VW Studie "Cross Coupe GTE"

  • Detroit, den 12. Januar 2015 - Zu Beginn des neuen Jahres trifft sich die automobile Fachwelt traditionell auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit. Der Auftritt der Marke Volkswagen steht in diesem Jahr ganz im Zeichen des markanten Cross Coupé GTE. Mit der Weltpremiere der fünfsitzigen SUV-Studie gibt der Wolfsburger Autobauer einen weiteren Ausblick auf die neueste SUV-Baureihe, die erstmals mit einem sportlich-sparsamen V6-Plug-In-Hybridantrieb ausgestattet ist.

    Das im Blauton „Grand pacific glacier" lackierte Cross Coupé GTE vereint hohe Effizienz mit einem kraftvollen Design. Das zeigt sich insbesondere im Exterieur-Design, das durch präszise Kanten auf der langen Motorhaube und eine sehr hohe Frontpartie gekennzeichnet ist. Auch die Silhouette mit der weit nach hinten gesetzten A-Säule sowie der markant schräg gestellten C-Säule prägen ein Erscheinungsbild, das voll und ganz auf sportliche Exklusivität setzt und gleichzeitig die Robustheit des großen SUV unterstreicht. 22-Zoll große Leichtmetallfelgen mit zehn hochglanzpolierten Speichen perfektionieren den Auftritt der Studie.

    Die neue Designsprache spiegelt sich auch im Interieur des Cross Coupé GTE wider: So schafft die konsequent horizontale Gliederung der Instrumententafel eine übersichtliche, großzügige und gleichzeitig progressive Atmosphäre. Fugenlos integrierte Displays und Chromelemente bieten dank interaktiver Gestensteuerung eine neue Dimension der Info- und Bedienqualität.

    Die Sitzanlage ist in einem edlen Bi-Color Nappaleder ausgeführt. Ein dunkles „Ink Blue" unterstreicht den Schaleneffekt der komfortablen Sportsitze, während der Bereich der Sitzmittelbahnen in perforiertem Leder ausgeführt ist. In den Kopfstützen der Rücksitze sind zudem Haltevorrichtungen für Tablets eingearbeitet. Über die Volkswagen App „Media Control" können die Pads via WLAN auf diverse Funktionen des Infotainments zugreifen.

    Angetrieben wird die SUV-Studie von einem 3,6 Liter großen V6-Benziner und zwei Elektromotoren. Der Sechszylinder-Direkteinspritzer (FSI) liefert eine Leistung von 206 kW / 280 PS und ein maximales Drehmoment von 350 Nm. Die zwei Elektromotoren verfügen über 40 kW und 220 Nm sowie 85 kW und 270 Nm. Die Systemleistung addiert sich auf 265 kW / 360 PS. Wird das gesamte Potential abgerufen, beschleunigt das bis zu 209 km/h schnelle Cross Coupé GTE in 6,0 Sekunden auf 60 mph (97 km/h). Dank der im Mitteltunnel platzierten Lithium-Ionen-Batterie (Energiegehalt von 14,1 kWh) kann das Cross Coupé GTE über eine Distanz von 32 Kilometern rein elektrisch gefahren werden.

    Über die GTE-Taste kann der Fahrer in den GTE-Modus wechseln und damit die besonders agile Seite der Studie aktivieren. Gaspedal-, Getriebe- und Lenkungskennlinie sind nun noch sportlicher. Darüber hinaus arbeiten der FSI und die E-Maschinen im GTE-Modus beim Boosten zusammen, um die volle Systemleistung und das größte maximale Systemdrehmoment abzurufen.

    Die Studie Cross Coupé GTE gibt – nach der zuvor in Detroit gezeigten Studie Cross Blue – einen weiteren Ausblick auf die neue Midsize-SUV-Baureihe auf Basis des modularen Querbaukastens (MQB). Das Serienmodell des Cross Blue wird im Volkswagen-Werk Chattanooga gebaut werden und im kommenden Jahr vorgestellt.

  • Nach meinem Geschmack eine 1a Form und optisch (aussen wie innen) einfach super schön :top: :top: :top:

    Dazu eine größere Maschine (V8) -die auch der starken Optik entspricht- und nicht auf 200 kmh abgeriegelt, es wäre ein echtes Traumfahrzeug in meinen Augen.

    Sehr schade, es scheint diese Karosse wohl leider nur für den US Markt zu geben.
    Es wäre ansonsten sicher ein ernsthafter Kandidat als nächstes Fahrzeug in 4 oder 5 Jahren.

  • Servus zusammen,

    mit dem könnte ich mich auch anfreunden, wenn er tatsächlich in weiten Teilen so bleibt und nicht wieder - wie so oft bei derartigen Studien - komplett glattgebügelt wird. Gefällt mir sehr sehr gut, einen "richtigen" Allradantrieb natürlich vorausgesetzt.

    Grüße
    Robert

  • Dazu eine größere Maschine (V8) -die auch der starken Optik entspricht- und nicht auf 200 kmh abgeriegelt, es wäre ein echtes Traumfahrzeug in meinen Augen.


    Sowohl der Cross Blue als auch jetzt der Cross Coupe GTE sollen auf der MQB-Plattform aufbauen. Selbst wenn es in dem einleitenden Pressetext von VW anders suggeriert wird, ist auf dieser Plattform aktuell nicht mal ein 6-Zylinder verfügbar. Ein 8-Ender wird dann ganz sicher nicht kommen, da man den niemals quer einbauen könnte.


  • Sehr schade, es scheint diese Karosse wohl leider nur für den US Markt zu geben.

    Der Wagen wird zwar in den USA gebaut und zielt bevorzugt auf das Ami Klientel bzw. auch auf die Asianten, welche es nicht groß genug haben können.
    Wie es aber kürzlich mir in Ingolstadt zugetragen wurde, soll der Cross Coupe GTE genauso wie auch der zukünftige neue mächtige AUDI SUV (wird wohl Q9 heißen), auch nach Europa ausgeliefert.

    Ich hoffe es mal stark, dass diese beiden Modell wirklich nach Europa kommen :top:


  • Ich hoffe es mal stark, dass diese beiden Modell wirklich nach Europa kommen :top:

    Ja bobel, der Cross Coupe GTE wäre optische eine echte Bereicherung hierzulande auf den Strassen im alltäglichen Einheitsbrei der Modelle.

    Aber dann bitte nicht in der kastrierten Form unter 6 Zylinder, wie es @Arndt schon angedeutet hat.
    Das wäre für so ein Fahrzeug - Cross Coupe GTE - einfach unpassend.

  • Ach Ihr stellt Euch an...
    MTM macht`s doch mit dem Amarok vor.
    Nehmen den V8 aus dem Dicken und "friemeln" diesen
    leicht aufgerüstet in einen anderen VW.

    http://youtu.be/_bneeMK3WYg
    Wobei ein kleinen Haken gibt`s natürlich...

    LG
    Flo


    Danke für den Link, Flo :top:

    Echte und reine V8 - Passion, die da rüber kommt.
    Da macht der Amarok auch wegen des Klangs dann total Spass.

    Nur der Preis mit 200 Tsd € ist doch eher weniger lustig.
    Da bleibe ich doch gern bei dem, was ich habe. :biggrin:

  • schick, wenn da nicht die zu kleinen Scheiben wären (und die zu flache Frontscheibe)
    zum Amarok
    der wäre für mich prinzipiell eine (sogar bessere) Alternative zum Touareg wenn er ein Luftfahrwerk und einen 3l TDI zu bieten hätte (und nicht 200k € kosten würde)