Umwelt- und Zukunftsprogramm

  • Wolfsburg, den 08. August 2017 - Die Marke Volkswagen hat heute ein Umweltprogramm gestartet, mit dem das Unternehmen einen spürbaren Beitrag zur Verbesserung der Luftqualität in den Städten leisten wird. Zugleich fördert Volkswagen den technologischen Umstieg in die Elektromobilität und bekennt sich zu seiner Mitverantwortung für eine klima- und gesundheitsschonende Mobilität auf Deutschlands Straßen. Im Rahmen des Umweltprogramms wird Volkswagen die Stickoxid-Emissionen bei jüngeren Dieselfahrzeugen (Euro-5 und 6-Norm) durch ein Software-Update signifikant reduzieren. Darüber hinaus unterstützt Volkswagen mit einer Umweltprämie von bis zu 10.000 Euro die Anschaffung moderner, umweltfreundlicher Fahrzeuge – bei gleichzeitiger Verschrottung eines älteren Dieselautos (Euro-1 bis 4-Norm). Zusätzlich bietet Volkswagen eine Zukunftsprämie für Kunden, die auf ein Elektro-Fahrzeug umsteigen.

    „Volkswagen ist davon überzeugt, dass saubere und effiziente Dieselmotoren mit modernsten Abgasreinigungssystemen eine unverzichtbare Antriebstechnologie sind, um CO2-Emissionsziele zu erreichen", erläuterte Jürgen Stackmann, Vertriebsvorstand der Marke Volkswagen. „Gleichzeitig wollen wir den Einstieg und Umstieg in elektrische Mobilität schon heute kraftvoll fördern."

    Durch ein Update der Motorsteuerung und unter Berücksichtigung neuester technischer Erkenntnisse lassen sich die Stickoxid-Emissionen bei Fahrzeugen mit den Abgasnormen Euro 5 und Euro 6 um durchschnittlich 25 bis 30 Prozent senken. Für die Fahrzeughalter ist diese Maßnahme kostenfrei.

    Bei Anschaffung eines neuen Volkswagen und gleichzeitiger Verschrottung eines alten Diesel-Fahrzeugs jeder Marke mit Abgasnorm Euro 4 oder älter gewährt Volkswagen eine modellabhängige Umweltprämie von bis zu 10.000 Euro.

    - up! -> 2.000 Euro

    - Polo -> 3.000 Euro

    - Golf, Golf Sportsvan, Golf Variant, Tiguan, Tiguan Allspace, Beetle Cabrio -> 5.000 Euro

    - Touran -> 6.000 Euro

    - Passat Lim./Variant, Arteon, Sharan -> 8.000 Euro

    - Touareg -> 10.000 Euro

    Zusätzlich bietet Volkswagen eine sogenannte Zukunftsprämie zwischen 1.000 und 2.380 Euro beim Kauf eines Fahrzeugs mit besonders umweltfreundlichem alternativen Antrieb (Elektro, Hybrid oder Erdgas).

    - Erdgas -> 1.000 Euro

    - Hybrid -> 1.785 Euro

    - Elektro -> 2.380 Euro

    Weiterhin gilt zusätzlich die im Juli 2016 eingeführte staatliche Kaufprämie für Elektroautos.

    Die beiden Volkswagen Prämien – Umweltprämie und Zukunftsprämie – gelten befristet bis zum 31. Dezember 2017. Sie können ab sofort bei allen Volkswagen Vertragshändlern in Deutschland beantragt werden.

  • Hannover, den 08. August 2017 - Bis Ende Dezember bietet Volkswagen Nutzfahrzeuge allen Fahrzeugbesitzern eine Umweltprämie von bis zu 10.000 Euro beim Kauf eines neuen EU6-Pkw mit PKW-Zulassung und mit Diesel, Benzin oder Erdgasantrieb (CNG), bei Verschrottung eines älteren Diesel mit PKW-Zulassung der Abgasstandards EU1 bis EU4.

