:


  • Wir warten also weiter auf das "Area View" ...

    Was willst Du mit dem Area View, Stephan? Ich habe es aktuell verbaut und ausser den 5 Tagen, wo ich ohne Einweiser im Knüllwald über die Betonbrücke gefahren bin, habe ich es nie wirklich benötigt.

    Die Rückfahrkamera ist Pflicht, aber der Rest ist Spielerei aus meiner Sicht.

  • Hier mal ein kleiner Offroad-Test des neuen Touaregs:

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    MfG

    Hannes

    Einmal editiert, zuletzt von Sittingbull (24. Februar 2019 um 18:51) aus folgendem Grund: Video eingebunden !

  • Marrakesch, den 24. Oktober 2018 - Neun Stunden Fahrzeit. Für 154 Kilometer. Das ist die Hölle - wenn man auf der Autobahn im Stau steckt und es einfach nicht voran geht. Das ist das Paradies – wenn man ohne Straße unterwegs ist und gar nicht merkt, wie langsam man fährt. Am Ende des Tages ist der Touareg dreckig. Nicht ein bisschen. Sondern: richtig dreckig! Roter Schlamm tropft aus den Radkästen von der Fahrt übers Atlasgebirge, durch enge Schotter-Serpentinen und Flüsse. „Das ist genau so, wie es sein soll“, strahlt Fahr-Instrukteurin Heike Hecht von der Volkswagen Driving Experience.

    Es wird ein langer intensiver Tag für uns alle mit dem neuen Touareg . Genial. Atemberaubend. Herausfordernd. In einem Wort: Abenteuer! Von Marrakesch aus geht es im Konvoi durchs Ourika-Tal, durch kleine Dörfer, vorbei an vielen Händlern mit unendlich vielen Souvenirs, hinauf auf 2.700 Meter nach Oukaimeden, in die Skiregion Marokkos. Vor einer Safran-Farm stehen uralte Skier, am Straßenrand ein vergessener Skischuh, ein paar Meter weiter erkennt man einen Skilift. Von hier sehen wir den Jbel Toubkal, mit 4.167 Metern der höchste Berg Marokkos.

    Hier endet die Straße. Hier beginnt der Spaß. Heike und ihr Kollege Peter Weil, den alle nur „Weilo“ nennen, zeigen auf eine steile Wiese. Auf der fahren wir uns warm und testen die ersten Offroad-Features des neuen Touareg. Die Berganfahrhilfe, die den Touareg auch ohne Bremse hält und so ein sanftes Anfahren ermöglicht und den Bergabfahrassistent, der ohne Gas oder Bremse die langsame Geschwindigkeit hält, damit wir uns aufs Lenken konzentrieren können. Der Touareg ist ehrlich, gibt sofort Rückmeldung und bleibt souverän. Und macht es dem in diesem Gelände ungeübten Fahrer leicht, auch souverän zu bleiben. „Dieses Regelverhalten hat mich auch hier wieder sehr beeindruckt“, sagt Oliver Müller beim Abendessen: „Hier wird der Fortschritt durch die Weiterentwicklung und Verfeinerung sehr deutlich erlebbar.“ Müller gehört direkt zum Entwicklungsteam des Touareg und begleitet deshalb diese Fahrveranstaltung. Marokko ist für den Touareg einer der wichtigsten Märkte.

    Die nächsten drei Stunden kriechen wir den Berg auf der anderen Seite hinunter. Über roten Schotter, der ein paar Meter weiter schwarz ist und dann grau. Vorbei an riesigen Findlingen, grün schimmernden Felsvorsprüngen und Bäumen, die es irgendwie schaffen, in dieser kargen Landschaft zu wurzeln und so groß und alt zu werden. An jeder Kurve hält einer im Konvoi an für ein Erinnerungsfoto – an der nächsten Ecke ist es schöner. Die Straße, die wir fahren, gibt es eigentlich nicht. Sie scheint eher ein Versorgungsweg zu sein, den eine Planierraupe mal gezogen hat. Breit genug für genau ein Auto, am häufigsten fahren hier Eselkarren. Hoffentlich kommt uns keiner entgegen! Die Serpentinen sind eng. So eng, dass viele SUV nicht in einem Zug rumkommen würden. In der ersten Kurve setzen einige Autos in unserem Konvoi noch zurück. Über Funk kriegen wir von „Weilo“ den Hinweis, wie wir die Kurven fahren müssen. Schließlich hat der neue Touareg die Hinterachslenkung. Heißt: Die Hinterräder lenken entgegengesetzt und verkleinern dadurch den Wendekreis.

