2008er T-Reg mit Luftfederung zu hoch für Wohnwagen

  • Na toll, also nochmal:
    Wenn der Caravan hinterm Dicken hängt, ist die hintere Tandemachse stärker belastet, als die vordere, was dazu führt, dass die vorderen Räder beim Auflaufen der Bremse blockieren und quietschen, obwohl ich gar nicht stark verzögere.

    Kennt jemand das Problem?
    Gibt es eine Lösung?

    Die Luftfederung steht natürlich im Auto Level auf Sport, also in der tiefstmöglichen Position.

  • Moin,

    stimmt denn die Stützlast? Kann in Deinem Fall ja sein, dass sie deutlich zu gering ist (d.h., der Caravan ist falsch beladen).

  • Hallo Targi,
    die normale Stellung für den Anhängerbetrieb wäre sogar Normallevel in Automatik.

    Somit liegt vermutlich ein anderer Fehler vor...

    Gruss
    Marco

    7L GP V6TDI ** sold **
    7P V6 TDI, R-Line+ & TerrainTech 🏔😎
    Slowakische Frau --> Slowakisches Auto!🇸🇰 :)

  • Es handelt sich um einen Hobby Prestige 610/611 Bj. 1990.
    Max. Stützlast 100 Kg. Bei 85-90 Kg liegt er allerdings am besten. Packe ich mehr drauf, pumpt der Dicke doch eh´ nur nach, oder?
    Die Stoßdämpfer sind flatschneu. Mit den Alten hatte ich aber das gleiche Problem.
    Der Caravan liegt aber im Vergleich zu anderen Wohnwagen recht tief. Zumindest optisch. Nachgemessen habe ich noch nicht.

    Autolevel wäre mir natürlich am liebsten, den in Sport ist er schon ziemlich hart, gerade im Hängerbetrieb.

    Wir haben auch noch einen 2t Lastenanhänger mit Tandemachse von Saris. Da gibt´s, voll wie leer, kein Problem.

  • [...] Max. Stützlast 100 Kg. Bei 85-90 Kg liegt er allerdings am besten. Packe ich mehr drauf, pumpt der Dicke doch eh´ nur nach, oder? [...]

    Servus,

    so ist es. Niveau und Winkel bleiben, im Gegensatz zur stahlgefederten Variante des Zugfahrzeugs, gleich und an der Belastung des vorderen Räderpaars am Hänger ändert sich damit nichts, solange das Gesamtgewicht gleich bleibt. Lediglich die HA des Zugfahrzeugs wird stärker belastet, die VA dagegen entlastet.

    Grüße
    Robert

  • Hallo,

    Habe gleiches Problem mit einem Böckmann TL-AL 3015/27 AU
    Problem bei Lufe Fahrzeugen ist das Nachregeln der Lufe - diese wurde bei der Entwicklung der Kupplung nicht mit einberechnet - es wurde mit Stahlfahrwerk gerechnet - Es gibt auch keine längere (somit tiefer hängende) Kupplung - eigentlich (wieder) ein Konstruktionsfehler.

    Etwas ist es aber auch vom Anhänger abhängig, somit sind beide Seiten als Teilschuldige anzusehen - mit richtiger Gewichtsverteilung wird es "besser"......

    Du kannst versuchen im Sport Level (-2 cm) zu fahren - das bringt noch etwas zudem wird die Schlingerneigung damit weiter reduziert!

    SG
    Manfred

  • Hallo Targi,
    ich habe genau den gleichen Wohnwagen wie Du...und hatte das gleiche Problem...allerdings ziehe ich den Wohnwagen meist mit einem VW Lt Pritschenwagen, dort war es relativ einfach, ich konnte einfach am Zugwagen eine andere AHK dranschrauben, welche ein paar cm tiefer liegt. (Der LT hat ja das genormte Lochbild mit dem Flansch).
    Vorher war es extrem, wir haben hier schlechte Strassen, sodass der WW sogar hinten aufgesessen ist, wenn ich mal etwas zu schnell fahre.
    Ich habe allerdings noch grössere Räder montiert (175/70 R 13), und den WW auf 1600kg auflasten lassen.

    An deiner Stelle würde ich auch Stahlprofile zwischen den Zugholmen und der Auflaufvorrichtung einbauen, schätze 50mm? Wenn es sauber gemacht ist, kriegst Du es bestimmt abgenommen.
    Gruss Husky

    Einmal editiert, zuletzt von Husky (20. Juni 2014 um 20:56) aus folgendem Grund: Ein Teil meines Beitrags hat gefehlt...

  • Vielen Dank für Eure Antworten.
    Des Rätsels Lösung: Die Drehstabfedern des Wohnwagens waren fratze. Taugt jetzt nur noch als Wochenendhäuschen.

    Fazit: Kurzerhand einen Anderen gekauft. Wen´s interessiert, Knaus Eurostar 620 TF. Charmanter 2 Tonner mit allem Komfort.
    Aus der Not eine Tugend gemacht.

    :biggrin:

  • Entweder kriege ich ihn als Standwohnwagen verkauft, oder ich schlachte ihn aus. Die Heki II, die Mini Heki (Dachhauben) und einiges, was wir sonst noch so über die Jahre nachgerüstet haben, machen sich bestimmt auch im und am Neuen gut.

  • Das mit den Gummielementen der Achse hatte ich letzte Woche erst...
    Also auf zu Alko nach Günzburg, neue Gummis einpressen lassen.
    Superservice dort, und jetzt ist der Wohnwagen wieder deutlich höher.
    (und er federt sogar wieder....)
    Die Aktion war in 3 Stunden fertig.