    Volkswagen Nutzfahrzeuge bietet jedem Kaufinteressenten eine Umweltprämie als Anreiz, sich markenunabhängig von seinem alten Fahrzeug zu trennen. Voraussetzung ist ein aktueller Verwertungs*nachweis für sein Alt-Fahrzeug mit Abgasstandard EU1 bis EU4.

    Die Umweltprämie (brutto) gilt für alle aktuellen neuen Fahrzeugmodelle mit PKW-Zulassung der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge, mit Ausnahme des Sondermodells Generation SIX sowie der Modelle Multivan Conceptline, Caddy Conceptline und California.

    - Caddy Benzin, Diesel -> 4.000 Euro

    - Caddy Erdgas CNG -> 5.000 Euro

    - Transporter Kombi -> 6.000 Euro

    - Caravelle -> 7.000 Euro

    - Multivan -> 10.000 Euro

    „Mit der Umweltprämie bieten wir unseren Kunden einen starken Anreiz, auf ein modernes und umweltfreundlicheres Fahrzeug umzusteigen. Ein wichtiger Teil des zuletzt im ‚Nationalen Forum Diesel‘ beschlossenen Maßnahmenpakets des Volkswagen Konzerns setzen wir damit bereits um“, so Bram Schot, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen Nutzfahrzeuge für Vertrieb und Marketing.

  • Thomas Zahn, Leiter Vertrieb und Marketing Deutschland: „Volkswagen setzt ein deutliches Zeichen zur Erneuerung des Fahrzeugbestands in Deutschland. Mit der Umweltprämie fördern wir aktiv den Umstieg auf modernste Benziner- und Diesel-Aggregate mit Euro-6-Abgasnorm. Für einen neuen Golf erhalten unsere Kunden eine Umweltprämie von 5.000 Euro. Dies entspricht der so genannten Abwrackprämie von 2009, allerdings ohne staatliche Förderung. Wenn unsere Kunden sich für einen e-Golf1 entscheiden, kommen weitere 2.380 Euro Volkswagen Zukunftsprämie hinzu. Damit verdoppeln wir den Herstelleranteil des bereits bestehenden staatlichen Förderprogramms ‚Umweltbonus‘, aus dem der Kunde weitere 4.380 Euro bekommt. In Summe liegt die Förderung für einen e-Golf damit bei 11.760 Euro."

  • Nicht nur nicht sinnvoll, das ist völliger Unsinn.Zumal man diese Prämie ja nicht on Top zum Marktwert bekommt.Lohnt sich nur, einen völlig abgewrackten Uralt Diesel mit Marktwert unter der Prämie abzugeben.

    Eine Prämie geht immer on Top (von einem wahrscheinlich sehr schlechten) Marktpreis.

  • Wo steht das bislang etwas von Verwertungsnachweis? Ist ja keine Prämie wie damals von Vater Staat.

    Die Fahrzeuge gehen garantiert in Drittmärkte.

  • Bei Anschaffung eines neuen Volkswagen und gleichzeitiger Verschrottung eines alten Diesel-Fahrzeugs jeder Marke mit Abgasnorm Euro 4 oder älter gewährt Volkswagen eine modellabhängige Umweltprämie von bis zu 10.000 Euro.So steht es da geschrieben.....

  • Wie beim Abgasskandal selbst, so ist doch auch hier nur interessant, was hinten herauskommt.
    Wenn durch die Prämie die bislang üblichen Neuwagenrabatte nicht mehr in gleicher Höhe gewährt werden, dann frisst sich das ja zumindest teilweise selbst auf.
    Aber Scheinheiligkeit und Selbstbetrug sind wir ja inzwischen gewöhnt.


