Motorschaden durch nassen Luftfilter

  • Hallo, eine Frage:

    Mein P7 V8 Facelift soll ein Kartenupdate bekommen. Da wollte ichauch gleich die Filterserviceaktion durchführen lassen.

    Meiner hat denselben feuchten Filter (und wohl auch Lufikasten) wie der V6, jedoch wusste der Freundliche nichts von einer Serviceaktion.

    Der Filter ist genauso nass wie im V6 und auch einer ohne Schaumstoff, weiss er das nicht oder ist der V8 bei der Serviceaktion vergessen worden ?!

    Happy Day

    Achim

  • Meiner hat denselben feuchten Filter (und wohl auch Lufikasten) wie der V6, jedoch wusste der Freundliche nichts von einer Serviceaktion.

    Der Filter ist genauso nass wie im V6 und auch einer ohne Schaumstoff, weiss er das nicht oder ist der V8 bei der Serviceaktion vergessen worden ?!

    Der V8 hat ja zwei Luftfilter, von daher denke ich, dass auch die Ansaugung etwas anders ausgeführt ist. Waren beide Filter nass bzw. hast du ein Bild davon?

    MfG

    hannes

  • Hallo Hannes,

    Ich hatte nur den Kasten auf, der ohne Demontage des Ansaugschlauches zu öffnen war. Da sah der Filter genauso aus wie auf den hier bereits geposteten Bildern vom V6TDI.

    Der eine Kasten sieht exakt so aus wie im V6, vielleicht gelingen mir noch ein paar Fotos, Genug regnen tuts ja :(

    Happy Day

    Achim

  • Der eine Kasten sieht exakt so aus wie im V6, vielleicht gelingen mir noch ein paar Fotos, Genug regnen tuts ja :(

    Der Kasten selbst ist ja nicht das Problem, sondern der Verlauf des Ansaugrohres und ev. die Ansaugung selbst. Der Kasten sieht im T1 auch fast gleich aus, aber da gab es nie das Problem mit den nassen Filtern.

    MfG

    Hannes

  • Der Kasten selbst ist ja nicht das Problem, sondern der Verlauf des Ansaugrohres und ev. die Ansaugung selbst. Der Kasten sieht im T1 auch fast gleich aus, aber da gab es nie das Problem mit den nassen Filtern. [...]

    "Sieht auch fast gleich aus" :rolleyes: Aha. Von außen und aus zwei Metern bei Dunkelheit in geschlossenem Zustand betrachtet. Leider ist es genau anders herum: Nicht die Position der Luftansaugung stellt das Problem dar (die läuft nämlich nicht im Radlauf, sondern geschützt dahinter), sondern die Luftführung im der Filterbox verursacht die Schwierigkeiten. Hatte ich bereits auch schon (mehrfach) geschrieben.

    Am besten mal (selber!) beim Cayenne aus dem gleichen Bauzeitraum nachschauen, anstatt wieder einmal ohne jegliches Hintergrundwissen irgendwelche wilde und unzutreffende Theorien in den Raum zu stellen. Die haben das Problem nämlich erkannt und gelöst. Nicht etwa durch die Verlegung der Ansaugung, nein, durch einen modifizierten Luftfilterkasten mit 180° Luftumlenkung > Tropfenabscheidung. Und das funktioniert dort.

    Grüße
    Robert

    Einmal editiert, zuletzt von coala (23. Mai 2018 um 21:33) aus folgendem Grund: Tippfehler ausgemerzt


  • Am besten mal (selber!) beim Cayenne aus dem gleichen Bauzeitraum nachschauen, anstatt wieder einmal ohne jegliches Hintergrundwissen irgendwelche wilde und unzutreffende Theorien in den Raum zu stellen. Die haben das Problem nämlich erkannt und gelöst. Nicht etwa durch die Verlegung der Ansaugung, nein, durch einen modifizierten Luftfilterkasten mit 180° Luftumlenkung > Tropfenabscheidung. Und das funktioniert dort.