    Die Abstandssensoren des Touareg piepen und anfangs guckt der Beifahrer noch skeptisch, ob wir wirklich an dem Felsen auf der Innenseite der Kurve vorbeikommen ohne die gesamte Seite des Wagens zu zerkratzen. Passt. „Dank der Hinterachslenkung können wir diese Serpentinen schön fahren und erleben“, so Oliver Müller: „Das kannten wir bisher nur vom Parken in der Innenstadt. Hier im Gelände ist das natürlich ein Ausstattungsdetail, das uns wesentlich weiterbringt.“ Das Atlasgebirge ist kein künstlicher Offroad-Parcours, sondern echtes Abenteuer. Aber ein abgesichertes. „Der Touareg ist das absolut genialste Reiseauto“, sagt Heike Hecht. „Er vereint die Möglichkeit, solche Sachen hier zu machen mit einem absolut bequemen und luxuriösen und vor allem auch sicheren Umfeld. So können wir unseren Gästen die Länder wirklich nah bringen. Denn wir fahren in Ecken, wo wirklich kein Reisebus mehr hinfährt.“ Nach der Schule hat Heike beim Postscheckamt gelernt. Als sie ihre Beamten-Urkunde bekam, stieg sie um und studierte Geographie. Während des Studiums war sie für die UNO als Wahlbeobachterin in Nicaragua. „Damals wollte ich erste UNO-Generalsekretärin der Welt werden“, erzählt sie, während sie souverän den Wagen ins Tal steuert. Später war sie Logistikerin bei der Rallye Dakar, fuhr 8x8-Trucks. Seit 2006 ist die heute 56-Jährige als Instrukteurin für die Volkswagen Driving Experience im Einsatz.

    Normalerweise dauert die Tour der Driving Experience durch Marokko fünf Tage, führt bis in die Wüste. „Wenn Du das erste Mal ein steiles Stück hochfährst und nur noch den Himmel siehst, bleibt Dir das Herz stehen“, weiß Heike: „Aber durch unsere Anleitung bekommen die Gäste sofort Vertrauen in sich und das Fahrzeug. Sie werden im Laufe der Tage sehr stolz auf sich.“ Rund 50.000 Gäste hat die Driving Experience bei all ihren Fahrtrainings und Events pro Jahr, organisiert ähnliche Touren auch in Südafrika, Island oder Schweden. Heute in Marokko haben wir leider nur einen Tag. Auf dem Weg zurück nach Marrakesch wartet noch das letzte Highlight auf uns: Ein kleiner Trainings-Parcours, der hinter einem Fluss liegt. Jetzt brauchen wir maximale Bodenfreiheit. „Offroad Modus, Stufe 2“, schallt die Stimme von „Weilo“ über Funk. Also: Linker Regler auf „Offroad“ und den rechts ganz nach rechts. Mit einer klassischen Stahlfederung wäre der Weg jetzt zu ende. Die Luftfederung aber bringt den Touareg 70 mm nach oben auf 258 mm – egal wie beladen der Wagen ist. Der Fluss ist kein Hindernis mehr.

    Dahinter liegt ein Parcours, der das neue Flagschiff von Volkswagen nochmal an seine Grenze bringt. Eine Schrägfahrt nah am Maximum von 35 Grad. Verschränkungen, die einiges an Überwindung kosten, weil plötzlich zwei Räder in der Luft drehen, bis der Wagen sie bremst, die Kraft auf die anderen Räder verteilt und der Touareg wieder mit allen Reifen am Boden ist. „Es ist wunderbar zu sehen und zu erleben, wie gut alles funktioniert, was wir uns überlegt hatten“, freut sich Oliver Müller. Seit seiner Markteinführung hat der Touareg alle Vergleichstests gewonnen. Die reinen Zahlen am Ende des Tages klingen nach einem frustrierenden Ausflug. Neun Stunden unterwegs, mit Pausen. Durchschnittsgeschwindigkeit: 31 km/h. Gerade mal 154 km gefahren. Nur 20 Prozent der Strecke waren offroad, aber dafür haben wir 60 Prozent unserer Fahrzeit gebraucht. Aber: Die Zeit verging wie im Flug. Eine Fahrt am Abgrund, die nie gefährlich war. Ein Erlebnis, das man alleine nie erleben würde. Warum haben wir das gemacht? Weil der Touareg es kann!