  • der AMAROK wird nicht aufgeführt. Läuft anscheinend zu gut ... :denker:

    Hallo zusammen,

    ich glaube den Grund inzwischen zu kennen: der AMAROK ist mit einem CO2 Wert von über 200g anscheinend zu schlecht, um in solch ein Programm aufgenommen zu werden :cool:

    Grüße von Stephan :winken:


  • ich glaube den Grund inzwischen zu kennen: der AMAROK ist mit einem CO2 Wert von über 200g anscheinend zu schlecht, um in solch ein Programm aufgenommen zu werden :cool:

    Wobei die Diskussion um den Diesel ja nichts mit dem CO2-Ausstoß zu tun hat. Momentan ersticken, vor allem die Stuttgarter, im riesigen Mengen NOx. Ich frage mich allerdings, wie man dort vor 20 Jahren leben konnte, damals waren die Luftwerte noch viel schlechter...:confused:

    MfG

    Hannes

  • [...] Aber hat der neue 3.0 tdi nicht die gleiche Maschine wie der Touareg?

    Hallo Gorilla,

    der Rumpfmotor ist der Gleiche, aber ganz anders abgestimmt und auf Wunsch mit dem DSG gekoppelt.

    Wobei die Diskussion um den Diesel ja nichts mit dem CO2-Ausstoß zu tun hat. Momentan ersticken, vor allem die Stuttgarter, im riesigen Mengen NOx. Ich frage mich allerdings, wie man dort vor 20 Jahren leben konnte, damals waren die Luftwerte noch viel schlechter...:confused:

    Hallo Hannes,

    vor 20 Jahren waren die Werte nicht schlechter, da es deutlich weniger Verkehrsaufkommen hatte :zwinker:

    Grüße von Stephan :winken:

  • der Rumpfmotor ist der Gleiche, aber ganz anders abgestimmt und auf Wunsch mit dem DSG gekoppelt.

    vor 20 Jahren waren die Werte nicht schlechter, da es deutlich weniger Verkehrsaufkommen hatte :zwinker:

    Hallo Stephan,

    der Amarok hat kein DSG, sonder eine 8-Stufen-Wandlerautomatik von ZF.

    Ich kenne jetzt nicht die Werte von Stuttgart sondern nur die von Graz und da waren sowohl Feinstaub- und NOx-Belastung um vieles höher.

    MfG

    Hannes

  • Hallo Gorilla,der Rumpfmotor ist der Gleiche, aber ganz anders abgestimmt und auf Wunsch mit dem DSG gekoppelt. Hallo Hannes,vor 20 Jahren waren die Werte nicht schlechter, da es deutlich weniger Verkehrsaufkommen hatte :zwinker:Grüße von Stephan :winken:

    Hallo zusammen Die Stickstoffbelastung hat sich seit 1990 Deutschlandweit im Jahresdurchschnitt um 59% verringert.Dazu gibt es einige Studien die in den letzten Jahren veröffentlicht wurden.Dass die Grenzwerte in Stuttgart immer wieder überschritten werden, liegt auch an der Lage der Stadt. Dem sogenannten Talkessel.Ausserdem wird immer wieder vergessen, dass das berüchtigte Neckartor (Der schmutzigste Ort Deutschlands was die Luftqualität angeht)genau zwischen zwei Großbaustellen liegt. Stuttgart 21 auf der einen Seite und die Baustelle an der Neckarbrücke Cannstatt auf der anderen.Seit Jahren donnern täglich hunderte LKW´s durch Stuttgart und am Neckartor vorbei um den Bauschutt zu entsorgen.Jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit kann man ganze LKW-Kolonnen beobachten die in Richtung Stuttgart unterwegs sind.Leider sind die Diskussionen zu diesem Thema derart ausgeartet, dass man das wesentliche aus den Augen verloren hat.Natürlich muss die Luftqualität verbessert werden. Aber mit Sinn und Verstand und nicht nur zu Lasten der Diesel-Fahrer.Was den Diesel angeht, hoffe ich, dass die Hersteller freiwillig oder gezwungenermaßen eine Hardware-Nachrüstung anbieten werden.Auch das System von TwinTec scheint ja sehr gut zu funktionieren. Sollte das KBA hierzu seinen Segen geben und die Nachrüstung anerkannt und gefördert wird,wäre ich gerne bereit meinen Touareg nachzurüsten. GrußWasi