    Wenn das Problem ja schon gelöst ist, warum macht dann VW eine ev. sinnlose Rückrufaktion (24D0), die ja auch Geld kostet, dazu haben sie sicherlich schon einige Motoren im Rahmen der Garantie tauschen müssen.... also ganz verstehe ich dann VW nicht, man könnte es ja gleich wie beim Schwestermodell machen... :confused:

    MfG

    Hannes

  • Bei meinem war das Gummi im Ansaugrohr vor dem Filterkasten trocken und das Ansugrohr hatte dort keine Schmutzrückstände, von denen man auf Wasser im Rohr hätte schliessen können.
    Hab das Gummi dann drin gelassen - das wäre ja wohl die Servicemassnahme gewesen. Mein Filter hat nur leichte Ränder von Feuchtigkeit.
    Gruss Goka

  • Wenn das Problem ja schon gelöst ist, warum macht dann VW eine ev. sinnlose Rückrufaktion (24D0), die ja auch Geld kostet [...]

    Servus Hannes,

    weil die wohl das eigentliche Problem nicht erkannt haben, sondern scheinbar der Meinung sind, dass das Ablaufventil ursächlich ist. Das mag durchaus in einigen Fällen sogar der Fall sein, aber sieht man sich die Filtereinsätze mal genauer an, dann wird erkennbar, dass die Auflösungserscheinungen stets unten beginnen. Und wie auch auf zahlreichen Fotos erkennbar ist, steht in der Zuluftführung sogar noch das Wasser :eek: Und in diesen Fälle hilft ein Loch statt eines Ablaufventils im Luftfilterkasten gar nichts, wenn die mit Wassernebel angereicherte Luft direkt auf den Filtereinsatz gesaugt wird. Im der Luftfilterbox herrscht im Fahrbetrieb Unterdruck, da läuft kein Tropfen ab - Ventil vorhanden oder nicht.

    Und genau deshalb fand bei den Konzernbrüdern eine Prallplatte Verwendung, die zwischen Luftansaugung und Filtereinsatz angebracht ist. Diese verhindert das direkte "Ansprühen" des Filtereinsatzes und lenkt die Luft sinnvoller, so dass sich Tröpfchen an der Platte und den Wandungen des Luftfilterkastens niederschlagen. VW war und ist diese Nachrüstung wohl zu teuer, solange sich die Schäden wirtschaftlich noch rechnen. Da begnügt man sich mit der Entfernung eines eigentlich sinnvollen Konstruktionsteils.

    Auch bei meinem Fahrzeug ist das Ventil in Ordnung und der Boden der Luftfilterbox stets trocken, das habe ich mehrfach kontrolliert. Dennoch vergammelt auch mein Filtereinsatz langsam aber unaufhaltsam... Man hat es hier mit zwei Problemen zu tun, aber das wurde scheinbar noch nicht erkannt, oder man will es nicht sehen, bzw. die Nachrüstung einsparen.

    Grüße
    Robert

  • Hallo Robert,

    Da hast Du wohl umfänglich recht. Auf dem ersten Bild kann man ja recht gut erkennen, wie hoch die Pegelstände im Kasten teilweise waren, da wird der Filter nicht nur feucht, sondern ist vollständig überflutet. So sieht er ja auch aus...

    Dem Freundlichen hab ich die Bilder geschickt, er sagte auch schon, dass er die Teile bestellt habe. Samstag geb ich das auto ab, ich werde denn mal berichten, was sich da getan hat.

    ....ist beim T3 die Kastenkonstruktion eigentlich übernommen worden???

    Happy Weekend

    Achim

  • Servus Achim,

    meiner Information nach werden keine Teile getauscht, nur das Ablaufventil wird entfernt - und dann klafft da halt schlichtweg ein Loch im Luftfilterkasten :hopelessness:. Evt. ist da ein neuer Luftfiltereinsatz gemeint...? Ansonsten würde mich interessieren wie die Teile aussehen, nicht dass nun doch eine neue (erweiterte) Serviceaktion durchgeführt wird(?). Angeschnitten und passend weitergeleitet hatte ich das Thema ja klipp und klar, aber das muss wirklich gar nix heißen :rolleyes:.

    Beim Touareg III sind Luftfilterkasten und Luftansaugung komplett geändert, die beiden (flachen) Ansaugöffnungen sitzen mittig oberhalb des Kühlergrills im Bereich der Querstrebe, nahe dort wo die Verriegelung der Motorhaube sitzt.

    Bild15.jpg
    Bildquelle: VW Media Service

    Grüße
    Robert

    Einmal editiert, zuletzt von coala (25. Mai 2018 um 15:55) aus folgendem Grund: Bild nachgereicht


  • weil die wohl das eigentliche Problem nicht erkannt haben, sondern scheinbar der Meinung sind, dass das Ablaufventil ursächlich ist. Das mag durchaus in einigen Fällen sogar der Fall sein, aber sieht man sich die Filtereinsätze mal genauer an, dann wird erkennbar, dass die Auflösungserscheinungen stets unten beginnen. Und wie auch auf zahlreichen Fotos erkennbar ist, steht in der Zuluftführung sogar noch das Wasser :eek: Und in diesen Fälle hilft ein Loch statt eines Ablaufventils im Luftfilterkasten gar nichts, wenn die mit Wassernebel angereicherte Luft direkt auf den Filtereinsatz gesaugt wird. Im der Luftfilterbox herrscht im Fahrbetrieb Unterdruck, da läuft kein Tropfen ab - Ventil vorhanden oder nicht.

    Und genau deshalb fand bei den Konzernbrüdern eine Prallplatte Verwendung, die zwischen Luftansaugung und Filtereinsatz angebracht ist. Diese verhindert das direkte "Ansprühen" des Filtereinsatzes und lenkt die Luft sinnvoller, so dass sich Tröpfchen an der Platte und den Wandungen des Luftfilterkastens niederschlagen. VW war und ist diese Nachrüstung wohl zu teuer, solange sich die Schäden wirtschaftlich noch rechnen. Da begnügt man sich mit der Entfernung eines eigentlich sinnvollen Konstruktionsteils.

    Servus Robert,

    bei mir wurde nicht das Ablaufventil im Luftfilterkasten entfernt, sondern ein Ventil, dass vorne in der Ansaugung liegt (dort soll lt. meinem VW-Meister öfters das Wasser stehen). Aus meiner Sicht bringt das hauptsächlich etwas, wenn man davon ausgeht, dass beim Stehen des Wagens und Regen das Wasser über den nach oben stehenden Ansaugrohr vorne in den Ansaugschlauch kommt, aber wie du schon bemerkst bringt das nichts im Fahrbetrieb.

    Dieses Prallblech wäre sicherlich eine gute Lösung, die sicher auch nicht besonders teuer kommt. Ich bin mal gespannt ob da, wenn die erste Aktion analysiert wurde, noch eine weitere folgt.

    MfG

    Hannes

  • So, Auto war beim Freundlichen,

    Dort wurde der Kasten geeinigt, Filter gegen neue mit Schaumstoff gewechselt.

    Ich hab die Sache denn doch mal zu Ende analysiert:

    Problemursache nicht gelöst:

    IMG_5021.jpgIMG_5020.jpgIMG_5019.jpgIMG_5018.jpg

    In Falscher Reihenfolge

    Schlauch zu Entwässerung des Luftfilterkastens, Schlaucheinsatz am unteren Ende des Kastens, Ablaufventil mit blauer Membrane, Ablaufventil mit blauer Membrane entfernt

    Der Schlauch endet unter dem Längsträger. Die Ventilmembran dichtet gegen eindringendes Wasser, lässt aber praktisch keine Schmutzpartikel durch, so dass der Schlauch mit der Zeit vollständig verlegt wird und sich das Wasser im Kasten staut.

    Es gibt aber ein weiteres Problem in der Luftzuführung:

    IMG_5023.jpgIMG_5024.jpg

    Blick in den Ansaugschlauch, Abgelaufenes Wasser nach freimachen des Ablaufs

    Hier ist eine Art Knie (ähnlich dem Siphon in der Toilette) im Ansaugschlauch, in dem ebenfalls ca 2 cm Wasser stand. Am Boden des Knies ist eine Ablauföffnung, welche ebenfalls verstopft war, Nach freimachen mit einem Kabelbinder kam da eine nicht unbeträchtliche Menge Wasser raus, die sozusagen dem Luftfilter vorgelagert war.

    ...Das kann man aufgrund der Einbaulage aber nicht sehen, sondern nur mit einer schlanken Hand ertasten.

    Ich habe also die Ventilmembranen entfernt, die Schläuche gereinigt und die Abläufe im Knie der Ansaugung ebenfalls wieder durchgängig gemacht, jetzt sollte die Sache erstmal eine Zeitlang trocken bleiben.

    Möglicherweise reduziert das entfernen der Membranen die Wattiefe, aber das ist nicht so mein Problem :)

    ...das hätte an sich der Freundliche erledigen sollen

    Viel Erfolg

    Achim


  • Hallo Touareg-Gemeinde

    Auch ich hatte schon kostenspiele Probleme mit meinen Luftfilter. Zum Glück nur der Lader wie ihr hier nochmal nachlesen könnt:

    https://www.touareg-freunde.de/showthread.php…9836#post259836

    Gruss Olly

  • Aus gleichen Gründen ging bei meinem 4,2 V8 TDI neulich bei KM 38500 die Motorkontrolleuchte an. Nach Überprüfung beim:D (incl. beider Turbolader) und Reinigung der Ansaugkanäle hatte ich dann Glück und keine weiteren Schäden außer 2 neuen Lufi-Einsätzen.

    Allerdings scheint dies bei VW längst bekannt >>> siehe PDF-Anhang. Die dort rot markierten Komponenten an den Teilen 32, 33 (Ansaugrohre) sowie an den Teilen 23, 24 (Wasserablaufschläuche) sind die Ursachen.

    Die Gummiventiltüllen an den Ansaugrohren funktionieren als Wasserablauf bei stehendem Motor und ziehen sich bei laufendem Motor zusammen (Unterdruck im Ansaugsystem) und sollen damit verhindern dass Dreck und Schmutzwasser aus dem Motorraum in den Lufi gelangen.

    An den Wasserablaufschläuchen ist es ähnlich... die blauen Gummiklappen unten sollen bei stehendem Motor Wasser aus dem Lufi-Kasten ablaufen lassen und bei laufendem Motor (Unterdruck) schließen und keinen Dreck und Schmutzwasser "von Unten" ansaugen.

    Dies funktioniert aber nur solange die Teile sauber sind. Daher sollten diese (Empfehlung vom :D) alle 15.000km mal gereinigt werden. Die Wasserablaufschläuche und ie Gummiventiltüllen können ganz leicht unter fließeendem Wasser gereinigt werden (Man wundert sich, was dann dort alles raus kommt und die Dinger verstopft hat).

    Dies kann man leicht selber tun, Ausbau und Einbau geht recht leicht , besonders wenn man die Luftfederung "hoch" fährt.
    Dauer (auch für Ungeübte) an beiden Lufi´s beim 4,2 V8 TDI ca. 1 Stunde max.

    Ich mache das jetzt regelmässig (alle 15.000km) selbst incl. Lufi-Einsatz Wechsel >>> dem :D hier unnötig Kohle hinterherwerfen macht keinen Sinn

  • Noch`n Nachtrag hierzu: Lt. Aussage VW ist erst bei 90.000km der Service an den Luftfiltern incl. Reinigung innen, etc. pp. vorgeschrieben. D.h. vorher schaut hier niemand rein und ob dann nicht "nur" der Filtereinsatz gewechselt wird, ohne mal die Wasserablaufschläuche und die Gummiventiltüllen zu säubern liegt sicherlich sehr Nahe.
    Also ist die regelmässige Überprüfung und Reinigung dieser Teile in kürzeren Abständen (~ 15.000km) dringend zu empfehlen.

    VW hat diese Themen anscheinend längst "abgehakt" ... es ist ja bereits der Modellwechsel vollzogen worden.

