Rallye Dakar
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Nach neun strapaziösen Etappen haben die Fahrer bei der 27. Rallye Dakar am Sonntag erstmals durchatmen dürfen. Den Ruhetag beim Wüstenklassiker erlebte die Kölnerin Jutta Kleinschmidt als Gesamtdritte.
HB ATAR/MAURETANIEN. Einen Tag zuvor hatte sie im VW Race- Touareg auf dem 399 km langen neunten Teilstück durch die mauretanische Wüste von Tichit nach Atar ihren Rang gefestigt. „Unser Touareg läuft tadellos“, zog die Dakar-Siegerin ein positives Zwischenfazit. Nach sieben gewerteten Prüfungen geht die Dakar- Siegerin von 2001 mit einem Rückstand von 40:26 Minuten auf den weiterhin führenden Vorjahressieger Stéphane Peterhansel (Frankreich) im Mitsubishi Pajero in die zweite Hälfte der Rallye.
Mit seinem ersten Tagessieg am Samstag reduzierte der Gesamtzweite Luc Alphand seinen Rückstand auf seinen Landsmann und Teamkollegen gering um 1:32 auf 20:01 Minuten. Nach der Rallye-Halbzeit haben nur noch Kleinschmidt, Peterhansel und Alphand Siegchancen. Die letztjährige Dakar-Fünfte Andrea Mayer (Hiemenhofen) erreichte im Mitsubishi Pick-Up den vorerst elften Platz. Die 37-Jährige hat aber einen Rückstand von bereits 8:11:29 Stunden.
Am Samstag war die 27. Auflage der Rallye Dakar wieder zum sportlichen Alltag zurückgekehrt. Doch auch auf der neunten Etappe gab es spektakuläre Zwischenfälle. Innerhalb von nur fünf Kilometern überschlugen sich die beiden vom hessischen X-Raid-Team eingesetzten BMW X5. Nasser Al Attiyah/Alain Guehennec (Katar/Belgien) und José Luis Monterde/Rafael Tornabell (Spanien) überstanden die Unfälle unverletzt.
„Wir haben beim Unfall von Nasser Al Attiyah angehalten, um zu helfen. Danach fingen wir uns zwei Reifenschäden ein und haben uns etwas verfahren. Wir mussten über steiniges Gelände zurück auf die Piste“, erklärte die 42-jährige Diplomphysikerin Kleinschmidt. „Aber alles in allem sind wir sehr zufrieden.“
Nach der verheerenden siebten Etappe am Donnerstag mit vielen im Sandsturm gestrandeten Teilnehmern hat sich am neunten Rallyetag die Situation einigermaßen normalisiert. Von den 463 zu Silvester in Barcelona gestarteten Fahrzeugen waren am Samstag im mauretanischen Tidjikja nur noch 296 am Start der neunten Etappe. Nach Veranstalter- Informationen fielen in Mauretanien 64 Fahrzeuge aus.
[URL=http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi…7/SH/0/depot/0/]Quelle[/URL]
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Hallole,
Jutta Kleinschmitt feiert ersten Tagessieg.
Resultate: Atar - Kiffa (Car)
Zeit Diff.
1 J.KLEINSCHMIDT VOLKSWAGEN MOTORSPORT 05:29:37
2 L.ALPHAND MITSUBISHI MOTOR SPORTS 05:30:41 +00:01:04
3 S.PETERHANSEL MITSUBISHI MOTOR SPORTS 05:32:19 +00:02:42
4 B.SABY VOLKSWAGEN MOTORSPORT 05:49:03 +00:19:26
5 G.DE VILLIERS NISSAN RALLY RAID TEAM 05:49:57 +00:20:20
6 J.SERVIA SCHLESSER - FORD- RAID 05:50:24 +00:20:47
7 A.VATANEN NISSAN RALLY RAID TEAM 05:52:49 +00:23:12
8 J.GUINOT HRT - HENRARD RACING 06:19:24 +00:49:47
9 N.ROMA MITSUBISHI MOTOR SPORTS 06:23:59 +00:54:22Gesamtstand - Autos
Zeit Diff.