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  • […] Wir warten also weiter auf das "Area View" ...

    Hallo zusammen,

    nach Ankündigungen im Intranet der Händler sollte das "AreaView" in Verbindung mit dem teilautonomen Einparkassistenten ja im Laufe des IV. Quartals bestellbar sein. Nun wird das auch noch aktuell im TV das "I.Q. Drive" System vollmundig beworben und trotzdem ist das Ganze nicht bestellbar. Anscheinend weiß hier Entwicklung, Technik, Kommunikation und Marketing nicht, was die anderen Abteilungen so tun und machen :hopelessness:

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    Grüße von Stephan :winken:

    3 Mal editiert, zuletzt von Sittingbull (27. Dezember 2018 um 17:27) aus folgendem Grund: Ergänzung !

  • Hallo zusammen,

    hier ein kleiner Artikel, wer alles aus der Abteilung "Color & Trim" von VW hinter der Material- und Farbauswahl vom Touareg steckt :zwinker:

    Grüße von Stephan :winken:

  • Wolfsburg, den 08. Februar 2019 - Der Volkswagen Touareg hat bei den German Design Awards in der Kategorie „Passenger Vehicles“ die höchste Auszeichnung Gold gewonnen. Der renommierte Preis wurde heute bei der Verleihung in Frankfurt a. M. von Klaus Bischoff, Leiter Volkswagen Design, entgegengenommen. Von der Expertenjury gab es für das SUV-Modell jede Menge Lob, besonders für die Technik, die Hochwertigkeit und den Spaßfaktor.

    Das Volkswagen Flaggschiff konnte vor allem mit seinem zeitbeständigen und funktionalen Design in der Bewertung punkten. Die Jury-Begründung für die Auszeichnung liest sich dabei wie eine Hommage an den Touareg: „Mit der inzwischen dritten Generation des Touareg bietet Volkswagen einen zeitbeständig-eleganten Allrounder, der formal und technisch keine Wünsche offenlässt und dabei die klassischen Volkswagen Tugenden perfekt verkörpert. Ein fantastisches, bis ins Detail stimmig gestaltetes SUV, das sich mit seinem kompakten Design angenehm solide und dennoch beeindruckend hochwertig präsentiert. Ein perfektes Familienauto, das bei allen Gelegenheiten auf ganzer Linie überzeugt und Spaß macht.“

    Der Touareg ist das Topmodell von Volkswagen und Technologieträger der Marke. Die ausgereiften Proportionen und klare Linienführung geben den Dimensionen des SUV Dynamik und Eleganz. Der Touareg vereint stattliche Massivität mit feinsinniger Anmutung. Die Chromlamellen des ausdrucksstarken, aufrechten Grills werden nahtlos von den Scheinwerfern aufgegriffen, die breiten Schultern von einer präzisen Charakterlinie strukturiert. Selbstbewusst ziert der Touareg-Schriftzug die Mitte des Hecks. „Der Touareg ist ein freundlicher Charakter, der sich nichts beweisen muss. Seine Souveränität beruht auf standfester Gelassenheit – er weiß, dass er es kann. Diesen Charakter haben wir mit der neuen Generation perfektioniert“, beschreibt Klaus Bischoff, Leiter Volkswagen Design, den Designprozess.

    Der German Design Award wird vom „Rat für Formgebung“ vergeben, der als deutsche Marken- und Designinstanz gilt. Der Rat wurde bereits 1953 auf Initiative des Deutschen Bundestags gegründet und unterstützt die Wirtschaft, konsequent Markenmehrwert durch Design zu erzielen. Seit 2012 prämiert eine Expertenjury wegweisendes Produkt- und Kommunikationsdesign auch mit dem German Design Award. Volkswagen gehörte bereits 2017 mit dem Tiguan zu den Preisträgern in der Kategorie „Transportation“. Jetzt zog im Bereich Personenfahrzeuge auch der Touareg nach.

  • Hallo zusammen,

    hier ein durchaus sehenswerter Bericht zu den Offroad Fähigkeiten des neuen Touareg :top:

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    Grüße von Stephan :winken: