Hallo und guten morgen! Hab da mal eine Frage. Bei neinem Dicken mit werksseitig verbauter Standheizung springt nach der Abfahrt bei den aktuellen Temperaturen die Zusatzheizung an. Selbst nach einer halben Stunde fahrt und dem Erreichen der Betriebstemperatur ( laut Kombiinstrument) ist nach dem Abstellen des Motors immer noch ein kurzes Nachlaufen des Zuheizers zu hören. Müsste dieser nicht eigentlich längst abgeschaltet haben?!?!
Abschaltung der Zusatzheizung
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Servus,
die 30 Minuten könnten gerade so grenzwertig sein. Der Zuheizer schaltet ab einer bestimmten Kühlmitteltemperatur auf eine reduzierte Leistungsstufe zurück. Nach Beendigung des Heizbetriebs wird noch die Brennkammer mit Luft gespült, das ist das Geräusch, das du hörst. Auf die Kühlmitteltemperaturanzeige im KI brauchst du dich in gewissen Grenzen nicht zu verlassen, die ist im Bereich um die 90°C nach oben und unten elektronisch geglättet, damit der Zeiger immer schön stabil steht. Da könnten also durchaus auch nur 80°C anliegen... Bein meinen beiden T I war das oft ähnlich, wenn ich gut 20 km, bzw. so um die 25 Minuten gefahren bin. Auch da lief der Zuheizer ab und an noch.
Es gab ja hier auch schon einige Ausfälle des Thermostatventils beim T I. Aufgrund der Glättung der Anzeige wird das langsame Sterben des Ventils zu Anfang nicht bemerkt werden können. Erst wenn die Temperatur sich schließlich aus dem Fenster der Glättung herausbewegt, fällt das dann - rein "optisch" betrachtet - relativ schlagartig auf. Schätze mal, dass eine beginnend fehlerhafte Arbeitsweise des Kühlmittelthermostats ebenfalls zu einer verlängerten Laufzeit des Zuheizers führt.
Grüße
Robert -
Servus,
die 30 Minuten könnten gerade so grenzwertig sein. Der Zuheizer schaltet ab einer bestimmten Kühlmitteltemperatur auf eine reduzierte Leistungsstufe zurück. Nach Beendigung des Heizbetriebs wird noch die Brennkammer mit Luft gespült, das ist das Geräusch, das du hörst. Auf die Kühlmitteltemperaturanzeige im KI brauchst du dich in gewissen Grenzen nicht zu verlassen, die ist im Bereich um die 90°C nach oben und unten elektronisch geglättet, damit der Zeiger immer schön stabil steht. Da könnten also durchaus auch nur 80°C anliegen... Bein meinen beiden T I war das oft ähnlich, wenn ich gut 20 km, bzw. so um die 25 Minuten gefahren bin. Auch da lief der Zuheizer ab und an noch.
Es gab ja hier auch schon einige Ausfälle des Thermostatventils beim T I. Aufgrund der Glättung der Anzeige wird das langsame Sterben des Ventils zu Anfang nicht bemerkt werden können. Erst wenn die Temperatur sich schließlich aus dem Fenster der Glättung herausbewegt, fällt das dann - rein "optisch" betrachtet - relativ schlagartig auf. Schätze mal, dass eine beginnend fehlerhafte Arbeitsweise des Kühlmittelthermostats ebenfalls zu einer verlängerten Laufzeit des Zuheizers führt.
Grüße
RobertHey Robert,
das Thermostat habe ich gewechselt. Hab den Dicken ja erst seit Sommer und mir kam es immer komisch vor, daß er relativ langsam warm wurde. Hab das damals auf die effiziente Verbrennung geschoben. Als es jetzt jedoch kalt wurde, und auf der Bahn die Temperatur gegen unteren Zeigeranschlag beim gesitteten Fahren fiel, war ja fast alles klar. Seitdem das Thermostat erneuert ist, merkt man erstmal richtig den Unterschied. Das mit der Glättung ist natürlich eine recht unschöne Sache. Da hilft wohl nur auslesen. Muss aber nochmal auf Langstrecke testen. Bin der Meinung, daß der Zuheizer auch nach 150km BAB + 5 km Stadtverkehr noch kurz nachlief. Aber ganz sicher bin ich mir jetzt nicht.
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Servus,
der Kollege hier (allerdings mit einem T II) beobachtet eine ähnliche Symptomatik: KLICK
Grüße
Robert -
Servus,
der Kollege hier (allerdings mit einem T II) beobachtet eine ähnliche Symptomatik: KLICK
Grüße
RobertOh! Den Beitrag hatte ich bei der Suche nicht gesehen!