1 S. PETERHANSEL MITSUBISHI MOTOR SPORTS 33:41:14
2 L. ALPHAND MITSUBISHI MOTOR SPORTS 34:01:04 + 00:19:50
3 J. KLEINSCHMIDT VOLKSWAGEN MOTORSPORT 34:49:17 + 01:08:03
4 G. DE VILLIERS NISSAN RALLY RAID TEAM 37:51:48 + 04:10:34
5 B. SABY VOLKSWAGEN MOTORSPORT 42:19:36 + 08:38:22
6 J. SERVIA SCHLESSER - FORD- RAID 54:52:18 + 21:11:04
7 J. GUINOT HRT - HENRARD RACING 57:26:47 + 23:45:33
8 A. VATANEN NISSAN RALLY RAID TEAM 69:08:35 + 35:27:21Quelle: Eurosport
überschattet wird das ganze durch
Schock: Meoni stirbt nach Unfall
Und wieder schlimme Nachrichten von der Dakar 2005: Fabrizio Meoni starb auf der 11. Etappe der Rallye von Atar nach Kiffa. Der Italiener stürzte nach dem ersten Kontrollpunkt und war danach sofort tot. Die Ärzte waren schnell bei dem 47-Jährigen, konnten aber nicht mehr helfen.
Fabrizio Meoni war als Zweiter der Gesamtwertung zur 11. Etappe gestartet. Der Italiener hatte in diesem Jahr seine letzte Dakar bestreiten wollen. Der Unfall ereignete sich nach dem ersten Kontrollpunkt etwa um 10:10 Uhr Ortszeit. David Frétigné fand den Verunglückten, der zu diesem Zeitpunkt wohl schon tot war. Dies berichtete Heinz Kinigadner exklusiv gegenüber EUROSPORT. Kinigadner erklärte, dass Meoni direkt nach dem Unfall und an dessen Folgen verstarb. Er erlitt keinen Herzinfarkt.
Der Hubschrauber mit den Ärzten war sehr schnell bei dem Verunglückten. Die Mediziner starteten sofort mit der Wiederbelebung, doch nach 45 Minuten mussten sie aufgeben.
Fabrizio Meoni hinterlässt seine Frau und zwei Kinder. Er fuhr seine erste Rallye bereits 1989, hatte also jede Menge Erfahrung. Die Dakar gewann er 2001 und 2002. Sein großes Ziel war, die Wüstenrallye ein drittes Mal zu gewinnen.
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Diese Jahr hat es aber in sich!
Nun inzwischen schon der zweite Tote... Und die vielen Überschläge bei den Autos...
Hab gestern noch ein Interwiev mit Meoni gesehen. Bin ein bisschen sprachlos.
Seit September 2004 scheint mit dem Tot von R.Sainct ein "Fluch" über der Dakar zu hängen.
Ich wünsche hiermit den restlichen Fahrern, dass sie alle gesund ins Ziel kommen!!! Sooo wichtig ist ein Sieg nun doch nicht!
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Jutta Kleinschmidt hat auf der 12. Etappe der Rallye Dakar ihren dritten Rang in der Gesamtwertung verteidigt. Die Ergebnisse im Überblick.