  • @ Schnullibulli: Kannst du eventuel mal kurz anreissen was alles ab muss um da dran zu kommen. Muss die Radhausschale raus? oder wie kommt man da vernünftig ran. Ich bekomme noch nicht mal das Luftfiltergehäuse auch nur annähernd da raus. Der Deckel ja, aber das Gehäuseteil wo die Ansaugung dran ist eben nicht. Ich habe auch Wasserspuren feststellen müssen. Würde es eventuell auch reichen ein zusätzliches kleines Ablaufloch zu bohren? Wo soll da schon Dreckwasser angesaugt werden?

    MfG

    Jens

  • @ Saftschubse:

    Die Schläuche selbst sind in den Kasten nur von unten eingclipst, nirgendwo "fest". die könnte mann ggfs eingebaut von oben mit einem fest aufgesetzten Gartenschlauch durchspülen, mit etwas Geschick und Gelenkigkeit auch ausbauen (...hab ich gemacht)
    Ich hab wie gesagt die blauen Ventilplatten entfernt, damit der Schmutz überhaupt eine Chance zum rauskommen hat. "Einfach" durchspülbar waren die nach 50tkm wegen der Schmutzmenge schon nicht mehr.

    Wenn der Schlauch frei ist, brauchst Du kein Zusatzloch.

    Bei den Ansaugrüsseln ist die Sache Komplizierter, da kommt man gar nicht gut von aussen dran. kann man aber mit einer gelenkigen Hand von innen das Ablaufloch zB mt einem Ende eines Kabelbinders Freistößeln, dann läuft der See ab.

    Meines Erachtens sind die Ventile an den Schläuchen da, um bei Ausnutzung der Maximalen Wattiere das eindringen von Wasser in den Filter zu verhindern. Es herrscht natürlich Unterdruck im Ansaugtrakt, Wenn aber bei Regen Wasser im Bereich der Ablaufschläuche ist, kommt (..wie man sieht) eine vielfache Menge durch den Ansaugtrakt.

    Beim V8 ist der Unterdruck eher noch geringer, da aufgrund niedrigerer Drehzahl und kleinerem Motorvolumen pro Filter die bewegte Luftmenge pro Filter kleiner ist als beim V6.

    Viel Erfolg

    Achim

  • Hi Saftschubse,

    wie Curio bereits beschreibt, ist es ganz einfach, an die Teile dranzukommen. Hierzu unten nochmal das Bild aus dem etka mit den Teilen für den 4,2 V8 TDI anschauen.
    Am einfachsten geht es wenn Du den Deckel des LuFi Kastens ganz rausnimmst >>> dazu löst Du die Verriegelungsbolzen (13) jeweils durch 180 Grad Drehung mit einem Torx 25 und ziehst sie aus den Hülsen nach oben raus. Dann kannst Du den Stutzen incl. Dichtung ( 7 bzw. 8 und 6) abziehen und den Deckel ganz rausnehmen incl. LuFi Einsatz (3). Vorher bitte noch schauen, ob außen an dem Deckel an den Lamellen Kabelhalter angesteckt sind >>> diese dann mit einem kleinen Schraubenzieher lösen (lassen sich hinterher ganz einfach von Hand wieder aufstecken).
    Jetzt hast Du ganz viel Platz, um Dich mit der Hand an die Gummiventiltüllen untern den Ansaugrohrenan voranzutasten und diese abziehen und nach Reinigung wieder anbringen zu können.
    Die Wasserablaufschläuche am LuFi Kasten habe ich wie von Curio beschrieben "von oben" ausgeclipst und von unten (Luftfederung hochgefahren) herausgezogen und komplett in Wasser eingeweicht und dann unter Druck durchgespült. Da drin waren richtige "Propfen" welche sich erst im Wasser lösen mussten.
    Wiedereinbau dann im umgekehrter Reihenfolge >>> es ist hierbei hilfreich, wenn Dir dann jemand den Wasserablaufschlauch "von oben" eben annehmen kann wenn Du ihn "von unten" wieder in den Motorraum in der Nähe des LuFi Kastens "hochschiebst".

    An den Radhäusern innen brauchst Du also gar nichts zu machen.

    Viel Erfolg

    Michael