12. Etappe von Kiffa/Mauretanien nach nach Bamako/Mali über 819 km/586 Wertungskilometer: Autos: 1. Giniel De Villiers/Jean-Marie Lurquin (Südafrika/Frankreich) Nissan Pick-Up 7:20:58 Stunden, 2. Stephane Peterhansel/Jean-Paul Cottret (Frankreich) Mitsubishi Pajero 3:01 Minuten zurück, 3. Luc Alphand/Gilles Picard (Frankreich) Mitsubishi Pajero 6:27, 4. Bruno Saby/Michel Perin (Frankreich) VW Touareg 8:06, 5. Carlos Sousa/Thierry Delli-Zotti (Portugal/Frankreich) Nissan Pick-Up 10:46, 6. Jutta Kleinschmidt/Fabrizia Pons (Köln/Italien) VW Touareg 13:45, 7. Ari Vatanen/Tiziano Siviero (Finnland/Italien) Nissan Pick-Up 17:17, 8. Thierry Magnaldi/Jean-Paul Forthomme (Frankreich/Belgien) Honda 28: 55, 9. Joan Roma/Henri Magne (Spanien/Frankreich) Mitsubishi Pajero 35:55, 10. Klever Kolberg/Lourival Roldan (Brasilien) Mitsubishi Pajero 44:41
Gesamtwertung nach 12 Etappen: 1. Peterhansel/Cottret 41:05:13 Stunden, 2. Alphand/Picard 23:16 Minuten zurück, 3. Kleinschmidt/Pons 1:18:47 Stunden zurück, 4. De Villiers/Lurquin 4: 07:33, 5. Saby/Perin 8:43:27, 6. Roma/Magne 9:03:28, 7. Sousa/Delli-Zotti 9:47:55, 8. Magnaldi/Forthomme 11:02:42, 9. Jose Luis Monterde/Rafael Tornabell (Spanien) BMW X5 13:00:05, 10. Josep Maria Serva/Arnaud Debron (Spanien/Frankreich) Schlesser-Ford 21:53: 52,God rest their souls.
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also, wenn man das so verfolgt, dann sind die Pajeros echt eine Klasse für sich.
Da muss VW wohl noch was dran tun, vielleicht mal einige Test´s zusammen mit dem Verein
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Zitat von dummytest
also, wenn man das so verfolgt, dann sind die Pajeros echt eine Klasse für sich.
Da muss VW wohl noch was dran tun, vielleicht mal einige Test´s zusammen mit dem Verein
Kommt ja, im kleinen Rahmen.Und warum versteifen, ähh konzentrieren sich hier alle
Äußerungen auf J.K., sind doch noch 3 andere Dicke dabei.Gruß
andreas -
Zitat von dummytest
also, wenn man das so verfolgt, dann sind die Pajeros echt eine Klasse für sich.
Da muss VW wohl noch was dran tun, vielleicht mal einige Test´s zusammen mit dem Verein
Nun ja, die machen das ja auch schon seit ein paar Jahren. Für die zweite Teilnahme schlagen sich die VWs doch ganz ordentlich!
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Warum Jutta? Weil sie für mich die souveränste Fahrerin ist. Dann kommt auch schon Bruno Saby. Gordon scheint mir ein "typisch" amerikanischer Draufgänger zu sein. Wo ihn das hingebracht hat sieht man ja. Und zu Kankkunen kann ich nicht wirklich was sagen.
Auf jeden Fall drücke ich Jutta die Daumen für den dritten Platz!!!
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Zitat von agroetsch
Nun ja, die machen das ja auch schon seit ein paar Jahren. Für die zweite Teilnahme schlagen sich die VWs doch ganz ordentlich!
wollte die Leistung von VW nicht schlecht machen, aber die (systematische) Konstanz der Mitsubishi´s ist schon Oberklasse, denke ich.
Wie in der Formel 1, so lange die "Führenden" ihre Erfahrung ausspielen, kann man da wohl nur langfristig denken und Schritt für Schritt den Vorsprung abknabbern.
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Zitat von dummytest
wollte die Leistung von VW nicht schlecht machen, aber die (systematische) Konstanz der Mitsubishi´s ist schon Oberklasse, denke ich.
Wie in der Formel 1, so lange die "Führenden" ihre Erfahrung ausspielen, kann man da wohl nur langfristig denken und Schritt für Schritt den Vorsprung abknabbern.
Und ich wollte Mitsubishi auch nicht schlecht machenWenn man Vergleiche zur F1 zieht, müsste man dann VW noch am ehesten mit Toyota vergleichen (komplett neues Team). Und auch in diesem Vergleich kommt VW gut weg denke ich. Toyota ist vom dritten Platz ja weit entfernt (ob sich das dieses Jahr mit 2 recht guten Fahrern ändern wird wage ich mal zu bezweifeln)..!
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Ergebnisse der heutigen Etappe
Resultate: Bamako - Kayes (Car)
Zeit Diff.
1 S.PETERHANSEL MITSUBISHI MOTOR SPORTS 03:30:07
2 L.ALPHAND MITSUBISHI MOTOR SPORTS 03:34:24 +00:04:17
3 G.DE VILLIERS NISSAN RALLY RAID TEAM 03:38:06 +00:07:59
4 T.MAGNALDI FAST & SPEED 03:39:26 +00:09:19
5 N.ROMA MITSUBISHI MOTOR SPORTS 03:41:50 +00:11:43
6 J.KLEINSCHMIDT VOLKSWAGEN MOTORSPORT 03:42:15 +00:12:08
7 C.SOUSA NISSAN DESSOUDE 03:43:41 +00:13:34
8 J.MONTERDE X - RAID 03:45:04 +00:14:57
9 A.VATANEN NISSAN RALLY RAID TEAM 03:45:17 +00:15:10
10 B.SABY VOLKSWAGEN MOTORSPORT 03:46:37 +00:16:30
11 K.KOLBERG RALLIART 03:48:06 +00:17:59
12 D.HOUSIEAUX RALLIART 03:49:48 +00:19:41
13 J.GUINOT HRT - HENRARD RACING 03:53:09 +00:23:02
14 K.HOLOWCZYC RALLIART 03:53:58 +00:23:51
15 P.GACHE S.M.G 04:00:56 +00:30:49Gesamtstand - Autos
Zeit Diff.
1 S. PETERHANSEL MITSUBISHI MOTOR SPORTS 44:35:20
2 L. ALPHAND MITSUBISHI MOTOR SPORTS 45:02:53 + 00:27:33
3 J. KLEINSCHMIDT VOLKSWAGEN MOTORSPORT 46:06:15 + 01:30:55
4 G. DE VILLIERS NISSAN RALLY RAID TEAM 48:50:52 + 04:15:32
5 B. SABY VOLKSWAGEN MOTORSPORT 53:35:17 + 08:59:57
6 N. ROMA MITSUBISHI MOTOR SPORTS 53:50:31 + 09:15:11
7 C. SOUSA NISSAN DESSOUDE 54:36:49 + 10:01:29
8 T. MAGNALDI FAST & SPEED 55:47:21 + 11:12:01
9 J. MONTERDE X - RAID 57:50:22 + 13:15:02
10 R. DALMAU EPSILON 62:40:42 + 18:05:22
11 R. GORDON VOLKSWAGEN MOTORSPORT 63:03:08 + 18:27:48 -
Rally DAKAR heute,
Für Ari Vatanen war es bereits der 51. Etappensieg bei einer Dakar. Der Finne absolvierte die 529 Kilometer lange Spezialprüfung von Kayes ins senegalesische Tambacounda in in 4:50.08 Stunden. Hinter Bruno Saby (Volkswagen) belegte Giniel de Villiers (Nissan/11:45 Min. zurück) Rang drei. Nani Roma fuhr im Mitsubishi mit Platz vier ( 14:47 Min.) sein bestes Dakar-Ergebnis ein.
Jutta Kleinschmidt mit Glück im Unglück am heutigen Tag. Bei Kilometer 268 blieb die VW-Pilotin mit technischen Problemen liegen. Teamkollege Robby Gordon half ihr mit Ersatzteilen aus dem eigenen Touareg aus dem Schlamassel. Trotz eines Rückstands von 2:06.17 Stunden im Ziel verteidigte Kleinschmidt ihren dritten Gesamtrang.
Die Auto-GesamtwertungAuch auf der morgigen, mit 225 Kilometer letzten langen Dakar-Prüfung wird das Mitsubishi Team keine unnötigen Risiken eingehen. "Ich kenne die Strecke, sie dürfte kein Problem sein", sagte Peterhansel. Teamchef Dominique Serieys ergänzte: "Ich habe Luc und Stéphane erklärt, dass sie bis ins Ziel vorsichtig fahren sollen. Sie haben beide zugestimmt."
Resultate: Kayes - Tambacounda (Car)
1 A.VATANEN NISSAN RALLY RAID TEAM 04:50:08
2 B.SABY VOLKSWAGEN MOTORSPORT 04:59:24 +00:09:16
3 G.DE VILLIERS NISSAN RALLY RAID TEAM 05:01:53 +00:11:45
4 N.ROMA MITSUBISHI MOTOR SPORTS 05:04:55 +00:14:47
5 T.MAGNALDI FAST & SPEED 05:06:00 +00:15:52
6 K.KOLBERG RALLIART 05:08:07 +00:17:59
7 L.ALPHAND MITSUBISHI MOTOR SPORTS 05:10:11 +00:20:03
8 S.PETERHANSEL MITSUBISHI MOTOR SPORTS 05:11:03 +00:20:55
9 J.MONTERDE X - RAID 05:12:38 +00:22:30
10 C.SOUSA NISSAN DESSOUDE 05:14:01 +00:23:53
42 J.KLEINSCHMIDT VOLKSWAGEN MOTORSPORT 06:56:25 +02:06:17
51 R.GORDON VOLKSWAGEN MOTORSPORT 07:39:03 +02:48:55Gesamtstand - Autos
1 S. PETERHANSEL MITSUBISHI MOTOR SPORTS 49:46:23
2 L. ALPHAND MITSUBISHI MOTOR SPORTS 50:13:04 + 00:26:41
3 J. KLEINSCHMIDT VOLKSWAGEN MOTORSPORT 53:02:40 + 03:16:17
4 G. DE VILLIERS NISSAN RALLY RAID TEAM 53:52:45 + 04:06:22
5 B. SABY VOLKSWAGEN MOTORSPORT 58:34:41 + 08:48:18
6 N. ROMA MITSUBISHI MOTOR SPORTS 58:55:26 + 09:09:03
7 C. SOUSA NISSAN DESSOUDE 59:50:50 + 10:04:27
8 T. MAGNALDI FAST & SPEED 60:53:21 + 11:06:58
9 J. MONTERDE X - RAID 63:03:00 + 13:16:37
10 R. DALMAU EPSILON 68:35:09 + 18:48:46
11 J. MITSUHASHI NISSAN DESSOUDE 69:34:31 + 19:48:08
12 R. GORDON VOLKSWAGEN MOTORSPORT 70:42:11 + 20:55:48Bis auf Bruno Saby nicht gerade ein guter Tad für VW
Quelle: Eurosport
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Wer gerne bastelt....
HIER gibt es das Race-Team zum selberbasteln - bzw. wird es in bälde geben...
LG Pit -
Obwohl ich gerne Motorsport sehe, ist mir nach den ganzen Todesfällen die Lust daran vergangen. 5 Menschenleben. Der Preis ist mir zu hoch. Jutta hat es ganz richtig gesagt, man sollte die vielen derben Offroad-Passagen wieder rausnehmen und mehr, so wie es vor ein paar Jahren der Fall war, auf Pisten fahren und den Schwerpunkt auf das Navigieren legen. Sehr sehr richtig!!!!
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Herzlichen Glückwunsch an Jutta!
Schade, dass es schon wieder vorbei ist!
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auch von mir herzlichen Glückwunsch an Jutta. Durch Jutta uind den Race Touareg
ist mein Interesse an der Rallye Dakar erheblich gewachsen, es macht Spass den Touareg siegen zu sehen, wenn auch noch nicht als erster in der Gesamtwertung.
Die Toesefälle finde ich allerdings auch erschreckend. -
Okay, 5 Todesfälle sind genau 5 zu viel. Aber man muss hier auch wieder mal die Relation sehen. Über 400 Teilnehmer, gut 2 Wochen Tag für Tag Rennen und mehr als 9.000 Km Fahrstrecke. Hinzu kommt ein Mix aus Fahrzeugen, Motorrädern und LKWs.
Motorsport ist gefährlich. Das ist jedem Teilnehmer bekannt. Wer speziell mit dem Motorrad durch die Wüste jagt, geht freiwillig ein hohes Risiko ein.
In der Vergangenheit waren es bei der Dakar tatsächlich oft Unbeteiligte Bewohner in Wüstendörfern, die ums Leben gekommen sind. Die neuen Regeln mit einer schmalen Trasse minimieren dieses Risiko and halten es verstärkt bei denen, die dieses Risiko freiwillig eingehen. Mehr Navigation wäre ja fein, aber dann mit 150 Sachen durch ein Wüstendorf jagen, weil man eine so tolle Route gewählt hat, kann es definitiv nicht sein und erhöht garantiert das Gesamtrisiko aller Beteiligten.
Die Dakar in Frage zu stellen ist legitim, allerdings gilt das auch für jeglichen anderen Motorsport. Wer jetzt sagt, die Formel 1 ist aber sicher, der vergisst unter anderem die Jahr für Jahr tödlich verunglückten Zuschauer auf dem Weg von oder zu einer solchen Veranstaltung. Womit Massenveranstaltungen an sich in Frage zu stellen wären.
Ich denke, die Dakar ist okay, so wie sie ist. Zurück zur freien Route halte ich nicht für gut, da dann Unbeteiligte einer höheren Gefahr ausgesetzt sind.
Ach ja: Gut gemacht Volkswagen, J. Kleinschmidt und Race Touareg, schon im zweiten Jahr ein dritter Platz, und erster Diesel auf dem Podium überhaupt ist sehr beachtlich.
gruß
Heinz -
Zitat von Heinz
Okay, 5 Todesfälle sind genau 5 zu viel. Aber man muss hier auch wieder mal die Relation sehen. Über 400 Teilnehmer, gut 2 Wochen Tag für Tag Rennen und mehr als 9.000 Km Fahrstrecke. Hinzu kommt ein Mix aus Fahrzeugen, Motorrädern und LKWs.
Motorsport ist gefährlich. Das ist jedem Teilnehmer bekannt. Wer speziell mit dem Motorrad durch die Wüste jagt, geht freiwillig ein hohes Risiko ein.
In der Vergangenheit waren es bei der Dakar tatsächlich oft Unbeteiligte Bewohner in Wüstendörfern, die ums Leben gekommen sind. Die neuen Regeln mit einer schmalen Trasse minimieren dieses Risiko and halten es verstärkt bei denen, die dieses Risiko freiwillig eingehen. Mehr Navigation wäre ja fein, aber dann mit 150 Sachen durch ein Wüstendorf jagen, weil man eine so tolle Route gewählt hat, kann es definitiv nicht sein und erhöht garantiert das Gesamtrisiko aller Beteiligten.
Die Dakar in Frage zu stellen ist legitim, allerdings gilt das auch für jeglichen anderen Motorsport. Wer jetzt sagt, die Formel 1 ist aber sicher, der vergisst unter anderem die Jahr für Jahr tödlich verunglückten Zuschauer auf dem Weg von oder zu einer solchen Veranstaltung. Womit Massenveranstaltungen an sich in Frage zu stellen wären.
Ich denke, die Dakar ist okay, so wie sie ist. Zurück zur freien Route halte ich nicht für gut, da dann Unbeteiligte einer höheren Gefahr ausgesetzt sind.
Ach ja: Gut gemacht Volkswagen, J. Kleinschmidt und Race Touareg, schon im zweiten Jahr ein dritter Platz, und erster Diesel auf dem Podium überhaupt ist sehr beachtlich.
gruß
Heinz
Hallo Heinz,
höre ich da eine stille Bewunderung des Benzinenthusiasten für den Selbstzünder?
Gruß -